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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 28.12.2022 in allen Bereichen

  1. Es geht weiter voran... wenn auch gerade noch unsichtbar: Ich hab die nötige Arbeit auf Raspi-Seite jetzt dokumentiert (und optimiert) und denke, ich werde einfach ein fertiges Image bereitstellen können, dass man sich einfach auf uSD-Karte kopiert. Wenn das alles klappt, muss man keinerlei Hackerei mehr machen, sondern die "Kopplung" von Raspi und Mac geht ganz automatisch. Die Bedienung des Scanners verbessert sich dadurch dann wohl auch ganz deutlich. Ach ja, und ich konnte auf 2 fps optimieren — also 0.5 Sekunden pro Einzelbild statt bisher 0.65. Stay tuned...
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  2. Was ist es denn, das eine Linse trübt? Glas ist eine unterkühlte Schmelze von Gesteinen und Salzen, nicht kristallin. Amorph, sagt der Altgrieche, das heißt formlos. Solcher überzäher Sirup, sozusagen gefroren, ist chemisch stabil. Glas wird schon angegriffen, hauptsächlich von seinen eigenen Bestandteilen, wie Soda, aber auch von Säuren (jeweils in wässriger Lösung). Trübung von Trinkgläsern kennen wir von Geschirrspülern. Das ist aber etwas anderes, als was jacquestati angetroffen hat. Das war ein Belag auf dem Glas, keine Erosion (Abtragung). Was kann auf Glaslinsen liegen? Meistens ein Gemenge von Fetten und Staub. Blütenstaub, Pollen, feiner mineralischer Staub, Öldunst, Rauch, man weiß es letztlich nicht genau. Das Gemisch kann mit Lösungsmitteln angegangen werden. Ich habe gefunden, daß Brennsprit als erste Maßnahme vieles zumindest gut anlöst. Nach Abwischen unter Flüssigkeit und Trocknen sehe ich mir eine Linse an, lasse Licht auf ihr spielen vor einem mittelhellen bis dunklen Untergrund. Dann Aceton, das ein stärkerer Fettlöser ist, aber nicht tief greift. Dann die Geheimwaffe: Wasser. Ich hauche die Linse an, beginne mit einem Wattestäbchen von der Mitte nach außen kreisend zu putzen. Wenn ich dabei ein Bremsen spüre, ist noch etwas drauf auf dem Glas. Zuletzt soll Watte glatt auf dem Glas gleiten, dann weiß ich, daß es sauber ist. Manchmal tunke ich ein Wattestäbchen in Wasser oder lege eine Linse ganz in Wasser ein. Manchmal gebe ich billigen Essig, der hat 4 oder 5 Prozent Gehalt, auf die Watte bei größeren Linsen. Die Essigsäure löst den Kalk vom Wasser. Es gibt Korrosion zwischen Glas und andern Stoffen, z. B. Metalle. Sie sieht aber nicht so aus wie Grünspan oder Rost, sondern schillert in Farben. Es ist immer ein Auftrag von Metall auf Glas und nicht zu entfernen. Korrosion heißt so viel wie Zusammenbruch. Das trifft jedoch nicht ganz zu, denn es liegt chemische Verbindung vor, unter einem Elektrolyten erfolgte Abwanderung von Metallionen zum Glas. Es geht um Elektronegativität. Zum Glück findet sich solche Korrosion eigentlich nur an den Linsenrändern, die unter Befestigungsringen liegen. Die Flächen sind meistens frei davon. Meistens ‒ ich habe schon mehr gesehen, etwa bei dem Cinor, das auf einer ETM P 16 war. Die ETM P sind richtige Batterien, da sind miteinander verschraubt Stahl, Messing, Aluminium und Nickel.
