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Jurij, ich stimme dir in ganz vielen Punkten zu. Allerdings, was nutzt es den Kinos mit dem Satz „Kino, fühlst du …?“, wenn die Verleiher das Programm der Kinos diktieren? Kinoprogramm muss abwechslungsreich / bunt sein. Ich hatte auch in beiden Sälen 3D gespielt. Meine Anlage hatte einen Defekt und ich war gewillt, diese wieder in Schuss zu bringen. Allerdings war es in den letzten Jahren immer die Aussage der zwei größten Verleiher: „du hast eine 3D-Leinwand, dann musst du auch 3D spielen“. 2D dann im zusätzlichen Saal. Warum darf man nicht „mischen“? Ich habe meine 3D-Anlagen verkauft. Oder: warum müssen Filme FSK 16 (Beispiel Fifty Shades) in allen angesetzten Vorstellungen laufen? Am Nachmittag? Und dann kein Platz für Kinderfilme? Warum müssen teilweise die Kinderfilme am Abend gezeigt werden? So kann man kein „buntes“ Programm anbieten, so wie es aber bei Netflix und Co. der Fall ist. Ja, kein unbedingter Vergleich, aber dennoch hat man da die Wahl. Da liegt meiner Meinung nach das Kind begraben. Und da nutzt diese Kampagne meiner Meinung nach recht wenig für so viel Geld. Da muss erst einmal eine Änderung seitens der Verleiher kommen. Diese unsinnigen und veralteten Bedingungen machen ein abwechslungsreiches Programm unmöglich. Und das ist das Wichtigste am Kino.4 Punkte
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Bringe natürlich wieder ein Faß „Alt“ mit. Was sonst als Düsseldorfer4 Punkte
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Ich find ja Smartphone und Fliegen auch doof, ja, aber Bolex UND Kutsche, das ist doch übertrieben 🤪😁 Viel Erfolg beim Ersatz finden!3 Punkte
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Es gibt gute Neuigkeiten. Gestern hat Andec die Blowdown-Kopie von 16mm auf Super 8 geliefert. Juhu!2 Punkte
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Das ist eine Wölbkopfschraube mit Schlitz, metrisiertes Löwenherz-Gewinde, d. h. M 2,6 mit Flankenwinkel 60 Grad. Gewindelänge 5, Kopfdurchmesser 4,52 Punkte
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Einen ähnlichen Gedanken hatte ich auch gerade 🙂 _______________________________________________________________ Mir ist mal in Florenz der Auslöseknopf samt Drahtauslöser von meiner Beaulieu 4008 ZM2 unbemerkt abgefallen. Ich schulterte meine 4008 samt Stativ beim Transport von A nach B. Ein Klassenkamerad fand und übergab mir beides. Ich war ganz verwundert und dankbar. Hätte sonst den Schraubendreher nutzen müssen, den ich auch bei Überblendungen nutzte, weil ich damals (2001) noch keinen Rückspulknopf besaß 😉1 Punkt
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Nein es sind eben nicht 98,5% Zustimmung. Erstens haben nicht 98,5% der Kinobetreiber zugestimmt, auch nicht 98,5% der Mitglieder und zweitens eben nur 98,5% der Leinwände die an der Abstimmung teilgenommen haben. Und wenn dann auch noch die umsatzstärksten Leinwände verhältnismäßig weniger zu zahlen haben ist das in meinen Augen zumindest fragwürdig. Die Großbetriebe bestimmen die kleinen haben zu zahlen?1 Punkt
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Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen, als von HDF Mitgliedern gewähltes Mitglied des Hauptausschuss des HDF im Bereich der kleinen Kinobetreiber bis fünf Leinwände, möchte ich aus meiner Sicht eine kleine Stellungnahme zu den hier geäußerten Vorwürfen geben. 1. Die Marketingumlage wurde in diesem Jahr durch die Mitgliederversammlung mit überwältigender Mehrheit beschlossen und damit von den allermeisten Mitgliedern voll mitgetragen. Das es überhaupt notwendig war einen Beschluss in der Versammlung durchzuführen, ergab sich aus dem Ergebnis der Finanzierung der Kampagne aus dem letzten Jahr. Hier gab es seitens des HDF eine freiwillige Beteiligungsmöglichkeit, die viele Kinos auch voll bezahlt haben aber halt nicht alle. Dadurch enstand zu Recht Frust und Unverständnis bei den Kinobetreibern, die für andere damit die Kampagne mitfinanziert haben und der HDF musste aus Rücklagen zubuttern. Um das in diesem Jahr zu umgehen und Fairness zu schaffen wurde eine Arbeitsgruppe innerhalb des Hauptausschuss gebildet. Das Ergebnis ist der entsprechende Beschluss. Als Mitglied in einem Verband gibt es, wie in jeder anderen Organsisation, Mehrheiten die erreicht werden müssen. Man kann dagegen stimmen, man kann aber nicht verhindern dass man gegebenfalls überstimmt wird. Es ist schließlich eine demokratische Gemeinschaftsentscheidung. 