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Und hier die Inhaltsangaben, waren in der Datenbank doch leicht zu finden: INHALT - Prüffilm für Fussgänger (1971) INHALT - Prüffilm für Radfahrer (1969)4 Punkte
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am Ende im Vertrieb um die 900 verschiedene Titel. Insgesamt wird es über die Jahrzehnte mehrere Tausend gegeben haben, ich bin derzeit bei 2532 verschiedenen Titeln im Archiv.3 Punkte
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Die Dosen waren ein Patent der FWU, hergestellt von Winkel in Hamburg, gab es für S-8 und 16mm bis 300m. die 600er waren normale zweigeteilte Dosen. Warum? Die Hebelkräfte, die zum öffnen einer 600m Bajonettverschlussdose aufgebracht werden mussten, konnten "einer Lehrkraft nur schwer zugemutet werden" Steht so in der Patentschrift als Randnotiz drin. Die "überarbeitete" Patentschrift habe ich hier kürzlich schon einmal verlinkt.3 Punkte
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Bitte Simon, ich kann mich nur widerholen, Bell und Howell sind weder die Erfinder der Filmkamera noch haben sie überall eine Rolle bei den Entwicklungen gespielt. Die Cinephon war übrigens genau so "Leise" wie seinerzeit eine Mitchell NC: Gar nicht. Ich kenne eine Funktionierende Kamera die ehemals im Raum München beheimatet war, wenn die lief, brauchts einen Blimp. interessant war der Kombinierte Reflex/Durchsichtsucher. Zum Scharfstellen konnte man mit einem Hebel die komplette Filmbahn nach hinten klappen und an deren stelle wurde eine Mattscheibe mit Umlenkspiegel geschwenkt. Beim Dreh hingegen diente der Film (damals noch ohne Lichthofschutzschicht) als Mattscheibe. Die Kamera aus der Sammlung Fromm hatte, soweit ich das noch weis, auch ein integriertes Lichttonlaufwerk und stammte aus Beständen der "Messter Tonwoche" später dann "Deutsche Wochenschau" und war bis in die 50er Jahre als "Livetonkamera" bei der Wochenschau im Einsatz (wurde dann von einer Mitchell SS ersetzt)3 Punkte
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Stimmt leider nicht. eine gewisse Farbe gab es bei den 600ern nur von der FWU selbst, das war das berühmte Orange. Zugekaufte Titel kamen in der Dose, die fürs Kopierwerk am günstigsten war. Als die Geyer-Werke in den Container wanderten, habe ich 16mm Dosen in verschiedenen Farben mitnehmen können - alle in 600m. die WBF-Dosen waren lange metall, da die FWU ja das Patent auf die "Winkeldosen" hatte, das wurde erst gegen Ende der 80er gelockert, ab da gab es dann auch andere Farben. Blaue und Schwarze Dosen sind recht selten. Es gab auch mal eine kleine Produktion von Lila Dosen inkl. passender Spule.2 Punkte
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Da im Shintoismus ja viele Dinge, die wir in Europa als "tot" begreifen, "beseelt" sind, nehme ich an, in Deinem Elmo sitzt ein kleiner Yokai, der aus in der Luft schwebenden Mikrofasern schöne lange Flusen strickt, und mit diesen das Filmfenster schmückt. Oder ernsthafter: Eine Dunkelkammer und Filmlabor sollte wohl in Richtung Reinraum gedacht werden. Die Geschwindigkeit der madairischen Schlittenführer ist sicher auch ein Zugeständnis an die Verkehrssicherheit. Wie ich gesehen habe, kreuzen die Schlitten einige, durch hohe Mauern schlecht einsehbaren Querstraßen, aus denen jederzeit ein Auto hervorschießen könnte. Man stelle sich Schlittenführer mit Passagieren zum Beispiel im Schwarzwald vor. In einem Land, in dem man schon für die Fahrt im Paternoster einen Führerschein braucht, und in dem Lebensmittel als potentiell lebensbedrohliche Gefahrstoffe mit Warnhinweisen reguliert werden sollen, muß ein solches Verkehrsmittel wie ein Werk Satan's erscheinen.2 Punkte
