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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 27.12.2022 in allen Bereichen

  1. Ab Donnerstag 29.12. im Kino Eures Vertrauens: ANNIE ERNAUX - Die Super-8 Jahre
    2 Punkte
  2. Da ist mir doch in Frankreich ein schwer vernachlässigter Filmo 70 DR zugeflogen, an dem ich jetzt restauriere. Die Flügelblende war verbogen, weil jemand ein Objektiv mit viel zu großer Schnittweite eingeschraubt hatte, die kleinen Sucherobjektive hatten sämtlich weiße Beläge, aber immerhin, die Kamera lief. Die Beläge ließen sich mit Zahnpasta entfernen, die Flügeblende ist gerichtet, er schnurrt wieder. Ich bin gespannt, wie der erste Foma wird!!!!
    1 Punkt
  3. Was ist es denn, das eine Linse trübt? Glas ist eine unterkühlte Schmelze von Gesteinen und Salzen, nicht kristallin. Amorph, sagt der Altgrieche, das heißt formlos. Solcher überzäher Sirup, sozusagen gefroren, ist chemisch stabil. Glas wird schon angegriffen, hauptsächlich von seinen eigenen Bestandteilen, wie Soda, aber auch von Säuren (jeweils in wässriger Lösung). Trübung von Trinkgläsern kennen wir von Geschirrspülern. Das ist aber etwas anderes, als was jacquestati angetroffen hat. Das war ein Belag auf dem Glas, keine Erosion (Abtragung). Was kann auf Glaslinsen liegen? Meistens ein Gemenge von Fetten und Staub. Blütenstaub, Pollen, feiner mineralischer Staub, Öldunst, Rauch, man weiß es letztlich nicht genau. Das Gemisch kann mit Lösungsmitteln angegangen werden. Ich habe gefunden, daß Brennsprit als erste Maßnahme vieles zumindest gut anlöst. Nach Abwischen unter Flüssigkeit und Trocknen sehe ich mir eine Linse an, lasse Licht auf ihr spielen vor einem mittelhellen bis dunklen Untergrund. Dann Aceton, das ein stärkerer Fettlöser ist, aber nicht tief greift. Dann die Geheimwaffe: Wasser. Ich hauche die Linse an, beginne mit einem Wattestäbchen von der Mitte nach außen kreisend zu putzen. Wenn ich dabei ein Bremsen spüre, ist noch etwas drauf auf dem Glas. Zuletzt soll Watte glatt auf dem Glas gleiten, dann weiß ich, daß es sauber ist. Manchmal tunke ich ein Wattestäbchen in Wasser oder lege eine Linse ganz in Wasser ein. Manchmal gebe ich billigen Essig, der hat 4 oder 5 Prozent Gehalt, auf die Watte bei größeren Linsen. Die Essigsäure löst den Kalk vom Wasser. Es gibt Korrosion zwischen Glas und andern Stoffen, z. B. Metalle. Sie sieht aber nicht so aus wie Grünspan oder Rost, sondern schillert in Farben. Es ist immer ein Auftrag von Metall auf Glas und nicht zu entfernen. Korrosion heißt so viel wie Zusammenbruch. Das trifft jedoch nicht ganz zu, denn es liegt chemische Verbindung vor, unter einem Elektrolyten erfolgte Abwanderung von Metallionen zum Glas. Es geht um Elektronegativität. Zum Glück findet sich solche Korrosion eigentlich nur an den Linsenrändern, die unter Befestigungsringen liegen. Die Flächen sind meistens frei davon. Meistens ‒ ich habe schon mehr gesehen, etwa bei dem Cinor, das auf einer ETM P 16 war. Die ETM P sind richtige Batterien, da sind miteinander verschraubt Stahl, Messing, Aluminium und Nickel.
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  4. Nur auf unvergüteten, sonst ist die Vergütung weg. Zahnpasta hat ganz feine Polierstoffe. Die Linsen des Suchers sind wider absolut klar.
