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Zur Premieren-Vorführung von NOTTING HILL im Odeon Leicester Square in London musss ich noch eine Korrektur anbringen: die Kopie hatte keinen Dolby Digital Tonspur, sondern eine SDDS-Spur. Der Film wurde im Scope Aspect Ratio gezeigt, wofür eigens eine Bildmaske angefertigt wurde. Der Grund, warum Polygram/Working Title den Film mit dieser Kopie zeigen wollte, war der, dass man mit der Schärfe in einigen Einstellungen der CS-Kopie nicht zufrieden war.3 Punkte
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Das bringt dann aber recht wenig Vorteil wenn ein zu starker Kufenandruck den Film beidseitig seitlich zermahlt in jeder Vorstellung. Und das war leider der Untergang dieser genialen Tonnorm auf dem chemischen Film. Erfindung von Datasat war da schon recht im Vorteil. Wozu denn bitte eigentlich noch dieser technische Aufwand da in vielen Kinos sehr oft schlecht eingestellte Tonanlagen. Tonanlagen stimmen ja nicht einmal mit der heutigen digitalen Projektion in vielen Kinos. Das entscheidet wohl jeder selbst was er schreibt hier im Forum.2 Punkte
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Projektionstechnik wurde vorher doch bestimmt komplett darauf angepasst so wie zum Beispiel die Bildmaske und das Projektionsobjektiv.2 Punkte
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Die meisten Anleitungen zur SW-Umkehrentwicklung basieren hier im Forum auf Dokumol, damit lassen sich auch gute Ergebnisse erzielen. Als Alternative gilt auch ORWO A71 in der MQ- Version, den man durch Hinzufügen von 3g Kaliumbromid/l in A74 verwandeln kann, der arbeitet noch härter. Weniger bekannt ist Kodak D19, der mittlerweile nicht mehr produziert wird, der offensichtlich von Frank Bruinsma im Super8 Reversal Lab gern eingesetzt wird, auch zum pushen. Einige Filme, die ich in der letzten Zeit verwendet habe, müssen für einen kräftigen und schönen Kontrast differenzierter (erst)entwickelt werden, sonst kommen sie zu matschig und die Enttäuschung für den ganzen Aufwand ist zu groß. Empfehlungen ( alle bei 20 Grad): 1. Der Agfa Scala hat nur noch 16-17 DIN Empfindlichkeit, kommt aber sehr schön in Dokumol 1+7 mit 5g KSCN und 50 mg KJ/l bei 15 min (!) Erstentwicklungszeit 2. Der Fomapan R100, belichtetet wie 21 DIN mit Vorwässerung von 3-5 min entwickelt sehr schön in Dokumol 1+7 mit 5 -6g KSCN und 50 mg KJ/l bei 8-9 min Erstentwicklung 3. Der Tri-X Reversal, belichtet mit 200 ASA wird wunderschön in D19 mit Zusatz von 2g KSCN/l und 50 mg KJ/l, 7-8 min FD 4. Alter Plus-X-Reversal ist unglaublich robust und haltbar, in Dokumol wird er mir zu weich, in A74 (s.o.) mit 5 g KSCN und 50 kJ mg / l kommt er ebenfalls sehr schön, auch wenn er schon lange überlagert ist, Erstentwicklung 15 min 5. ORWO UN54 soll bei Belichtung wie 160-200 ASA ebenfalls sehr schön in D19 kommen, wenn er genauso wie Tri-X (s.o.) behandelt wird. Da duch den Abverkauf bestimmt etliche Rollen im Umlauf sind, habe ich zum Eintesten erst mal KB-Film gekauft, bevor ich ihn in der Filmkamera verwende. Tests laufen gerade, möglicherweise braucht er wie der alte Plus-X-Reversal auch einen besonders kräftigen Erstentwickler wie den A74, weil er immer wieder als flau beschrieben wird. Das D19 Rezept findet Ihr hier: https://lostlightphotography.com/making-kodak-d19-from-scratch-with-original-recipe/ Da Dokumol bei einigen Händlern mittlerweile auch schon mehr als 30 Euro pro Flasche kostet, wird der Selbstansatz zunehmend attraktiver - bei nicht mehr käuflichen Entwicklern sowieso. Für die Entwicklung von KB- und Rollfilmen nehme ich mittlerweile Adox Borax MQ im Selbstansatz, ähnlich D76.1 Punkt
