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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 30.11.2022 in allen Bereichen

  1. Ich habe ja bereits eine Pathé. Aber nicht diese. Die BTL aus Österreich für 800 hätte für mich nur den Vorteil, dass sie oben den Anschluss für ein "Langmagazin" hat (200 oder 400 Fuß glaube ich). Das hat meine Version nicht. Aber dieses Magazin muss man auch erst mal auf ebay finden, wenn man es nutzen will. Und dann muss es noch funktionieren. Und dann muss man noch entsprechend Material finden, das DS8 perforiert, aber 120 m am Stück lang ist. Und dann muss es noch jemand entwickeln. Ohne es in 15 m Häppchen schneiden zu müssen (also mit Durchlaufmaschine). Und dann muss man auch noch so viel filmen, damit sich das lohnt. Und dann wird man merken, dass das dazu angebotene Objektiv recht schlecht alltagstauglich ist. 17-85 mm und F 3.8 klingt nach 16 mm Linse. Einer ziemlich lichtschwachen 16 mm Linse. Ganz schön viele "und dann"s für 800 €.
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  2. Freitag, 9. Dezember ab 20 Uhr in der Lichtburg, Essen DOUBLE FEATURE STIRB LANGSAM + STIRB LANGSAM 2 Double Feature aus "Stirb Langsam" (1988) und "Stirb Langsam 2" (1990) in der analogen 70mm-Projektion. Auf allen Plätzen 16 Euro, inkl. ein Becher Glühwein. Tickets
    4 Punkte
  3. Für Heimpanscher und Spatelspitzenfreunde geht es günstiger im Selbstansatz mit E-6 Ersatz nach Kathryn Ramey: FD: D-19 + 2g Kaliumthiocyanat und 10mg Kaliumiodid /L, 7-8min, 37°C 1min Stopp Zweitbelichtung an der herkömmlichen weißen Projektorlampe SD: ECP (Kodak SD-50), 3min, 37°C Ich habe damit (auch bei 100ASA) sehr gute Ergebnisse erzielt, bessere als mit Cinestill E-6 Chemie. Ist auf jeden Fall viel günstiger in der Herstellung, ob die Ergebnisse zu 100% vergleichbar sind und/oder ob es Abstriche in Farbe, Körnung etc. gibt, müssen andere herausfinden. Ich erziele bei E-100 sehr gute Ergebnisse, mit älteren Emulsionen habe ich mit dieser Chemie noch nicht gearbeitet. Mit aktuellem Fuji-Umkehrfilm werden die Bilder leiht bräunlich, aber der ist ja für Schmalfilmer nicht relevant. P.S. Der D-19-Grundansatz kann super als Pulver vorgemixt werden. Thiocyanat und KI müssen aber frisch zugegeben werden. Dito bem ECP, da muss nach dem Mixen aber noch die Schwefelsäure (Batteriesäure aus dem Baumarkt) zugegeben werden. Die Haltbarkeit er angesetzen Lösungen ist erstaunlich gut. Auch nach drei Wochen habe ich mit gebrauchten Lösungen noch sehr gute Ergebnisse erzielt, viel länger würde ich es aber nicht stehen lassen.
    2 Punkte
  4. https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/firmen-am-abgrund-fujifilm-102.html
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  5. Fundstück über Greiferkonstruktionen bei Filmkameras.
