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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 07.07.2022 in allen Bereichen

  1. Das neue Super 8 Magazin steht schon nahezu vor der Briefkastenklappe. Das sind die Themen: Schickeria - Eine TV-Doku auf Super 8 Die wilden Jahre in München: 1965 bis 1985. Das war auch die Hochzeit von Super 8. Viele Prominente erinnern sich, vor allem Iris Berben und Thomas Gottschalk. Große Teile dieser vierteiligen Reihe, die Mitte August bei Amazon Prime veröffentlicht wird, entstanden auf Super 8. Vor allem die Spielhandlung der jungen Schauspieler, die Berben und Gottschalk darstellen. Das Berliner Fachgeschäft fürs analoge Filmen & Fotografieren, click & surr, hatte die große Freude, den Dreh mit Beratung, Kameras, Super-8-Filmen und Scans zu betreuen. Lukas Fritz und sein Filmomat Seit 2007, damals als Jugendlicher, bastelt Lukas Fritz an automatischen Entwicklungssystemen für Film und Fotografie. Jetzt ist sein Filmomat für Super 8 und 16mm verfügbar. Wir sprachen mit dem Erfinder, der inzwischen Doktor der Chemie ist, über sein einzigartiges Produkt, das eine Marktlücke füllt. Die Farben des Sommers Francisco Pereira Coutinho aus Portugal hat eine tolle Idee: Jedes Jahr im Sommer, wenn sich seine Großfamilie trifft, dreht er einen Super-8-Streifen - und immer soll es ein Musikvideo werden. Da machen alle gerne mit. Was locker aussieht, muss aber exakt inszeniert werden. Wir sprachen mit ihm über diese moderne Form des Familienfilms. Doppel Super 8 contra Doppel 8 Der eine, Friedemann Wachsmuth, filmt am liebsten mit Doppel Super 8. Der andere, Patrick Müller, liebt vor allem Doppel-8. Wir haben beiden 8 gleiche Fragen gestellt und freuen uns über sehr unterschiedliche Antworten. Der Mann mit dem schwarzen Kasten Yuta Ikeya kommt aus Japan und lebt inzwischen in den Niederlanden. 18 Monate lang bastelte er an seinem Traum: eine 35mm-Filmkamera aus dem 3D-Drucker. Jetzt ist sie fertig und er kann uns erste Resultate zeigen, die er darauf gedreht hat. Im Interview erklärt Yuta, wie die Kamera entstanden ist. Alle Eumig-Kameras in einer Ausstellung Endlich haben sie es geschafft! Lange hat das Eumig-Museum in Wiener Neudorf gebraucht, um alle jemals von der österreichischen Firma hergestellten Filmkamera-Modelle zusammenzutragen. Jetzt sind sie da und bilden den Grundstock einer famosen Ausstellung. Jürgen Lossau besuchte die Eröffnung und zeigt Exponate von 1932 bis 1981. Dagie Brundert lässt es duften! Das schafft nur Dagie: Beim Workshop an der Kunstakademie Münster begeistert sie die Teilnehmer*innen nicht nur für Filmkameras, sondern auch für den Geruch des Entwicklers. Da kann man ja soviel untermixen: Bier, Caffenol, Weidenrinde, Gras, Zimt, Chili oder Kakao. Zwei Wochen wurde gefilmt, entwickelt, geschnitten und projiziert. Wir zeigen die besten Bilder des Workshops. Logmars hastiger Marsch durch die Kamerawelt Keine vier Wochen lang war sie ab Mai 2022 im Angebot: die neue Super-8-Kamera Gentoo des dänischen Herstellers Logmar. Dann verkündete Tommy Madsen, CEO der Firma, man werde das Gerät doch nicht bauen. Wie kam es dazu? Und warum waren auch die früher vorgestellten Kameras nur kurz am Markt? Sie üben schon! 