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Und SDDS hat für die wichtigsten Kanäle eigene Backupspuren auf der jeweis anderen Filmseite, wenn auch mit sehr kleiner Datenrate ... Ausnahmsweise! Im Normalfall sind das immer ziemlich zerschrammte Kopien bei Premieren, mit vielen Klebestellen, Bildstrichfehlern und fehlenden Startbändern. Nur so ca. 5 bis 6 Sekunden (zumindest war es bis inkl. dem 6D so). Ist das bei 70mm anders? Unabhängig davon sind das aber alles Sonderveranstaltungen, da ist eh alles erlaubt. Ich kenne ein Beispiel, da wurde vom OCN eine Kontaktkopie gezogen, weil man für 2 Veranstaltungen die Langfassung zeigen wollte. Die Kinofassung war deutlich kürzer. Ton kam dann von den Perfoläufern. Aber nur weil unser RebelClaus das Forum beschäftigen will, sollten wir jetzt nicht jede Sondervorführung hier auflisten. Was passiert wenn er vom Magnetfilm erfährt, den es in "normalen" Kinos gar nicht gab? Oder daß der Liveton oft gar nicht verwendet wird ... Wer hat Zeit für die Betreuung? 😉 Viele Grüße Salvatore1 Punkt
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Er war öfters in Köln, habe ein paar Mal kurz mit ihm gesprochen, er kennt da viele andere. Absolut umgänglicher Typ, der erste Eindruck kann halt schwer täuschen. Aber sicherlich ein wahrer Kämpfer für den Film…1 Punkt
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Hallo Andreas, der Projektor vom Thomas fädelt wieder einwandfrei ein 🙂 Aber Deine Tipps sind natürlich vorbeugend auch goldrichtig 😉1 Punkt
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Um bessere Bilder hinzubekommen, die 50 Kerzen pro Qudratmeter, die heute Standard sind, vielfach auch nicht werreicht werden, sind die Grenze zum Dämmersehen, wo "bei der Nacht alle Katzen grau sind". Echtes HDR und hoher Kontrast geht nur bei Direktstrahlern, weil "Aus bedeutet Aus". Daß damit einige Nachteile verbunden sind. Nicht vergessen werrden sollte, es sind 4 Farben verbaut R,G, B, W, und bei der kinoüblichen 4K Auflösung sind das ca 4 x 9 (8.8) Millionen, also 36 Millionen LEDs. Betreibt man jede mit max. 30 mA Strom, dann sind dasbei 3 V Durchlaßspannung und max. Helligkeit (Weiss) schon sehr große Leistungsaufnahmen. Dafür ein "geiles" Bild. 36 Millionen Einzel LED, auch zum Preis von 0,0X Euro pro Element ist immer noch viel Geld in Summe. Und bei 36 Millionen LED ist man in der mathem. Ausfallstatistik drin, zu viele Pixelfehler bedingen irgendwann doch regelmäßigen Tausch von Modulen. Andere Probleme haben Feuerwehr Ingenieure, denen schon 50 kg giftig verbrennendes Plastik an der Kino Vorderwand (Bildwandmaterial aus PVC) eigentlich nicht gefallen. Jetzt sollen da Hunderte Kilo Plastik mit Elektrik und Leistungstechnik kein Problem sein? Wird sich zeigen, ob geneghmigungsfähig inm dunklen Raum. Und für die Tonwiedergabe muß man sich auxch was neues einfallen lassen. Wir werden sehen.1 Punkt
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Ein sehr mutiges Risiko eine Filmprojektion ohne Reservetonspur da bei Tonausfall von digital kein Ton im Saal. Also kann dieses Kameraverfahren ja doch genutzt werden auch bei einer Filmprojektion im Kino nur dann eben ohne Lichttonspur.1 Punkt
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Du hast nichts verstanden, das ist kein Vorführformat im Kino. Gab es im Kino auch nicht. Ist rein für die Produktion. Also ist deine Frage korrekt beantwortet und du könntest ja mal danke für die Info sagen…..1 Punkt
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Also ist das total sinnlos beim Abspielen im Kino da Bildbeschnitt. Google interessiert mich hier nicht die Bohne. Das ist und bleibt ein sinnloses Bildformat. In meinen Augen leider nur ein technischer Schwachsinn.1 Punkt
