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  1. Hersteller und Verkauf der blauen Filmspulen aus Kunststoff war die Firma: Helmut Knorr, Mechanische Werkstätte aus Künzelsau-Gaisbach. Die Preise für eine 35mm-Filmspule in der zweiten Hälfte der 80er Jahre sahen so aus: 600 Meter = 38 cm Durchmesser ............ 58,- DM 900 Meter = 45 cm Durchmesser ............ 78,- DM 1300 Meter = 52 cm Durchmesser ............ 102,- DM 1500 Meter = 55 cm Durchmesser ............ 145,- DM 1800 Meter = 60 cm Durchmesser ............ 165,- DM 2000 Meter = 62 cm Durchmesser ............ 178,- DM Aufpreis für ein Spule mit beweglichen Seitenteilen 28,- DM Sonderausführungen für Spulenachsen 12,7mm und 70mm-Filmspulen aus Kunststoff wurden ebenfalls hergestellt. Diese Filmspulen waren auch von anderen Kinofachhändler erhältlich, die Preise für eine Filmspule war bei diesen Firmen um 15 bis 40 DM höher. Beispiel Kinofachhandel Mönkemeyer: 600 Meter = 76,- DM und 1800 Meter = 208,- DM (Angebot vom 1.4.1990) Gruß Maximum
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  2. Tja, so was wie die Isetta, Motorisierung für die Massen, wird es vielleicht zukünftig nicht mehr geben. Politik und Ideologen haben sich mit der Elektromobilität völlig verrannt. Die einzige Alternative liegt und lag schon immer bei synthetischen Kraftstoffen. Für eine praxistaugliche Elektro-Isetta sind so viele Akkus nötig, daß aus dem Kleinstwagen wieder ein Kompaktwagen wird. Der ist aber schon zu teuer für die Massen, weil alleine schon die Akkus den Preis des angedachten Kleinstwagens letztenendes in die Mittelklasse treiben. Ganz davon abgesehen, daß man nach 10 - 15 Jahren das Fahrzeug auch noch ein zweites mal bezahlen muß, da dann die Akkus hinüber sind, und wahrscheinlich auch noch für ein Vermögen entsorgt werden müssen. Und wird es günstiger, ist die Isetta eben nicht mehr praxistauglich. Mit 200 Kilometer Reichweite kommt man zum Supermarkt, aber nicht an ein wie auch immer geartetes Reiseziel. Individuelle, selbstbestimmte und spontane Mobilität wird für "den kleinen Mann in der Straßenbahn" nicht bezahlbar sein, es wird also zwangsläufig eine Form von Verarmung eintreten, wenn auch von höherem Niveau als z.B. in Bangladesh. Es wird auch erhöhte Abhängigkeit vom Staat eintreten, der über die Bahn bestimmen wird, wer wann von wo zu welchem Preis wohin fahren darf, und welche Gebiete man geheim halten kann, weil sie nicht unmittelbar in einer Bahnhofsnähe liegen. Da wird in der Zukunft unsere Vergangenheit mit Firlefanz-Ideen wie Audi Allradantrieb wie Science Fiction aus dem Schlaraffenland erscheinen. Verkehrte Welt. 🙁
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  3. Diesen genialen Werbespot schnitt ich sehr oft in den Werbeblock. Er hatte ein gestochen scharfes Bild und einen perfekten Ton in Mono.
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  4. Ich würde sie warm und feucht lagern. Warte 10-15 Jahre ab und verticke sie dann unter dem Stichwort "Lomography Vintage Color Cine Film" bei ebay für das Doppelte... Diese Finanzberatung war kostenlos, bzw. umsonst...
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  5. Aber immerhin sind die Blechdosen hübsch 😉
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  6. Wer kann sich noch an den Clip erinnern (der lief nämlich auch im Kino):
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  7. Du meinst es wohl umgekehrt: das Bild zu dunkel, liegt es eher daran, dass die LED absolut ungeeignet ist, und nicht daran, dass die Stromquelle zu schwach ist!! Wenn man basteln will, könnte man als Beispiel diesem Projektor eine Chance geben: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/exakta-350s-electronic-sound-projektor-super-8-an-bastler/2171878731-245-309 Offenbar haben die Eigentümer nicht kapiert, dass Lampe mit Reflektor eine unauflösliche Einheit bilden und zusammen getauscht werden. Allerdings hat der Exakta nur eine 75W-Lampe, die etwas dunkler als die 100W ist. Die 75W-Lampe ist relativ günstig zu bekommen. Hällt man die Augen offen, gibt es immer wieder sehr günstige Tonfilmprojektoren ohne exotische Lampen.
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  8. Äh, ja, die Objektive der non-Reflex rasten anders ein, als die der Rex. Wenn man es schon auf dem Plakat so genau nehmen möchte: ich habe KB erst Anfang der 70iger Farbe genutzt, da waren die Kerben schon da, daher vermute ich eine frühere Einführung. Die S/W-Filme bis dahin hatten keine… Der hier besprochene Film umspannt m.W. die ganze Jugend des Protagonisten, wird sich also bis Ende der 60iger/Anfang der 70iger erstrecken..
