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Ist auch mein Verdacht, aber nur anhand der Handybilder würde ich das nicht so gesichert annehmen. Hast Du das Bild vermessen? Ich auch, das passt schon. Unser BrummClaus zeigt aber mal wieder sehr deutlich, daß sein technisches Verständnis gleich Null ist. Aber er ist ja auch nur Filmstarter gewesen, wie er schreibt, kein Filmvorführer. Und wie eine Filmkopie eine "geniale Projektion" schaffen soll, bleibt wohl (was auch besser ist) sein Geheimnis. Aber so hat doch alles sein Gutes, es konnte auch mal wieder das Bullshit Bingo mit Geschmacksrichtung Kopierwerk gespielt werden und alle sind glücklich ...3 Punkte
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@cinerama: Bitte doch die Beiträge von CC genauer lesen! Hier hat er vorgeschlagen, eine 35mm Kopie zu zeigen, die nicht in Technicolor ist. Und das ergibt bei einem Technicolorfestival keinen Sinn. Wenn es aber Technicolorkopien von Flying Clipper gibt (ich kenne leider nur eine knallrote GlobusFilm Verleihkopie), die sogar von Dir gelobt werden, freut mich das. Dann ergibt Vorführung in Karlsruhe Sinn. Warum verwendest Du das nicht als Universalsignatur? 🙂3 Punkte
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Und von https://www.victorian-cinema.net/kamm übersetzt: Schon früh in der Geschichte der Filmproduktion und -vorführung entwickelten einige Erfinder, die mit der Glasdia-Projektion vertraut waren und das brennbare und fummelige Zelluloidband als ungeeignet für die nicht-professionelle Kinematographie ansahen, Maschinen, die Glasplatten zum Fotografieren und Projizieren bewegter Bilder verwendeten. Das erfolgreichste dieser Geräte war der Kammatograph, der als "filmloser Kinematograph" beworben wurde und in London von Leo Ulrich Kamm erfunden und hergestellt wurde, dessen Fabrik sich in der Powell Street 27, Cromwell Road, London befand. Die Maschine verwendete eine dünne Glasscheibe mit einem Durchmesser von zwölf Zoll, auf deren gekerbten Rand ein schneckenartiges Zahnrad wirkte, um eine intermittierende Bewegung zu ermöglichen. Zusätzlich bewegte ein Schneckengetriebe die Scheibe langsam und kontinuierlich horizontal, während die Bilder belichtet wurden, um eine spiralförmige Reihe von Bildern zu erzeugen. Der Mechanismus war in einem Holzkasten untergebracht (der für die Verwendung als Kamera unerlässlich war), und für die Projektion wurde der Kasten vor eine Laterne gestellt, wobei die gleiche Nachführanordnung die Bildspirale in einer Linie mit der Blende, dem Objektiv und der Lichtquelle hielt. Der 1898 patentierte Apparat (BP 6515) wurde ab 1900 einige Jahre lang verkauft. Es gab zwei Modelle: eines mit 350 Bildern und einer Laufzeit von etwa dreißig Sekunden, das andere mit 550 kleineren Bildern und einer Laufzeit von fünfundvierzig Sekunden. Das Positiv für die Projektion war so leicht zu entwickeln wie eine fotografische Platte und wurde ganz einfach durch Kontaktdruck hergestellt. In verschiedenen Sammlungen befinden sich Kammatographenscheiben, eine noch nicht untersuchte Quelle für jahrhundertealte Spielfilme. Der in Bayern geborene Kamm und sein Sohn Laurence setzten das Geschäft mit der Bildprojektion noch viele Jahre lang fort und bauten professionelle Filmprojektoren mit patentierten Verbesserungen und später auch grafische Vergrößerungsmaschinen für technische Zeichenbüros.3 Punkte
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Seit längerer Zeit hatte ich einen unvollständigen Tank. Die Deckel-„Spirale“ fehlte. Dank Sandro ist er nun wieder vollständig! Und wie man sieht macht das Einspulen keine Probleme! Das Ersatzteil macht übrigens beinah einen höherwertigen Eindruck als das originale! „Leider“ brauche ich keine richtige Spirale. Würde sie zu gern mal ausprobieren. Kurz: ich kann Sandros Ansatz nur empfehlen! Und den Defekt eines Lomo-Tank-Teils muss man nun auch nicht mehr fürchten 😉 Danke Dir @SandroP!2 Punkte
