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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 17.02.2023 in allen Bereichen

  1. Kennst du von diesem Film etwa eine ganz neue siebziger Filmkopie ohne Rotstich?
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  2. Ich meinte gar nicht so sehr deinen Beitrag, sondern mehr den von @Volker Leiste , in dem es heisst: "Es liegt an der komplexen Anforderung in der Farbchemie. Die alten Rezepturen können nicht noch mal "nachgemischt" werden, weil es die Chemie dazu und sogar teilweise die Rohstoffe dazu nicht mehr gibt. Und die europäische Chemikalienverordnung REACH hat mit ihren Anwendungsverboten das noch weiter erschwert. Wer eine neue Farbemulsion auf den Markt bringen will muss ALLES komplett neu entwickeln , bei den Rohstoffen angefangen. Ich kenne Abschätzungen dazu die so ca.8...10 Jahre her sind. Kosten 7stellig bei bestenfalls 50% Chance." Wir sehen doch: bei Inoviscoat hat's geklappt - und sicher nicht mit siebenstelligen Kosten. Man muss halt die geeigneten modernen Gerätschaften haben, dann wird das Ausprobieren mit Chemie auch nicht ganz so teuer. Und auf diesen Maschinen werden auch andere Folienprodukte hergestellt. So ähnlich läuft es auch bei Foma.
    3 Punkte
  3. vor einiger Zeit hab ich mir im Internet für mein "Küchenlabor" eine Brauseschlauch-Verlängerung für den Wasserhahn an der Spüle bestellt... und jetzt bekomme ich von diesem Shop regelmässig "Rentner"-Kataloge zugeschickt...
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  4. "...alte rotstichige siebziger Filmkopie. " Wie gut, dass in den frühen siebziger Jahren Technicolor grundsätzlich Kopien hergestellt hat. Ein super Fußballer sagte mal: "Wat woll'n Sie jetzt von mir? ...Ich lege mich jetzt erstmal für drei Tage in die Eistonne. Ich verstehe die ganze Fragerei nicht." 😀 Danke Herbert, dass Ihr diesen Klassiker wieder zeigt! Das ist "SPITZE!"
    2 Punkte
  5. Sei froh, dass es nur das ist. Ich hatte mal Roh-Filmmaterial mit meinem Arbeitsrechner bei einer Anbieterin bei Ebay ersteigert, die auch sexy Herren-Unterwäsche im Angebot hatte. Der Erfolg war, dass auf meinem Arbeitsrechner in der Folge an allen möglichen Stellen, wo man gar nicht mit rechnet, per Google Adwords Ebay-Werbung für homoerotische Reizwäsche eingeblendet wurde. Ganz besonders toll, wenn man mit Jugendlichen arbeitet. Endgültig vorbei war der Spuk erst, als ich die Einstellungen gefunden hatte, wo man das als vermeintliches Interesse löschen konnte.
    2 Punkte
  6. Achtung: ChatGPT redet hier absoluten Blödsinn. Nicht eines der Alternativrezepte ist als Umkehrbleiche verwendbar. Bitte repliziert diese grundfalschen Aussagen nicht ohne Disclaimer, dass sie ungeprüft und maschinengenerierter Blödsinn sind. Nachher glaubt das noch jemand. LLM wie ChatGPT oder Bard haben keine Intelligenz, kein inhaltliches Verständnis. Sie sind nur brilliant im generieren schlüssig klingender Sätze, inspiriert von den Sätzen, die im Internet auffindbar sind. Wir haben da leider Monster geschaffen, denn schon jetzt beginnen Leute, diesen LLM einfach zu glauben, weil sie so überzeugend klingen.