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Also ich glaube dein lieber Tommes setzt dich hier bald auf seine Ignorierliste. Und zu deinem restlichen Beitrag gibt es von mir auch keine Antwort. Vielleicht kommt ja hier eine konstruktivere Antwort von unseren Kameraprofis.1 Punkt
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Also meine Projektoren sind umschaltbar und können Super35, 2Perf Techniscope und VistaVision. Können Deine das nicht? Und warum kann Dein Internet-Browser die Suchseite von Google nicht anzeigen und/oder Du dort keine Suchbegriffe eingeben? Es gibt auch Bücher über Filmtechnik. Bücher sind diese Geräte, die ohne Strom funktionieren. Bei einigen Anwendern klingt es hohl, wenn ein Buch und ein Kopf zusemmenstoßen. Dies muß seine Begründung nicht in der Beschaffenheit des Buches finden ... Noch Fragen?1 Punkt
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Also, ob man da ein Objektiv zur Bestimmung der Auflösung bestimmter Filmmaterialien vermuten muß, hängt bereits davon ab, ob die Auflösung als Zeitpunkt-Betrachtung gemacht wurde, oder als Zeitraum-Betrachtung. War es eine Zeitpunkt-Betrachtung, wurde ein einzelnes Filmbild untersucht, z.B. mit dem Mikroskop. Dazu ist eine Projektion, mit Objektiv, nicht unbedingt notwendig. War es aber eine Zeitraum-Betrachtung, wurde der laufende Filmstreifen untersucht, dazu wurde dann vermutlich auch ein Objektiv gebraucht. Ein Filmbetrachter mit Bildausgabe am Mikroskop ist mir nämlich nicht bekannt, es sei denn Filmhersteller hätten sowas im Labor gehabt. Ob in diesem zweiten Fall nun ein gutes, oder ein mieses Objektiv zur Beurteilung der physikalischen Auflösungsfähigkeit benutzt wurde, bleibt so im Dunkeln, wie die Frage, ob ein Filmbild (Zeitpunkt-Betrachtung) untersucht wurde, oder ein Filmstreifen (Zeitraum-Betrachtung).1 Punkt
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Kein Brummen, das erhält man, wenn der Lichtstreifen in die Perforation oder auf den Bildstrich kommt. Das Tongerät ist ja gut eingestellt.1 Punkt
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Sehr schöne Aufnahmen! Lohnt sich das, die 8mm in 4k zu scannen? Hat man da einen optischen Gewinn gegenüber 2k? Wie lange dauert der Versand zu Ochoypico und wieviel kostet das (per DHL?)? Haben sie bisher immer gute Erfahrungen gemacht? Und: Geht das durch?1 Punkt
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Gut das es eine ganz neue Filmkopie war bei dieser Premiere. @ Lichtspieler https://en.wikipedia.org/wiki/DTS_(company)0 Punkte
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Wenn ich richtig informiert bin, gibt es bei 70mm DATASAT DIGITAL SOUND auch keine Reservetonspur, aber das weiss @Preston Sturges sicher besser. Ich kann mich daran erinnern, dass bei der Vorpremiere von "DIe Maske" mit Jim Carey aus dem Jahr 1994 eine Filmkopie mit englischer Lichtonspur vorlag. Der DTS-Ton war in deutscher Sprache. Wäre der DTS-Ton ausgefallen, dann hätte man es gehört. Dem war aber nicht so. Dieses so genannte "Zweibandverfahren" war in der 15/70mm IMAX-Projektion sogar die Regel. Was mir allerdings in Bezug zu Super 35 einfällt, wäre meine Behauptung, dass eine 70mm-Filmkopie eine etwas bessere Bildschärfe hätte als eine normale 35mm-Filmkopie. Vorausgesetzt: die Filmaufnahmen wurden mit einer Super 35-Filmkamera gedreht. Das Bildformat wäre bei voller Höhenausnutzung 1:1,66. Das hatte @Klaus Peter Weber auf der vorherigen Seite bereits bildlich dargestellt. Gruß Maximum0 Punkte
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Dann brummt aber der Ton so als sei der Lichtspalt verschoben oder die Spaltschärfe nicht korrekt eingestellt und nie so wie hier beschrieben Zischlaute oder schlechte Kanaltrennung.0 Punkte