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Es kommt aus der leidigen Erfahrung mit Filmern, die 16 mm oder 8 mm überreizen. Fotoobjektive oder gar Optiken für 35-mm-Kinokameras sollen an Bolex und Pathé angebracht werden, völlig verrückt. Die Super-8-Kamera kann nicht groß genug eine Gummilinse dran haben (Satzbau nach Ingrids Woche und Klaus). Was da Geld in Zeug gesteckt wird, auch in Abtastung irrer Auflösung, verstehe, wer kann. Ich nicht Dann das Thema, Preise für Super-8-Film und die Verarbeitung: Es erscheint unverhältnismäßig, wenn man die Bilder sieht. Es wackelt und zittert und brauset und zischt, womit Körnung und Farbenwolkigkeit gemeint sind. Manche treten einen Schritt vor und erklären ihre Experimente zu Kunst. Das Format 16 steht gut in der Mitte, es kann einige Ansprüche erfüllen. Ich wollte einfach die Rechnung weitermachen Richtung Normalfilm, der heute mit recht geringem finanziellem Aufwand bei der Hardware aufgenommen werden kann. Für eine mehr oder weniger anständige Bolex werden seit einiger Zeit bis 5000 Dollar verlangt. Das ist nur krank. Jemand Fähiges dreht mit einem Triplett und Filtern auf dem Eyemo den besseren Film als die meisten Schwätzer mit ihren gequarzten, aber verbastelten 16er Kameras. Da verstehe ich nach wie vor die Herausforderung einfachen Equipments als Ansporn. Ja, 35-mm-Film und dessen Bearbeitung ist teuer. Man kann aber auch einen überzeugenden Fünfminüter in dem Format machen. Schwarzweiß4 Punkte
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Und weil ich diesmal auf Umkehr gedreht habe, schneide ich davon noch eine klassische Projektionskopie für nächstes Jahr!3 Punkte
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Ich wiederhole mich, aber Dein Timing und Deine Dynamik, mit Motiven umzugehen, finde ich große Klasse!2 Punkte
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Das ist ja spannend. Schwarze und lila Dosen mit Bajonettverschluss? Ich kenne sonst nur die schwarzen 16mm von RCA und lila farbige aus Italien für 35mm. Wäre mal interessant welche für die Sammlung zu bekommen. Sachen gibt's. - Dabei waren die Bajonett Dosen, nach meinem Empfinden, recht stabil und auch gut zu lagern. Einziges Manko: Beschriftungen waren nur recht klein möglich. Aber dafür waren die bei uns in der Landesbildstelle alle in Aktkartonagen gelagert. Die Lehrer brachten die Filme seinerzeit in einem desolaten Zustand zurück, obgleich ein "Vorfuehrschein" Pflicht war. Es wurde mit Perfofix alles repariert was nur ging. Dafür war sogar eine Person eingestellt, die an der RTI die Filme prüfte und reparierte. @TK-Chris wieso hat überhaupt die FWU ein einzigartiges "Patent" drauf gehabt? Es war doch sicher mit höheren Kosten verbunden als den Standard zu nutzen. LG aus Mailand2 Punkte
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Die ersten Farbtitel der FWU waren fast ausnahmslos auf Technicolor, erst in den 60erm wechselte man zuerst auf Agfa, später dann auf Eastman (diese Filme sind leider heute alle nicht mehr spielbar). Die letzten Kopien kamen dann sogar auf Polyester. Tip am Rande: WBF (geyer Hamburg) nutzte Fuji2 Punkte
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Tolles 3D-Druck-Bastlerprojekt: https://hackaday.com/2023/05/01/squeeze-over-a-minute-of-movie-filming-onto-a-35mm-still-cartridge/ https://blazsemprimoznik.com/okto35/ Die Kamera nutzt die Fläche einer Kleinbildrolle, um 1200 Einzelbilder im Format 6.3×4.73mm (und damit etwas weiter als Super 8 aufzunehmen. Sie arbeitet mit c-mount-Objektiven und einem elektromechanischen Versatz des Filmtransports. https://www.youtube.com/watch?v=fE6UT6FkiQo1 Punkt