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  6. Wir haben jetzt von beiden Extremen gelesen: "Alles aufbewahren, bis wir im Müll ersticken." und "Kaufen für die Müllhalde.". Wie so oft liegt die Wahrheit wohl dazwischen. Natürlich erwartet niemand, die Menschheit im Müll der Großeltern ersticken zu lassen. Es fordert aber auch kein Kunde Ware, die nach einem Jahr defekt sein muß, sonst Klage bei Gericht. Es geht mehr darum, das Gespür zu wecken was "Wert" eigentlich ist. Ein moderner Fernseher, der nach 5 Jahren ständig abstürzt, oder dessen Bild beginnt zu flimmern, und der nicht repariert werden kann oder soll, und dann sind 1000 Euro im Arsch, hat keinen "echten" Wert. Er verkörpert gerade mal einen "spekulativen" Wert, dessen Fehlspekulation vom Hersteller gewollt ist, und die ein Kunde beim Kauf bereits befürchten muß. Und ein 30 Jahre alter Spielfilm für hunderttausende Dollar war nie so wertlos, daß man ihn in Hollywood in einer Blechhütte bei 60 Grad im Hochsommer einlagern musste. Die scheinbare "Wertlosigkeit" war doch in Wirklichkeit nur eine Kombination aus mangelnder Geschäftskreativität, Blindheit für geschichtlichen und emotionalen Wert, und mangelnde Geduld, bis der richtige Zeitpunkt kommt, und alle Welt "London after midnight" doch noch mal sehen will. Aber ups... zu spät, inzwischen ist die letzte Kopie verbrannt, mitsamt des potentiellen Verdienstes. Wie gesagt habe ich auch so eine Essigkopie. Ich muß aber bestimmt nicht anbauen, nur um sie irgendwo liegen zu lassen oder sie zu verschenken. Sie stört nicht, wenn sie rumliegt. Vielleicht ist sie sogar die letzte ihrer Art, es ist nämlich ein Werbefilm für Geschäftskunden, für einem begrenzten Kreis von Interessenten. Vielleicht dient sie einst einem Erben oder Käufer von Erbmasse als Einstieg ins Thema, auch wenn sie nicht mehr als rotes Bild zu bieten hat. Es werden nun mal keine neuen Kopien angefertigt, sie wird also ganz automatisch selten. Und vielleicht fasziniert sie auch allein durch ihre technische Nachvollziehbarkeit, so daß aus dem Käufer selbst dereinst ein Archivar, Restaurator oder Zelluloidfilmer wird !? Alle müssen mal klein anfangen. Ich denke also schon, daß sie "Wert" hat, auch wenn sie mich nicht zum Millionär machen wird, oder Frauen bei ihrem Anblick dahinschmachten. Ich will niemandem zu nahe treten, nur daran erinnern, wir wären als Menschheit aufgeschmissen, wenn nie irgendwo irgendjemand was aufgehoben hätte, oder wir kein Interesse hätten zu archivieren und aus unserer Geschichte zu lernen. Sogar ich selbst wäre vielleicht nicht in diesem Forum, wenn ich nicht selbst einst mit "wertlosem" beschenkt worden wäre. 🙂
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  7. Auch hier ist soeben mein handsigniertes Exemplar angekommen, wird heute Abend „verschlungen“ werden. 🖖
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  8. Angekommen! Ausführliche Besprechung später wg. Arbeit.
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  9. Jetzt weiss ich auch wer Du bist! Wieder erkannt. 😁 Ne, Spässle gemacht.
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  10. Liebe Vorbesteller, die PROTOTYPE-Bücher an alle, die in Deutschland leben, sind heute auf die Reise gegangen. Bitte achtet auf die Zustellung durch den Postboten am Briefkasten. Es ist zwar gut verpackt, aber es soll ja nicht geknickt werden. Vermutliche Ankunft Mittwoch/Donnerstag/Freitag. Auslandssendungen gehen morgen und übermorgen auf die Reise. PS: Die Signierungswünsche sind natürlich beherzigt worden:).
