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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 12.07.2022 in allen Bereichen

  1. Nachdem über die Wettbewerbe und Hauptprogramme auf dem Facebook-Kanal der Dresdner Schmalfilmtage bereits umfassend berichtet wurde, konzentriert sich mein filmkorn-Beitrag diesmal auf die Kellerkinder: https://www.filmkorn.org/im-keller-labor-kooperativen-bei-den-23-dresdner-schmalfilmtagen/
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  2. Mit einer aus Kunststoff gefrästen Platte funktioniert es jetzt. Die Nase des Anamorphoten geht da rein, man kann ihn scharfstellen und das Kameraobjektiv ist etwa auf Rotpunkt fixiert.
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  3. Zitat: Uiuiui 😉 Du magst Kompetenz im analogen Vorführen haben - aber ganz sicher nicht im Disponieren eines Arthouse-Kinos. (Auch im Bedienen des Forums fehlt Dir Kompetenz - lernst Du bitte korrektes Zitieren?) Und Du bist so ein richtig niedliches kleines Digitalschäfchen, dass ich nur allzu gerne mal scheren möchte 🐑. Die Art und Weise, wie ich hier Zitate einfüge bzw. darstelle, kann dir absolut wurscht sein. Es geht hier nicht um das Aussehen sondern darum, dass die Zitate Buchstabengetreu wiedergegeben werden. Ich gebe sie sogar mitsamt deinen Tippfehlern hier wieder. Zitat: Es geht nicht um die "Schufterei". Es geht darum, dass digitale Distribution es ermöglicht, auch bei sehr kleinen Filmen jedes Kino beliefern zu können, das eine Kopie haben will - früher waren Starts mit 5 oder 10 Kopien bei kleinen Filmen üblich. Es geht darum, dass die Vorführungen eine gleichbleibende Qualität haben und man sich nicht als Nachspieler mit abgenudelten Kopien rumschlagn musste. Es geht darum, dass FIlme so lange im Programm bleiben können wie das Publikum es will, ohne dass eine Kopie an den Nachspieler weitergegeben werden muss. Es geht darum, dass jedes Haus problemlos restaurierte Fassungen, Klassiker etc. spielen kann, ohne dass eine rare Archivkopie verliehen werden muss. Diese Programmvielfalt und -flexibilität, die insbesondere Arthouse-Kinos heute haben, gab es früher schlicht nicht. Und genau deshalb, hat man den modernen Negativ-Film für das Ausbelichten von (digital restaurierten Originalen) erfunden, sowie das moderne Printfilmmaterial, mit dem man neue Kopien herstellen kann. Und zwar in beliebiger Menge, damit man zumindest die meisten Kinos gleich beliefern kann. Vorausgesetzt, sie haben Interesse an einem bestimmten neuen Arthouse-Film. Klassiker werden nicht mehr allzu oft wiederaufgeführt, eben weil diese schon längst durch Fernsehen, DVD/Blue Ray bzw. Streaming total ausgelutscht sind. Von daher reichen in dem Falle m. E. ein sauberes neues Negativ plus zwei (allenfalls drei) Kopien. Ausnahmen bestätigen die Regel. Das spielen von Klassikern lohnt sich m. E. auch praktisch gar nicht. Egal ob nun analog oder digital. In einem der Kino's in denen ich gearbeitet habe, hatte der damals neue Besitzer für die längere Auswertung von neuen Filmen und eben für Wiederaufführungen, die alte Balkonloge des großen Hauses zu einem zweiten, kleineren Saal umbauen lassen. Sein Versuch, solche Filme, wie "Das Boot (Directors Cut), "Spiel mir das Lied vom Tod" u. ä. Sachen den Leuten schmackhaft zu machen, brachten überhaupt nichts. Mehr Kosten als Nutzen. Da war es tatsächlich egal, ob es eine neue oder eine gebrauchte Kopie war. Aber dennoch sage ich: Je höher die Anzahl an 35er-Prints, umso geringer die Kosten. Das was heute zur Herstellung von DCP's ausgegeben werden muss, hat man früher auch schon bei 35er-Prints bezahlt. Und das lassen sich die Verleiher nach wie vor bezahlen. 70 % der Karteneinnahmen in der ersten Spielwoche gehen auch weiterhin an deine "Vorgesetzten" namens Verleiher, wie Disney und Co. Wenn das mal reicht. Und billiger wird es bestimmt nicht mehr.
