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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 09.04.2023 in allen Bereichen

  1. @ Chris, dass ist doch mal ein direktes Statement und Konsequente Rückmeldung gegenüber dem Verband(Wir sind da kein Mitglied). Wieso soll man für etwas zahlen, hinter dem man als Kino nicht steht? Also ich persönlich fand die Kampagne "Kino fühlst du" auch völliger Quatsch, als ob man damit mehr Leute in die Kinos zieht. Plakate - Aufkleber - toll! Auch beim Kinofest habe ich nicht teilgenommen...Keine special Filme, sondern es ging letztlich nur um den "Dumpingpreis von 5€ je Ticket" da war alles drauf ausgerichtet. Aber gut, wer da Lust hat beim einmaligen "Strohfeuer" mitzumachen, solls machen. Fakt ist, man bekommt die Leute nur mit Attraktiven Filmen ins Kino, mit nix anderem oder tollen "Kampagnen" - wie man jetzt wieder beim Mario sieht. Wochenlang war Flaute - jetzt traut sich endlich mal wieder nen Studio aus der Deckung und zack Kino voll. Wir haben in 3 Tagen so viele Besucher gemacht wie in den letzten knapp 3 Wochen zusammen.
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  2. Wer von Schmalfilm nie genug kriegen kann, für den lohnt sich vielleicht eine Reise nach Berlin. Am 26.03.2023 läuft dort mein Film DER WINTER DER EWIGKEIT (L'HIVER DE L'ÉTERNITÉ) mit Livemusik im Wettbewerb Jugend musiziert (JUMU OPEN) in der Universität der Künste in Berlin. Die Musik wurde vom jungen Ensemble C aus Chemnitz komponiert und die Musiker (Violine, Cello, Gesang, Klavier) freuen sich sehr, ihre Musik parallel zur Filmprojektion darbieten zu können. Ich selbst bin auch anwesend. Zeit: 13:20 Uhr Jazz-Institut der UdK im Georg-Neumann-Saal. Einsteinufer 43–53, 10587 Berlin
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  3. Ehrlichgesagt, fand ich das ganze schon immer Witzlos, mit diesen Feiertagsverboten. Besonders im Kinobereich. Es gibt ein Kinoverbot für die unten stehenden Filme, aber in der Glotze dürfen sie jederzeit laufen. Was soll das? Das entbehrt jedweder Logik. Wie denkt Ihr denn so darüber? Sollte man versuchen das Feiertagsverbot abzuschaffen, oder sollte es beibehalten werden. Ich wäre eindeutig für abschaffen. Denn zum einen, schadet es der Wirtschaft und zweitens ist es lächerlich, wenn man es eh durch Ausnahmeregeln irgendwie doch umgehen kann, wie in diesem Fall. "Heidi“-Film an Karfreitag verboten - Grund macht sprachlos Artikel von maennersache • Donnerstag Der Film "Heidi in den Bergen" darf an Karfreitag nicht gezeigt werden. Weitere 700 Titel stehen auf der verbotenen Liste. Karfreitag ist neben Allerheiligen und Totensonntag ein sogenannter "stiller Feiertag" - der auch Auswirkungen auf das Kinoprogramm hat. Denn an diesem Tag dürfen rund 700 Filme nicht gezeigt werden, weil sie das religiöse Befinden stören. Die Grundlage für die Liste ist die Feiertagsruhe (Artikel 140 des Grundgesetzes). Erstellt wurde sie von der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK). 700 Filme auf der Liste Die FSK entscheidet eigentlich, für welches Alter sich Filme, Serien und Spiele eignen. Zudem erstellt die Selbstkontrolle auch einen sogenannten Feiertagsindex. Dort findet man unter anderem "Heidi in den Bergen" - den Kinderfilm von 1975. 2001 entschied die FSK, dass dieser Film das religiöse sittliche Empfinden störe. Diese Filme stehen, wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtet, ebenfalls auf dem Feiertagsindex: Ghostbusters (seit 1990) A Nightmare on Elm Street (seit 2010) Trafic von Jaques Tati (seit 2014) Lotta zieht um (seit 1995) Sunshine Reggae auf Ibiza (seit 1983) Louis der Spagettikoch (seit 1981) Piratensender Powerplay (seit 1981) Das Leben des Brian (seit 1980) Jackass – The Movie (seit 2003) Top Gun (seit 1986) Die Liste gilt jedoch lediglich für Kinos, wo sie tatsächlich nicht gezeigt werden dürfen. Für das Fernsehen oder die Streamingdienste gelten jedoch andere Regeln - da wird das Zeigen von "Heidi in den Bergen" nicht geahndet. Nicht nur bestimmte Filme dürfen am Karfreitag nicht gezeigt werden - je nach Bundesland dürfen an stillen Feiertagen wie diesen auch keine Messen, sportliche Turniere, Zirkusse oder Märkte stattfinden.
