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  1. Die restaurierte Fassung von "Die Nacht gehört uns" (1929) läuft morgen, den 15.4.2023 um 15:30 im Kino des DFF in Frankfurt am Main. Gezeigt wird der Film in der Filmreihe zur Ausstellung "WEIMAR WEIBLICH - Frauen und Geschlechtervielfalt im Kino der Moderne (1918 – 1933)" https://www.dff.film/kino/kinoprogramm/filmreihen-specials-april-2023/weimar-weiblich/ Darsteller: Hans Albers, Charlotte Ander, Otto Wallburg, Walter Janssen, Berthe Ostyn, Ida Wüst u.a. Regie: Carl Froelich Ton: Guido Bagier Tonverfahren: Tonbild-Syndikat A.G. Vorführformat: DCP 4K, F-119, 1.0 Der Film ist einer der ersten drei deutschen abendfüllenden Tonfilme und vermutlich der erste abendfüllende deutsche Tonfilm mit durchgehender Tondramaturgie. Der Film war viele Jahrzehnte lang nur in einer stark gekürzten Fassung verfügbar. Die Kürzungen wurden zwar in Duplikatnegativen (Bild/Ton) durchgeführt, es ist jedoch nur das originale Bildnegativ (fast) vollständig erhalten. Der Ton lag in den Rollen, in denen Kürzungen vorgenommen wurden, leider nur als Duplikat-Lichttonnegativ vor. Der Ton in diesen Rollen bleibt deshalb qualitativ leider hinter den ungeschnittenen Rollen, auch gibt es deshalb mehrere Einstellungen ohne Ton. Bild und Tonbearbeitung erfolgten zurückhaltend, um den zeitgenössischen Stand der Produktionstechnik abzubilden. Wer sich für die Geschichte des Tonfilms interessiert, oder auch einfach nur Hans Albers, Charlotte Ander oder Otto Wallburg mag, der sollte sich diese Restauration ansehen. Viele Grüße Salvatore
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  2. Wenn auch ein DCP, aber wegen der historischen Bedeutung des Films erlaube ich mir den folgenden Hinweis an dieser Stelle: Das DFF in Frankfurt zeigt morgen (Samstag), den 15.4.2023 einen der ersten drei deutschen abendfüllenden Tonfilme "Die Nacht gehört uns" (1929, restaurierte Fassung 2021). Der Film war viele Jahrzehnte lang nur in einer stark gekürzten Fassung verfügbar. Wer sich für die Geschichte des Tonfilms interessiert, oder auch einfach nur Hans Albers, Charlotte Ander oder Otto Wallburg mag, der sollte sich diese Restauration ansehen. Weitere Infos hier: https://www.filmvorfuehrer.de/topic/37884-die-nacht-gehört-uns-1929-restaurierte-fassung-2021-samstag-den-1542023-um-1530-im-dff-frankfurt/ Viele Grüße Salvatore
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  3. Und das ist immer noch Quatsch, eine falsche Schlussfolgerung aus einem Einzelfall. Ich habe weit über 250 Flughafensicherheitskontrollen mit Super 8 Kamera hinter mir und noch mit keiner Kamera Probleme gehabt. Auch nicht mit der 4008. Und auch nicht innerhalb der Kabine. Ja, manchmal muss man ein bisschen erklären, Schnüffeltest kommt an etwa jeder zweiten Kontrolle, einmal musste ich in einen Sandeimer Filmen, aber ein Problem war es nie. Bei diesen Kontrollen spielt es auch eine große Rolle, wie man kommuniziert. Freundlichkeit, Transparenz und Kooperationen bringen einen auch hier sehr weit. Dein Einzelfall wird auch nicht relevanter, wenn du ihn das 100. Mal wiederholst, Martin.