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Ganz genau. Diesmal stimme ich in allen Punkten überein. (Hat aber Dein Vorredner mit dem Rumpelstilzchen-Avatar nicht verstanden oder verfolgt andere Interessen). Also m.E. absolut richtig und treffend vorgeschlagen. In Anbetracht dieser fatalen Situation macht Technicolor ausnahmsweise Sinn, denn die I.B. Technicolor-Kopie "Flying Clipper" (drei Stück sind mir bekannt) ist sogar über dem Durchschnitt. Die blaue, absaufende 70mm-Version "Flying Clipper" von 2009 nun fand allerdings der Ersteller dieses Threads gut, dies betonte er auf der erschienenen UHD-Version im Bonusmaterial. (Ich sehe es umgekehrt wie immer.) Ansonsten ist und bleibt Technicolor eine Ersatzlösung überall dort, wo nicht viel Geld ausgegeben werden sollte.2 Punkte
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Übersetzungen von der Seite, die Hans da gefunden hat (Danke!), unten. "für Glasscheibe 30,4 cm Ø mit vier aufeinanderfolgenden Fotoreihen (je 13 x 8 mm); Aufnahme von Spiralbildern durch seitliches Verschieben der Scheibenachse; zwei Verschlüsse für Aufnahme und Projektion; intermittierender Antrieb der Scheibe durch Spiralrad; Kurbel; Sucher; Handgriff Dieses Gerät kann 550 aufeinanderfolgende Ansichten (spiralförmig) auf einer Scheibe aufnehmen. Für die Projektion wird dahinter eine Laterne aufgestellt. Dann muss der Verschluss gewechselt und die Positivscheibe hineingelegt werden. Eines der wichtigsten Verkaufsargumente für den Kammatographen bestand in der Behauptung, dass sein System ungefährlich sei, da es Glasscheiben und keinen Zelluloidfilm verwendete. Die Funktionsweise des Geräts ist einfach: Die Negativscheibe wird im Inneren der Schachtel angebracht und durch einen Metallverschluss festgehalten. Sobald die Tür geschlossen ist, wird die Kurbel gedreht. Die Scheibe beginnt sich zu drehen und bewegt sich gleichzeitig seitlich vor dem Objektiv. Anschließend muss man die Scheibe zum Positiv entwickeln, um sie projizieren zu können. Es gibt ein Modell, das nur für die Projektion konzipiert ist. Der umkehrbare Kammatograph (Aufnahme und Projektion) wurde im Jahr 1900 für 9,90 £ verkauft. Diese Erfindung bezieht sich auf einen Apparat zur Aufnahme von 500 bis 600 aufeinanderfolgenden, spiralförmigen Fotografien beliebiger bewegter Gegenstände auf einer Glasplatte und ist hauptsächlich für den Gebrauch durch Amateurfotografen bestimmt. Bisher war die einzige Möglichkeit, bewegte Fotos zu machen, das Auflegen eines Xilonitfilms mit einer Länge von mehreren Metern. Gegen die Verwendung dieses Films lassen sich mehrere Einwände vorbringen, unter anderem die Kosten, die über den Preis des Projektionsgeräts hinausgehen, die Schwierigkeit, einen Film von einiger Länge zu entwickeln und zu kopieren, sowie die frühe Anfälligkeit für Abnutzung und Verschleiß und schließlich die Gefahr, dass er Feuer fängt. Keine der Verordnungen des Londoner Bezirksrats über Kinematographen gilt für den Kammatographen, da keine Brandgefahr besteht und er unter die Rubrik der gewöhnlichen Projektionslaternen fällt. Beim Kammatographen werden alle diese Nachteile durch den völligen Verzicht auf einen "Zelluloid"-Film überwunden und durch eine gewöhnliche runde Glasplatte von 12 Zoll Durchmesser ersetzt, die mit einer Emulsion beschichtet ist, die in einem Metallring aufgehängt ist, absolut verschleißfrei ist und ein Leben lang hält, wenn sie nicht kaputt geht. Der Kammatograph ist eine Schnappschusskamera, da viele Hunderte von verschiedenen Motiven auf einer Platte aufgenommen werden können. Der Kammatograph ist ein Gerät für Vergrößerungen seiner eigenen Fotos ohne die Hilfe eines anderen Apparates. Der Kammatograph ist sowohl eine Kamera als auch ein Projektor, so dass die Notwendigkeit entfällt, zwei Apparate zu verwenden - einen für die Aufnahme von Fotos und den anderen für deren Darstellung. [...Es werden zwei Arten von Apparaten hergestellt, beide von gleicher Größe und gleichem