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  4. Muss man eigentlich überhaupt einem Verband angehören? Mal im ernst, welchen Vorteil bringt mir das, mal abgesehen von der Gema-Reduzierung? Ich behaupte mal schlichtweg, 90% der Mitglieder des HDF sind nur aus diesem Grund im Verband.
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  5. Ui, da hat sich aber ein Journaillist abreagiert. Das ist aber leider falsch: Lesenswert: https://www.fsk.de/?seitid=3053&tid=188
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  6. Das mag wohl stimmen. Ich kenne da so ein paar Spezies..., denen fällt nicht mal auf, wenn in einem 4:3 Bild, auf 16:9 gestreckt, die Menschen im Fernseher zu flachgeklopften Schnitzeln werden. Oder wenn ich an die Anfangszeit der digitalen Fernsehausstrahlung denke... Wie oft war ich versucht die Polizei zu rufen, um Entlaufene aus der Irrenanstalt in den Sendeanstalten wiedereinzufangen, in denen sie 16:9 Inhalte in ein 4:3 Bild packten, das sie in einem 16:9 Bild ausstrahlten. Ergebnis: Ein winziges Bild mit schwarzen Rändern rundum, so dick wie die Wurstfinger von Bud Spencer. Inkompetenz, Anspruchslosigkeit, und geradlinige Dummheit bei Kunden UND bei Profis lassen wundern, daß jahrzehntelang überhaupt professionell gemachte Bilder entstanden sind, und daß die Zuschauer von heute an ihrem Super-Handy mit eingebautem Küchenmixer und Staubsauger überhaupt noch das Knöpfchen zum einschalten finden.
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  7. Wollen wir feiertagsfreie Filme ? Kann man drüber nachdenken, aber treffender und zielführender ist vermutlich eine andere Frage: Wollen wir ein Leben in Freiheit, und das was dafür vermutlich notwendig ist, wie Demokratie, und gegenseitige Achtung vor Mensch und seiner Individualität, und rechtsstaatliche Legitimation, und Trennung von Staat und Kirche. Oder wollen wir das nicht ? Mit dieser Frage kommt man dann schnell zum eigentlichen Kern der "Feiertagsfreiheit" - als eines der vielen Überbleibsel der jahrhundertewährenden Einflußnahme der Kirche auf das Leben und die Freiheit in Deutschland und Europa. Denn soviel zumindest ist klar, streng logisch lässt sich eine solche Einschränkung nicht legitimieren. Sie ist einfach ein de facto Zugeständnis an alte Macht, und an die Macht der Gewohnheit. Man darf bei der Gelegenheit natürlich gerne daran erinnern, ob man unbedingt platzende Zombieköpfe am Ostersamstag im Fernsehen oder Kino braucht. Aber das ist auch nur eine Frage, wie die Frage, ob man Meinungsfreiheit über den Menschenfreund Wladimir Putin wirklich braucht, oder lebensverlängernde Cola und Buttercremetorte zum Frühstück, oder 40 Shampoos im Drogeriemarkt. Und ja, das braucht man alles. Wenn man ein Leben in Freiheit führen will. Von "stimmig", "kaloriensparend", oder "frei von Entscheidungsqual" hat keiner was gesagt. 😊 Manche werden einwenden, daß der arbeitsfreie Feiertag aber auch auf religiöse Wurzeln zurückgeht, und somit logischerweise abgeschafft werden müsste. Darüber kann man nachdenken - aber mit Einschränkung. Erstens hat ein Feiertag nicht nur Auswirkung auf die Arbeit an diesem Datum, sondern auch auf die gesamte Jahresarbeitszeit, und somit auch den Durchschnittsverdienst von Arbeitnehmern und Arbeitgebern. Zweitens spielen für die Feiertage mit religiösen Wurzeln selbige seit Jahrzehnten de facto keine Rolle mehr. Und drittens bringen Feiertage, ähnlich wie Wochenenden, Menschen zusammen, sofern sie an eben jenem Tage zusammen arbeitsfrei haben. Für die meisten ist Weihnachten kein religiöses Fest mehr, sondern ein Jahresendfest, eine Pause nach 12 Monaten Arbeit. Und Ostern ist oft ein Frühlingsfest, eine Freude über längere Tage und sprießende Blumen. Und, je nach Geschmack, über platzende Zombieköpfe und Buttercremetorte in der Werbepause. 😄
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