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  3. Da ist mir doch in Frankreich ein schwer vernachlässigter Filmo 70 DR zugeflogen, an dem ich jetzt restauriere. Die Flügelblende war verbogen, weil jemand ein Objektiv mit viel zu großer Schnittweite eingeschraubt hatte, die kleinen Sucherobjektive hatten sämtlich weiße Beläge, aber immerhin, die Kamera lief. Die Beläge ließen sich mit Zahnpasta entfernen, die Flügeblende ist gerichtet, er schnurrt wieder. Ich bin gespannt, wie der erste Foma wird!!!!
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  4. Alles klar. Ich erinnere mich an eine frühe Anzeige für Nizo "Filmapparate", also ebenfalls männlich. Wenn ich eines Tages wissen möchte, welche Schuhgröße der Geschäftsführer von Emel hatte, wende ich mich vertrauensvoll an Dich. Da kriegt man immer Antwort. 😃
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  5. Update: Es ist ein Elmo GP-E und er funktioniert. Die Abwickelspule nimmt Normal-8 und Super-8 Spulen ohne Adapter auf. Umschalten von N8 und S8 einfach mittels Hebel. Geschwindigkeit ist stufenlos regelbar. Die 150W Lampe sorgt für helle Bilder und eine Vorwickelzahnrolle für guten Bildstand. Ein wirklich geniales Gerätchen. Ich werde diesen kleinen Projektor mal nach Deidesheim mitnehmen, er wiegt ja auch fast nix. https://super8ireland.com/listofitems/elmo-gpe-deluxe.html
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  6. Das habe ich eingebracht. In der Frühzeit sprach man von dem Kino als Abkürzung für Kinematograph. Eine Anzahl von Heim-Kinematographen erhielt an Kino angelehnte Namen: Chrono, Coco, Kinamo, Moto, Filmo, Eyemo, Askanino, Nizo u. a. m. Im Deutschen schwang stets der Ausdruck Apparat mit, während im Angelsächsischen mehr und mehr die weibliche Camera ins allgemeine Bewußtsein kam. In Frankreich war bis 1939 vom appareil cinématographique die Rede. Italien kennt die cinepresa und Spanien die cámara tomavistas.
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  7. Weihnachten ist vorbei und immer noch soviel Spekulatius übrig? Viele Grüße Salvatore
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  8. Bericht über das 35mm-Kino in Frankenberg. Am Verein "Welt-Theater Frankenberg" ist auch -glaube ich- @Patrick Müller nicht ganz unbeteiligt: https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/chemnitz/floeha-hainichen/kino-film-frankenberg-verein-technik-100.html?fbclid=IwAR37BjHvYjYp8XDj-VIG2_roF9aNteiDsLyt8OC-mWOnL9ljwstW6cR1KIY#Projektorenraum
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  9. Zum Erzeugen einer Sprossenschrift sind mehrere Methoden bekannt. Offener Gleichstromentladebogen mit aufgeschlagenem Signal, 1898; Geschlossene (Quecksilberdampf-) Entladelampe mit a. S., 1905; Glimmlampe mit a. S., 1922 Kerr-Karolus-Zelle, 1924; Schwingende Saiten oder Lichtschleuse, 1927 Leuchtdiode, 1962; Modulierte Röntgen-Strahlen, bis heute nicht genutzt. Vorteile: trägheitslos, bearbeitet ganze Schichttiefe. Nachteile: Strahlenschutzproblem, aufwändig Mit einem schwingenden Spiegel entsteht der Geometrie entspringend asymmetrische Belichtung. Ein Leuchtspalt wird daher in der Höhe, z. B. 0,01 mm, von einer Seite her zur anderen hin heller und dunkler, womit bei den hohen Tönen die Belichtung zurückgeht. Die Lichtschleuse hat einen ähnlichen Fehler, verstärkt noch durch Beugung.