2. Der HDF hat sich viel Mühe gegeben weitere Fördermittel für zukünftige Kampagnen und das erfolgreiche Kinofest zu aquirieren. Hier sind Gespräche bei der Kulturstaatsministerin Roth, sowie beim BKM grundsätzlich nötig. Viel Schriftverkehr, viel Arbeit für einzelne Akteure. Das Ergebniss ist eine grandiose Förderzusage von über 1,7 Millionen Euro, mit der Bedingung, dass die Kinos 500.000€ dazu beitragen. 1,7 Millionen Euro Förderung plus 200.000 Euro Verleihanteil plus 500.000 Euro Kinoanteil Im Ergebnis sind für dieses Jahr somit 2,4 Millionen Euro für eine bundesweite Kampagne ausschließlich für die Kinos, sowie Gelder für das zweite Kinofest vorhanden, an dem sich auch die Verleiher beteiligen. Ich persönlich finde das eine Menge Geld und der finanzielle Einsatz des Einzelnen ist entsprechend gering. 3. Groß gegen Klein Ich habe selbst kritisch hinterfragt, weshalb denn die kleinen Betreiber im Verhältnis zur Leinwandanzahl mehr zu zahlen haben, als die großen Betreiber. Berechtigte Frage, jawohl. Im Gespräch mit den großen Ketten ist aber auch schnell klar geworden, dass diese in absoluten Zahlen den Löwenanteil dazu beisteuern. Und wie das bei Ketten und großen Konzernen so ist, es bedarf interner Überzeugungsarbeit gegenüber den Gesellschaftern und es muss am Ende auch in das jährliche Marketingbudget passen. So gibt es schlicht Obergrenzen des Machbaren. Da der Anteil für kleine Betreiber aber am Ende des Tages dennoch nur wenige hundert Euro pro Standort beträgt, ist ein Konsens entstanden GEMEINSAM und nicht gegeneinander ein weiteres Jahr Marketingtechnisch durchzustarten. Ich möchte hier betonen, dass wir "kleinen" ohne die "großen" Kinozugpferde auf dem Markt wahrscheinlich komplett in der Gesamtwahrnehmung Kino in Deutschland untergehen würden. Welches kleine Kino auf dem Land hat einen Markennamen, den die Kunden auch noch in der 100km entfernten Mittelstand kennen? Das sind wenige. Große Betreiber schaffen also massive Sichtbarkeit des Produkts Kino. Gleichzeitig sind die kleinen Betreiber so wie ich selbst, für die feinen Details, die Abdeckung im ländlichen Raum und/oder Inhabergeführte Kulturorte in Regionen und Stadteilen, die Ketten sonst nicht erreichen würden. Wir sind in der Summe also eine Branche und treiben die Marke Kino voran, jeder mit seinen Vorzügen. Und das ist für mich der entscheidene Grund für das Ergebnis (über 98,5% Zustimmung) für die Sonderumlage. Die Kollegen und Kolleginnen haben verstanden, dass es kein Groß gegen Klein mehr in dieser Martklage, mit den Herausforderungen der Pandemie und stetig wachsendem digitalem Content für Endverbraucher geben kann. Es gibt nur noch ein "WIR GEMEINSAM" als Branche. Es ist in der Konstruktion vielleicht nicht perfekt aber ist der beste Kompromiss um die 1,7 Millionen Euro Fördergelder zu erhalten. Eine Ablehnung hätte bedeutet, dass wieder jeder für sich selbst in seiner Region auf Kino aufmerksam machen darf. Nicht sehr effektiv und sicher kein Hebel um die Kinofaulheit der Deutschen wieder rückgängig zu machen. Es ist lange üblich dass sich Branchen gemeinsam etwas überlegen. Hier ist es, wir alle gemeinsam mit einem Beitrag für alle, das wollten wir doch all die Jahre immer oder? Wir der Hauptausschuss und die Mitglieder glauben an den Sinn der Kampagne. 4. Die Kampagne "Kino!Fühlst du!" wahr im Übrigen kein Reinfall. Nur darf man nicht von der Ilusion ausgehen, dass bei 2,5 Millionen Euro Budget, welches auch zum Teil dem Kinofest 1 zufloss, wirklich jeder der 84 Millionen Menschen in Deutschland erreicht wird oder nachher Plakate in jeder Kleinstadt hängen. Dafür bräuchte man einige hundert Millionen Euro. Jeder von uns weiß was eine Zeitungsanzeige im Käseblättchen vor Ort kostet und die im Zweifel komplett untergeht. Es ist aber gutes Geld um den Ort Kino in die breite Wahrnehmung zu bringen. Ich habe die Zahlen und Insights der letzten Kampagne gesehen und muss sagen, dass die angesprochene junge Zielgruppe, die uns seit Jahren immer weiter wegbricht, auf den hiesigen Sozial Media Kanälen gezielt und vor allem umfangreich angesprochen wurde. 