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Was soll denn diese unsachliche Antwort? Ja, der Angriffskrieg von Putin gegen die Ukraine ist völkerrechtswidrig, da sind wir einer Meinung. Auch ist es moralisch wichtig und vermutlich auch richtig, sich dagegen zu positionieren. Aber es haben erst unsere Politiker öffentlich gesagt, daß sie kein Gas mehr aus Russland einkaufen wollen und damit langfristige Lieferverträge ignoriert/gebrochen, bevor sie sich nach Alternativen umgesehen haben. Das kann man machen, darf sich dann über das Ergebnis nicht wundern. Alle Parteien (von links bis rechts) sind voll mit Menschen, die noch nie in ihrem Leben etwas Produktives in einer Firma erarbeitet haben. Niemand, der schon mal Verantwortung in einem Unternehmen hatte, würde die konventionellen Energiequellen abschalten und sich dann erst Gedanken über deren Ersatz und deren Bereitstellung zu machen. MA: Chef!. Aus ökologischen Gründen habe ich den Liefervertrag mit P** gekündigt, das können wir nicht mehr verantworten. Chef: Was ist die Alternative, wo bekommen wir die Produkte her? MA: Gar nicht, wir gehen moralisch überlegen pleite. Wer das will, soll das bitte offen sagen, oder wirkliche Alternativen aufzeigen. Viele Grüße Salvatore PS. P** ist nur ein Platzhalter, keine Anschuldigung an eine existierende Firma.2 Punkte
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Welche Relevanz hat diese Info für andere Teilnehmer? Möchtest Du nicht lieber noch ein paar YouTube-Videos einstellen? Unsichtbar anmelden finde ich gut, da man sonst auch sehen kann wer was wann liest. Schreib einfach keine "Kindergarten-Postings", dann bekommst Du auch keine "passenden" Antworten und Smileys. Dein Problem ist ein inhaltliches Problem, kein technisches Problem. Viele Grüße Salvatore2 Punkte
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Niemand ist so sehr auf russisches Gas angewiesen, wie wir und deshalb trifft es uns wohl am härtesten. Dass wir so sehr auf russisches Gas angewiesen sind, ist ganz klar Schuld von 16 Jahren Merkel und Co. Die Gier nach günstigem Gas hat blind gemacht. Die Atomkraft wurde abgeschafft, der Bau alternativer Energien verpennt oder verweigert etc. Wir waren mal Weltmarktführer im Bereich Solarenergie z.B. Apropos Frankreich und keine Energiekrise: Da laufen 50% der Atomkraftwerke nicht. Die haben auch eine Krise. Hier ein schöner Artikel dazu: https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-08/deutschland-frankreich-atomstrom-energie-stromhandel Frankreich kauft viel Flüssiggas aus Russland, aber wir kaufen doch ebenfalls weiterhin Gas aus Russland, es fließt halt nur weniger zurzeit. Abnehmen würden wir natürlich mehr. Italien hat keinen Deckel bei Gaspreisen. Die haben eine Mehrwertsteuersenkung und es entfallen die Netzentgelte. Sicherlich kann man über Themen wie Übergewinnsteuer, Preisdeckel etc diskutieren und natürlich gibt es Pro- und Contra-Argumente, aber letzten Endes stecken wir so viel tiefer im Schlamm als andere Länder, weil wir so sehr auf russisches Gas angewiesen sind2 Punkte
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Will vermutlich keiner haben, aber wer weiß... immerhin ist es "das Origjnal": https://www.ebay.de/itm/2040693885201 Punkt
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Lieber Salvatore, es wäre wirklich toll, wenn du nicht immer seine Beiträge zitieren würdest. Nicht umsonst habe ich diesen Kerl auf der Ignorliste stehen. Beim zitieren sehe ich aber leider wieder seinen geistigen Müll. Danke schon mal vorab. 🙂1 Punkt