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  7. Naja, da im Moment viele Dinge um 10% im Preis steigen und wir auch eine Inflationsrate von knapp 10% haben, finde ich die Kodak-Preiserhöhung nicht übermäßig. Ich glaube auch nicht, dass deshalb Kunden mit dem Schmalfilm aufhören, die jetzt wirklich noch dabei sind. Im Bereich Foto wird es mit der Preiserhöhung vermutlich krasser aussehen, aber da will ja auch noch Kodak Alaris mitverdienen…
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  8. Das sind meine (im Laufe der Zeit erworbenen) Nassklebeschätzen: oben Braun FK1 und Braun FK2 unten Bolex N8/S8 und Hammann Filmspalter mit Klebepresse. Mit der Bolex habe ich vor ca. 40 Jahren angefangen und sie für S8 später einfach behalten. Leider schneidet sie den Film nicht mehr sehr zuverlässig, was zu kleineren Kanten an der Schnittstelle führt. Die FK2 ist etwas fummelig und hinterlässt einen kleinen Höhenversatz, ärgerlicher ist ein kleiner Seitenversatz der integrierten Klebepresse oben rechts. Due FK1 arbeitet ganz ok, macht noch mehr Staub als die Bolex. Am liebsten arbeite ich mittlerweile mit dem Hammann Filmspalter, super Klebestellen , nur etwas fummelig. Die daneben liegende, sehr kleine, separate Hammann Klebepresse ist noch fummeliger, weswegen ich mittlerweile arbeite, wie Friedemann es empfiehlt, schneiden mit Hammann, kleben in der Bolex😉
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  9. Es ist ja schon gekennzeichnet als von ChatGPT stammend, und die anderen Antworten legen ja nahe, dass die Rezepte vermutlich Quatsch und nicht ungefährlich sind. Von daher geht eine Giftunfall-Gefahr weniger von diesem Thread aus als vielmehr vom generell leichtfertigen und naiven Umgang mit KI. Da liegt die eigentliche Gefahr, und zwar in vielen Lebensbereichen. Die große Frage ist, ob die Menschheit schon bereit ist für KI. Wir scheitern ja schon im Umgang mit Social Media…
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  10. Ich habe ja noch die Hoffnung, dass das "Prinzip Verantwortung" (Hans Jonas) , besser noch Eigenverantwortung für das, was man so anstellt, weiterhin Gültigkeit hat. Ist zwar altmodisch, bin aber immer gut damit gefahren.
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  11. Sebastian trifft den Nagel auf den Kopf. Und Löschen hilft wenig — Aufklären ist besser.
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  12. Ich bitte auch zu bedenken, dass alle Beiträge hier von Google indexiert werden. Irgendwann baut der erste Entwickler-Nerd einen veritablen Giftunfall zu Hause. Anschließend gibt er dann bei der Vernehmung zu Protokoll: "Wieso? Das stand doch alles so im Filmvorführerforum! Das sind doch schließlich Profis!" Ich würde die zitierten ChatGPT-Ausführungen sogar löschen, oder zumindest soweit unkenntlich machen, das niemand damit etwas anfangen kann.
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  13. Schön aufheben, wird demnächst interessant für Dich... 😄
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  14. Ja, das ist schon ganz schön beängstigend. Es klingt alles total plausibel, souverän und ist eloquent formuliert. Und dann kippen ahnungslose irgendwelche Chemikalien nach AI-Rezept zusammen und produzieren munter Cyankali… Offenbar haben wir hier jetzt endgültig die Büchse der Pandora geöffnet, und wir werden den Geist nicht mehr zurück in die Flasche bekommen. Das wird noch echt spannend, wie die Menschheit damit umgehen wird…
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  15. Schön, das mein Thema für so viel Kommentare und Heiterkeit sorgt!
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  16. Hama Telescreen? Erfahrungen ja, aber keine guten. Dann filme lieber von der Leinwand ab. Auch der sogenannte "Glasscreen" bringt nicht viel.