5. Die Sonderumlage gibt es erstmal nur dieses Jahr. Wir prüfen für das nächste Jahr Sponsorenmöglichkeiten und eine weitere Einbindung wirklich aller Player in dieses Geschäft. So könnten wir die Kosten für jeden massiv reduzieren. All das wird ausführlich in Mitgliederkonferenzen, Newslettern, Mailings, Telefonaten und auf Messen kommuniziert und besprochen. Man muss aber schon teilnehmen und nicht nur vom Leder ziehen. Bei Rückfragen könnt ihr mich gerne privat anschreiben. Es grüßt Jurij Stroeve Kino-Center Rhein-Ahr1 Punkt
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Selbst wenn, das ist ja nun ein Werbeplakat und keine Lehrtafel für den Unterricht, insofern ist das im Rahmen künstlerischer Freiheit m.E. völlig akzeptabel. Frühere Plakate waren da z.T. noch viel schlimmer, was den Wahrheitsgehalt betraf 😀1 Punkt
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Ist mE nach eine ganz normale Breitkopfschraube ...wohl Schlitzkopf gerundet...mit Metallgewinde...also keine spitzgewindige Holzschraube. Ernst1 Punkt
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Ich könnte mir vorstellen, dass es einfach ein Film zur Verkehrserziehung ist. Wie überquert man eine Straße als Fußgänger (nach links und rechts schauen, die Straße auf dem kürzesten Weg überqueren, Was mache ich wenn die Fußgängerampel plötzlich von grün auf rot springt, während ich noch drüber gehe, wie verhalte ich mich, wenn ich zwischen parkenden Autos stehe / am Zebrastreifen usw.) Der Film ist 11 Minuten lang. In der Super8 Fassung nur 5 Minuten. Um mehr wirds da nicht gehen.1 Punkt
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Wie schön, vielen Dank für die Recherche und die Ausführungen zur AK 16. Ich verstehe folgendes leider nicht ganz, vielleicht kannst Du mir das erläutern: »Es ist nicht verwunderlich, daß die Bell & Howell Company auch hier Urheberin war. Daß ein Prototyp aber ein Mal öffentlich sichtbar werden würde, grenzt schon an ein Wunder. Dank dem Internet wissen wir, daß […] am 16. Juli 2021 eine „monumental wichtige und umfangreiche Sammlung von Filmkameras und -projektoren aus der Bell-&-Howell-Entwicklungsabteilung“ zur Gant gekommen ist, Los-Nummer 89005.« Verstehe ich das richtig: Bell & Howell ist der geistige Vater der AK16 wie man an einem Prototypen sieht, der erstmals öffentlich bekannt wurde bei einer Auktion 2021? Wie sollen denn Ingenieure in Dresden (allgemein auch bekannt als das Tal der Ahnungslosen) einen unbekannten Prototypen kennen und ggf. sogar nachbauen? Oder habe ich da was falsch gelesen?1 Punkt
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Leider ohne Inhaltsangaben: PRÜFFILM FÜR FUSSGÄNGER PRÜFFILM FÜR RADFAHRER1 Punkt
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Wie Fernsehen gemacht wird, oder auch nicht. Vor allem nicht beim Schneiden der Beiträge: Ein kleiner, humorvoller Blick hinter die Kulissen des Schweizer Fernsehens aus dem Jahre 1964, als man noch mit 16mm-Filmtechnik arbeitete 😉:1 Punkt
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Leider, leider... Wenn der Standort des Objektes angegeben ist, einfach um Namen und Adresse bitten, man habe in jenem Ort einen Bekannten, der sich das Teil anschauen könne. Reaktion zeigt dann ob Fake oder nicht. Ernst1 Punkt
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Vorher das Haus Zoar und jetzt Cine Factory hat wieder ganz normalen Kinobetrieb. Cine Factory https://www.cinefactorymg.de/1 Punkt
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Ich hatte ja neulich mein Befremden darüber ausgedrückt, dass ausgerechnet Spielberg auf dem Fabelmans-Plakat Diafilm-Streifen verwendet, um Film darzustellen (obwohl es im Film gar nicht um Kinofilm geht, sondern um Schmalfilm): Konnte aber offenbar kaum jemand so richtig nachvollziehen.0 Punkte