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Verglichen hab ich jetzt nicht. Aber den ORWO jetzt schon zu disqualifizieren halte ich für verfrüht. Man sollte ihn allerdings auch kaufen können.2 Punkte
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Ob er zurückgespult ist erkennt man doch an der Perfoseite... smh Für mich gibts nur weissen und schwarzen Vor- und Nachspann!2 Punkte
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Zur Finanzierung im NGW-Sektor möchte ich noch meine (nicht wertenden) Erfahrungen beisteuern. Wir machen Seit 2009 einmal Jährlich für 9 Tage unser Kino in der Stadt - unentgeltllich per Spende für den "Eintritt" und eben Consessionverkauf. Nach Abzug der Steuern bleiben dann einem grob 50% des Umsatzes übrig, das hat gereicht, dass wir 2019 so viel Rücklagen hatten, dass wir eine DCI-Anlage mit 5.000h auf der Uhr kaufen konnten (Christie 2220 und Doremi showvault). Die Anlage wurde und wird regelmäßig gewartet, läuft seit dem ohne Probleme und hat auch schon mehr Straßen-Kilometer hinter sich als Betriebsstunden. Für kleinere Vorstellungen kommt eine Eigenbau-Tonanlage in Stereo zur Verwendung, an unserem großen Open Air spielen wir via CP650 5.1 (35mm ist bei uns immer mit drin, selbst wenn es nur der Vorfilm ist) Wenn man also mit "Hobby" bei 20 Abenden im Jahr eine (gebrauchte) Anlage finanzieren kann, sollte das bei einer Spielstelle, die, sagen wir mal 52 Vorstellungen im Jahr fährt also auch drin sein - falls nicht, korrigiert mich bitte.2 Punkte
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@Lichtspieler : dann kaufe und belichte eine Rolle, lass ihn bei Andec entwickeln und eine Vorführkopie ziehen und teile uns mit, wie Dir das Ergebnis gefällt. Erst dann solltest Du das Material beurteilen.1 Punkt
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Kino muss ein Erlebnis sein. Menschen müssen begeistert werden, sich mit Filmen gedanklich zu beschäftigen. Ambiente, Vorstellungsablauf, Personal und filmbegleitendes Drumherum müssen angeboten werden. Die Kernkompetenz von Kinos sollten die Filme sein, anstatt ungesehene Ware zum kurzzeitigen Zeitvertreib als Massenabvertigungsgeschäft wie früher weiter zu betreiben und das noch als Abo… „Aboniert doch bitte das Kino! Es ist viel teurer, als Netflix usw., ihr müsst extra hingehen und wenn ihr Pech habt, sind Bild und Ton schlechter, als daheim… ach Werbung und ein paar genervte Kollegen haben wir auch noch reichlich vorm Film.“ Das klingt nach einem konkurrenzfähigen Angebot! 🙈😜1 Punkt
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Korrigier mich, falls ich falsch liege, aber die angebotenen Materialien sind doch negativ und können so oder so nicht direkt projiziert werden. Zwischen Aufnahme und Projektion steht also so oder so ein Bearbeitungsschritt. Und wer sagt, dass man das Kameranegativ bei der Kopierung zu Positiv im Labor nicht farb- und kontrastkorrigieren kann/wird? Was wir da auf YT sehen, ist zwar die Methode Scan und Korrektur, aber das heißt ja nicht, dass der rein analoge Weg ausgeschlossen ist. Ferner finde ich den Vergleich zwischen 250er Kodakmaterial und 400/500er Orwo Material schon auch nicht mehr ganz so fair. Auch bei Kodak klafft zwischen 250er und 500er eine sichtbare Qualitätslücke.* edit: *Das hab ich mir jedenfalls aus meinen Tests von 250D und 500T Vision3 (und Vision2) auf S8 mitgenommen. Und die hab ich analog bei Andec zum Positiv kopieren lassen.1 Punkt
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Das kann aber nur für sehr eingeschränkte Anforderungen ein Trost sein. Der eigentliche Witz sollte doch sein, das Filmmaterial auch zu projizieren, und nicht am Ende bei der Darstellung doch wieder bei einem allerwelts Videosystem zu landen. Zwar leistet Filmmaterial technisch und ästhetisch, was Videosysteme (noch) nicht leisten können. Wenn es aber aus mangelhafter Qualität nicht einmal projiziert werden kann, fragt sich, ob das bisschen Farb- und Texturästhetik diesen enormen Aufpreis wert ist. Wenn Orwo (Oder welche Namensrechte sie auch nutzen mögen) keine Qualität hinbekommt, die genausogut analog verarbeitet werden und projiziert werden kann, ist das ganze Filmmaterial am Ende kein echtes Filmmaterial, und somit wertlos. Nur eine Meinung, aber eine deutliche.1 Punkt