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Aaaaarrgghhhh... manchmal ist das Kino doch ein Tollhaus: heute erhielt ich die Beschwerde einer Kinogängerin, die sich John Wick 4 gemeinsam mit ihrem 14jährigen Filius ansehen wollte und natürlich nicht eingelassen wurde. Sie wurde am Tresen recht ausfallend, woraufhin meine Kollegin ihr nach fruchtlosen netten Versuchen einmal deutlicher mitteilte, dass das nicht ginge und sie es nicht ändern könne, da wir an die geltenden Gesetze gebunden sind. Natürlich wurde die Kollegin in der Beschwerde als biestig und unverschämt tituliert, was noch dazu natürlich auch alle anderen in der Reihe hätten bestätigen können, die den Eklat kopfschüttelnd miterleben durften (dass dieses Kopfschütteln ausschließlich ihr und nicht unserer Entscheidung galt, wollte sie nicht sehen). Ihrer Beschwerde antwortete ich als Verantwortlicher, dass die Kollegin sich korrekt verhalten habe und deshalb auch nicht wie von ihr gefordert „Konsequenzen erleben“ werde. Ich teilte ihr dazu noch die gesetzlichen Bestimmungen mit und mein persönliches Unverständnis, wie man als Mutter (die den Film angeblich bereits einmal gesehen hätte) dann einen so jungen Menschen dabei unterstützen kann, einen solch gewaltverherrlichenden Film anzusehen. Heute kam ihre Antwort, dass sie diesen Umgang mit ihr „an bestimmte Stellen“ weiterleiten wolle, und sie kenne außerdem Keanu Reeves persönlich und sie wüsste, wie er den Film gemacht hat, aber ich scheine mich „ja auszukennen, welche Szenen gefährlich sind und welche nicht“. Ich bin natürlich schwerst beeindruckt, dass sie Herrn Reeves persönlich kennt (ob es sich andersrum ebenso verhält?), solange er aber nicht die bundesdeutsche Legislative übernimmt, beeindruckt es mich dann jedoch leider nicht schwer genug. Wird das Dumm immer größer? Was soll man denn da noch entgegnen? Ich habe ihre Mail kopfschüttelnd gelöscht. Und das war glaube ich verdient.2 Punkte
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Simon, kann es sein, dass Du in so ziemlich jeder Kamera eine Bell&Howell siehst, ganz egal, wie abwegig das auch sein mag?2 Punkte
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@Professor Fate Es liegt wohl ehr an der Erziehung im Elternhaus und an der inneren Einstellung der Menschen heutzutage. Nichts darf mehr was kosten, nur noch selbstherrliches "Ich". Der gesellschaftliche Zusammenhalt wird wenig gefördert. Werte sind nicht gefragt, sondern nur noch monetäres. Es bedarf einer Rückbesinnung auf innere Werte: Wertschätzung, Ehrlichkeit, Rechte und Pflichten meinem Mitmenschen und sich selbst gegenüber. Ich hoffe nur, dass die Gesellschaft nicht schon den "Point of no return" überschritten hat. Wenn schon Dr. Geoffrey Hinton "hinschmeisst", dann sind das schon deutliche Signale, was die Zukunft anbelangt.1 Punkt
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Wir haben für so einen Schriftverkehr (und der kommt bei uns häufiger vor) einen Ordner (ja, das wird ausgedruckt) der mit "Pest of" beschriftet ist 🙂1 Punkt
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Weder das Eine noch das Andere habe ich je behauptet. Die Filmgeräte sind Gesamterfindungen, zusammengesetzt aus einzelnen. Mit einer Seminararbeit in Filmwissenschaft habe ich die Grenze zwischen Chronofotografie und Kinematografie aufzuzeigen versucht (Ein Beitrag zur Pionierforschung, 28. Mai 1991, 44 Seiten Typoskript; bei Prof. Christine Noll Brinckmann, Universität Zürich). Seither verfeinern sich meine Kenntnisse. Ins Besondere über Louis Le Prince ist in den letzten Jahren einiges mehr bekannt geworden. Wenn jemand versucht hätte, das Ganze sich unter den Nagel zu reißen, dann er. https://m.imdb.com/title/tt2883264/mediaviewer/rm4069001216/1 Punkt
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Es gibt neue Erkenntnisse, mir liegen jetzt einige Beispieldateien in LtRt ohne NR vor. Zuerst einen Testfilm für den Dolby-Pegel: Keine Auffälligkeiten erkennbar. Aber ok, das sind "nur" 50 % Modulation. Hier nun eine Analyse der Musik am Anfang R1: Auch hier keine großen Auffälligkeiten. Ich habe dann Rt in der Phase gedreht und von Lt abgezogen. Ergebnis: Sprache fast weg, keine Schwankungen und keine sonstigen Effekte. BewMann_Diff_Lt-Rt_ohne_NR.wav Gibt man Rt noch ca. 0,5 bis 1 dB hinzu, wird es noch etwas besser. Diese Abweichung ist aber schon sehr klein für das System aus Magnetfilm, Lichttonkamera und Lichttonabtastung. Bleibt also nur ein Problem mit der SR-Dekodierung. Sowohl CP650, DFP-3000 und AP20 machen das in Software. Gibt es eine Möglichkeit, dies mal mit einem CP65 zu testen? Viele Grüße Salvatore1 Punkt