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Leider sind die Belichtungsmesser der Nizos - vor allem bei denen, welche die beiden Extra-Batterien brauchen - oft defekt. Manchmal hängt nur die Blendennadel fest, dann kann folgendes helfen: Kamera ins Helle richten, auslösen und mit flacher Hand auf die rechte Seite der Kamera sanft - aber deutlich - schlagen. Dann kann die Blendennadel im Sucher plötzlich wieder auftauchen. Ob die Blende arbeitet, kann man prüfen, wenn bei geöffneter Filmklappe und laufender Kamera von hinten auf das Bildfenster geschaut wird. Es sollte flackernd Licht durch das Bildfenster fallen, welches im Normalfall ein Filmbild belichtet. Schwenkt man nun ins Helle oder Dunkle, so kann man beobachten, wie die Blendenflügel eine entsprechend kleinere oder größere Öffnung bilden. Taucht weder die Nadel auf und arbeitet auch die Blende nicht, dann hilft nur noch eine Reparatur.1 Punkt
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Völliges Missverständnis, ich habe mich selbst gemeint mit plump. Ich weiß doch nichts von der Geschichte deiner Kameras.1 Punkt
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Wieso wirst Du jetzt so pampig? Ich bekam die Kameras seinerzeit geschenkt von jemanden, der sie auch nie benutzt hat. Sie gehörten seinem Vater, der offenbar vor 65 Jahren, oder so, damit gefilmt hat. Aber der Sohn hat sich nie dafür interessiert und als er mal bei mir war und mitbekam, dass ich mich für Film interessiere, schenkte er sie mir eines Tages. Gebeten habe ich ihn nicht darum. Zu dem Zeitpunkt allerdings bin ich halt selbst nie auf den Gedanken gekommen, die Teile einzusetzen. Wozu auch? Ich filmte ja schon mit S8. Wenn Du sie gerne haben willst, dann schick mir deine Adresse per PN. Ich schicke sie dir gerne zu. Mir ist das Filmemachen zu teuer geworden. Ich kaufe ja noch nicht mal mehr S8-Kassetten, geschweige denn jetzt auch noch N8-Meterware. Wie soll man das noch alles finanzieren? Material plus Entwicklung plus Porto, eventuell noch plus Abtastung... Ich kann mir das nicht mehr leisten. Wenn man den E100 D zu einem vernünftigen Preis anbieten würde bzw. wenigstens die Entwicklungskosten mit drin wären, wäre das u. U. was anderes, aber so... Ich verdiene leider nicht im Übermaß. ich muss mir zu meiner kleinen Pension noch was dazu verdienen, damit es für den Monat reicht. Und zwar als 450 Euro-Jobber. Mehr darf ich nicht, sonst schlägt das Finanzamt noch unerbittlicher zu, als so schon.1 Punkt
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Wir haben letztes Jahr im Dezember schon eine Verdreifachung des Gaspreises bekommen und zahlen seitdem auch schon deutlich höhere Abschläge. Zwischenzeitlich ging es auch mal leicht zurück, aber jetzt ziehen die Preise auch wieder etwas an, und dann kommt vermutlich die Gasumlage ab Oktober noch dazu. In den Medien wird das ja rauf und runter diskutiert, aber ich habe auch das Gefühl, die meisten Menschen haben noch nicht verstanden, was eine Vervierfachung eines auf den ersten Blick 'winzigen' Cent Betrags am Ende des Jahres für sie bedeutet. Vielleicht glauben die auch, dass es eine Lösung geben wird und die Preise wieder fallen. Da glaube ich zwar auch dran - aber Gas zu diesen hohen Preisen wurde bereits seit 8-9 Monaten verbraucht und wird auch zu diesen Preisen abgerechnet werden. Da ist nichts mehr zu sparen, diese Kosten sind bereits 'Fakt' und müssen nur noch abgerechnet werden. Da sind die läppischen 300€ Zuschuss für Arbeitnehmer ein kompletter Witz. Das