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  1. Welchen genauen Sinn ergibt der heutige unkomprimierte Ton in den Kinos. Wohl eher gar keinen genaues Sinn da absolut nicht besser im Klang. Warum klingen die alten digitalen Tonmischungen deutlich besser als der heutige Filmton in den Kinos. Die perfekten Beispiele sind True Lies in Dolby Digital. Und der Saving Private Ryan in Digital Theater System. Sowie auch Last Action Hero in Sony Dynamic Digital Sound. Man wird von jedem einzelnen Schuss im hinteren Effektbereich regerecht erschlagen und zieht den Kopf ein bei jeder Actionszene auf der Bildwand. Das ist bei den heutigen Kinofilmen leider nicht mehr der Fall. Auch nicht bei James Bond oder Actionfilmen dieser Art. Selbst die Tonmischungen der beiden Teile von Stirb Langsam in der Lichtburg klangen deutlich besser vom Ton als die heutigen Kinofilme. Auch dieser in vielen Kinos vor dem Hauptfilm oft gezeigte Sphere bringt tonal im Saal absoltut gar nichts aus den Lautsprechern. Sphere hat wohl eher die Wirkung von Pro Logic auf einer Videokaufkassette. Selbst im Heimkino oder dem professionellen Kino erkennt man tonal den Klangunterschied zwischen den heutigen sowie alten digitalen Tonmischungen und auch der Joker klang auf Datasatdisc viel besser als digitale Projektion in Dolby Atmos. Post Skriptum Vielleicht kommen hier auch konstruktive Antworten statt nur Smileys.
    3 Punkte
  2. zur Prüfung kann ich noch einen Weißlicht Steenbeck mit verbessertem Abhörlautsprecher anbieten (kommt aus dem selben Kopierwerk wie einst diese Kopie). Evtl. ist diese Kopie wirklich ein "Ausschuss" und hat deshalb im Lager als "Archiv" oder "letztes Backup" überdauert - kommt ja leider häufiger vor da die "guten" Kopien von diversen Polyesterschlampen (Copyright bei TJ) ruiniert wurden. Ich könnte mir hier nur einen defekt an der Lichttonkamera vorstellen, auf der Galvanometerseite. Die Laserbelichtung kam erst mit DD auf. Das würde die unsaubere Kanaltrennung und die übersteuerten Zischlaute erklären (weis übrigens jeder, der im Kopierwerk in der Technik tätig war)
    2 Punkte
  3. Und ich kenne ihn seit Mitte der achtziger Jahre. War bei ihm Projektionist und wir bauten Anfang der neunziger Jahre zusammen das Filmstudio um in Rheydt. Atlantis war bei seinem Kinopublikum das beliebteste und beste Kino. Und das Gloria in Erkelenz ist auch sein Eigentum. Kinobetreiber des Roxy aus Heinsberg betreibt seit Anfang dieses Jahres auch das Gloria in Erkelenz da Schulte in den Ruhestand. Vielleicht ist das ja eine gute Chance mit dem Zoar es sei denn er senkt die hohe Pacht dort in diesem Kino. Ansonsten betreibt er das vielleicht selbst weiter mit Aushilfen. Dem jetzigen Betreiber vom Comet ist die Pacht viel zu teuer und deswegen auch kein Interesse am Zoar. Brandner kommt ja auch schon langsam in die Jahre.
    2 Punkte
  4. Korrekt damals aus dem Bavariakopierwerk aber stammt diese hier in diesem Thread beschriebene vom damaligen Bundesstart oder eine ganz neu gezogene Filmkopie?
    2 Punkte
  5. Durch die Datenreduktion fehlen Informationen und leistungsschwache Gehirne empfinden den Klang als besser, da sie nicht soviele Daten verarbeiten müssen.
    1 Punkt
  6. 1 Punkt
  7. Nur ist das Geschichte, 35mm gibts nicht mehr neu. Also nutzt leider das Klagen darüber nicht mehr. Jens
    1 Punkt
  8. Bei der Umkehrentwicklung kommt es zu 90% (manchmal mehr) auf die Erstentwicklung an. Das gilt auch für Farbe. Wenn Du den FD eines E6-Runs ersetzt, zum Beispiel durch A71, kann der 20° oder 24° oder auch 45° haben, den Rest des Prozesses (also zB CD und BX) solltest Du aber möglichst prozesskonform (also mit 38°, oder kühler und entsprechend verlängert) fahren. Farbstiche und Farbkipps kannst Du nur ganz bedingt mit Variationen von Zeit und Temperatur des CD beeinflussen. EIN kleines bisschen geht hier noch per pH, aber das ist marginal im Vergleich zum Einfluss des FD. Die "richtige" Temperatur und Zeit für A71 als FD kannst Du also nur durch systematisches Experimentieren herausfinden. Die beeinflussen nämlich zB auch, wie schnell der FD in welcher Schicht des Films wie stark zur Wirkung kommt und welche Gradation dort erzielt wird. Es gibt hier leider kein richtig und kein falsch, es kommt extrem auf den Film an, und genauso auf sein Alter und seine Lagerung. Wenn Du nur ein Temperierbad hast, ist es keine schlechte Idee, bei 30° anzufangen (mit enstprechend verlängerten Zeiten für CD und BX). Dann systematisch Schnipsel testen. Ich bruache in der Regel zwischen 8 und 25 Tests, bis ich einen Ablauffilm hübsch bekomme — das kann sehr meditativ und zeitraubend sein, daher mache ich es nur, wenn ich große Mengen eines Materials habe. Manchmal hat man aber auch schon beim ersten oder zweiten Run Glück und bekommt was ansehnliches. Zum A71-Ansatz: Ich mache keine Teilansätze mehr, die Entmischung ist ein Problem, und es ist unglaublich ärgerlich, wenn ein mühsam eingetesteter Film in neu angesetzer Chemie plötzlich völlig anders rasukommt. Ich setze 5l an und verteile die in mehrere Falschen (3x 1,6l, Rest zum Auffüllen nach Verschleppung). A71 hat hervorragende Standzeit und hält (v.a. ungebraucht) wirklich erstaunlich lange. EIntesten natürlcih immer nur mit ganz frischer Chemie — Reproduzierbarkeit ist hier das A&O.