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  4. Nicht nur das, die 'Kopie' kann auch beliebig lange im Kino bleiben für spätere Wiederaufnahmen, Schulkino, Sondervorstellungen, OpenAir, etc.
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  5. Das zeigt, dass du noch niemals in einer Kleinstadt ein Kino betrieben hast. Trotz der Digitalisierung hat sich an der Verleihpolitik nichts oder nur sehr wenig geändert. Kinos in Kleinstädten werden, auch wenn nur wenige digitale Dateien zur Verfügung stehen, in der Belieferung oft benachteiligt. Gruß Maximum
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  6. Eine sehr gute Argumentation von "Der rosarote Panther". Das erste Mal einen Film vorgeführt habe ich 1978 mit zwei Ernemann-Projektoren und 600m-Filmspulen im Überblendbetrieb, wobei die Werbefilme und Trailer noch naßgeklebt wurden. Die Erfahrungen über 35mm bis hin zu 70mm und 15/70 IMAX, mit denen ich in den vergangenen Jahrzehnten gearbeitet habe, sind für mich heute Gold wert. Und eine furchtbare Schufterei war es für mich auf gar keinen Fall. Im Gegenteil, ich habe es aus Liebe und mit Leidenschaft gemacht. Gruß Maximum
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  7. Klasse! So muß das. Danke für den Beitrag
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  8. Der Regisseur von "Für eine Handvoll Filme", Thomas Wind, hat mich auf meinen Newsletter hin kontaktiert. Die Vorstellung zum Gedenken an Michael Schneider findet statt: am: Dienstag, 2. August, 20.30 Uhr im: Z-inema Bergstrasse 2 10115 Berlin-Mitte
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  9. Das mag bei großen Starts zutreffen. Arthouse-Filme (die früher mit sehr wenigen Kopien gestartet wären, die dann von Kino zu Kino gereicht wurden) starten heute immer bundesweit einheitlich und mit viel höherer Kopienzahl. Auch in Kleinstädten gibt es Kinos, die nicht nur Major-Ware spielen ...
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  10. Uiuiui 😉 Du magst Kompetenz im analogen Vorführen haben - aber ganz sicher nicht im Disponieren eines Arthouse-Kinos. (Auch im Bedienen des Forums fehlt Dir Kompetenz - lernst Du bitte korrektes Zitieren?) Das sind nicht viele Beispiele (sogar angesichts der Tatsache, dass Du einige übersehen hast). Das sind alles hoch lobenswerte Einzelfälle, die aber überhaupt nichts dran ändern, dass Kino heute digital funktioniert. "Licorice Pizza" ist nicht analog gestartet, nur weil es eine einzige 35mm- und 70mm-Kopie gab. Es geht nicht um die "Schufterei". Es geht darum, dass digitale Distribution es ermöglicht, auch bei sehr kleinen Filmen jedes Kino beliefern zu können, das eine Kopie haben will - früher waren Starts mit 5 oder 10 Kopien bei kleinen Filmen üblich. Es geht darum, dass die Vorführungen eine gleichbleibende Qualität haben und man sich nicht als Nachspieler mit abgenudelten Kopien rumschlagn musste. Es geht darum, dass FIlme so lange im Programm bleiben können wie das Publikum es will, ohne dass eine Kopie an den Nachspieler weitergegeben werden muss. Es geht darum, dass jedes Haus problemlos restaurierte Fassungen, Klassiker etc. spielen kann, ohne dass eine rare Archivkopie verliehen werden muss. Diese Programmvielfalt und -flexibilität, die insbesondere Arthouse-Kinos heute haben, gab es früher schlicht nicht.