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Bei Ebay. Das 50-ger am Filmo habe ich am Wochenende beim Flohmarkt zum 1.Mai in Weimar sehr oft benutzt. Das musste ich dem Geschehen und den Menschen nicht so sehr "auf die Pelle" rücken, habe aber trotzdem alles groß auf dem Bild. Ich habe mir natürlich viel Mühe gegeben, die Kamera sehr ruhig zu halten...1 Punkt
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Was für tolle Bilder, so ruhig im Schwenk und hell auf der Börse. Insgesamt fängst du den Ort mal wieder prächtig und präzise ein!1 Punkt
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Sehr schön dramatische Hemiole da bei meinem Auftritt am Ende 🙂1 Punkt
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und wie auch schon besprochen reichen knapp 2 Minuten zur Bebilderung eines Wochenendes....1 Punkt
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Das reimt sich...und alles was sich reimt ist gut lt. Pumuckl... Am Mo, 24.04. nachmittags eine Tri-X-Kassette zu Andec-Cinegrell geschickt (da sind auch die Aufnahmen von der Börse Deidesheim im "Zwinger-Experience-Style" drauf) Gestern Mi, 26.04. 15.57 - Posteingangsbestätigung per Mail Heute Do, 27.04. 13.29 - Mailnachricht, daß die Filmentwicklung ausgeführt wurde. Da ist meine Sendung wohl günstig knapp aber noch rechtzeitig vor der wöchentlichen S/W-Entwicklungsrunde bei Andec eingegangen, was sich natürlich auf die Bearbeitungsdauer positiv auswirkt..1 Punkt
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Das Kern-Paillard-Switar 12,5 mm, f/1.5, kann an folgenden Kameras verwendet werden. Paillard-Bolex H 8 Paillard-Bolex B 8 Paillard-Bolex C 8 Paillard-Bolex D 8 Paillard-Bolex L 8 mit Zwischenring Code LUGOM Jede andere Kamera für D-Mount-Optiken Der gelbe Fleck ist wohl eingetrocknetes Fett, das ausgelaufen ist. Service angezeigt1 Punkt
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Hier gibt es zumindest einige Seiten der Anleitung: Gerade bei #eBayKleinanzeigen gefunden. Wie findest du das? https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ernemann-8000-super-8-projektor/2431993186-245-11840?utm_source=copyToPasteboard&utm_campaign=socialbuttons&utm_medium=social&utm_content=app_ios1 Punkt
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Es ist anhand des Scans nicht wirklich zu beurteilen. Was hilft: Filme ein Fadenkreuz (zB vom Monitor ab) mit Stativ. Spule den Film zurück und versetze Kamera oder Monitor minimal. Filme es erneut. Entwickle. Schwimmen die Kreuze im Ergebnis umeinander, liegt es an Filmführung und/oder Andruck. Schwimmen sie synchron, liegt es an der Perfo. Schwimmen sie gar nicht, ist es eine Logmar mit Wittnermaterial. 🙂1 Punkt
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Bei allem Respekt. Brauchst du nicht. Ist ein schlechter Film, der nicht zur Veröffentlichung gemacht ist. Habe ich nur als Testfilm eingefügt. Ist auch für meine Verhältnisse uralt, als ich noch wenig Ahnung hatte (oder noch weniger als jetzt).1 Punkt
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Eigentlich ist es selbstverständlich, daß der Interessierte sich ein paar Meter Film abwickeln kann. Sieht man schön im Video weiter oben... Um wenigstens einen ERSTEN EINDRUCK zu bekommen. Und der Verkäufer kennt doch seine Kopien! Sind die Filme quasi eingeschweisst, gibt dies zu denken. Und wenn ich am Stand mir unbekannte Köpfe sehe, habe ich ein ungutes Gefühl.1 Punkt
