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Ich habe diesen Film damals wochenlang gestartet im Kino. Und das schrieb ich hier auch passend zu diesem Thema. Er hat auch eine perfekte Tonmischung. Nur entfernte man leider schon wieder einmal nur sinnlos mein Geschreibe.6 Punkte
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Manches andere dort liegt auch am Reverse Scan, das kam von mehreren Seiten, ist mir aber egal, weil sich das seit 30 Jahren in der Branche wiederholt und ich schon nicht mehr hinhöre. Deinen zweiten Satz betreffend: bevor ich ihn las, hatte ich denselben Gedanken. Denn die Blu Ray Disc hat weder bräunliche Schwärzen noch übersprechenden Ton. Selber habe auch ich Spaß an einer zeitgenössischen 35 mm-Kopie, wie sie herauskam, weil sie nicht mich an eine bestimmte Aufführungssituation erinnert. Hier verbreiten aber Leute, die nicht wissen, wie Filmkopien hergestellt werden, Unzutreffendes über Materialien, erheben für die Wiedereinsätze "35 mm Zuschläge" (1,50 zum Normalticketpreis) und annoncieren die oft fehlerhaften Fassungen als "Hommage" an den Regisseur. Typisch @ showmanship. Wozu?5 Punkte
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Selbst ein so einfaches technisches Thema wird hier nicht mehr sachlich und auf eine Lösung hin zielend besprochen. Nachdem @showmanship seine Beobachtung und Frage gepostet hat, auch seinen "Versuchsaufbau" und seine Überlegungen beschrieben hat, sollte doch klar sein, wie eine technische Klärung erfolgen kann. Stattdessen altbekanntes Gejammer über Filmclips, die man anders hätte fotografieren müssen, Kopierwerkserfahrungen, die man haben müsse, daß überhaupt ältere 35-mm-Kopien gezeigt werden - oder nur von den falschen Leuten? - und so weiter und so fort. Ich habe DER BEWEGTE MANN seit seiner EA nicht mehr gesehen und keine Erinnerung an die Tonqualität, dazu kann ich also nichts beitragen. Es wäre aber für Forumsnutzer ein enormer Gewinn, wenn das ermüdende und langweilige Konkurrenz-Bashing außen vor bleiben könnte.4 Punkte
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Die (originalen) Startbänder verweisen eindeutig auf SR, daher habe ich auch keinen Grund das zu beweifeln. Ich kenne von manchen Silbertonspuren ja einige interessante Artefakte bei der Wiedergabe mit dem Kinoton Reverse Scan Tongerät (stärker herausgestellter Schmutz auf der Tonspur z.B.) aber solche Effekte wie beim "Bewegten Mann" (noch dazu auf 3 unterschiedlichen Anlagen) habe ich noch nie gehört. Ich kann mal versuchen ein kurzes Stück als LT/RT aus dem Prozessor auszuspielen, bei Interesse. Nochmal zu Jensg, ich dachte ich hatte das in meinem Ursprungsposting eigentlich deutlich genug herausgestellt: Das (erste) Tongerät ist frisch eingestellt, mit nagelneuen LEDs. Fokus (auf Azetat), Spaltlage, Azimuth, Ausleuchtungsgleichmäßigkeit, alles tip-top. Auch keinerlei Probleme mit anderen Dolby A oder SR Tonspuren (Silber, Hi-Magenta, Cyan, eigentlich alles recht problemlos). Zumal exakt derselbe Klangeindruck sich auf 3 unterschiedlichen Anlagen (Selbe TG jeweils, aber 3 unterschiedliche Prozessoren) einstellte. Zu dem Quatsch von Cremers Claus schreibe ich mal garnichts, er kann es intellektuell eh nicht erfassen.4 Punkte
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Sehen sie in der Offerte 16mm und Heimkinomedien auf Beamer im Einkaufszentrum eine Konkurrenz zu 35mm showmanship? Attestiere in den andern Punkten jedoch unmissverständliche Zustimmung.3 Punkte
