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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 16.12.2022 in allen Bereichen

  1. Mal wieder aufgeräumt. (sinnvolle Sachen die evtl. da dabei standen bitte neu schreiben). Zurück zum Thema oder der Thread wird geschlossen.
    4 Punkte
  2. Tatsächlich ist die Szene mit den brechenden Scheiben im Wachturm, aber auch das grollende Geräusch beim Anflug des Mutterschiffs aufschlussreich und wurde schon an anderen Stellen von anderer Seite her erörtert. Denn bei den beschriebenen Szenen fallen etwa auf den Heimkino-Medien sofort die Unterschiede auf zwischen der amerikanischen Mischung (mit Bass extension) und der deutschen, wo dies nicht der Fall ist. Das ist wie bei einigen Betrachtungen zu den Versionen von "2001", wo kaum einer in der Lage war, auf einzelne Szenen einzugehen oder sie zu vergleichen, aber fleißig Smileys verteilt werden, wenn man selber nichts zu sagen hat.
    4 Punkte
  3. Noch immer keine Äußerung zu den Unterschieden der deutschen und der amerikanischen Mischung wie oben erwähnt. Stattdessen drei Smileys aus den "Höfen", wo das sowieso alles egal ist. Kommt jetzt noch der vierte Smiley?
    3 Punkte
  4. Alexander Kluge hat bei (IIRC) "Der Angriff der Gegenwart auf die übrige Zeit" Wochenschaumaterial aus dem 1. Weltkrieg vom Schneidetisch-Bildschirm abgefilmt bzw. abfilmen lassen. Er vermied dadurch die unfreiwillig komischen Zappelbilder durch falsche Framerate. Doppelkonturen etc. wurden in Kauf genommen. Tat dem Erfolg des Films damals keinen Abbruch.
    2 Punkte
  5. NC500 sieht sehr aus wie der Lomography Metropolis Film. Grauenhaft körnig und sehr entsättigt. Irgendein Inoviscoat Testguss vermutlich. Pikant ist, dass Orwo ihn seit August für 14,95€ pro Kleinbildpatrone anbot, aber bis heute nicht ausgeliefert hat, obwohl Retailer bereits Wahre bekommen haben. Kommuniziert wird quasi nichts, auf drängen nur veraltete Lügen. Das Geld ist kassiert, Film gibt es stillschweigend aber keinen. Ob C41 oder ECN2 oder 500 oder doch 400 ASA ist egal, weil er wohl immer wie ein abgelaufener gecrosster Drogeriemarktfilm aussieht... zum Preis eines Portras. Das einzig gute ist der für Schmalfilm aufgerufene Preis. Flächenmässig ist das 1/3 des Kleinbildfilmpreises... aber hier musste auch Ilford keine Patronen befüllen. Unklar ist, ob sie denn je liefern werden. Ich traue dem Jake Seal keinen Centimeter über den Weg.
    2 Punkte
  6. Leider wieder völlig ahnungslos, wie sooft. Was hat Deine Falschinformation jetzt mit L,C,R zu tun? Beim Format 42 gibt es keinen LC und RC Kanal mehr! Punkt! Selbstverständlich gab es den LFE Kanal beim Format 42, welcher auf Spur 2 und 4 aufgespielt wurde. Da hätten sich Spielberg und Lucas ordentlich bedankt, wenn man ihre extra erstellten LFE Spuren auch in die drei Hauptkanäle gemischt hätte und wegen Übersteuerungsgefahr Dynamikeinschränkungen bei diesen erforderlich gewesen wären! Ob man auch Tieftonanteile aus den Hauptkanälen in Spur 2 und 4 eingemischt hatte, hat mit dem Verfahren selbst nichts zu tun, sondern nur mit der Mischung.