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Für die 2 einstreifigen Raumbildfilme ist dieses die letzte Variante eines Raumbildobjektives, welches produziert wurde. Prinzipiell die alte Jscovision, gekoppelt mit W 0,62x - 0,70 xDürfte für die üblichen Multiplexe mit 70 bis 75 mm Scope Brennweite reichen. Weitwinkelvorsatz. Die G (General) Version hat eine Grundbrennweite von 60 mm, mit dem Vorsatz ergibt sich dann ca 37 bis 42 mm. Die Trennfilter sitzen hinten, zum Licht, sehr klein. Es gibt 2 Filterversionen circuläre Polarisation, die aber nicht mit den üblichen Real D Kinobrillen funktioniert. Sowie ein Farb Kammfilterverfahren von Panavision, welches um etliches lichtdurchlässiger ist, als Dolby- Infitec. Auch hier, die Brillen werden die Achillesfese sein, sehr teuer. Einfachste, aber lichtinffeziente Lösung, Filterrad Dolby 3D aus veraltetem Digitalprojektor retten, zersägen und in die Filterhalter einpassen. Die Brillen gibt es ja noch in genügender Anzah, teils zum Mitnehmen wenn man net fragt. Oder Kleines Geld. Dolby 3D ist tot. Und dann noch die Variante für Dial M for Murder in Neukopie, die anamorphotisch in der Breite gestreckt aufbelichtet wurde, um dann mit 90° gedrehtem Anamorphotvorsatz in der Höhe verdoppelt zu werden, ein Normalbild zu zeigen. Für Filmwiedergabe dürfte dieses Schneider System das beste sein, so man Kopien hat.1 Punkt
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Was die Startbänder anbelangt, so gibt es da tatsächlich Unterschiede. Ein internationales Kinostartband (und somit auch ein Deutsches) zählt von 11 auf 3 zurück, während ein englisches von 8 auf 2 zurückläuft (was mich nicht weiter überrascht, da bei den Briten eh mit aller Gewalt alles anders läuft - ich sage nur Linksverkehr). Das englische Startband findet man auch bei Filmkopien vor, die aus Staaten kommen, die einstmals unter britischer Herrschaft standen, wie Indien zum Beispiel. Ein Fernsehstartband zeigt zunächst die Zeit an (10 Sek.), dann die Laufgeschwindigkeit (25 Bilder pro Sekunde) in einem Kästchen, danach zählt es weiter zurück von 5 auf 1. Verwechselt die farbigen Alongen bitte nicht mit den Startbändern.1 Punkt
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Nun, wie das beim Fernsehen aussah, kann ich nicht wirklich sagen. So sah es jedenfalls im Kino aus. Aber ich könnte mir vorstellen, dass es zu Filmgeber-Zeiten beim Fernsehen auch so war. Ich wüsste jedenfalls nicht, warum man es dort hätte anders machen sollen 🤔1 Punkt
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Soweit hatte ich nicht geschaut. Der Kodak 250D ist klar besser, das ORWO Material in 16mm überzeugt mich nicht.1 Punkt
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Nach dem Colorgrading des Rohmaterials finde ich die Qualität gut. In der Nachbearbeitung kann man ja praktisch alle Parameter wie Konstrast, Sättigung, Farbtemperatur, um nur einige zu nennen, al gusto verändern.1 Punkt
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Korrekt damals aus dem Bavariakopierwerk aber stammt diese hier in diesem Thread beschriebene vom damaligen Bundesstart oder eine ganz neu gezogene Filmkopie?1 Punkt
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Auf den o.g. Anlagen liefen doch die allermeisten Kopien ohne die speziell beschriebenen Artefakte. Andererseits gibt's intakte Kopien des Films und den neuzeitlichen Transfer. Könnte man doch so stehen lassen? * (Interessanter finde ich die "politische Lage". Allein in Europa rasen ja Züge aufeinander zu, nicht mehr nur zwei, sondern mittelfristig mehr. Man könnte aktuell fehlschlagende Maßnahmen revidieren: unkalkulierbare Übersprechartefakte bis in den Surround auf internationalem Parkett durch Rauschunterdrückung vermeiden.)1 Punkt
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Vielleicht gelangt ja die selbe Filmkopie irgendwann auch ins Programm des Filmmuseums in Düsseldorf. Dort ist die selbe Tontechnik verbaut wie auch in diesen beiden Testkinos aus Berlin. Woher stammt eigentlich diese Filmkopie? ( Bundesarchiv, Filmverleih, Sammler )1 Punkt
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Und hat sich hier noch etwas bewegt mit unserem Mann? Woran genau lag nun dieser technische Fehler beim analogen Ton?1 Punkt
