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Gestern kam ein Umschlag von einer Kölner E-Fullfillment Firma mit zwei Rollen ORWO NC500, die ich im Dezember bestellt hatte. Hier sind erste Ergebnisse, 1 Meter gedreht mit der Beaulieu R16 und entwickelt in C41 in einer kleinen Kaiser-Dose. Das Bild ist mit einer Sony A7s III im Standard Fotoprofil mit Hilfe eines Balgen von der Leuchtplatte abfotografiert. Weißabgleich der Kamera war auf die Leuchtplatte. Auffallend ist hier schon das stark ausgeprägte Korn. Dadurch, dass der Filmträger nicht so dicht und orange wie z.B. bei Fuji Material ist, kann man das Negativ schon auf Sicht ganz gut beurteilen. Das ist bestimmt auch beim Negativschnitt sehr hilfreich. Außerdem sehr angenehm, dass der Film keine Remjet Beschichtung hat. Die folgenden Bilder sind mit der Software Darktable invertiert - der Messpunkt für das Herausrechnen der Maske war auf dem linken Bildrand zwischen der Perfo. Das erste Bild mit dem Kopf ist normal belichtet, danach -1 Blende unterbelichtet, gefolgt von +1 Blende überbelichtet. Normalbelichtung. Die Grautreppe im Hintergrund zeichnet alle 9 Blendestufen durch. 1 Blende unterbelichtet 1 Blende überbelichtet Das war mit Sicherheit kein wissenschaftlicher Test sondern lediglich das Ergebnis der mir zur Verfügung stehenden Mittel der Selbstentwicklung in Temperierbädern, Digitalisierung durch Abfilmen vom Bildfenster und digitaler Farbumkehrung. Somit ist es auch nur relevant für meine eigene Beurteilung, ob ich mit dem Material in Selbstverarbeitung weiterhin arbeiten möchte. Mein Eindruck: Die entsättigten Farben und der grundsätzliche Bildeindruck gehen für bestimmte Einsatzzwecke bestimmt in Ordnung. Ist halt geschmackssache. Das Korn finde ich allerdings echt grenzwertig. Das ist so ausgeprägt, dass ich mich gefragt habe, ob bei der Entwicklung was schief gegangen ist... In den nächsten Tagen werde ich noch mal ein wenig Bewegtbild aufnehmen und vom Projektor-Bildfenster abfilmen, um zu sehen, wie das Korn im laufenden Bild so kommt. Ich werde den Film nächstes Mal auf 320 ASA belichten. Ich bin auch gespannt, wie Friedemanns Testergebnisse aussehen, wenn er denn mal seine Filme geliefert bekommt und ausprobiert. Gruß, Sebastian2 Punkte
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In diesem kleinen Studio-Kino hat das mit der Bildgröße und der Helligkeit gerade schön gepasst (wobei wir natürlich diesmal auch keinen Vergleich mit Beamer hatten) Auf Nachfrage wurde mir mitgeteilt, daß die Xenon-Lampe gerade mal 60 Betriebsstunden drauf hätte.... Im Übrigen wurde der Abend nur mit diesem Elmo, ohne Ersatz-Gerät oder Ersatzlampe und auch ohne digitales Back-Up bewerkstelligt. Da war großes Vertrauen da in den Elmo...2 Punkte
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Na also - es wurde tatsächlich mit Super8-Projektor vorgeführt! Hier gibt es meinen Bericht: https://www.filmkorn.org/once-upon-a-time-in-germany-ein-super8-live-projekt-auf-tour/2 Punkte
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Die Kamera wurde unter dem Namen Knöss Suprazoom in Europa vertrieben. Muss in Japan gefertigt worden sein.2 Punkte
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Ähhhh.... nein. Das ist kein Taunus von Ford, sondern ein Opel Rekord A (Externe Zählweise, die Opel-interne Zählweise verwendet andere Bezeichnungen). Die vorherigen "Opel Rekords" waren in Wirklichkeit "Opel Olympia Rekords", also "Opel Olympia" - besser ausgestattetes Sondermodell "Rekord". Der schwarze Rekord hier gehört zur ersten Version mit Rundscheinwerfern, nach einer Überarbeitung wurde er mit Rechteckscheinwerfern gebaut und erhielt neue Motoren. Die Karosserie blieb aber die gleiche. Der rote Wagen dürfte ein Fiat 124 sein. Die Verfolgungsjagd ist trotzdem erste Sahne, und der ganze Film "Der Coup" sehr kurzweilig, und auch recht ungewöhnlich in dem was er bietet: Jean Paul Belmondo, Omar Sharif und Dyan Cannon machen nicht Paris unsicher, oder Kairo oder Hollywood, sondern zur Abwechslung Athen. Dazu gibt's sogar Gimmicks wie von James Bond's Waffenmeister, und die verführerische Anregung, doch mal eine große Portion Moussaka in den Ofen zu schieben. Toller Film, professionell und rasant - was das deutsche Kino so leider nie hervorgebracht hat. Na ja, Franzosen halt, die können das einfach besser als wir.2 Punkte