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  11. Erinnerung: Sonntag, 20. November um 18 Uhr - Schauburg Cinerama Karlsruhe LICORICE PIZZA USA 2021 Buch und Regie: Paul Thomas Anderson Musik: Jonny Greenwood Kamera: Paul Thomas Anderson, Michael Baumann mit: Alana Haim, Cooper Hoffman, Sean Penn, Tom Waits, Bradley Cooper 70mm Filmprojektion - Original Sprachfassung mit deutschen UT - dts-Tonformat Tickets: (Forumsmitglieder wählen bitte "ermäßigt")
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  12. Schaut man sich das Bildgeschehen an, wird klar, dass vermutlich während der Produktion nie daran gedacht war, eine 70 mm-Kopie zu ziehen. Vielleicht wie 'Aliens - die Rückkehr' lediglich in Richtung 1,85 zu 1 intendiert? Immer noch der originellste Beitrag des GröFaz ("größter Filmemacher aller Zeiten"). Nur die Cadrage und die exzentrische Kopierung ist ein Desaster ("True Lies" in S-35 ist bildlich dagegen weit überlegen, aber der leider dümmere Film). Das grobe Korn gegenüber dem zeitgleich gedrehten 'Alien Nation' ist allerdings auffallend. Farblich haben haben mir die DeLuxe-Kopien schon damals nicht unbedingt gefallen. Ein wunderbar düsteres Thema ist 'The Abyss' - passt in unsere jetzige Zeit des nuklearen Kontrollverlusts und daher lehrreich. Der Regisseur hätte diesen Bogen aufrechterhalten sollen... Die Musik von Alan Silvestri reicht zeitweise an Dimitri Schostakowitsch heran (sofern sich das heute noch aus den englischen Magnettonspuren herauskitzeln lässt). Hier in Berlin hatte die deutsche Version am 28.9.1989 eine 70mm-Doppelpremiere - zeitgleich im Zoo Palast und im Royal Palast Europa Center. Im Zoo Palast war der Ton überragend: Die Leute saßen förmlich an der Vorderkante, es hat "alle vom Sitz gerissen". Die Besucherzahlen waren schwach, denn das deutsch-deutsche Chaos beherrschte die mediale Wahrnehmung: ""Wir sind zu Ihnen gekommen, um Ihnen mitzuteilen, dass heute Ihre Ausreise..." usw. usf. etc. pp.
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  13. @cinerama war natürlich wieder mal gar dabei, aber moniert eine Kopie, die er nicht gesehen hat. Die Kopie war nicht durchgängig verkratzt und sah fast brandneu aus. Im Übrigen verbitte mir diese ständigen Entgleisungen!
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  14. Egal wie fein, mein durchschnittliches Sehvermögen erlaubt mir, alle Oberflächenbeschädigungen an den kontrollierten Punkten zu erkennen. Auch super feine Kratzer... Aber ich kenne ja auch viel Vorführer, die müssen erst ein Bild suchen, um zu wissen, ob der Wickel auf Anfang liegt oder auf Ende, weil sie die Schichtseite nicht von der Trägerseite unterscheiden können... Der Beruf stirbt halt aus. :sad:
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  15. Sei es doch, wie es sei. Es ist jetzt auch egal, wie die Kopie aussieht. Tatsachen waren: In Berlin gab sich das Personal allergrößte Mühe, keine Schäden, auch nooch allerkleinste, zu erzeugen. Was Dank Teller recht aufwändig war, und viele Ressourcen band. Die letzte Vorstellung lief nur etwas vestaubt, aber kratzerfrei. Die Kopie ging dann woanders hin. Als sie zurück in Berlin war, war sie verkratzt. Clipper lief überblendet in der Benutzerstück Kopie in Berlin während der Festspiele. Ging danach in den Kinoeinsatz, und wies im Kinemathekskino Oslos dann diese ähnlichen Schäden auf. Der Verantwortliche des BArch, der in Oslo zu Besuch war, sagte mir nur, ja "man kann restaurierte Kopien eben nicht an gewerbliche Kinos ausleihen"... "120000 Euro sind zu wertvoll dazu." Aber auch bestimmte Museumseinrichtungen sind nicht gerade für ihren filmschonenden Umgang mit Breitfilm bekannt. Auch dort werden Telleranlagen benutzt. Soviel zur Sache, und ich bin raus. St.