Preis, aber mit dem Unterschied, dass der eine eine Serie von 550 Fotos aufnimmt und ein Bild liefert, das eine dreiviertel Minute dauert, und der andere eine Serie von 350 Fotos, die ein Bild liefert, das mehr als eine halbe Minute dauert, wobei letzteres fast doppelt so groß ist wie die 550er Bilder ; Beide Serien können sofort rückgängig gemacht werden, so dass sie noch einmal gezeigt werden und das Motiv bei der Anzeige auf dem Bildschirm verlängert wird. Die 350er-Serie eignet sich jedoch vor allem für die Aufnahme von Personengruppen und Gegenständen, bei denen große Bilder erforderlich sind. Ein großer Vorteil des Kammatographen ist, dass die Motivplatten viel schneller gewechselt werden können als bei einem Film. Der Kammatograph ist aus bestem spanischen Mahagoni, Aluminium und Rotguss gefertigt und mit bestem Leder bezogen. Die Linse, die geradlinig ist, ist nach der Petzval-Formel konstruiert und speziell für uns von der Firma Voïgtlander und Sohn hergestellt worden; sie ist von bester Qualität und arbeitet bei F. 5,6 von 1 Zoll Fokus. Die gleiche Linse wird als Objektiv für die Projektion der Bilder verwendet. [Negativ- und Positivplatten werden von Herrn Austin-Edwrads aus Warwick mit Emulsion beschichtet, dessen guter Ruf für sich selbst spricht. Es sind die gleichen, wie sie in der gewöhnlichen Trockenplattenfotografie verwendet werden. Die Platten sind kreisförmig geschnitten und haben einen Durchmesser von 12 Zoll, auf denen eine Serie von 550 Fotos aufgenommen werden kann. Die Negativplatten haben eine Empfindlichkeit von 200 H. und D. und werden in Sechserpackungen zum Preis von 2/6 pro Platte verkauft. Positive Platten (Diapositive) werden in Sechserpackungen verkauft, Preis 2/6 pro Platte. Motivplatten, 3/6 pro Platte. Der große Vorteil dieser Kammatograph-Laternenplatten und ihre Überlegenheit gegenüber jeder anderen Emulsion liegt in der Tatsache, dass sie mit Hydrochinon oder gewöhnlichem Pyro-Soda-Entwickler, wie er für Negative verwendet wird, entwickelt werden können und mit einem solchen Entwickler satte, warme, samtige Töne von genau dem Ton ergeben, der für die kinematographische Arbeit am besten geeignet ist, flüssig in den Schatten und transparent im hohen Licht. "(Catalogue of the Kammatograph acccessories & specialities, London, L. Kamm & Co., s.d.)2 Punkte
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Auf der Seite sieht man sehr schön, wie der Apparat funktioniert: https://www.cinematheque.fr/fr/catalogues/appareils/collection/camera-reversible-a-disque-de-verreap-95-1418.html Man hat eine Drehblende. Sie ist austauschbar für Projektion mit der Sektorenblende und für Aufnahme die Blende mit den Kreisförmigen Löchern. Man sieht das riesige Zahnrad, was die Glasscheibe an der Außenseite aufnimmt und in der Mitte wird sie wohl großflächig eingespannt. Bildgröße ist 13x8mm². Die Holzkassette mit der Glasscheibe fährt bei Aufnahme langsam heraus, so dass die Spirale entsteht. Leider sind die Filme, die mit dem Gerät gemacht wurden, extrem schlecht digitalisiert. Man sieht an dem Foto der Bildplatte mit den Boxern, dass die Qualität eigentlich um Welten besser ist.2 Punkte
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Es ist zwar völlig off-topic, aber leider eben auch falsch, und sollte daher nicht so stehen bleiben. Beim Schnitt einer Schallplatte wird der Schneidestichel vom äußeren Rand zum Mittelpunkt geführt. Die Bewegungsrichtung des Stichels steht also immer im 90°-Winkel zur Tangente der Rille – also zu dem Punkt, in dem der Schneidekopf die Musikinformation gerade (gerade!) schneidet. Der Schneidestichel wird also tangential über die Lackfolie/Dubplate geführt, sodass die Rillenmodulationen immer auf der gleichen Rillentangente geschnitten werden, vom Rand bis zur Plattenmitte. Ein herkömmlicher "Drehtonarm", kann der (immer gleichen) "Aufzeichnungstangente“ prinzipbedingt nicht folgen. Die Nadel beschreibt eben einen