    2 Punkte
  7. Ja. Riech als einer der ersten mit Dolby, weil Platzhirsch überall, aber in den größeren Städten auch andere dominierenden Betreiber. Der Rest oft mit Kinotechnik 25 bis 50 Jahre alt, sodass in den RGW-Staaten besser gewartet wurde. CP50/55 war für kleinere Kinos nicht bezahlbar, bei uns im Programmkino zwar als erster Betrieb in Bln mit der Goldenen Serie (Jahre vor den Palästen am Zoo), aber der Tonprozessor war tatsächlich selbstgebaut mit günstig erworbender Dekoder Karte etc. - zu dieser Zeit eine erhebliche Anstrengung. * Tip.: Lass' dich hier nicht mobben von Leuten, die 1978 gar nicht im Westen gearbeitet haben
    2 Punkte
  8. Zurück zum eigentlichen Thema: @Patrick Müller, @jacquestati, @F. Wachsmuth Ihr diskutiert hier und entwickelt vor allem Eure Filme auf absolutem Profi-Niveau! Wenn ich eine Entwicklung "nur" so wie die von Patrick hier hinkriege, dann freue ich mich und bin ganz stolz. Hut ab und Respekt vor Euch!
    2 Punkte
  9. Ich habe mit meinem Herzensprojekt begonnen, eine Webseite über das ehemalige Universum Filmtheater an der Berliner Allee in Düsseldorf unter https://www.universum-berlinerallee.de zu erstellen. Ich habe dort als 15-jähriger das Filmvorführen gelernt, habe dann selbst lange als Filmvorführer gearbeitet. Ich möchte diesem Filmtheater daher eine Webseite mit Informationen über die Arbeit, die Technik und Historie dieses Kinos widmen. Wenn hier jemand seine Erinnerungen und Fotos über dieses Filmtheater teilen möchten, freue ich mich über Nachrichten. 🙂
    1 Punkt
  10. Lachanfälle... Haufenweise... 😂💩💥
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  11. @Manu_el3D HFR in CS sollte schon längst in jedem Kino fertig eingestellt gewesen sein, da gab es schließlich schon Gemini Man und den Hobbit. Erbärmlich ist das vom Kino aber allemal, da der Film bereits in der Nacht von Montag auf Dienstag freigeschalten wurde, wir haben auch am Dienstag vormittag alles durchgetestet und geschaut ob alles passt. Einzig bei 2D HFR gab es interessanterweise ein Problem mit der CS "Maske", bei 24fps war die Leinwand perfekt ausgefüllt, entstand bei 48fps oben rechts ein dunkler Bereich. Neue Maskierung für 2D HFR CS konfiguriert, angelegt, gespeichert, Makro aktualisiert und fertig war die Überprüfung. Sollte nicht so schwer sein, aber viele haben ihren Betrieb eben nicht im Griff. Gerade in den größeren Häusern sitzen die Betreiber nur noch in ihrem Büro am Schreibtisch und haben von der Technik und dem Geschehen vor Ort absolut keine Ahnung. Traurige Entwicklung.
    1 Punkt
  12. Danke für die Blumen, aber eigentlich ist das kein Hexenwerk: sauberes, konsistentes Arbeiten, exaktes Einhalten von Zeiten, Temperaturen und Bewegung, möglichst Verwendung von nur ein oder zwei Filmmaterialien, auf die man sich einschießt. Es sei denn, man liebt Zufallsergebnisse, aber dann muss man sich ggfls. auch mit dem einen oder anderen Misserfolg arrangieren. Wenn es dann nicht so läuft wie es soll, hilft nur systematische (!!!) Änderung immer nur eines Parameters, damit man die Wirkung zuordnen und studieren kann! Wobei bei der SW-Umkehrung der Erstentwicklung die absolut entscheidende Rolle zufällt: wenn die versemmelt ist (zu lang, zu kurz, zu kalt, zu warm, Rhodanid oder nicht, Agitation etc.) ist bei allen nachfolgenden Schritten praktisch nichts mehr zu retten. Im Beispiel von Patrick - Negativentwicklung - kommt der Entwicklungsdauer und der Agitation die entscheidende Rolle zu, kurze Entwicklungszeiten sind immer kritisch, lieber länger und eher mit niedrigerem Gamma, also mit weich arbeitenden Entwicklern, denn in der Nachbearbeitung des digitalisierten Materials ist die Kontraststeuerung fast beliebig möglich. Und ganz zuletzt: Literaturstudium hilft enorm: unsere Altvorderen haben schon vor Jahrzehnten das Maximum aus der Analogtechnik herausgeholt, ich erinnere nur an Ansel Adams, der das Zonensystem formuliert hat usw. Foma R 100 processing (3).docx agfa_formulas_for_photos.pdf Atomal-aus-Rezeptbuch.pdf PostExposure2ndIllustrated.pdf verarbeitungsfehler.pdf
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  13. Mir ist das bekannt, war selber in der Firma. Aber die großen Häuser existierten noch, solange er lebte.