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  4. Das sollte man aber noch etwas differenzieren, bzw. erläutern: Also zuerst mal ist, soweit ich das weiß, diese "Intelligenz" mitnichten intelligent. Eigentlich hat die keine Ahnung was sie da tut, und daß da mitunter etwas brauchbares bei herauskommt liegt nur an auf die Spitze getriebenen mathematischen Vergleichprozessen zwischen Einträgen in gigantischen Datenbanken. Bei der Schriftkommunikation zum Beispiel vergleichen Computer Kommunikationsbeiträge mit ähnlichen Beiträgen der Vergangenheit, und wie Menschen dabei geantwortet haben. Nun versuchen sie dies durch eine Auswahl in den gespeicherten Vorlagen nachzuahmen. Oder bei "Deepfake", also bei dynamischen, automatisierten, gesichtsbezogenen Doppelbelichtungen, vergleichen sie Gesichter und deren Ausdrücke, mit zuvor gespeicherten anderen Gesichtern und deren Ausdrücke, und führen beides ebenfalls automatisiert und etwas perspektivkorrigiert in einem Bild zusammen. Dadurch sollen Menschen photorealistisch simuliert werden, was schon ganz gut gelingt, aber noch erkennbar ist. Natürlich könnte man auf gleiche Art auch gleich Drehbücher schreiben, oder gar Computertrickfilme errechnen lassen. Da es aber an echter Intelligenz fehlt, kann das Ergebnis sich maximal auf gespeicherte Vorlagen, und deren künstlerischen Wert beschränken. All das unausgesprochene, zwischen den Zeilen stehende, das für Menschen so selbstverständlich ist, daß wir mitunter nicht mal Worte dafür haben, ist für einen Computer unsichtbar, nicht existent. Damit ist auch die Verarbeitung ganz neuer Eindrücke für ihn nicht existent, zum Beispiel neue Moden, neue Politiker, neue Worte, neue Verhaltensweisen, neue Sichtweisen und Weltanschauungen... all das kann frühestens bei digitaler Speicherung UND digitaler Auswertung berücksichtigt werden. Ob unter dieser Einschränkung ein Computer dauerhaft künstlerisch wertvolles liefern kann, bleibt erst mal abzuwarten. Computer legen beim Versuch zumindest eine Sichtweise auf Inhalte an den Tag, die uns Menschen fremd ist (Alles zugreifbare miteinander vergleichen, alles nicht zugreifbare zwangsläufig übersehen, und nichts von beidem verstehen), deshalb ist eine Einschätzung schwierig. Ein Computer müsste schon meine geheimen und nicht so geheimen persönlichen Wünsche und Gefühle sehr genau treffen, daß ich mich damit begnügte, mich von einer ambitionslosen Maschine bespaßen zu lassen, von der ich wüsste, daß sie mir nicht mal irgendwas künstlerisch sagen will. Den künstlerischen Wert von Computertrickfilmen halte ich persönlich sowieso für sehr begrenzt. Das einzig akzeptable Beispiel, das mir dazu einfällt, ist der Tim und Struppi Film von Herrn Spielberg. Und der kam auch nicht ohne menschliche Choreographievorlagen aus. Andere Menschen könnten sowas natürlich anders sehen. Ohne den Aspekt der ausgesprochenen menschlichen Faulheit zum Beispiel, würden wir alle noch mit Super 8 filmen, weil kein Mensch jemals bereit gewesen wäre das große Bild eines Projektors gegen das winzige, wackelnde, farbverfälschte Bild einer VHS oder Video 8 oder Beta Aufnahme auf dem Telefunken Fernseher einzutauschen. Aber die lief dafür schön automatisch, und brauchte nicht mal einen Projektor, eine Leinwand, eine Entwicklung, einen Schnitt... Perfekt für Faule. Gleiches gilt für den Anschluß eines Computers ans Gehirn. Kein normaler Mensch würde sowas mit sich machen lassen. Aber es würde auch kein normaler Mensch seine Steuererklärung an irgendeine Firma im Internet hochladen, und dennoch sind einige faul genug, sich auf solch einen Wahnsinn einzulassen... Und ob sich Computer mal über den Menschen erheben könnten, ist nochmal so ein ganz anderes Thema. Leider mangelt es hierfür den Meisten an Bildung oder Verstand. Ein Mensch gibt nämlich enorm viele Informationen unterbewußt preis, und viele davon könnten in Computerprogramme oder Programmverarbeitung einfließen, ohne daß sich der Programmierer oder der Datenpreisgeber dessen bewußt sind. Deshalb ist der Verweis auf die natürliche "Kontrolle" des Computers durch seinen Schöpfer Mensch auch ziemlich irrelevant. Was der Mensch unbewußt, also unkontrolliert, tut, hat er eben nicht unter Kontrolle. Rein theoretisch könnte damit ein extrem komplexes Computerprogramm, das sich aus vielen, am besten noch unbekannten Quellen speist, durchaus unvorhersehbar und selbst für Experten unerklärbar reagieren. Ob das dann gleich ein "Bewußtsein" des Computers bewiese ist nochmals ein anderes, ganz dickes Brett. Bei solchen, hochtrabenden Gedanken ist also, wie eigentlich immer, der Mensch die Schwachstelle. Die Frage der Zukunft lautet deshalb nicht "Wie kontrollieren wir Computer ?", sondern "Wie kontrollieren wir uns selbst ?".