Bogen, keine Gerade. Man nennt das auch den tangentialen Spurfehlwinkel. Ein Tangentialtonarm wird, genau wie der Schneidestichel, tangential über die Schallplatte geführt. Daher stimmt diese Bezeichnung auch ganz genau. Die Nadel hängt dabei auch nicht einfach an einer "sehr glatten Führungsstange", sondern an einem Arm. Stellt dieser Arm ein die Schriftbreite überschreitendes Ausschwenken der Nadel nach innen fest, führt er sofort entsprechend nach. (Vielleicht kannst Du, wenn Du unsicher bist, eher fragen, als einfach kühn zu behaupten? Es steht schon so unheimlich viel falsches im Netz, das muss ja nicht noch mehr werden...)1 Punkt
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Ich habe seit Beginn dieses Themas ein Bild vor Augen, dass Filmbilder auf einer Platte angeordnet zeigt. Es waren aber deutlich kleinere Filmbilder, und ich meine, auch in CLV-Anordnung, also mit gleichbleibenden Zwischenräumen. Ich hab nur absolut keine Ahnung, wo ich dieses Bild gesehen habe. Vor langer Zeit habe ich mal zu Nadeltonsystemen recherchiert, weil ich wissen wollte, ob schon mal jemand Schallrillen auf der Randspur eines Acetatfilmes untergebracht hat. Ich meine, im Zuge dieser Recherche war auch dieses Bild aufgetaucht. Ich habe aber auf die Schnelle nichts mehr gefunden.1 Punkt
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Du hast den Film mit dem Sodabad echt misshandelt. Der Orwo 9160-Prozess ist ein ausgesprochen kühler Prozess. Das wärmste Bad darf max 19°C haben. Am Ende wird auch noch ein Härte-Fixierbad eingesetzt. Die Emulsion ist offenbar nicht besonders belastbar. Wenn du kein Härtebad nutzt, könnte das die vergleichsweise klebrige Oberfläche erklären. Ich habe mal die Angaben aus den Orwo Rezepten 1972 angehängt.1 Punkt
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Ja, sieht man ja auch an Belichtungsmessern mit "Cine"-Scala, die immer von 180 Grad (bzw. halbierter Verschlusszeit ggü. der Bildwiederholrate) ausgeht, wie z.B. hier: Ausnahmen von der Regel gibt's natürlich, wie z.B. den Einsatz von 45- und 90-Grad-Verschluss für Stakkatobilder in den Kriegsszenen von Spielbergs "Saving Private Ryan", oder den Einsatz von 360-Grad-Verschluss in einigen (von Christopher Doyle) gedrehten Filmen Wong-Kar Wais. Ich würde es bei der Beaulieu halt eher als Nachteil (denn als Vorteil) sehen, dass sie nur "Saving Private Ryan"-Verschlusszeiten anbietet. Vielleicht dienten die auch nicht wirklich dem besseren Filmbild, sondern waren wegen des Schwingspiegelsuchers nötig?!?1 Punkt
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Es gibt eine weitere Möglichkeit, dem Zeichentrickfilm Bewegungsunschärfe beizubringen. Einfach, indem schnell bewegte Kanten entsprechend unscharf gezeichnet werden. In der Praxis wird dann gerne eine Aneinanderreihung rechtwinklig zur gedachten Kante stehender Linien gezeichnet. Dieser "Zebrastreifen" simmuliert die mit Karacho vorbeisausende Kante. Das funktioniert erstaunlich gut, selbst bei solch kleinen Objekten wie sausenden Augäpfeln ist der Effekt auf den Zuschauer recht überzeugend. Nachteil: Der Zeichenaufwand erhöht sich natürlich. Man muß viel mehr Bildinformation bewußt gestalten und kontrollieren, als einen einfachen Strich.1 Punkt
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Das Filmmuseum Düsseldorf hat wohl eine 35mm-Kopie. Könnte aber eine Archivkopie sein, die nicht verliehen wird: https://www.filmportal.de/node/34815/stock#archivkopie1 Punkt
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Deinen Camcorder hast Du also nicht mehr? Schade. Falls doch: Wenn Du nur etwas suchst zum Filmabfüllen: wäre da nicht vielleicht das einfachste, Du besorgst Dir ein „Wechselzelt“ (es gibt doch diese Wechselsäcke auch als „Igluzelt“), kannst mit beiden Händen eingreifen und findest vlt jmd., der Dir einen 3. „Ärmel“ annäht als Einblick für den Camcorder? Du hättest alles immer im Blick, könntest Deine Arbeit nach Belieben unterbrechen und beiseite räumen kann man auch alles bei Bedarf. Eignet sich sogar auch für außer Haus! Ansonsten: für schnelle Verdunklung nutze ich gern Aufolie. Kostet „nichts“, man kann feinste Lichtschlitze einfach zudrücken, eine Rolle ermöglicht das Verdunkeln auch größter Räume, das ganze wiegt nichts und (im Ggs. zu Teichfolie mit ihren vielen Weichmachern) es hält mit Klebeband. Überall 🙂 Alles Gute Dir, auch beim Umsetzen der Pläne!1 Punkt