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  14. Danke. Cinema Processor CP 200 Das ist korrekt mit der Tonformatumschaltung ausserdem klanglich der beste Kinoprozessor aller Zeiten und konnte alle Tonformate.
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  15. Habe ich damals in Berliner Gloria Palast 1980 in 35mm Dolby Stereo gesehen. Die Bildqualität war besser als in der 70- mm-Erstaufführungskopie von 1978.
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  16. Danke, rosaroter Panther, für diese werbenostalgische Schatzkiste. Komisch... jetzt hab ich Appetit auf Pop Corn mit Barbecuesauce als Vorspeise, dann einen Hot Dog mit geschmolzener Butter, und als Desert einen Apfel-Napfkuchen mit Root Beer Sirup.
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  17. Négative Couleurs, ISO 500, unsorgfältig gemachte Anzeige. Es fehlen Angaben zur Perforation, ob voller Schritt oder verkürzt, ob beidseitig oder einseitig erhältlich, Wicklung B, Wicklung A. Welcher Kern? Normspule? Ein Farbennegativfilm ohne Lichthofschutz, das ist ja fahrig. Ich wette, daß mit in Wolfen hergestellt bloß Perforieren und Verpacken gemeint sein kann. Guß wohl in Monheim oder sonstwo. Dieser Jake Seal fährt das Unternehmen in den Abgrund. FilmoTec war ein guter Name für Schwarzweißmaterialien. Borchert: vorbei, vorbei.
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  18. Filme sind keine Ware, sondern unterhaltende Kunstwerke. Es ist inhaltlich und dramaturgisch keine Pause vorgesehen. Der Film ist trotz durchschnittlicher Handlung auch recht kurzweilig. Langes Sitzen kennen die Gäste unlängst von langen Netflix-Sessions. Der Film ist ohne Pause vorgesehen, sollte in 3D hell und scharf vorgeführt werden bei möglichst nahe Dolby Level 7.0. Alles Andere ist Zensieren und absichtliches Verschlechtern der Vorführung aus kommerziellen Interessen, Sparpolitik oder schlichter Ignoranz. 🤷🏻‍♂️
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  19. Nach der Börse ist vor der Börse. Und @Patrick Müller lässt uns den Atem des Ortes spüren. Verlockung pur, beim nächsten Mal wieder dabei zu sein!
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  20. MANNHEIM: "Die Auslöser für diese Entscheidung seien demnach "vielschichtig", konkret wird die vor allem durch ein "Overscreening" geprägte Konkurrenzsituation mit Multiplex-Mitbewerbern in Viernheim, Ludwigshafen und Heidelberg genannt, die schon immer eine "tägliche Herausforderung" dargestellt habe, wie Christian Spickert erklärt. Zudem habe es neben den eigenen 18 Leinwänden im Cineplex und Cinemaxx in der Stadt noch die Kinos Atlantis/Odeon sowie das ortsansässige kommunale Kino gegeben." Aber Hallo! Atlantis/Odeon sowie Cinema Quadrat habe zu gefühlten 98% nie irgend etwas gespielt, was die Spickerts auch nur mit der Beisszange angefasst haben. Oh - bei "Lola rennt" hat Robert Huttenlocher wohl verschlafen, die erste Kopie ging nämlich ins Atlantis und hat den Hausrekord gebrochen, aber das ist Jahrzehnte her. Diese 3 alternativen Leinwände überhaupt nur zu erwähnen ist schon der Hammer. Die Schliessung hat sicherlich - andere Gründe.