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Selbst ein so einfaches technisches Thema wird hier nicht mehr sachlich und auf eine Lösung hin zielend besprochen. Nachdem @showmanship seine Beobachtung und Frage gepostet hat, auch seinen "Versuchsaufbau" und seine Überlegungen beschrieben hat, sollte doch klar sein, wie eine technische Klärung erfolgen kann. Stattdessen altbekanntes Gejammer über Filmclips, die man anders hätte fotografieren müssen, Kopierwerkserfahrungen, die man haben müsse, daß überhaupt ältere 35-mm-Kopien gezeigt werden - oder nur von den falschen Leuten? - und so weiter und so fort. Ich habe DER BEWEGTE MANN seit seiner EA nicht mehr gesehen und keine Erinnerung an die Tonqualität, dazu kann ich also nichts beitragen. Es wäre aber für Forumsnutzer ein enormer Gewinn, wenn das ermüdende und langweilige Konkurrenz-Bashing außen vor bleiben könnte.1 Punkt
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(Ambiguitätstoleranz, früher "antagonistische und nicht antagonistische Widersprüche" genannt) - sie verweist zugleich auf Nichtauflösung von Widersprüchen. http://www.tydecks.info/online/logik_kraft_widerspruch.html ) Geschichtlich hat DCI seine Endlichkeit erreicht. Auch die Bundesrepublik Deutschland ist u.U. endlich, ein überholtes Klassensystem? Nutznießer derzeitiger kontrollierter Sicherheitsheitsarchitektur (und lukrativer, exponierter Aufführungsstätten) werden m.E. Filme nicht ewig dorthin geben, wohin stets Menschen gingen, weil sie Filme anderswo nicht sehen konnten. sondern die "Filme zu den Menschen bringen". Damit ist nicht nur das unschöne streaming gemeint. Sondern auch die wachsende Zahl unabhängiger Filmclubs, Vereine, sozialer Begegnungsstätten, Einrichtungen, bisher nicht filmgebundene Theaterstätten, Opern und Konzerthäuser, deren Eventveranstaltungen eine hohe Auslastung erreichen können, auf jeden Fall sozial- und gesellschaftlich unverzichtbar sind, wenn es zu keinem kulturellen Kahlschlag kommen soll. Demgegenüber als Beispiel das erfolgreichste Multiplex in unserer Stadt: CxX Potsdamer Platz. Zog 1999 wie ein "Staubsauger" Besuchermassen aus anderen Berliner Kinos und erst recht der klassischen Kinomeile City West gnadenlos ab. Dann starb an diesem Platz das erfolgreichste IMAX Theater der Welt. Bald folgte ihm ebd. das zweite IMAX Theater, dem schloss sich das benachbarte Multiplex CineStar vor drei Jahren an, in Kürze ziehen dort deutsche Film- und Fernsehakademie, Arsenal - Institut für Film und videokunst und das Museum für Film und Fernsehen hinweg, hinüber, vondannen. Zumindest teilweise und indirekt hängt DCI auch mit den verbrannten Standorten zusammen. Erst verbrannte es einige, welche nicht mitziehen mochten. Dieser Tage nun halbiert das letzte auch in den kommenden Jahren noch verbleibende Kinohaus am Potsdamer Platz, CxX, seine Sitzkapazitäten um die Hälfte. 19 Säle strengster DCI-Reglementierung auf dünnsten Eis - nach Wegbruch der bereits ausgelöschten anderen 15 Säle am Platz -, versuchen bis zur letzten Sekunde, mit ihren DCI-Privilegien andere Film- und Kulturveranstalter von den Töpfen fernzuhalten. Und dieses System erscheint mir endlich.1 Punkt
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Mit ein bisschen Ambiguitätstoleranz kann man geichzeitig die (paranoide und teure) DCI-Politik der Majors kritisieren und dennoch ein DCI-System für einen regulären Kinobetrieb in der Praxis einzig sinnvolle Option halten. Alle anderen Züge sind so lange abgefahren, dass man noch nicht mal mehr die Rücklichter sieht.1 Punkt
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Ich verstehe nicht, was es da zu meckern und kleinzureden gibt. Wen es nicht anspricht, der geht halt nicht hin. Mich spricht es sehr an und es interessiert mich daher auch sehr. Ich finde den Text auch einladend, neugierig machend und völlig in Ordnung. Und eine Collage "Schnipselkollektion" zu nennen ist auch irgendwie unnötig abwertend, ganz egal wo deren Bestandteile herkommen. Und vor allem: das alles anhand einer einfachen Webseite? Vielleicht warten wir einfach den Inhalt mal ab bevor wir das ganze zerreden..?1 Punkt
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Habt Ihr alle das hier auf dem Schirm? Ich melde alles von CC, was irrelevant ist als irrelevant. Wenn vier weitere das tun, ist Ruhe ... In diesem Thread hier hat es entweder funktioniert oder ein Moderator hat manuell eingegriffen?!1 Punkt
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Ja, da bist Du hier falsch, hier geht es um Filme und Kino. Schau mal hier.0 Punkte
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@ Salvatore Di Vita Woher stammt denn eigentlich diese Filmkopie?0 Punkte