100 tanzende Japanerinnen bei click & surr Fünf Jahre click & surr! Das Berliner Fachgeschäft für analoge Filmerei und Fotografie hat ein Jubiläum zu feiern. Und lädt zu einer großen Installation ein: Auf 50 Super-8-Projektoren werden 100 japanische Twirling-Tänzerinnen zu sehen sein. Mitte Oktober ist es soweit. Im Super 8 Magazin sind schon Einzelbilder aus den Filmen zu sehen, die Firmenchef Jürgen Lossau auf Single-8-Filmen der 1970er Jahre ausgegraben hat. Und hier geht's zum Abo oder zur Bestellung der neuen Ausgabe: www.mysuper8.net
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  2. Verbands-Studie zu den Auswirkungen der SARS-CoV-2 Pandemie auf den Kinomarkt veröffentlicht: http://www.hdf-kino.de/wp-content/uploads/2022-07-05-Betroffenheitsstudie-Kinos_HDF-AG-Kino-BKF-.pdf
    2 Punkte
  3. Heute gehts wieder los: die 23. Dresdner Schmalfilmtage 2022 starten! Im Programm finden sich u.a. auch einige Beiträge von Mitgliedern aus dem Forum! Und das beste für Euch, falls Ihr nicht in Dresden seid: einige Inhalte werden wieder live im Stream mitzuverfolgen sein 🙂 Ich wünsche viel Spaß! mehr Infos unter: www.schmalfilmtage.de
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  4. …jedenfalls laut Newsmeldung: https://www.orwo.wtf/blog/production-begins-on-our-brand-new-colour-cine-film?fbclid=IwAR0ZBI-WYaxEQNiGvgdr0Xuih8lonm3K1ksTM4FJGMIdYSq5eDQlD-VFLiM Sie schreiben von 8, 16 und 35mm Negativfilm. Das Bemerkenswerte: im C41 Prozess! Ich bin gespannt.
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  5. Ja genau, deutsche Filme wie Liebesdings und Jagdsaison haben Anspruch, deinen Anspruch (und der ist offensichtlich ziemlich unterirdisch)!
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  6. So, Entwicklung fertig. Die Ergebnisse bei 30°, 11 min gefallen mir viel besser, die Farben sind relativ echt, trotz den Blaustichs. Bei 24° und 20 min fällt der Blaustich sehr stark aus und das Bild ist insgesamt recht flau. In den Schatten versinkt alles im Blau, bei Sonnenlich kommen noch sehr schöne Farben. Die Bilder sind etwas schärfer als bei 30°. Glücklicherwreise stammen alle meine Filme aus der gleichen Charge. Dann kann ich ggf. mit ähnlichen Ergebnissen rechnen. Beweisbilder folgen demnächst (bei Interesse).
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  7. "BIG" ist die Hausmarke von Foto Brenner in Weiden. Wohl aufgrund der Nähe zu Tschechien hatte Herr Brenner immer günstige Fotolabor-Hardware von Meopta im Angebot. Bin hin und wieder nach Weiden in den Werksverkauf gefahren. Habe dort meinen Meopta-Vergrösserer gekauft, den ich noch heute nutze. Das ist allerdings schon ewig her. Das war noch "vor dem Internet". Anfang/Mitte der 90er hatte er auch viel DDR-Fotopapier-Restposten vo Orwo zu Grabbeltisch-Preisen im Angebot. Hatte mich mal bei einer meiner Werksverkauf-Fahrten mit Unmengen an Orwo-Barytpapier 7x10 cm eingedeckt, von dem ich immer noch habe. Im Laufe der 2000er hat Brenner jedoch leider fast komplett auf Digital umgesattelt und wurde sein Angebot wurde für mich uninteressant. Für Analog gibt es mittlerweile ja die bekannten anderen Bezugquellen.