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  9. Nein, zumindest mir war das definitiv neu. Ich finde aber sehr vorbildlich, dass du keine Betriebsgeheimnisse bekannt gibst, die jeder Freund Filmentwicklung sowieso selber weiß. 😄
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  11. Also ich finde es schon schade, wenn in einem Film, in dem es ums Filmemachen geht, von jemandem gedreht, der das Filmemachen wohl verstehen müsste, Fehler drin sind. Das ist schlimmer als eine falsche Uniform. Bei dem Uniformdebakel könnte man sagen, naja, es waren eben Filmleute, die haben keine Ahnung von Uniformen. Aber in seiner eigenen Domäne kleine Patzer einzubauen, das ist schon blöd. Wenn man dann in anderen Kreisen Aufklärung betreiben muss, weil irgendwelche wilden Gerüchte herum schwirren, dann wird sich darauf auch noch bezogen und es heißt "aber der Spielberg hat das doch so gemacht, also wirds ja wohl richtig sein, der wird ja wohl wissen wie es richtig war". Da wird dann Aufklärung richtig schwierig. Man stelle sich mal vor ein Koch würde in einer Kochsendung erwähnen, er würde am liebsten kaltgepresstes Olivenöl zum starken Erhitzen hernehmen und in der Teflonpfanne mit dem Messer herumschneiden und das würde gar nichts ausmachen. Aber naja, ich werde mir den Film jedenfalls ansehen. Und ich werde ihn vermutlich auch gut finden. Trotz eventueller kleiner Patzer. Ist halt blöd im Nachgang und mühsam mit falsch verstandenen Gerüchten aufzuräumen. Aber so ist das im Leben.
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  12. Korrekt, Aber dafür das hochgiftige Schwermetall Cadmium. Fotochemikalien wurden aber auch eingesetzt. Betriebsintere Informationen darf ich hier nicht veröffentlichen. Aber es dürfte doch wohl für Freunde der Filmentwicklung klar sein, dass bei der Produktion von Photovoltaik-Dünnschicht-Solarmodulen auch diverse Fotochemikalien zum Einsatz kommen. First Solar war bzgl. Arbeitsschutz auch vorbildlich, was man von Tesla aktuell nicht behaupten kann und jüngst sogar öffentlich gemacht wurde. Zu wirtschaftspolitischen Hintergründen beider US-Konzerne werde ich mich hier besser nicht mehr äußern. Jeder Mensch macht unterschiedliche Erfahrungen, hat seine eiigene Meinung, die er frei äußern darf.
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  13. Klasse! Ich bin erstaunt, dass hier 16mm-Film bemalt und bearbeitet wird. Ich habe das bislang nur bei 35mm-Film gesehen:. Ab Minute 16:17 wird das Verfahren gezeigt. Aber auch der gesamte Film ist sehenswert und mit dem Prädikat "besonders wertvoll" auszuzeichnen:
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  14. Hab ich doch ausführliche geschrieben. Das Filmen ist in diesem Film keine Nebensache - es ist das zentrale Thema des Films. Und da erwarte ich halt von jemand, dem wie Spielberg unbegrenzte Ressourcen zur Verfügung stehen, dass er im Detail korrekt arbeitet. Vor allem angesichts der Tatsache, dass andere Filmemacher:innen, die viel weniger aufwändig arbeiten müssen, sich mit Details sehr viel Mühe geben. Aktueller Vergleichsfilm: "Empire of Light" von Sam Mendes (in ein paar Monaten im Kino). Hier gehts nicht ums Filmen sondern ums Kino - und hier hatte ich das Gefühl, dass man viel Aufwand betrieben hat, um die Abläufe in einem Kino der frühe 80er Jahre korrekt darzustellen, vor allem in Person des von Toby Jones verkörperten Vorführers. (Dass Empire of Light bei Rotten Tomatoes bei 44% steht und The Fabelmans bei 92% sehe ich - das ist ja genau der Grund meines Interesses.) Lies bitte noch mal, was ich geschrieben habe: Mir sind diese Dinge aufgefallen - und ich bin ernsthaft dran interessiert, wie das die Leute hier im Forum sehen, die viel mehr Ahnung von Super8 & Co haben als ich. Aber Dein reflexartiges Kontern auf Kritik wirkt mir ein bisschen zu sehr viel Spielberg-Heldenverehrung.
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  15. Lichtspieltheater Willich hat heute mit ausverkauftem Haus eröffnet. Klein aber fein. Ich wünsche viel Erfolg, das Konzept passt.
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  16. Aber BMW hatte damit auch die Frage der Frontgestaltung denkbar ungeschickt gelöst. Es gibt doch nichts Schlimmeres als Schlafscheinwerfer, die wie Wellenbrecher im Fahrtwind und Blickfeld stehen. Scheußlich und billig. Auto Bild hatte damals den BMW 850 gegen den Opel Calibra antreten lassen. Natürlich hatten die beiden nicht einmal miteinander konkuriert, aber beide waren in manchen Aspekten positiv aufsehenerregend und innovativ. Und der Opel Calibra war der überzeugendere von beiden, solange man mit dem Auto nicht finanziell etwas beweisen muß. Die Lust auf ein schickes Coupe in der Mittelklassengröße (Es gab ja auch noch das 3er Coupe) wurde später bei BMW mit der Wiederbelebung der 6er Reihe sehr viel überzeugender gelöst.
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  17. Brauchst nen Betreuer?
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  18. https://schmalfilmtage.de/ Dresdener Schmalfilmtage im März 2023 u. a. mit Workshops für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Da triffst Du sicherlich auf Leute, die Dich vor Ort unterstützen können und mit denen Du Dich austauschen kannst. Zum Thema LED: https://magicholz.de/products/filmprojektor-lk601-vitascope-rokr?variant=43631365390601&trc_gcmp_id=602096796&trc_gag_id=1338107340851031&trc_gad_id=&msclkid=1e706ccb4d141418bdd80f32281794f9&utm_source=bing&utm_medium=cpc&utm_campaign=DE | Shopping&utm_term=4587231239024228&utm_content=Ad group %231 Das Licht ist leider, wie bereits erwähnt wurde, sehr schwach. Liegt aber wohl vermutlich u.a. daran, dass sie über einen Generator mit Kurbel betrieben wird.
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