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  5. Nein es sind eben nicht 98,5% Zustimmung. Erstens haben nicht 98,5% der Kinobetreiber zugestimmt, auch nicht 98,5% der Mitglieder und zweitens eben nur 98,5% der Leinwände die an der Abstimmung teilgenommen haben. Und wenn dann auch noch die umsatzstärksten Leinwände verhältnismäßig weniger zu zahlen haben ist das in meinen Augen zumindest fragwürdig. Die Großbetriebe bestimmen die kleinen haben zu zahlen?
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  6. Naja so kann - und muß - auch nur jemand argumentieren, der beim HDF "angestellt" ist. Glaubst Du wirklich es kommt heutzutage noch irgendjemand ins Kino, weil es dort Popcorn , Cola und laute Musik gibt. ?? NEIN die Gäste die noch kommen , wollen DEN Film sehen. Und es gibt wirklich kleine Kinos mit 1 Vorstellung täglich. Warum sollen die beim Kinofest mitmachen und dafür bezahlen Die haben letztes Mal schon nicht mitgemacht. Und zählt man mal alle Säle der Großbetriebe zusammen...... natürlich haben die immer ein Übergewicht bei Abstimmungen.
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  7. Es gibt gute Neuigkeiten. Gestern hat Andec die Blowdown-Kopie von 16mm auf Super 8 geliefert. Juhu!
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  8. Es gibt sogar Bilder vom Start in Detroit:
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  9. Hatte ich glaube ich schonmal woanders gepostet: Im 2013 gedrehten Film "Shadow of the lotus" wurde tatsächlich mit einer Pentaflex 16 gedreht. Die Kritiker hat der Film allerdings nicht so überzeugt (https://www.imdb.com/title/tt3345528/). Allerdings gibt es ein Bild vom Dreh, wo auch die Kamera in den Händen von Regisseur/DOP/Produzent Jeff L'Heureux zu sehen ist:
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  10. Muss ja auch keiner, ich schätze die Vorteile einer Mitgliedschaft. Alleine die Informationen zu allen relevanten rechtlichen Themen und neuen Verordnungen sind ihr Geld wert. Aber das darf ja jeder selbst entscheiden. Es ist sehr ermüdend. Nimm doch einfach mal Teil und stelle die Fragen direkt an den Hauptauschuss oder an unsere Vorsitzende. Es ist einfach so! Du kannst klagen, Gruppen und Verbände wie Cineplex könnten klagen. Der HDF darf es rechtlich nicht. Und alles was du dannach schreibst wird genau so gemacht. Aber das wüsstest du wenn du dabei wärst. Ständig sprechen wir 3D Zwang, Mittwochsstart, Flexible Dispo und Co an. Aber wenn ein Unternehmen/Verleiher sich weigert, dann bleiben nicht mehr Mittel von Verbandsseite als es immer wieder anzusprechen. Was soll der HDF denn deiner Meinung tun wenn er rechtlich keine Handhabe hat? Sag doch mal konkret. Und was für "Bettelbriefe"? Der HDF hat eine Kampagne und ein Kinofest auf die Beine gestellt, weil es die allermeisten Mitglieder unterstützen und Sichtbarkeit wollen. Das ist aber nicht im Budget des Verbandes weshalb die Willigen dazu aufgerufen werden dass auch zu finanzieren. Wie bereits betont, am Ende kann man demokratisch dagegen stimmen, aber man kann doch nicht davon ausgehen dass alle Entscheidungen in einer so großen Gemeinschaft für alle gleichermaßen attraktiv sind.
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