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  11. Den geistreichen Phantasien eines "Cremers Claus" sollte man hier in diesem Thread definitiv keine Folge leisten. Wahrscheinlich hat er in seinem realen Leben auch kaum Freunde. Und es geht in diesem Thread auch nicht um STIRB LANGSAM. Bildmasken (korrekte Bezeichnung) ausfeilen habe ich in meiner Kinolaufbahn schon öfters gemacht. Mit dementsprechenden Fingerspitzengefühl ist es kein Problem. Gruß Maximum
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  12. Zitat: Du hast keinerlei Ahnung vom Kino-Alltag, insbesondere vom Arthouse. Inzwischen dürften bei den Arthouse-Kinos (inklusive derer mit ausgezeichnetem Programm) die mit spielbereiter 35mm-Projektion in der Minderheit sein. Ich betreibe übrigens ein Kino mit spielbereitem 35mm-Projektor. Sprich Du mir ja nicht die Kompetenz ab, sowas verbiete ich dir mit allem Nachdruck! Mach das ja nie wieder! Ich habe 24 Jahre lang in diversen Kinos mit Leib und Seele den Filmvorführer gemacht und war sogar zwei Jahre lang in einem davon stellvertretender Geschäftsführer. Ich habe dazu alles von der Pieke auf gelernt, was man wissen muss, ja sogar das Spielen im Überblendbetrieb auf Kohlemaschinen. Und ich hatte damit nie ein Problem (im Gegensatz zu dir).Des weiteren war ich auch in einem Arthouse-Kino als Vorführer beschäftigt. Der dortige Geschäftsführer, sowie mein Vorführerkollege hatten mir viel über das Betreiben eines solchen Hauses erzählt und was es für Schwierigkeiten machen kann. Zitat: Das ist für diese Diskussion völlig belanglos. Es wird zu ca. 99,98 Prozent digital distribuiert - das ist entscheidend. 35mm ist mit extrem wenigen Ausnahmen (Hateful 8 etc., aber auch einige sehr kleine Projekte) für die Auswertung von aktuellen Filmen irrelevant. Das derzeit aktuellste, von vielen Beispielen: Im Januar startete der neue Film des Zelluloid-affinen Paul Thomas Anderson, der schon als Kind und Jugendlicher mit Super-8- und 16mm-Filmmaterial arbeitete. Wie mehrere von Andersons bisherigen Werken, wurde auch das in 35mm- Panavision gedrehte 70er-Jahre „period piece“ Licorice Pizza (2021) nicht nur digital, sondern auch in 35mm-Kopien und als 70mm-Blow-Up an die Kinos geliefert: Das Hackesche Höfe Filmtheater in Berlin zeigte die 35mm- Fassung, das Savoy-Kino in Hamburg, das Delphi in Berlin und die Schauburg in Karlsruhe spielten je eine 70mm-Kopie. In Karlsruhe nutzte man das Datasat-Verfahren (über Timecode gesteuerte Audio- CD) sogar, um mehrere Sprachversionen zu zeigen: Dort lief die 70mm-Kopie abwechselnd auf Deutsch, Englisch oder in der Originalfassung mit Untertiteln. Auch der mehrfach verschobene „Tod auf dem Nil“ (DEATH ON THE NILE, 2020/2022, R: Kenneth Branagh) kam im Februar endlich in die Kinos. Angeblich wurden 32 70mm-Kopien gezogen. In Deutschland spielten zum Kinostart der Zoo-Palast (Berlin), die Lichtburg (Essen) und die Astor Filmlounge im ARRI (München) die 70mm-Fassung. Unterdessen arbeitet Christopher Nolan an einem neuen Biopic mit dem Titel „Oppenheimer“, das im 65mm-IMAX- und 65mm-5-Perf- Format gedreht wird. Der Film soll im Sommer 2023 in den US-Kinos starten. Und das wird garantiert nicht alles sein. Und noch was: Wenn es für dich und deinesgleichen so eine furchtbare Schufterei war mit 35mm-Film arbeiten zu müssen, warum habt ihr alle dann nicht mit der Eröffnung oder Übernahme eines Hauses gewartet, bis der Digitaldreck mit aller Gewalt durchgedrückt wurde. Ihr seid alle nichts weiter als Möchtegernvorführer. So und jetzt gehe zum Moderator und heule dich von mir aus bei ihm aus.