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Zur Finanzierung im NGW-Sektor möchte ich noch meine (nicht wertenden) Erfahrungen beisteuern. Wir machen Seit 2009 einmal Jährlich für 9 Tage unser Kino in der Stadt - unentgeltllich per Spende für den "Eintritt" und eben Consessionverkauf. Nach Abzug der Steuern bleiben dann einem grob 50% des Umsatzes übrig, das hat gereicht, dass wir 2019 so viel Rücklagen hatten, dass wir eine DCI-Anlage mit 5.000h auf der Uhr kaufen konnten (Christie 2220 und Doremi showvault). Die Anlage wurde und wird regelmäßig gewartet, läuft seit dem ohne Probleme und hat auch schon mehr Straßen-Kilometer hinter sich als Betriebsstunden. Für kleinere Vorstellungen kommt eine Eigenbau-Tonanlage in Stereo zur Verwendung, an unserem großen Open Air spielen wir via CP650 5.1 (35mm ist bei uns immer mit drin, selbst wenn es nur der Vorfilm ist) Wenn man also mit "Hobby" bei 20 Abenden im Jahr eine (gebrauchte) Anlage finanzieren kann, sollte das bei einer Spielstelle, die, sagen wir mal 52 Vorstellungen im Jahr fährt also auch drin sein - falls nicht, korrigiert mich bitte.3 Punkte
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Bei Arri hat man erst Rückabgewickelt, nachdem man Verkauft hat. Einigen Leuten, denen zuerst nicht geglaubt wurde haben von Anfang an gesagt, dass es sich um eine Patentfressende "Heuschrecke" handelt. Man wurde dann schlauer und hat, kurz bevor es zu Spät war, doch noch die Reißleine gezogen.3 Punkte
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Korrekt und ich verstehe dieses Tonproblem auch nicht denn mit diesem Reversescan von Kinoton spielten in den neunziger Jahren schon viele Kinos analoges Dolby.3 Punkte
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Aber wie? Wenn die Fallanalyse "Reversescan oder Weisslicht" an dem Übersprechen gar nichts ändert?2 Punkte
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Es muss konstatiert werden, die Inszenierung einer 35mm Kopie sollte uns allen am Herz liegen und nicht mit einer Emendation auf Heimkinomedien abgebügelt werden. Ohne spielbereite 35mm Vorführtechnik besteht selbstverständlich der Freiraum im Einkaufzentrum Heimkino zu zeigen. Der Austausch hierzu trifft in keinem Fall den Kern dieses Forums.2 Punkte
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Mit ein bisschen Ambiguitätstoleranz kann man geichzeitig die (paranoide und teure) DCI-Politik der Majors kritisieren und dennoch ein DCI-System für einen regulären Kinobetrieb in der Praxis einzig sinnvolle Option halten. Alle anderen Züge sind so lange abgefahren, dass man noch nicht mal mehr die Rücklichter sieht.2 Punkte
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Die Kopie obenstehend hat aber kein backup-Format. Gut waren Dolby A und Dolby SR vor Einführung der MOD, da stimme ich Dir zu. Darüber könnte man einiges rekapitulieren, es gäbe dafür aber Smileys aus obenstehenden Hackeschen Höfen und weitere unsinnige Schlussfolgerungen über Agfa Gevaert.2 Punkte
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https://sayyes2analog.wordpress.com/2018/10/13/nikon-r810-claw-ratchet/1 Punkt
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Fand ich zu grün und flau. CGI war damals sehr niedrig gerendert. 2K D.I. (erst bei SPIDER MAN II [Raimi] ein 4K D.I.).1 Punkt
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Es kann ja auch der Schwärzungsgrad der Tonspuren unterschiedlich sein und diese Kopie ist ... (Nicht erkennbar anhand der Clipabbildung). Da sich die Filmkopie nicht mehr ändern lässt, gibt es vermutlich keine Lösung. Außer, sich unterschiedliche Tongeräte bereitzuhalten (auch bei SR.D und SDDS). Ist aber ein alter Hut, und das wissen alle hier... Diskussionswert die Abhandlung von Ronald Rosbeek (Quelle ist mir entfallen, es könnte auch im journal of filmpreservation oder im FIAF Journal veröffentlicht worden sein. https://www.rosbeektechniek.nl/product-improvements/ )1 Punkt