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  5. Das war auch eher spaßhaft gemeint, ich bin aber gerne bereit, mich um die beiden Abende wieder zu kümmern.
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  6. ach ja, ich habe 2 Übernachtungen gebucht damit ich auch einmal das "Nachglühen" bei den Ledermännern erleben kann...
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  7. Habe ich jetzt nach Recherche auch festgestellt... Im Rentnerparadies Deidesheim ist scheinbar schon im April Hochsaison... Aus dem Grund habe ich heute spontan ein Zimmer im Gästehaus Hebinger gebucht, nachdem ich dort noch ein einigermassen günstiges Angebot bekommen habe. Liegt auch fussläufig zentral und ich kann mich noch entscheiden, ob ich mit Bahn oder Auto anreise. @Regular8zur Info!
    1 Punkt
  8. Habt Ihr den Artikel überhaupt gelesen? Die Schauspielerin war im Trailer zu sehen und wurde "danach" aus dem Film geschnitten. Zitat: Ein Richter in Kalifornien hat die Klage zugelassen, weil ein Trailer als Werbung einzuordnen sei und somit dem Recht der Werbung und dem Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb unterliege. »Im Kern ist ein Trailer Werbung, die darauf ausgelegt ist, einen Film zu verkaufen, indem den Verbrauchern eine Vorschau des Films geboten wird Auch wenn ich das amerikanische Recht nicht mag, finde ich diese Argumentation nachvollziehbar. Punitive damages sind übrigens kein reiner Schadensersatz: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Punitive_damages Zitat: Der Zweck ist den Beklagten für sein Verhalten zu bestrafen; ihn davon abzuhalten, dieses rechtswidrige Verhalten zu wiederholen (Spezialprävention); auch andere davon abzuhalten (Generalprävention). Punitive damages werden grundsätzlich nur für außergewöhnlich grob schuldhaftes, vorsätzliches Verhalten zuerkannt, nicht dagegen bei bloßer Fahrlässigkeit. Für amerikanisches Recht doch alles völlig normal und kein Grund, sich kurz vor Jahresende aufzuregen. Kommt gut in das neue Jahr! Salvatore
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  9. Lieber Harald, ich habe den Schaltplan jetzt mal rekonstruiert, unten hängt er an. Ins Reine Zeichnen kommt noch, vielelicht auch eine Platine, aber das ist alles kein Hexenwerk: Fangen wir links oben an: Zu sehen ist der Trafo des Noris mit seinen verschiedenen Abgriffen. de 13V/8A Abgriff geht normalerweise an die Kaltlichtspiegellampe, ich mache aus den 13V mit einem kleinen Schaltreglermodul aus der Bastelkiste stabilisierte 5V für den Arduino (und potenziell auch für den Raspi, aber das steht noch aus). Die 26V/30V Abgriffe sind iirc für 18 vs 24 fps gedacht, also Motorstrom, ich nutze nur den 30VAC-Abgriff, richte ihn gleich und siebe. Die gleichgerichtet 35-40 VDC gehen direkt an das "DRV8871 Breakout Board", das ist der Motorcontroller. Gibt es von Adafruit, oder baugleich auch als China-Klon. D5 udn D6 am Motorcontroller bezeichnet hier die Verbindung mit Pin D5 und D6 des Arduino, der hierüber den Motor steuert. Die vier seriellen Dioden reduzieren die Spannung für die Konstantromquelle (zum Betrieb der LED) etwas, da ich deren Elkos nicht so am Limit betrieben wollte. Die KSQ ist auch ein fertiges Modul auf Basis des XL4015 Chips. Ich verwende zum Beispiel dieses. Wichtig ist, eine Version mit zwei Spindelpotis zu finden, denn nur die erlaubt eine Begrenzung des Ausgangsstroms für KSQ-Betrieb. Auf meinem Chip klebt ein Mini-Kühlkörper (von einem Raspi-Gehäuse-Kit), da er mir ein bisschen zu warm wurde im Dauerbetrieb. Der Pluspol der KSQ hängt direkt hinter den vier Dioden, der Minuspol wird über den IRLZ44N MOSFET geschaltet (siehe Mitte unten). Hier tut's wohl auch quasi jeder andere, aber den gab meine Bastelkiste eben her. Über dem MOSFET sieht man den Transistor, der das LED-Lüfterchen anschaltet, sobald die LED an ist. Die Taster-Kaskaden unten Links sind die Bedientasten (der Anschluss an Analogports spart Pins). Ganz unten in der Mitte bereiten zwei Schmitt-Trigger aus einem 74HC14 die Impulse des optischen Sensors auf, der meldet, wenn die Motorwelle eine Umdrehung gemacht hat (QRE1113, exakt wie beim Synkino). Das kann man natürlich auch über Hall-Sensor oder Reed-Kontakt lösen. Ich mags halt optisch. Die beiden Trimmer rechts oben sind nur zum Einstellen der Motordrehzahl im Step- und im Laufbetrieb. Wenn ich Filme mit dem Scanner zurückspule, drehe ich das Dauerlaufpoti gern mal höher. Wichtig ist noch, dass der Arduino Pro Mini die 3.3V Version mit 8 MHz ist, nicht die übliche 5V-Version — und zwar, weil der Raspi I2C nur mit 3.3V verträgt und ich mir die bidirektionalen Pegelwandler sparen wollte. Die 3V3 im Plan kommen auch alle vom VCC Pin des Pro Mini. Man kann das ganze prima auf eine Lochrasterplatine aufbauen. Meine soll aber bitte nicht Beispiel sein, da sie "fliegend und planlos" entstanden ist. 🙂 Eigentlich ist das schon alles, der Rest der Logik steckt im Arduino (Repo-Link siehe oben). Bei Fragen bitte fragen!
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  10. Stimmt schon alles, leider wird es mit Celluloid auf der Kölner Filmbörse immer weniger. Da ich "nur" 60km weit weg wohne, geht's noch für mich. Leider ist es richtig, diese Börse als "Filmbörse" manchmal in Frage zu stellen. Es ist sprichwörtlich der Rattenschwanz. Viele ehemalige Aussteller leben teilweise nicht mehr oder sind aufgrund des Alters nicht mehr dabei. Und was mich manchmal nervt sind die kurzfristigen Absagen von Leuten mit Stand. Der Termin der Börse ist weit genug im voraus bekannt, ggf könnte man das auch in die berufliche Planung mit einbeziehen. Leider findet Deidesheim nur einmal jährlich statt, Waghäusel war im Frühjahr und im Herbst. Aber was will man machen. Was könnte man machen, damit wieder etwas mehr Celluloid in Köln vertreten ist? Klar, Spritkosten, Tischmiete, Zeit - sind alles berechtigte Faktoren. Der Heinz hatte sich immer für die Celluloid Verkäufer eingesetzt mit Sonderpreisen bei der Tischmiete. Das vermisse ich. Könnten wir Sammler und Jäger da nicht gemeinsam überlegen, wie es wieder attraktiver werden könnte für Köln?
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  11. Hier bitte keine Hörensagen- oder Stammtisch Mitteilungen über Insolvenzen. Wenn dann nur mit nachvollziehbarer Quellenangabe bzw. Link. Entsprechend habe ich hier aufgeräumt…
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  12. Aber nur, wenn er sich wie einer benimmt!
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  13. Naja null dran verdienen würde ich jetzt nicht unterschreiben. Ob es allerdings Sinn macht, Kunden so vorzuführen das sie nicht mehr wiederkommen werden halte ich auch für den falschen Weg. Dieses Jahr ist bei vielen Familien das Geld knapp. Ich bin zwar sicher das die Familie auch nicht ärmer gewesen wäre, wenn sie ein Popcorn gekauft hätte. Aber genauso wenig wäre dein Kino durch den Verkauf von 1 Tüte Popcorn reich geworden. Ich bin da immer großzügig mit umgegangen und ein hoher Kiosk schnitt pro Besucher hat mir da bisher immer recht gegeben
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