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Und schon im Briefkasten! Tolles Heft, vielen Dank!1 Punkt
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Schee, nur noch scheener in 4:3, Seltsamerweise gibts die Stretchversionen ständig auf Youtube. Jens1 Punkt
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Das sind einfach große zirkulare Polfilter 3D, das übliche System der meisten Kinos. Eben das XXL Modell von Honeckers Kassengestell. Real-D, Masterimage, Sony 3D usw. Jens1 Punkt
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Wir haben bei uns auch diesen Bildfehler. Allerdings haben dies auch erst 4 Kunden bisher bemerkt. Ich habe bisher noch zu wenig Zeit gehabt und zu testen woher der Fehler genau kommt. Bin der Meinung ist nicht immer vorhanden.1 Punkt
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Da hat einfach jemand gefunden, ich schraub dat Dingens jetzt mal ab, muss doch gehen. Und ging, mit Kraft.1 Punkt
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Taunus 15M & 17M. Der "Badewannen-Taunus" geht ursprünglich vermutlich auf einen amerikanischen Entwurf zurück, den ein Mitarbeiter aus der Ford Zentrale auf eigene Veranlassung für einen Arbeitsaufenthalt bei der deutschen Tochter mitnahm. Ein Jahr später als in Deutschland wurde dort aus der Idee der meiselförmigen Front der 61er Ford Thunderbird. In abgeschwächter Form begegnet uns die Idee auch beim 61er Lincoln Continental (Der in dieser Form seinerseits ursprünglich als 61er Ford Thunderbird vorgeschlagen worden ist). Sicher hat diese Front den Luftwiderstand auch reduziert, seltsam ist nur die Beweisführung der Werbung: Denn bei 50 KmH spielt der Luftwiderstand noch so gut wie keine Rolle, das beginnt erst bei etwa 100 KmH. Die Werbung stammt noch aus der Zeit, als Ford Deutschland seine Fahrzeuge nicht als "Ford", sondern als "Taunus" anbot. Ein Versuch des Konzerns einen sprachlichen Abstand zu Nazi-Deutschland zu schaffen, in dem auch Ford seine guten Geschäfte gemacht hatte. Sie stammt ebenfalls aus einer Zeit, als man dem Kunden noch erlaubte sparsam mit dem Geld umzugehen. Wer keine Kinder hatte, nahm halt den Zweitürer, oder gar das kleinere Modell 12M als echtes Coupe. Zweitürige Berlina gibt's heute gar keine mehr, und wer ein Coupe (mit Berlina Grundform) will, zahlt mindestens 40.000 Euro. Und wer was anderes als Sitze in Totensonntags-Schwarz will, bekommt die auch - im Paket mit computerisiertem Laserlicht, Karbonimitat auf dem Radioknopf, und 450 PS Motor. Für die Firmenleitungen offenbar unverzichtbar... Wie konnten unsere Vorfahren nur mit zwei Türen, freundlichem Innenraum und trotzdem 75 PS überleben ? Danke für diesen interessanten Film.1 Punkt
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Ist euch mal aufgefallen, wie der Bildstand bei Orwo wackelt? Bei Kodak ist er hingegen ganz stabil. Und für 16mm ist das sehr körnig.1 Punkt
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Lade sie einfach mal ein, Frauen sind dort ja leider ziemlich unterrepräsentiert.1 Punkt
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Sachlich: Eine Verlagerung in die Stadthalle wird es leider nicht geben, das Thema wurde bereits ausführlich erörtert.1 Punkt
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Ich bin sehr für Beibehalten in den Räumen des Museums, im bekannten kleinen Rahmen. Wer es dort "unzumutbar" findet oder Organisatoren "nicht duldet" (Hä?) soll doch bitte einfach nicht kommen. Umso besser wird der Abend! Ich freu mich auf das gemütliche Gewölbe und die bekannten Gesichter meiner Filmfreunde. ich hab auch schon ein Highlight zum Mitbringen. 🙂 Danke @TK-Chris fürs Organisieren, und lass Dich von den Nörglern nicht unterkriegen!1 Punkt
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Das vergisst man oft mittlerweile, das man mit dem K40, so gut er auch war, leider oft schon früh am Abend passen musste... oder so im Schatten im Wald...1 Punkt
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Bildruckeln kann auch einfach auf defekte Festplatten im RAID zurückzuführen sein. Hat dann nichts mit dem DCP zu tun, sondern mit dem Wartungsstau beim Server. Jens1 Punkt
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AirWall von BiggAir. Höhe: 8m, Leinwand 8x4m, Bj: ca. 20001 Punkt
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