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Wenn ich @showmanship richtig verstanden habe, tritt die Störung nicht bei anderen Kopien mit analogem Dolby SVA nicht bei anderen Triacetatkopien aus den 1990ern auf. Wäre es da nicht sinnvoller, die Ursache zu erforschen anstatt ein anderes Abspielgerät zu finden?1 Punkt
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Die LED-Einheit von @Jensg bestellen. (Er hatte auch für das makroskopische Tongerät von FP5 oder DP70 die beste Lösung parat.)1 Punkt
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(Ambiguitätstoleranz, früher "antagonistische und nicht antagonistische Widersprüche" genannt) - sie verweist zugleich auf Nichtauflösung von Widersprüchen. http://www.tydecks.info/online/logik_kraft_widerspruch.html ) Geschichtlich hat DCI seine Endlichkeit erreicht. Auch die Bundesrepublik Deutschland ist u.U. endlich, ein überholtes Klassensystem? Nutznießer derzeitiger kontrollierter Sicherheitsheitsarchitektur (und lukrativer, exponierter Aufführungsstätten) werden m.E. Filme nicht ewig dorthin geben, wohin stets Menschen gingen, weil sie Filme anderswo nicht sehen konnten. sondern die "Filme zu den Menschen bringen". Damit ist nicht nur das unschöne streaming gemeint. Sondern auch die wachsende Zahl unabhängiger Filmclubs, Vereine, sozialer Begegnungsstätten, Einrichtungen, bisher nicht filmgebundene Theaterstätten, Opern und Konzerthäuser, deren Eventveranstaltungen eine hohe Auslastung erreichen können, auf jeden Fall sozial- und gesellschaftlich unverzichtbar sind, wenn es zu keinem kulturellen Kahlschlag kommen soll. Demgegenüber als Beispiel das erfolgreichste Multiplex in unserer Stadt: CxX Potsdamer Platz. Zog 1999 wie ein "Staubsauger" Besuchermassen aus anderen Berliner Kinos und erst recht der klassischen Kinomeile City West gnadenlos ab. Dann starb an diesem Platz das erfolgreichste IMAX Theater der Welt. Bald folgte ihm ebd. das zweite IMAX Theater, dem schloss sich das benachbarte Multiplex CineStar vor drei Jahren an, in Kürze ziehen dort deutsche Film- und Fernsehakademie, Arsenal - Institut für Film und videokunst und das Museum für Film und Fernsehen hinweg, hinüber, vondannen. Zumindest teilweise und indirekt hängt DCI auch mit den verbrannten Standorten zusammen. Erst verbrannte es einige, welche nicht mitziehen mochten. Dieser Tage nun halbiert das letzte auch in den kommenden Jahren noch verbleibende Kinohaus am Potsdamer Platz, CxX, seine Sitzkapazitäten um die Hälfte. 19 Säle strengster DCI-Reglementierung auf dünnsten Eis - nach Wegbruch der bereits ausgelöschten anderen 15 Säle am Platz -, versuchen bis zur letzten Sekunde, mit ihren DCI-Privilegien andere Film- und Kulturveranstalter von den Töpfen fernzuhalten. Und dieses System erscheint mir endlich.1 Punkt
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Ohne das vorher Geschriebene "für und gegen um DCI hier irgendwie weiter mommentieren zu wollen, muss ich einfach sagen, das für Vereinsgeführte Kinos mit Filmkunstanspruch ich die DCI Varriante mit allem Drum und Dran (sagen wir gebraucht, mit Einbau für 35 000€ nicht zu stämmen ist (gerade auch die regelmäßigen Wartungskosten kommen ja noch drauf). Ich bin auch kein Freund von totfördern der Kultur, eigentlich muss sich der großteil einer Unternehmung auf Dauer selbst finanzieren können und wenn dann mit einem kleinen Betrag vielleicht unterstützt werden (Dauerförderung - immer wenn man was Neues haben will - das auch vom Staat gefördert zu bekommen halte ich für keine Lösung - eher für eine Verschiebung des Problems. Außer der jährlichen Programmprämie, haben wir bisher 18 000€ für die erste Digitalisierung vom Land bekommen - und eine neue Bestuhlung (bei uns nur 45 Sitze) durch ein Förderprogramm für Soziokulturelle Zentren. Dat wars. Ansonsten alles aus eigener Vereinskasse bezahlt (auch die letzte Aufrüstung mit neuem Veranstaltungsbeamer und neuen Aktivboxen. Und ehrlich bin ich immer noch der Meinung das es ein System - wie DCI - das einen Aufgezwungen wird, um mitspielen zu dürfen - danach geschrieen hat, um umgangen zu werden. Wir Kinos lassen uns noch immer wieder zuviel gefallen. Jörg1 Punkt