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  8. Hmmh. Das Angebot an Meterware ist recht üppig. Und Kleinbildpatronen kosten auch nicht die Welt, die hier angebotenen sind natürlich nicht DX-kodiert. Aber das muss ja auch nicht unbedingt sein. Meine Sorge bei der Selbstbefüllung gilt der Lichtdichtigkeit des Filzes und "Telegrafendrähten". Der Fomapan 100 als 36er KB-Negativfilm kostet 3,99 € und ist m.W. sogar DX-kodiert, so teuer kann eine Patrone also nicht sein, wenn man davon ausgeht, dass Foma mit Film noch Geld verdient. Aber egal, ORWO wird das durchkalkuliert haben. In A49 kommt der Foma prima, Tri-X übrigens auch ( der TX in A49 war /ist die bevorzugte Kombi von Sebastiao Salgado, heute arbeitet er digital). Und dass man auch mit dem Foma tolle Ergebnisse hinbekommen kann, zeigen Bilder von Igor Amelkovich (wer die Motive mag). https://www.nordfoto.de/Analoge-Fotografie/Kameras-Zubehoer/Filmpatronen/B-I-G-Filmpatrone-Kunststoff::9971.html https://de.wikipedia.org/wiki/Sebastião_Salgado https://www.amelkovich.com/#/
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  9. Es sind nicht die 2 Euro Mindestlohn mehr, die jemand in die Pleyte treibt. Die sind verkraftbar, und ich stimme zu, der Mindestlohn ist zu hoch, aber nur, wenn der mit Facharbeiterlöhnen verglichen wird (15 - 16) oder Artzt in großer Klinik (19 - 20; "Sie können ja Doppelschichten machen") Bauleiter (19,53), Hochbausachverständiger (20,61) und Anderen. In dem Verhältnis sind die Mindestlöhne tatsächlich zu hoch. Nur, mit Mindestlohn lebt man nicht besser, als mit Sozialunterstützung. Und der Zweck soll nur sein, mit Arbeit keine Zusatzleistungen vom Amt mehr beziehen zu müssen. Also sind Mindestlohn und Sozialleistungen zu hoch. Komisch, gut leben kann davon keiner. Deutschland ist eines der ärmsten Länder in Europa. Das Volksvermögen der Massen in Portugal, Griechenland, Zypern und weiteren ist wesentlich höher, die Steuer- und Abgabenlast kleiner, und damit mit weniger Einkommen mehr Kaufkraft vorhanden in diesen Ländern. Die 2 Euro bei 2000 Stunden im Jahr töten nicht. Was das Kino tötet, sind die erwarteten Gaspreissteigerungen, von 3,5 ct auf jetzt 12 ct, aus 10000 Euro werden 40000. Und, ja de Kartenpreise sind nicht erhöhbar, denn dann kommt keiner mehr, weil es nicht mehr geht. Bitte nochmal etwas Vorsicht mit den "horrenden" Verleihanteilen. 50% Einkaufspreis nennt mann 100% Profit... Davon träumen Lebensmittelhändler, Technikdienstleister, und Handwerksfirmen. Solche Margen, sogar ohne jedes Risiko (Verderben der Ware, nicht zahlende Kunden, Ladenhüter, ...) hat kaum ein anderer Wirtschaftsbereich. Diese Argumentation steht auf wackeligen Beinen. Wobei mir durchaus bekannt ist, welche große Menge an Einzelverkäufen erforderlich ist, um kostendeckende Einnahmen zu erzielen.
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  10. Und welche hochqualifizierte Tätigkeit üben die aus? Unter welchem pausenlosen Arbeitsstress? Etwa Tätigkeiten, die marktgerecht nie ausüben musste?? Ein Kino war noch nie eine Geldscheissmaschine. Denn die Leihmieten waren immer schon am Rande der Unverschämtheit. Es sei denn, man spielte Filme in der Drittauswertung. Leihmietendiskussion einfach mal in alten FE/FW nachverfolgen... Der Tenor war im Prinzip immer vergleichbar. Sein Personal mit einem Handgeld abzuspeisen ist jedoch - unverschämt. Und wer den bis dato lächerlichen Mindestlohn nicht zahlen möchte sollte übelegen was in seinem Unternehmen nicht stimmt. Penny Kassenkraft 14 € brutto - vollkommen gerechtfertigt. Wie bezahlt Ihr den Eure Leute?? Freundlicher Gruß.
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