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Danke Euch für die aufmunternden Worte! Aber wie sagte schon der Monaco Franze ? "A bissl wos geht immer!" 😉1 Punkt
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Übrigens (nicht nur) diese „Amateurkamera“ hat auch eine verstellbare Sektorenblende von 11-180°: ARRI 535 (s. Link) Ich erinnere mich an eine Autowerbung: der Fahrer fuhr vor einem Comicstrip vorbei aus Einzelbildern, die Kamera zoomte dabei langsam heraus vom Comicstrip auf den Fahrer im „echten“ Leben. Wenn ich mich richtig erinnere, haben sie dafür extra eine 1° Umlaufblende in die Kamera eingebaut. Vlt. finde ich ihn. Wir merken also: man wähle den Öffnungswinkel nach dem Verwendungszweck, gleich, ob Amateur oder nicht 🙂 http://www.lusznat.de/cms1/index.php/kinomuseum-muenchen/gerhard-fromm-s-sammelblaetter/arriflex-535-sammelblatt1 Punkt
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Auch für Filmkinematografie ist das Ideal 360 Grad Belichtung und 0 Grad Transport. Video kommt dem nahe. Niemand hat einen unangenehmen Bewegtbildeindruck davon. Im Gegenteil führt zu kurze Belichtung der Einzelbilder zu weniger Bewegungsunschärfe (oder mehr Schärfe), was stotternde Bewegung ergibt. Ein altes Problem der Trickfilmer, dem z. B. mit Verdoppelung gezeichneter Phasen begegnet wird. Bei der Animation fällt das Abgehackte, Künstliche, auf.1 Punkt
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Die Gummirollen bei den Zahnkranz-Kopiergeräten von Bell & Howell dienen nur der Sicherung, daß die Filme nicht von den Zähnen rutschen. Sie berühren im besten Falle das Rohmaterial gerade nicht. Der Kontakt zwischen den Filmen kommt durch die Geometrie zu Stande und daß sie vor dem Kopierzahnkranz gespannt werden. Dafür müssen die Lochabstände aber innerhalb relativ enger Grenzen stimmen. Oft rührt schlechter Ton von zu starker Schrumpfung des Negatives her. Dann müßte man auf so genannte schlupffreie Tonkopieranlagen gehen, wie sie um 1938 herauskamen.1 Punkt
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Freut mich wieder was zu lesen, auch wenn die Nachrichten betrüblich sind. Ich hatte schon gefürchtet, dass was passiert ist, weil du so lange ruhig warst. Jedenfalls erscheint plötzlich der Senior mit der Beaulieu 4008 im Seniorenheim aus dem Tatort vor zwei Wochen gar nicht mehr so komplett unrealistisch. Nur bist du wesentlich sympathischer. Schön, dass du dich nicht vom Hobby abbringen lassen willst. Drücke dir die Daumen!1 Punkt
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Der Lichtverlust kommt oben drauf. 150° braucht man, wenn man wie bei den Nizos eine verstellbare Sektorenblende hat. Außerdem ist um so einfacher den Film zu transportieren und danach zur Ruhe zu bringen, je größer der Dunkelsektor ist.1 Punkt
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https://www.johnwade.org/debrie-sept Alleskönner mit Malteserkreuzgetriebe: Fotokamera, Filmkamera, Diaprojektor, Filmprojektor, Vergrößerer und Kopierer 😮1 Punkt
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Eine technische Überlegung: Die Glasscheibe muss langsamer werden, wenn sich das Objektiv und Blende zum Mittelpunkt der Glasscheibe bzw. schneller, wenn sie sich zum Rand der Glasscheibe bewegen. Andernfalls ändert sich doch die Aufnahme- bzw. Projektionsgeschwindigkeit. Bei der konventionellen Filmaufwicklung ist es doch auch so. Bei zunehmendem Wickeldurchmesser erhöht sich die Umfangsgeschwindigkeit an der äußeren Filmwicklung. Die Zuggeschwindigkeit soll aber konstant bleiben. Zum intermittierendem Antrieb: So muss man ihn sich vorstellen:1 Punkt