Timing ist halt leider auch beschissen, weil diese drastischen Steigerungen ausgerechnet zu Beginn der laufenden kalendarischen Abrechnungsperiode eingetreten sind. Dadurch konnten Vermieter typisch keine Nebenkostenanpassungen mehr durchführen, gehen nun massiv in Vorleistung, und das böse Erwachen kommt erst mit Verzögerung. An der Tankstelle dagegen sieht jeder sofort an der Anzeige der Zapfsäule, was Sache ist. Und das alles im Anschluss an die wirtschaftlich ohnehin schon desaströse Covid-19 Pandemie, bei der wir als Kinos auch noch nicht wissen, was uns nun in Herbst und Winter, wo wir sonst unsere maßgeblichen Umsätze machen, erwartet. Ich freu mich schon drauf, wieder mit 100% Zuluft heizen zu dürfen. Wer glaubt, hier mit 'Einsparungen' was ändern zu können, ist naiv. Einsparen kann man typisch vielleicht irgendwas im Bereich 10-20%. Das ist bei den Steigerungen von 4-10fach bei den Energiekosten aber lächerlich. Signifikant einsparen kann man nur durch Abschalten. Einzig realistisch ist, im Winter an weniger Tagen geöffnet zu haben, also die typisch besucherschwachen Tage geschlossen zu lassen. Nach der HDF Umfrage beziehen 80% der deutschen Kinos Gas. Halte ich allerdings für etwas verzerrt, vermutlich haben sich aus naheliegenden Gründen mehr Gasbezieher an der Umfrage beteiligt. Dürften aber immer noch mehr als genug sein, technisch auch nachvollziehbar... Kann man sich ausrechnen, was das spätestens in 2023, wenn diese Preise dann faktisch durchschlagen, für die Kinolandschaft bedeutet. Die politische Seite muss man aber differenzierter betrachten - seit den Neunziger Jahren gab es keine maßgeblichen Steigerungen mehr bei den Gaspreisen, und das ungeachtet des Umstandes, dass ständig über das Ende der fossilen Energieträger geredet wurde. Ohne das russische Pipeline-Gas hätten wir schon seit 15-20 Jahren deutlich höhere Preise für Gas gezahlt, und die anderen Energieträger hätten zwangsläufig mitzogen, wie sie das jetzt auch tun (Pelletpreise haben sich z.B. auch vervierfacht.)1 Punkt
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Chris hat Recht. Der Ton klingt nicht einwandfrei. Vermutlich wurde beim Abtasten ein Fehler gemacht. Das klingt alles eher nach Mono, statt Dolby Stereo SR. Trotzdem ist es ein witziger Clip.1 Punkt
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Ich finde die Doku über Helmut Göldner wunderbar. Sehr authentisch und unverblümt, als ob die Kamera unbemerkt lief. Ich durfte ihn 2007 mal persönlich kennenlernen. Ich fand seine Familiengeschichte interessant. In der Doku geht es schließlich um Helmut Göldner und seiner Berufung. Um das Kino selbst geht es hier zuweilen sekundär. 60 Jahre ein und den selben Beruf auszuüben muss man erstmal schaffen und die Hälfte davon nach dem Mauerfall bis zum Zeitpunkt des Doku-Drehs. Helmut Göldner gebührt höchsten Respekt und Anerkennung für sein Lebenswerk. Chapeau! Er ist wohl nicht nur Filmvorführer, sondern eben auch Schausteller und Komiker, wenn auch bzgl. des Komikers eher unfreiwillig. Eine absolute Frechheit ist, dass das Video, wo Hemut Göldner auf dem roten Teppich der Berlinale von Gojko Mitić empfangen wird nicht mehr online abrufbar ist. https://www.mz.de/lokal/bernburg/helmut-goldner-aus-sieglitz-das-ist-sachsen-anhalts-altester-filmvorfuhrer-3096800 https://www.mz.de/lokal/dessau-rosslau/ehrung-fur-filmvorfuhrer-helmut-goldner-ausflug-auf-dem-roten-teppich-11216911 Punkt