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Mit NeoDCP kann man aber verschlüsselte Inhalte abspielen und man bekommt bis auf die meisten Majors auch Schlüssel dafür. Nur mal so Jörg.1 Punkt
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Das wäre dann aber die Bestätigung dafür, dass mit DCI die alten Bezugsverhältnisse mit Erstaufführern und Platzhirschen zementiert werden sollten ebenso wie zu Zeiten von 35 und 16 mm. Die Rettung einer alten "Feudalaristokratie"? Einige Jahre lang hatten wir in 35 mm- Kinos bspw. von Fox-Klassikern wie "Krieg der Sterne I-III" oder "Alien" u.a. Titeln nur 16 mm-Kopien angeboten bekommen, die ich bis in die Morgenstunden vor ausverkauftem Saal dem Publikum zum Besten geben musste. Das hat sich traumatisch eingeprägt und meine Antipathie gegen die Belieferungspolitik gefestigt. Und wie sollte man 2K DCI loben und gleichzeitig 4K UHD Blu Ray Disc verdammen können? Da zudem der letzte Navi-Film bereits am Tag seiner Premiere als Raubkopie im Netz kursiert sein soll, falls das Gerücht stimmt (sonst sollte es richtig gestellt werden bitte), zweifle ich am Sinn des Ganzen. Die jetzt eintretende Schrumpfung der Kinobranche konnte von DCI nicht aufgehalten werden - wie vorausgesagt. In manchen Landkinos hat es das Kinosterben sogar befördert.1 Punkt
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Also ich habe hier (wie auch in anderen Threads) noch keinerlei "Smileys" zu deinen "Ergüssen" verteilt - Verfolgungswahn? (Ich weiß aber sehr wohl wo du überall eine "Reactions" verteilst - vielleicht erstmal vor der eigenen Türe kehren) Es freut mich natürlich sehr dass mein Arbeitgeber so eine große Rolle für dich zu spielen scheint.1 Punkt
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DER BEWEGTE MANN war immer Stereo - nie in Mono ausgeliefert. Aber die eingangsseitigen Beschreibungen sind eine Zumutung: Willkürlich gewählte Filmclips, deren Phasenbilder nichts mit dem zu tun haben, was zuvor beklagt und beschrieben wurde. Raten darf man gar, ob es sich um eine Ausschusskopie handelt oder der Film (in dieser Größenordnung und aus einem professionellen Kopierwerk) generell so erschienen sein soll: und das kann ich mir nicht vorstellen. Fehlen tun auch erforderliche Beschreibungen der Tonspur: Ist die Tonspur hellblau, mittelblau, schwarz? Fehlt ggf. die Tonspurnachentwicklung (dann hellblaue Tonspur, zu leise etc.), ist die Tonnachentwicklung nur auf der Hälfte der Tonspur erfolgt? Erst dann könnte man weiter rätselraten. Nur wird hier ein bisschen zu viel spekuliert. Wenn ich bereits lese "Agfa-typische bräunliche Schwärzen", sträuben sich einem die Nackenhaare. ->So etwas wie "bräunliche Schwärzen" hätte allenfalls mit dem Bildnegativ zu tun, aber niemals mit dem Printfilm. Welcher sich zu dieser Zeit kaum von Fuji oder Kodak unterschied. Oder eine Filmkopie wäre eben gefadet (kaum wohl aus der benannten Zeit). Wenigstens die richtigen Kader hätte man abbilden können, an denen "Agfa" erkennbar ist.1 Punkt
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Update: Es ist ein Elmo GP-E und er funktioniert. Die Abwickelspule nimmt Normal-8 und Super-8 Spulen ohne Adapter auf. Umschalten von N8 und S8 einfach mittels Hebel. Geschwindigkeit ist stufenlos regelbar. Die 150W Lampe sorgt für helle Bilder und eine Vorwickelzahnrolle für guten Bildstand. Ein wirklich geniales Gerätchen. Ich werde diesen kleinen Projektor mal nach Deidesheim mitnehmen, er wiegt ja auch fast nix. https://super8ireland.com/listofitems/elmo-gpe-deluxe.html1 Punkt