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Danke Film-Mechaniker, und Panther für dieses kurze Portrait. Ich finde es aber auch etwas verwirrend. Einerseits malt Herr Birkner in München noch etwas klassische Fassadenwerbung, anderenseits malt er aber auch Werbeleinwände, die gerade mal das Din A 0 Format erreichen. Wieso man diese nochmal separat malen lässt, statt sie als Plakat durch die Druckmaschine zu jagen, ist für mich rätselhaft. Din A 0 ist ja selbst in Deutschland nicht ganz unbekannt als Plakatformat. Ich habe selbst ein paar deutsche Plakate in dieser Größe. Etwas traurig finde ich auch, daß sich seine Bilder auf den ersten Blick nicht von den bekannten Photomontagen unterscheiden. Nun kann man das seinem Können zuschreiben, daß er also in der Lage ist, eine Vorlage so präzise nachzumalen. Oder man macht ihm daraus einen Vorwurf, daß er nicht nach eigenen Motiven sucht, die nicht nach einer banalen Photomontage aussehen. Oder er bekommt schlicht nicht die Zeit, eigene Motive zu entwerfen, und ist gezwungen auf Hollywood Vorlagen zurückzugreifen, die selbst als Gemälde noch langweilig aussehen. Es erstaunt mich auch ein bisschen, daß das Münchner Kino am Sendlinger Tor überhaupt solche Fassadenwerbung aufhängen darf. Hätte mich auch nicht gewundert, wenn ein Erbsenzähler vom Verleih solche "Eigenmächtigkeiten" verböte. Wie auch immer, sieht man sich das an, erinnert man sich an die Jahrzehnte phantastischer Plakatkunst, und denkt man mal darüber nach, kommt man nicht um den Gedanken herum, ob diese Werbung gewordene Langeweile und der abgetötete Sinn für Ästhetik in Form, Farbe, Schrift, Zierelementen, Motiven, Lichteinfall, Schatten, Arrangement, und so weiter, nicht eine Teilverantwortung an der sinkenden Popularität von Kino trägt. Hinter einer banalen Photographie, die uns ins Kino locken will, vermuten wir vielleicht unbewußt auch nur einen banalen Film.1 Punkt
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Ich könnte mir vorstellen, dass der Hintergedanke der FWU der war, dass man tatsächlich ein Thema für einen Film so weit eingrenzt, dass es vollumfänglich in einer bis zu 27~28 Miunten Version erschöpfend behandelt wurde. Üblicherweise sind Schulstunden 45 Minuten lang. Bis sich im Biosaal alle eingefunden und hingesetzt haben, der Lehrer noch zwei, drei Sätze gesagt hat und jemanden abgefragt hat, sind schon 10 Minuten rum. Verbleiben 35 Minuten. Und dann muss der Projektor erst aus dem Schrank geholt und aufgestellt, eingeschlatet, der Film eingefädelt und auf der Spule befestigt werden, der Schalter auf LICHTTON (wenn er auf Magnetton stand), die Lautstärke geregelt, die Schärfe geregelt. Und wenn der Film durch ist, wäre ein Abschlusswort oder ein paar Sätze als Kommentar zum Film ganz gut. Viel länger als 27 Minuten darf er dann aber auch nicht sein. So eine Schulstunde war immer schnell rum, wenn es einen FWU Film zu sehen gab.1 Punkt
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Was genau bedeutet denn bitte diese Bezeichnung? IB Technicolor Alles klar das wird ja hier angegeben in der Wikipedia. https://en.wikipedia.org/wiki/Technicolor1 Punkt
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Naja, July 21, 2023 wirds wohl sein. Amis halt.... Reicht nicht dass die schon nicht das metrische System verwenden wollen... Wenigstens fahren sie auf der richtigen Straßenseite.1 Punkt
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Herrje, ja. Das muß man gesehen haben, um es zu glauben. Filme, deren Bild zu 40 % aus Kratzern bestanden. Dabei muß man wohl froh sein, daß es diese Filmkopien überhaupt noch gab. Die Türken sind nähmlich genauso schlampig mit ihrem kulturellen Erbe, wie Thailänder oder Koreaner. Am sorgfältigsten scheinen mir die Japaner mit ihren Filmen umzugehen. Abgesehen von den Vernichtungen durch den zweiten Weltkrieg, und wenigen Schlampereien bei Fernsehserien, ist auch noch das obskurste erhältlich. Und das zumeist auch noch in besser gepflegter Bildqualität, als zum Beispiel aus Amerika. Selbst japanische VHS Videokassetten waren stets auffallend stabiler im Bild und brillanter in den Farben, als alles andere. In Deutschland nannte sich der türkische Sender übrigens TRT INT.0 Punkte