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Den Film " Berlin - Symphonie einer Großstadt" habe ich vor Jahren live vertont mit Symphonieorchester in der historischen Stadthalle Wuppertal gesehen: ganz großes Kino!!!1 Punkt
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Das wird recht schnell politisch. Eines aber, diese Preisentwicklung haben wir bei Immobilien in Metropolen seit etwa 15 Jahren, die Preise für Bestandswohnungen haben sich von 2005 bis heute etwa verzehnfacht. Das bedeutet, daß der Wunsch nach eigener Wohnung/ Heim schon bei der geringsten Zins- oder Preissteigerung zu Fall kommt. Eine Wohnung, die in 2005 z.B. für 25T EUR zu haben war, ca 500 EUR/m², verkauft sich heute für 8000 EUR/m². Für die meisten ist diese Entwicklung nicht aufgefallen, da Mieterhöhungen angemieteter Objekte in ihrer Erhöhung beschränkt waren. Staatliche und Konzerngesellschaften (Haupteinlieferer der Daten der Mietenspiegel) hatten sich zwar bemüht jährlich im Rahmen der möglichen Anpassung der Mietenspiegel zu erhöhen, was aber nur Bruchteile der Steigerung auffangen konnte. Private Vermieter blieben häufig darunter, und paßten nur ggf bei Nutzerwechsel an. Fernab von Renditemieten sind beide. Dazu kommen die in einigen Kommunen mit Vehemenz (Sozialetat!) betriebenen Bemühungen die Steigerungen bei privat finanziertem Wohnraum längerfristig zu deckeln. Daher meine Behauptung, daß die Entwicklung am Immobilienmarkt vielen verborgen geblieben ist. Qualifizierter Wohnraumneubau schlägt heute mit ca 6000 EUR/ m² im Minimum zu Buche, daraus ergibt sich ein Bedarf von ca 40 EUR/m², um einen Erhalt, Unterhalt und eine Refinanzierung der eingesetzten Gelder zu haben. Davon sind wir fern ab. Mir war seit Jahren klar, diese Entwicklung zeige den realen Gegenwert des EURO als Währung an. Wenn jetzt realwirtschaftliche Güter folgen, dann ist das nur bedingt den derzeitigen Vorkommnissen geschuldet. Der Vertragspreis für Gazprom Gas war und ist langfristig niedrig und gedeckelt verhandelt gewesen. Die russische Seite hat ein Interesse an langfristigen Kunden, um sicher zu kalkulieren und zu planen. Um neue Kunden zu gewinnen, ist es zudem wichtig, diesen die Zuverlässigkeit zu beweisen. Die russ. Seite wird kaum ihre Verträge brechen. Es sind die Vorgaben der Biden Administration, die hier zum Tragen kommt. Spätestens hier würde es zu politisch werden, um weiter zu diskutieren Die Lieferpreise langfristig verhandelter Gas- und Oellieferungen ist demnach kaum als Wertgrundlage des Euro anzusehen. Es ist der Weltmarktpreis, zu welcher den Gegenwert anzeigt, wie bei den Immobilien in Großstädten. Wir haben seit Jahren eine verdeckte Inflation, die sich aus dem ungehemmten Laufenlassen der Gelddruckpresse ergibt. Dieses ist nicht aufgefallen, da die angekauften Staatsanleihen nicht in den Umlaufkreislauf kamen, und die Geld Umlaufmenge mehr oder weniger konstant blieb. Da jetzt die stabilen Bezugsverhältnisse einseitig aufgekündigt wurden, bleibt nur eines der Realität ins Auge zu sehen. Wie hier beschrieben, Heizen mit 100% Frischluft, das ist nicht finanzierbar, und gemäß Energieeinspargesetzgebung auch verboten und strafbar. Die Verzehnfachung bei Energie im kommenden Winter, wird niemand erwirtschaften können, schon heute liegen die Kartenpreise mit <10 EUR weit unter dem Bedarf von 25 EUR, und wird durch Selbstausbeutung, vergünstigte Mieten und staatl. Zuschüsse subventioniert. Das funktioniert nicht mehr. Wenn nicht bald Lohnanpassungen in erheblicher Höhe (min 10 x jetziges Geld), gepaart mit Anpassung der Steuertabelle auf die Spreizungsbreite 1958 erfolgt, ist es hier mit vielem Vorbei.0 Punkte