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  1. Darüber wurde auch lange beim Regionaltreffen der AG Kino im November gesprochen. Viele sind interessiert. Ich frage mich aber ein wenig warum? Warum soll man Kino zum Billigangebot wie Streamangebote machen? Warum sollen dafür wieder Fördergelder bentutz werden, die schon zur Herstellung von Filmen und zum Überleben der Kinos genutzt werden. Warum zählt der alte klassische Kinobetrieb nur noch so wenig? Ich weiss, die Ursache ist die Veränderung in der Medienlandschaft und im Publikum(Freizeit)verhalten und wie dieses sich über Inhalte informiert. Aber warum kann die Kinobranche da nicht gegenhalten und was dran ändern? Warum nutzen wir Marketinginstrumente wie eine breitere Verteilung vom "Indiemagazin" zum Beispiel nicht (ein Vorschlag von mir wurde beim Regionaltreffen auch eingebracht, es gab aber keinerlei Reaktion darauf). Wenn eine Umsonstzeitschrift, die über alle relevanten Arthaus-Kinostarts informiert und Neugierde erzeugt nur in den "Kinos" ausliegt - ist genauso ein Fehler, wie nur Kinotrailer im Kino zu zeigen und das ältere Publikum zu ingnorieren, das nicht in Sozialenmedien altiv ist (ich war dafür Partner wie große Buchhandelsketten zum Ausliegen des Magazins zu überreden - eben da wo sich unsere Zielgruppe bewegt). Es gibt so viele Baustellen - da wird ein einziges Abosystem nicht helfen. Meiner Meinung nach. Jörg
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  2. Liebe Kolleg:innen, ich erlaube mir, auf folgende Initiative hinzuweisen: Wir bringen Cineville nach Deutschland! Die FAQ für die Kinos findet Ihr als PDF angehängt. Pressemitteilung Hamburg/Köln/Nürnberg/Freiburg 11. Januar 2023 Gutes Kino zum Abo-Preis: Cineville kommt nach Deutschland. Die Kinos in Deutschland erholen sich langsam nach der Pandemie. Die Einschränkungen sind gefallen, gute Filme sind vorhanden - und dennoch ist es nicht leicht, das Publikum zurück in die Säle zu holen und neues (und junges) Publikum fürs Kino zu gewinnen. Mit Cineville existiert seit 15 Jahren in den Niederlanden eine Plattform, der genau das gelingt: Cineville ist einerseits ein Abo-System, das Kinovorstellungen in allen teilnehmenden Kinos zum günstigen monatlichen Abo-Preis ermöglicht. Cineville ist aber auch eine gemeinsame Marketing-Plattform der Kinos, eine gemeinsame Aktion von Kinos aus dem Filmkunst- und Arthouse-Bereich. Dieses Erfolgsmodell kommt nun nach Deutschland: Nach dem Start von Cineville Belgien im Herbst 2022 und dem bevorstehenden Start des Cineville-Ablegers “Nonstop - Dein Kino-Abo” in Kürze in Österreich wird Cineville im Lauf des Jahres 2023 auch in Deutschland angeboten. Betreiber des Modells sind die Kinos selbst: Träger wird ein von Kinobetreiber:innen gemeinsam gegründeter Verein sein. Zu Beginn soll im Spätsommer eine Projektphase in Hamburg, Köln, Nürnberg und Freiburg stehen, bei der die Plattform technisch umgesetzt und erprobt werden kann - in möglichst allen Arthouse-Kinos der jeweiligen Städte. Kurz darauf soll das Modell noch in diesem Jahr für alle interessierten Arthouse- und Filmkunstkinos geöffnet werden. Die Gruppe hinter dem Vorhaben hat sich vor einigen Monaten zusammengefunden: In verschiedenen Städten entstanden gleichzeitig ähnliche Aktivitäten. “Ich bin sehr glücklich, dass es uns gelungen ist, unsere Pläne zu bündeln und die Idee jetzt gemeinsam anzugehen - das Projekt lebt davon, dass möglichst viele Kinos mitmachen”, so Matthias Damm (Casablanca Filmkunsttheater Nürnberg). Die Projektphase soll daher schnell beendet werden, wenn alle technischen Fragen geklärt sind und das System läuft: “Wir sind optimistisch, dass wir Cineville zum Weihnachtsgeschäft in einem großen Teil der Arthouse-Kinos in Deutschland anbieten können”, so Felix Grassmann (Abaton Hamburg). Dabei beschränkt sich das Angebot nicht auf das Verkaufen von Abos: Die Plattform soll auch die gemeinsame Bewerbung gerade kleiner Filme ermöglichen, die nicht über große Marketing-Budgets verfügen. Parallel zur technischen Plattform wird daher auch eine Redaktion entstehen, die die guten und wichtigen Filme dem Publikum schmackhaft machen soll. Die Erfahrungen aus den Niederlanden zeigen, dass gerade diese Filme von Cineville profitieren: “Der günstige monatliche Abo-Preis motiviert das