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  17. Ich möchte hier doch bemerken, dass es Inoviscoat in Deutschland gelungen ist, trotz strenger Regeln einen neuen Farbfilm zu entwickeln. Der ist noch nicht perfekt, aber es ist ein Anfang. Könnte es vielleicht sein, dass es auch viele andere Gründe gegeben hat, warum es gerade bei Ferrania mit dem Farbfilm nichts geworden ist. Mir fallen da diverse ein…
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  18. Es gab eine Zeit, da mußten die Kinos "Vergnügungssteuern" bezahlen. Da die Verbände aber darauf pochten, dass Kinos Kulturbetriebe waren, bekamen sie die Auflage, wenigstens im Vorprogramm einen Kulturfilm zu zeigen, der das Prädikat "wertvoll oder besonders wertvoll" hatte. Somit entfiel die Vergnügungssteuer. Es waren ganz tolle Filme dabei, aber auch "Experimente" von Schülern der Filmhochschule. Meistens wußte niemand, was manche "Meister" aussagen wollten. Nachdem die Vergnügungssteuer in Bayern wegfiel (Dank des damaligen Kinoverbands-Vorsitzenden Ignatz (Igi) Wimmer, Landshut). mußten auch keine Bei- oder Vorfilme mehr gezeigt werden. Mir blieb einer ganz besonders im Gedächtsnis, dessen Namen ich aber nicht mehr weiß: Strassenverkehr: Autos, Omnibusse, Sankas etc. besetzt mit Menschen, die sich vorwärts bewegten, ohne dass man ein Fahrzeug sah. Es war ein Trickfilm mit lebenden Personen. Allein wegen diesen Beifilms ging man ins Kino. Servus Theo
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  19. Das ist erfreulich Jürgen, und es gibt sicher noch weitere, erlaubte Möglichkeiten einen Farbfilm zu entwickeln. Und es ist eine mutmachende Ergänzung, aber kein Widerspruch zu meinem Beitrag. So einen neuen Film zu entwickeln kostet sehr viel Geld, bei sehr begrenztem Abnehmerkreis. Folge: Der Film erreicht das Preisniveau von Kaviar, wie aus vielen Gründen jetzt schon bei Super 8, oder er wird gar nicht erst entwickelt und verkauft, weil kein Spielraum mehr da ist, um auch noch eine Gewinnspanne unterzubringen. Und der Umweltschutz, oder anderes Verhalten "guter Menschen", auf der anderen Seite ist eben sehr oft verlogen, oder sogar kontraproduktiv. Es wird da oft nur die halbe Wahrheit erzählt, wie ich oben versuchte in sehr knappen Worten auszuführen. Ich hoffe jedenfalls, daß uns Filmmaterial erhalten bleibt, als künstlerisches Mittel, dessen Funktion von keiner Videokamera der Welt erfüllt werden kann. Aber falls das irgendwann auch bloß noch als "so ein Männerding" gilt, wäre alleine das schon Grund genug für ein Todesurteil. Na ja, Ferrania klingt schon mal weiblich, vielleicht wird's ja noch was. 😄
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  20. Dann lieber so diesen Filmklassiker noch einmal auf der richtigen Bildwand erleben anstatt diese alte rotstichige siebziger Filmkopie. Ben Hur 70MM http://www.widescreenmuseum.com/special/camera65.htm
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  21. Volker Leiste schrieb: "Und die europäische Chemikalienverordnung REACH hat mit ihren Anwendungsverboten das noch weiter erschwert. Wer eine neue Farbemulsion auf den Markt bringen will muss ALLES komplett neu entwickeln , bei den Rohstoffen angefangen." Ja so sind wir Deutschen und Europäer. Wir sind die Guten, halten alle Tore offen, trennen jeden Müll, aber werden erst so richtig glücklich, wenn wir was komplett verbieten, so daß es nicht einmal mehr recycelt werden kann. Die Schmutzarbeit überlassen wir aber gern den Anderen, so bleibt unsere Weste rein. Zäune dürfen die Osteuropäer bauen, und digitale Wegwerfkameras die Asiaten. Natürlich regen wir uns pflichtbewusst über beides auf, wir sind ja die Guten, und verabscheuen die Armen, weil die unter freiem Himmel recyclen müssen, und die harte Arbeit in der Miene. Wir haben harte Arbeit glücklicherweise nicht mehr nötig, wir verdienen unser Geld mit Verboten, Gerichtsverfahren und Happening mit Festkleben auf der Straße. So bestrafen wir jetzt einfach den Importeur für die Arbeitsbedingungen in der Miene einer ausländischen Firma, in einem souveränen ausländischen Staat, mit ausländischen Gesetzen, und korrupten ausländischen Politikern. Aber hey... wir sind dabei die Guten, und darauf kommt es schließlich an. Also wird munter modern und digital weitergefilmt, und das 2 Jahre alte Handy dazu als altmodischer Dreck erst mal in den Müll geworfen. Danach hören wir entrückt von der Leyen's Rede zu, wie Europa zum besten, reichsten, gerechtesten Ort der Erde werden wird, und was man dazu noch alles verbieten, und welche Industrien man dazu zerstören müsse. Ich erinnere mich dunkel daran, daß auch Honecker Anfang der 70er bestimmt hatte "Der Wohlstand durch Konsumgütern steigt, weil ich das so bestimme", aber vermutlich kamen dem armen Mann nur diese dumme Staatspleite und die Wende dazwischen, bevor er beweisen konnte, wie einfach doch sowas ist. Und wenn nicht... auch egal. Bigotterie langweilt nur. Aber Verbote und Bürokratie beweisen, wir sind die Guten. Reicht doch. (Bitte entschuldigt, aber das musste mal raus, gerade auch, weil es zum Thema gehört)
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