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  13. Heute habe ich mit bedauern erfahren, daß der Filmsammler Michael Schneider aus Berlin, den möglicherweise sehr viele Schmalfilmfreunde auch kennen, verstorben ist. Ein leidenschaftlicher Sammler und ein guter Freund ist von uns gegangen. Möge er in Frieden ruhen.
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  14. Filmfreunde, macht etwas aus dem Forum! Bei den meisten Teilnehmern sehe ich den selben Statthalterhintergrund und finde nichts zu lesen. Dabei kann man sich eine schöne künstliche Identität geben, wenn es schon keine künstliche Intelligenz gibt. Etwas aus seiner Umgebung zeigen oder eine Ansicht hochladen, so wie man einen Projektor anlaufen läßt, das sollte doch rege benutzt werden. Frau/man kann ja jederzeit alles wieder löschen oder ändern. Stellt Euch vor, wir hätten den Ledermann ein Mal zu Gesicht bekommen oder Rudolf, der cool aus seiner schnittigen Karre winkt! Etwas mehr Verbindlichkeit macht das Leben reicher, armselige Feiglinge gibt’s weiß Gott genug.
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  15. Mach Dir keine Sorgen, das mit den Bildmasken ist eine ganz ausgefeilte Technik!
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  16. Traurige Nachricht: der international gefeierte iranische Spielfilmregisseur Jafar Panahi ("Taxi Teheran") wurde in seinem Heimatland verhaftet. Dieses Foto aus dem Jahr 2010 zeigt ihn in Teheran. Mehr in der ZEIT: https://www.zeit.de/politik/2022-07/iran-regisseur-jafar-panahi-festnahme-berlinale
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  17. Du hast keinerlei Ahnung vom Kino-Alltag, insbesondere vom Arthouse. Inzwischen dürften bei den Arthouse-Kinos (inklusive derer mit ausgezeichnetem Programm) die mit spielbereiter 35mm-Projektion in der Minderheit sein. Ich betreibe übrigens ein Kino mit spielbereitem 35mm-Projektor. Das ist für diese Diskussion völlig belanglos. Es wird zu ca. 99,98 Prozent digital distribuiert - das ist entscheidend. 35mm ist mit extrem wenigen Ausnahmen (Hateful 8 etc., aber auch einige sehr kleine Projekte) für die Auswertung von aktuellen Filmen irrelevant. Das ist grundfalsch. Mag sein, dass viele am Anfang skeptisch waren - und natürlich waren die Investitionskosten ein Riesenproblem. Ich kann jede Nostalgie fürs analoge Kino verstehen, aber niemand will im Alltag 35mm zurück haben - die Vorteile des digitalen Kinos sind gigantisch. Schon weil es so viel einfacher ist, an Kopien zu kommen. Vielleicht gibt es einzelne Gegenbeispiele - mag sein. Es gibt auch Kinobetreiber:innen, die schlicht nie irgendwas investiert haben. Das geht digital nicht - aber das waren auch nicht die Häuser, die eine hochwertige 35mm-Projektion hinbekommen haben. Aber ansonsten ist das Thema ist schlicht durch. Und abgesehen davon gehts darum im zitierten Artikel gar nicht - das ist schlicht und einfach eine sehr informierte und differenzierte Sicht eines großen Filmemachers auf den Umgang mit seinem Erbe.
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