Spider-man-Multiversums-Varianten gibt es schon seit Jahrzehnten in den Comics, Miles Morales auch schon seit 2011 und mittlerweile nicht nur als Protagonist der Spider-verse-Filme, sondern auch in einem sehr erfolgreichen Videospiel und als besten Freund von Peter Parker in der Kinderserie Spidy and His Amazing Friends. Fans von Superheldenfilmen erleben seit dem ersten Spider-verse-Film Ende 2018 immer mehr Multiversumsgeschichten auf der Kinoleinwand, am eindrucksvollsten und erfolgreichsten in Spider-man: No Way Home, wo alle drei Realfilm-Spider-men der letzten 20 Jahre aufeinandertreffen. Und: Das Marketing-Material von Spider-verse 2 ist voll mit Anhaltspunkten, dass eben auch in diesem Animationsfilm möglich sein könnte, dass Tom Holland, Tobey Maguire und Andrew Garfield auftauchen oder erwähnt werden und Teil desselben Kosmos sind.
Was ich sagen will: Spider-man- und Superheldenfans sind mittlerweile an Varianten ihrer Lieblingsfiguren gewöhnt. Miles Morales ersetzt Peter Parker nicht (der ja auch in mehrfacher Ausführung in den Spider-verse-Filmen auftaucht). Je mehr Crossover, desto geiler für die Fans. Multiversum ist mittlerweile die Marke Spider-man.