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  16. "Ein Akt nachkopiert" klingt eher nach der Geschichte aus dem ODEON in London, da wurde wohl ein einzelner Akt geschreddert, weshalb auch eine zeitlang das DCP anstelle der 70mm-Kopie gespielt wurde. Die ex-Zoo Palast-Kopie ist tatsächlich durchgehend mit Laufstreifen und mehreren Klebestellen mit Bildverlust "verschönert". "Normale Abnutzung" heisst das offensichtlich...
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  17. Du hast offenbar jeden Kontakt zur Realität verloren. Lügnerische Verdrehungen, Verleumdungen, Hinterherschnüffeln in Festivalblogs, Unterstellung der Käuflichkeit und jetzt noch versuchsweises Mobbing. Gut, daß drei der zuständigen Personen in den beiden Vorführungen von INTERSTELLAR saßen und sich selbst ein Bild machen konnten. Dieser Austausch ist sinnlos geworden und ich beende ihn.
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  18. @showmanship schrieb: "von der ersten bis zur letzten Minute durchgehend Laufstreifen": So etwas hätte ich gemerkt und moniert, damit die Kopie aus dem Verkehr gezogen wird.
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  19. cinerama schrieb Unwahr, mal wieder. Ich sprach von der Kopie, die ich in Händen hatte. Kein Wort über die von Dir, @showmanship und anderen gesehenen Schäden. Auffallend ist nur Deine Wortverdreherei. Forellen? Hitzeschlag? Dehydration? :shock1: Ja, weil kein Studio das Originalnegativ in die Hand nehmen wird, um eine Direktkopie für einen Film zu erstellen, der weder "restaurierenswerte Filmkunst" noch einen Gewinn oder Prestige bringenden Kino-Klassiker darstellt. Lerne lesen und begreifen: Bewußt habe ich geschrieben: "Wird", verstehst Du, nicht "kann nie wieder". Technisch ist es bis jetzt noch möglich, aber es wird nicht geschehen. Die Wette halte ich.
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  20. @cinerama: Ich äußere mich nicht zu euren Beobachtungen in Berlin, sondern beschreibe genau, was ich gesehen habe. Allein die Klebestellenfrage müßte Dir doch zu denken geben. Ich habe den Eindruck, daß das eine unverschämte und dreiste Unterstellung ist. Ich habe weiterhin den Eindruck, daß Du vor keiner Verleumdung zurückschreckst, um Deine Propaganda voranzutreiben. Zufällig weiß ich, wie gut andere Forumsteilnehmer solche Anwürfe inzwischen einschätzen können. Und dann noch kollektiv! Wer ist denn noch beteiligt, erst war ich's allein, jetzt ist es eine Verschwörung, wie hieß sie gleich? Gern erkläre ich Dir "angeblich" unersetzlich: Von INTERSTELLAR kann man ohne weiteres neue Kopien ziehen, wenn man das geld hat, sie stammen ja ohnehin vom Internegativ. Von AIRPORT wird nie wieder eine Direktkopie entstehen, und da es kein Orwo-Farbpositiv mehr gibt, könnte im Fall einer Beschädigung keine Einzelrolle ohne kompletten Wechsel des Farbcharakters neukopiert werden. Selbstverständlich behandle ich eine neue Polyesterkopie genauso sorgfältig wie eine Acetat-Archivkopie, beides ist wertvoll, hat eine Menge Geld gekostet und soll bei Nachspielern einwandfrei ankommen. Auf die Unersetzlichkeit der Kopien wies ich in Posting #47 hin, um klarzustellen, warum ich nur wenige Minuten von INTERSTELLAR sah. Direkte Antwort auf diesen Vorwurf: cinerama: Ob mich INTERSTELLAR als ganzes enttäuscht, kann ich gerne posten, wenn ich ihn ganz gesehen habe. Vielleicht gefällt mir ja danach HAMLET besser! Und sei unbesorgt, mit Technicolor sind wir noch lange nicht fertig...
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