Publikum, mehr zu experimentieren und sich auf ungewöhnliche Angebote abseits des Mainstream einzulassen – die perfekte Ergänzung also zu unserer engagierten Programmgestaltung”, so Matthias Elwardt (Zeise Kinos Hamburg). Finanziert werden soll der Anlauf durch Fördergelder, die auf europäischer Ebene beim Programm “Collaborate to Innovate” von Europa Cinemas, auf nationaler Ebene bei der Filmförderungsanstalt und auf Länderebene bei den Förderinstitutionen der jeweiligen Bundesländer beantragt werden. Dabei dient der Start von Cineville in Belgien und Österreich als Vorbild. Mikosch Horn vom Filmhaus Nürnberg steht schon lange im Kontakt mit den Initiator:innen des österreichischen Cineville-Ablegers: “Dass die österreichischen Kinos einige Monate vor uns starten, ist eine tolle Situation für uns. Wir beobachten sehr genau, was dort passiert und versuchen aus den dortigen Erfahrungen zu lernen, um in Deutschland einen reibungslosen Start hinzubekommen.” Cineville wurde 2008 in den Niederlanden gegründet und hat sich zum erfolgreichsten Marketinginstrument für Kino und Film in Europa entwickelt. In den Niederlanden sind fast 60 Kinos in über 20 Städten Teil des Systems, bei einer mittleren fünfstelligen Zahl von Abonnent:innen. Cineville verkauft für einen festen monatlichen Preis ein Abo, das unbegrenzten Zugang zu den Vorstellungen der teilnehmenden Kinos gewährt. Den Filmverleihern garantiert das System feste und faire Abrechnungspreise für die von den Abonnent:innen gelösten Tickets. Cineville ist aber viel mehr als ein Abo oder eine Dauerkarte. Jürgen Lütz (Odeon Köln) setzt voll auf die Idee: “Cineville ist eine Einladung und eine Eintrittskarte dazu, Kinokultur in ihrer ganzen Vielfalt zu leben: Das Modell verwandelt jede Stadt in ein Filmfestival – und das nicht auf ein Kino begrenzt, sondern in allen teilnehmenden Kinos der Stadt. In vielen Städten wird eine riesige Auswahl an Kinos und Filmen zu einem unschlagbar günstigen Preis verfügbar sein: Mit der Cineville-Karte ist man in den Kinos seiner Stadt zu Hause.” Cineville ergänzt so das lokale Marketing eines Kinos und vernetzt es mit den Angeboten anderer Cineville-Kinos in der Region – und die Abo-Karte kann auch bei Besuchen in anderen Städten genutzt werden. In den beigefügten FAQ für interessierte Kinobetreiber:innen finden Sie weitere Informationen. Ansprechpartner:innen für Rückfragen sind in Hamburg Felix Grassmann (Abaton) und Matthias Elwardt (Zeise Kinos), in Köln Christian Schmalz (Off Broadway) und Jürgen Lütz (Odeon), in Nürnberg Mikosch Horn (Filmhaus Nürnberg) und Matthias Damm (Casablanca Filmkunsttheater) sowie in Freiburg Michael Isele (Harmonie Arthaus). Fragen zum Start von Cineville Deutschland beantworten wir auch gern unter contact@cineville.de. Cineville - Mission Statement und FAQ.pdf
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  3. Mich würde mal sehr interessieren, wie es den alten Mitarbeitern der übernommenen Firmen so geht. Mussten viele gehen? Haben und sehen die noch Perspektiven? War hier nicht mal einer von MABA, falls die auch dazu gehören? @Jürgen Lossau... wär das nicht mal schöner Reportagestoff? 🙂
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  4. Aber wie? Wenn die Fallanalyse "Reversescan oder Weisslicht" an dem Übersprechen gar nichts ändert?
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  5. Und hat sich hier noch etwas bewegt mit unserem Mann? Woran genau lag nun dieser technische Fehler beim analogen Ton?
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  6. Das freut mich 😉 Schreib mal an die angegebene Mailadresse. Wir sammeln alle Daten für den breiten Rollout!
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  7. Der Situation angemessen wäre eher „Abf*ck“ in der Form des alten Agfa Logos 🤡
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  8. Er kann sie ja ORIGINAL WOLFEN nennen 🙂
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  9. Vertonungssystem ...wie auch 88 DS...
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  10. https://www.filmvorfuehrer.de/topic/33187-unerwartetes-von-bauer-8-und-88/
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  11. Fand ich zu grün und flau. CGI war damals sehr niedrig gerendert. 2K D.I. (erst bei SPIDER MAN II [Raimi] ein 4K D.I.).