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  21. Ihr müsst jetzt alle sehr tapfer sein... Bolex hat gelogen. Die Aufnahmen der Urlaubserlebnisse wurden nicht mit der beworbenen Bolex Kamera gemacht. Zumindest wurden sie nicht so gemacht, wie behauptet, mit uns als Augenzeugen. Ja, noch nicht mal die Nachvertonung zu Hause ist wirklich echt. Snief... Wir sehen zuerst, wie der Göttergatte an seiner Angetrauten vorbeireitend den Hengst macht. Die Gattin ist so hin und weg, daß sie diesen Ausdruck Putin'scher Potenz für einsame Stunden mit der Kamera einzufangen versucht. Aber herrje, da ist wohl was schiefgelaufen. Ein wiederstandfähiges Wüstengewächs mit vielen, kleinen, nadelförmig auslaufenden Blättern war ihr unten links wohl im Unschärfebereich. Drum hat sich bei der angeblichen "Originalaufnahme" auch gleich der Bildausschnitt verändert. Das Gewächs ist verschwunden, nun befindet sich die Kamera etwa einen halben Meter weiter hinter dem Gewächs, und nimmt stattdessen unten links den hellgrauen Felsen auf, der dahinter liegt. Auch hat der Hengst (auf dem Hengst) wohl nicht so schön gewunken wie gewünscht. Als wir die Aufnahme nur beobachten, führt er beim Anreiten seinen rechten Arm nach unten, und führt ihn erst beim Vorbeireiten wieder nach oben. Bei der "Originalaufnahme" wird gewunken was das Zeug hält: Der Arm geht nach unten, nach oben, wieder nach unten, und wird erst dann hochgerissen zum Vorbeiritt. Bei einer solchen Szene, mit ausschließlich sehr schnellen, freien Bewegungen, muß man natürlich schon genau hingucken, um da Unterschiede festzustellen. Das hat Bolex mit Sicherheit auch so berücksichtigt. Kann man sagen, daß Bolex dafür bei der Nachvertonung "ehrlich" war ? Immerhin klingt das Pärchen mit seinen wohlklingenden Stimmen aus dem Sprecherkatalog angenehmer als die Stimmen von Sepp und Babsi. Und auch wenn die Sprecher gute Arbeit geleistet haben, perfekt war sie nicht. Babsi beendet ihren Part mit einem verliebten Blick auf Sepp. Aber die Synchronsprecherin schob noch ein stark unterdrücktes Lachen hinterher. Babsi hätte dafür emotional berührt stark Ausatmen müssen, ihr Oberkörper wäre unwillkürlich im Takt der Lungenbewegung mitgegangen. Stattdessen sitzt Babsi fest wie ein Fels in der Brandung auf ihrem Sofa. Die ganze Szene im Wohnzimmer wirkt so unecht, daß wir es mal als "offenes Vertonungsbeispiel" betrachten wollen. Wer konnte schon diesen geölten Stimmen glauben ? "Veredeln auch Sie Ihr Gekrächsze mit Werbesprechern wie für Jacobs Kaffee, mit dem Bolex SM 80 electronic. Wunderbar..."☕ Immerhin aber ist der sm 80 electronic ein wiederstandfähiges, haltbares Gerät. Nur durch das laute Gebläse für Tonfilme im Wohnzimmer nicht das denkbare Optimum. Und sein Reibradgetriebe kann durch Gummiaushärtung gerne auch mal versagen. Ein sehr schöner, ein nostalgischer Film. Am Ende aber nicht für uns gedreht, sondern für Werbung, die Geld ins Haus spült.
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