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Schon vorbei - war jemand dabei? https://www.leipziginfo.de/aktuelles/artikel/hieronymus-lotter-gesellschaft-leipzig-laedt-zum-16mm-filmabend-in-den-gruenen-salon-im-alten-rathaus-ein/1 Punkt
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Flying Clipper - Traumreise unter weißen Segeln war der erste deutsche abendfüllende Spielfilm, der im 70mm-Format gedreht wurde. Warum also soll dieser Film im 35mm-Format gezeigt werden? Deine Logik scheint einen Knick zu haben.1 Punkt
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Flying Clipper 35MM Vielleicht kommt irgendwann auch dieser Film in das Programm. Der ist farblich auch wenn kein Technicolor doch bestimmt viel besser als diese etwas viel zu blaue neu bearbeitete siebziger Filmkopie.1 Punkt
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Das kam mir auch schon recht Spanisch vor mit den ganzen Personen auf diesen Bildern. Nur war ich mir da nicht ganz sicher welcher von denen ist nun der Betreiber.1 Punkt
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Das Kino wird von einem Verein betrieben…liest du eigentlich die Links, die du hier rein stellst? Und nein, ich habe dort (noch) nichts eingebaut.1 Punkt
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Du bist doch hier mein vertrauter Betreuer also ruf bitte da an in diesem Kino und frag dort nach der verbauten Technik. Meinst du mit Verein etwa dieses Kino? Hast du nicht die Technik installiert dort in diesem Kino?1 Punkt
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Schon zu Normalachtzeiten gab es vergleichsweise einfache und handliche Lösungen der großen Hersteller (z.B. Bolex und Bauer) auf Basis des 'Baby Iscoramas'. Dieser ist nicht nur sehr kompakt, sondern hat wie alle Iscoramas den großen Vorteil, dass nur an ihm die Entfernung eingestellt werden muss, während die Grundoptik fest auf unendlich bleiben kann. Hier als Beispiel eine Bauer 88. Die Halterung für den Anamorphoten enthält auch noch die Anpassung des Suchers: An die ost-europäischen bauähnlichen Gegenstücke passt der Iscorama natürlich grundsätzlich auch. Wenn es nun (Doppel-)Super 8 sein soll, dann klappt es bspw. mit der Quarz DS8-M, allerdings ohne Sucheranpassung:1 Punkt
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Kleiner Tipp für den Fall das derjenige hier nicht ist, anrufen und fragen, es gibt so eine Erfindung namens Telefon1 Punkt
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Hier die Ergebnisse - das Cinegon 6.5mm/1.9 deckt nicht nur einen größeren Bildkreis ab als das Switar 5.5mm/1.8, sondern löst optisch besser auf (obwohl 8mm-Weitwinkelobjektive weiterhin kritisch bleiben bzw. hinsichtlich ihrer optischen Leistungen deutlich hinter den Normal- und Telebrennweiten zurückstehen). Switar 5.5mm/1.8, Offenblende Switar 5.5mm/1.8, abgeblendet Schneider Cinegon 6.5mm/1.9, Offenblende Schneider Cinegon 6.5mm/1.9, abgeblendet1 Punkt
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Zur Organisation: Ich führe eine Liste Ciné-Objektive, die ich wie Rohfilmhersteller ein Mal veröffentlichen will. Eine andere, Alle zivilen Filmkameras, gibt es auch. Das obenstehende ist ein Auszug, den ich aktuell gemacht habe. Kine-Film-Labore dazu noch. Die anderen Fragen kann ich nicht beantworten, da muß man ausprobieren. Die Unterschiede werden vermutlich nicht riesig ausfallen.1 Punkt
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Im Deutschen Museum (RIP) war/ist noch ein Kammatograph ausgestellt (gewesen) da gab es in den frühen 90ern sogar Vorführungen, allerdings seit der (meiner Meinung nach) dauerhaft geschlossenen Fotoausstellung geht hier nichts mehr in diese Richtung. Nur noch Touch and Swipe mit viel Klimbim aber wenig wissen.0 Punkte
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