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  12. Es kann ja auch der Schwärzungsgrad der Tonspuren unterschiedlich sein und diese Kopie ist ... (Nicht erkennbar anhand der Clipabbildung). Da sich die Filmkopie nicht mehr ändern lässt, gibt es vermutlich keine Lösung. Außer, sich unterschiedliche Tongeräte bereitzuhalten (auch bei SR.D und SDDS). Ist aber ein alter Hut, und das wissen alle hier... Diskussionswert die Abhandlung von Ronald Rosbeek (Quelle ist mir entfallen, es könnte auch im journal of filmpreservation oder im FIAF Journal veröffentlicht worden sein. https://www.rosbeektechniek.nl/product-improvements/ )
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  13. Die ersten Kopiergenerationen dieser Trilogie waren erste Sahne. Lord Of The Rings https://www.youtube.com/watch?v=dz8y8si7IV0
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  14. Die LED-Einheit von @Jensg bestellen. (Er hatte auch für das makroskopische Tongerät von FP5 oder DP70 die beste Lösung parat.)
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  15. Ich habe diesen Film damals wochenlang gestartet im Kino. Und das schrieb ich hier auch passend zu diesem Thema. Er hat auch eine perfekte Tonmischung. Nur entfernte man leider schon wieder einmal nur sinnlos mein Geschreibe.
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  16. Selbst ein so einfaches technisches Thema wird hier nicht mehr sachlich und auf eine Lösung hin zielend besprochen. Nachdem @showmanship seine Beobachtung und Frage gepostet hat, auch seinen "Versuchsaufbau" und seine Überlegungen beschrieben hat, sollte doch klar sein, wie eine technische Klärung erfolgen kann. Stattdessen altbekanntes Gejammer über Filmclips, die man anders hätte fotografieren müssen, Kopierwerkserfahrungen, die man haben müsse, daß überhaupt ältere 35-mm-Kopien gezeigt werden - oder nur von den falschen Leuten? - und so weiter und so fort. Ich habe DER BEWEGTE MANN seit seiner EA nicht mehr gesehen und keine Erinnerung an die Tonqualität, dazu kann ich also nichts beitragen. Es wäre aber für Forumsnutzer ein enormer Gewinn, wenn das ermüdende und langweilige Konkurrenz-Bashing außen vor bleiben könnte.
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  17. (Ambiguitätstoleranz, früher "antagonistische und nicht antagonistische Widersprüche" genannt) - sie verweist zugleich auf Nichtauflösung von Widersprüchen. http://www.tydecks.info/online/logik_kraft_widerspruch.html ) Geschichtlich hat DCI seine Endlichkeit erreicht. Auch die Bundesrepublik Deutschland ist u.U. endlich, ein überholtes Klassensystem? Nutznießer derzeitiger kontrollierter Sicherheitsheitsarchitektur (und lukrativer, exponierter Aufführungsstätten) werden m.E. Filme nicht ewig dorthin geben, wohin stets Menschen gingen, weil sie Filme anderswo nicht sehen konnten. sondern die "Filme zu den Menschen bringen". Damit ist nicht nur das unschöne streaming gemeint. Sondern auch die wachsende Zahl unabhängiger Filmclubs, Vereine, sozialer Begegnungsstätten, Einrichtungen, bisher nicht filmgebundene Theaterstätten, Opern und Konzerthäuser, deren Eventveranstaltungen eine hohe Auslastung erreichen können, auf jeden Fall sozial- und gesellschaftlich unverzichtbar sind, wenn es zu keinem kulturellen Kahlschlag kommen soll. Demgegenüber als Beispiel das erfolgreichste Multiplex in unserer Stadt: CxX Potsdamer Platz. Zog 1999 wie ein "Staubsauger" Besuchermassen aus anderen Berliner Kinos und erst recht der klassischen Kinomeile City West gnadenlos ab. Dann starb an diesem Platz das erfolgreichste IMAX Theater der Welt. Bald folgte ihm ebd. das zweite IMAX Theater, dem schloss sich das benachbarte Multiplex CineStar vor drei Jahren an, in Kürze ziehen dort deutsche Film- und Fernsehakademie, Arsenal - Institut für Film und videokunst und das Museum für Film und Fernsehen hinweg, hinüber, vondannen. Zumindest teilweise und indirekt hängt DCI auch mit den verbrannten Standorten zusammen. Erst verbrannte es einige, welche nicht mitziehen mochten. Dieser Tage nun halbiert das letzte auch in den kommenden Jahren noch verbleibende Kinohaus am Potsdamer Platz, CxX, seine Sitzkapazitäten um die Hälfte. 19 Säle strengster DCI-Reglementierung auf dünnsten Eis - nach Wegbruch der bereits ausgelöschten anderen 15 Säle am Platz -, versuchen bis zur letzten Sekunde, mit ihren DCI-Privilegien andere Film- und Kulturveranstalter von den Töpfen fernzuhalten. Und dieses System erscheint mir endlich.
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  18. Merci! Aber den ganzen Ablauf hab ich bis heute nicht so richtig kapiert, da kauft man einen Filmproduzenten ein, um ihn vor die Wand zu fahren!? Wem nützt das? Und welche Patente hält Orwo/Filmotec?
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  19. Lässt sich, denk ich einrichten, einen Projektor haben wir ja schon 🙂
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  20. ja … definitiv!
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  21. Commercial Milk Roger Moore 35MM
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