    1 Punkt
  9. Dann lieber die Finger davon lassen! Die meisten haben dann Essiggeruch und sind mit Rotstich. Verkaufen bewusst überteuert miese Qualität. Angeblich keine Ahnung, kein Projektor mehr da usw...
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  10. Ich kenne ihn jetzt lange genug, wenn er sagt, er macht wieder Kino, dann macht er das auch. Er lässt das ganz sicher nicht leer stehen.
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  11. Das gefällt mir, das nehmen wir. 😄 Im Ernst, ich finde das wahnsinnig toll. Ich verstehe zwar gerade gar nicht wie sich die Bilder dann so addieren, dass es nicht aussieht wie eine Doppelbelichtung mit halbtransparenten Bildern aber ich finde es ziemlich genial. Daselbe Prinzip haben wir in den üblichen Super8-Kamera-Suchern. Dort wird ein Luftbild erzeugt, was wir uns über die Sucherlinse anschauen. Auf der Ebene des Luftbildes sind auch die Suchermaske, Blendenzeiger, Indikatoren, Filmlaufzeiger usw. angeordnet. Diese Sucherelemente werden ja auch nicht überlagert, sofern sie nicht selber transparent sind. Genauso gut könnte man an dieser Stelle des Luftbildes eine Folie mit einer Trickfigur anordnen. Dann hättest du im Sucher Trickfigur plus Hintergrund.
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  12. Glaube bitte nicht alles was in der Zeitung steht mein guter Herr.
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  13. Da hatte ich ja doch Recht mit der Insolvenz und erfuhr das sogar noch vor diesem Zeitungsartikel. Das steht da jetzt auf einem Plakat im Schaukasten vor dem Eingang des Kinos. Coming Soon Werbeagentur
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  14. @ Salvatore Di Vita Woher stammt denn eigentlich diese Filmkopie?
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  15. Die (originalen) Startbänder verweisen eindeutig auf SR, daher habe ich auch keinen Grund das zu beweifeln. Ich kenne von manchen Silbertonspuren ja einige interessante Artefakte bei der Wiedergabe mit dem Kinoton Reverse Scan Tongerät (stärker herausgestellter Schmutz auf der Tonspur z.B.) aber solche Effekte wie beim "Bewegten Mann" (noch dazu auf 3 unterschiedlichen Anlagen) habe ich noch nie gehört. Ich kann mal versuchen ein kurzes Stück als LT/RT aus dem Prozessor auszuspielen, bei Interesse. Nochmal zu Jensg, ich dachte ich hatte das in meinem Ursprungsposting eigentlich deutlich genug herausgestellt: Das (erste) Tongerät ist frisch eingestellt, mit nagelneuen LEDs. Fokus (auf Azetat), Spaltlage, Azimuth, Ausleuchtungsgleichmäßigkeit, alles tip-top. Auch keinerlei Probleme mit anderen Dolby A oder SR Tonspuren (Silber, Hi-Magenta, Cyan, eigentlich alles recht problemlos). Zumal exakt derselbe Klangeindruck sich auf 3 unterschiedlichen Anlagen (Selbe TG jeweils, aber 3 unterschiedliche Prozessoren) einstellte. Zu dem Quatsch von Cremers Claus schreibe ich mal garnichts, er kann es intellektuell eh nicht erfassen.
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  16. DER BEWEGTE MANN war immer Stereo - nie in Mono ausgeliefert. Aber die eingangsseitigen Beschreibungen sind eine Zumutung: Willkürlich gewählte Filmclips, deren Phasenbilder nichts mit dem zu tun haben, was zuvor beklagt und beschrieben wurde. Raten darf man gar, ob es sich um eine Ausschusskopie handelt oder der Film (in dieser Größenordnung und aus einem professionellen Kopierwerk) generell so erschienen sein soll: und das kann ich mir nicht vorstellen. Fehlen tun auch erforderliche Beschreibungen der Tonspur: Ist die Tonspur hellblau, mittelblau, schwarz? Fehlt ggf. die Tonspurnachentwicklung (dann hellblaue Tonspur, zu leise etc.), ist die Tonnachentwicklung nur auf der Hälfte der Tonspur erfolgt? Erst dann könnte man weiter rätselraten. Nur wird hier ein bisschen zu viel spekuliert. Wenn ich bereits lese "Agfa-typische bräunliche Schwärzen", sträuben sich einem die Nackenhaare. ->So etwas wie "bräunliche Schwärzen" hätte allenfalls mit dem Bildnegativ zu tun, aber niemals mit dem Printfilm. Welcher sich zu dieser Zeit kaum von Fuji oder Kodak unterschied. Oder eine Filmkopie wäre eben gefadet (kaum wohl aus der benannten Zeit). Wenigstens die richtigen Kader hätte man abbilden können, an denen "Agfa" erkennbar ist.
    1 Punkt
  17. Das ist in dieser Stadt schon lange überfällig. Es beginnt die öffentliche Ordnung zu kippen, nicht nur am Jahreswechsel: https://www.bz-berlin.de/berlin/spandau/hausfriedensbruch-und-bedrohung-hunde-quaeler-video-endet-in-selbstjustiz Viele Grüße Salvatore
    0 Punkte
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