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  10. Lieber Harald, ich habe den Schaltplan jetzt mal rekonstruiert, unten hängt er an. Ins Reine Zeichnen kommt noch, vielelicht auch eine Platine, aber das ist alles kein Hexenwerk: Fangen wir links oben an: Zu sehen ist der Trafo des Noris mit seinen verschiedenen Abgriffen. de 13V/8A Abgriff geht normalerweise an die Kaltlichtspiegellampe, ich mache aus den 13V mit einem kleinen Schaltreglermodul aus der Bastelkiste stabilisierte 5V für den Arduino (und potenziell auch für den Raspi, aber das steht noch aus). Die 26V/30V Abgriffe sind iirc für 18 vs 24 fps gedacht, also Motorstrom, ich nutze nur den 30VAC-Abgriff, richte ihn gleich und siebe. Die gleichgerichtet 35-40 VDC gehen direkt an das "DRV8871 Breakout Board", das ist der Motorcontroller. Gibt es von Adafruit, oder baugleich auch als China-Klon. D5 udn D6 am Motorcontroller bezeichnet hier die Verbindung mit Pin D5 und D6 des Arduino, der hierüber den Motor steuert. Die vier seriellen Dioden reduzieren die Spannung für die Konstantromquelle (zum Betrieb der LED) etwas, da ich deren Elkos nicht so am Limit betrieben wollte. Die KSQ ist auch ein fertiges Modul auf Basis des XL4015 Chips. Ich verwende zum Beispiel dieses. Wichtig ist, eine Version mit zwei Spindelpotis zu finden, denn nur die erlaubt eine Begrenzung des Ausgangsstroms für KSQ-Betrieb. Auf meinem Chip klebt ein Mini-Kühlkörper (von einem Raspi-Gehäuse-Kit), da er mir ein bisschen zu warm wurde im Dauerbetrieb. Der Pluspol der KSQ hängt direkt hinter den vier Dioden, der Minuspol wird über den IRLZ44N MOSFET geschaltet (siehe Mitte unten). Hier tut's wohl auch quasi jeder andere, aber den gab meine Bastelkiste eben her. Über dem MOSFET sieht man den Transistor, der das LED-Lüfterchen anschaltet, sobald die LED an ist. Die Taster-Kaskaden unten Links sind die Bedientasten (der Anschluss an Analogports spart Pins). Ganz unten in der Mitte bereiten zwei Schmitt-Trigger aus einem 74HC14 die Impulse des optischen Sensors auf, der meldet, wenn die Motorwelle eine Umdrehung gemacht hat (QRE1113, exakt wie beim Synkino). Das kann man natürlich auch über Hall-Sensor oder Reed-Kontakt lösen. Ich mags halt optisch. Die beiden Trimmer rechts oben sind nur zum Einstellen der Motordrehzahl im Step- und im Laufbetrieb. Wenn ich Filme mit dem Scanner zurückspule, drehe ich das Dauerlaufpoti gern mal höher. Wichtig ist noch, dass der Arduino Pro Mini die 3.3V Version mit 8 MHz ist, nicht die übliche 5V-Version — und zwar, weil der Raspi I2C nur mit 3.3V verträgt und ich mir die bidirektionalen Pegelwandler sparen wollte. Die 3V3 im Plan kommen auch alle vom VCC Pin des Pro Mini. Man kann das ganze prima auf eine Lochrasterplatine aufbauen. Meine soll aber bitte nicht Beispiel sein, da sie "fliegend und planlos" entstanden ist. 🙂 Eigentlich ist das schon alles, der Rest der Logik steckt im Arduino (Repo-Link siehe oben). Bei Fragen bitte fragen!
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  11. Aus meiner Sicht betrachtet ist das Autokino ein totaler Picknick und hat absolut nichts gemeinsam mit einem echten Kinoerlebnis. Filme schaut man doch besser in echten Kinos im dunkeln und mit einer perfekten Akustik.
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  12. Aber warum steht diese Tonnorm in den technischen Daten von Avatar? ( DTS )
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  13. Also diesen Film sollte man auf siebzig Magnetton aufgrund perfekter Akustik dieses Saals wirklich in der essener Lichtburg sehen und da geht auch bestimmt die Post ab vom Ton.
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  14. @ Zelluloid Mach diesen Vogel doch mal aufmerksam hier auf diesen Thread. Vielleicht macht das Schule. ( Ha, Ha, Ha, Ha, )
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