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Lieber Simon, ich will auch deinen Enthusiasmus und deine Leidenschaft für 35 nicht dämpfen. Ich glaube, uns allen hier ist klar, dass 35 einfach mega aussieht in der Projektion. Wir kennen alle eine gute 16 mm Projektion und sind in der Lage uns eine Projektion mit sechsmal mehr Emulsionsfläche vorzustellen oder im Hirn zu extrapolieren wie klasse das aussehen könnte. Zudem waren wir alle schon mal in 35 mm Kinos (auch wenn auf der Kopie manchmal nicht viel vom Original übrig blieb). 35 ist oder war vielleicht sogar der heimliche Traum des einen oder anderen hier. Aber mit ziemlicher Sicherheit der unerfüllbare. So wie die Villa mit Pool, Garagenhalle mit diversen Kostbarkeiten und der Hubschrauber auf dem Dach. Für Leute, die das gewerblich machen und auch eine Auswertungskette an der Hand haben, ist das natürlich was ganz anderes. Oder nahezu unbegrenztes Budget und Raum, bzw. Zugang zu allerhand Maschinen. Wären genau diese leidigen Themen Geld, Platz, Zeit alle nicht, bin ich mir sicher, hätte der eine oder andere hier im Forum auch schon mal 35 ausprobiert (und wenn auch nur aus Spaß) und nicht nur der Chris, der beruflich Zugang zu all diesen schönen Maschinen hatte und ich meine auch nicht diesen Spielzeug-Handkurbel 35 Kunststoffkamerabausatz mit 2-perf für Kleinbildpatronen (144 Bilder pro Filmpatrone), sondern echtes 35 4-perf mit 24 fps (oder von mir aus auch 18) und 100' oder 400' Magazin.1 Punkt
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Eine interessante Rechnung: Die Kamera nimmt 1200 Einzelbilder pro 135-36 Film auf. Für die Lauflänge einer S8-Kassette braucht man also drei Filme. Ein 135er E100D kostet €21,50 ohne Entwicklung. Ob das ganze also wirklich billiger ist als Super 8..? Ein Portra kostet ja auch schon 15€.1 Punkt
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Oh lach nicht, ich hab das alles schon hinter mir. Der "Kopierwerksteil" ist allerdings schon vor 10 Jahren rausgeflogen, das war betriebskostentechnisch der Horror und da gabs auch noch gutes Geld für die Maschine (war nur eine) Jetzt ist noch das "Kameramuseum/Heimkino" vorhanden und der Schneidetisch, der soll aber auch noch gehen, ist einfach zu groß und frisst genau so viel Strom wie der Projektor. Ich hab aktuell 5 funktionierende 35mm Kameras, darunter 3 Arris - aber was mach ich damit? Genau - nix mehr. Stehen jetzt in der Vitrine und genießen ihren Ruhestand. Eine zusätzlich ist noch als OVP-Bausatz vorhanden, die letzte produzierte 2C - die bleibt aber aus musealen Gründen verpackt. Bei 16mm ists dann noch krasser.... 2x ST 1x BL und hastenichtgesehen Bolexes Super 8? Klar 6x Beaulieu 4008 und sogar noch 3 funktionierende Akkus dazu... (plus ca. 90 weitere S-8 Kameras) N8... auch so um die 60 Stück.... Aber ich habs filmen aufgegeben. Eigentlich schade, aber manchmal verschieben sich die Dinge im Leben. Früher hat mich das Filmen auf Film nichts gekostet, das Material gabs frisch als rückläufer und die Entwicklung/kopierung war damals "frei Haus" bis halt alles dann dicht gemacht wurde. Das letzte stück Film, dass damals in der Bavaria durch die Maschinen lief, war ein von mir belichteter 35mm Streifen für das "Analog/Digital" Festival 2013, danach haben wir den Schalter umgelegt und aus wars. @Martin hat ja kurz vor Schluss noch einmal alles sehen dürfen, da war ich schon raus - ich glaube, er hat sich bis heute nicht davon erholt 🙂1 Punkt
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Sind da etwa nicht alle enthaltenen Bauteile genormt in so einem Tonprozessor? Dann testet doch mit deinen Tonprozessoren den Ton dieser Filmkopie! Aus welchem Grund sollte diese Karte fehlen in diesem Tonprozessor? Gab es da etwa preiswertere Varianten? Falls doch finde ich das nicht gut von Dolby. Einen professionellen Klang sollte jeder Tonprozessor bieten in allen Kinos.1 Punkt
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Wir haben für so einen Schriftverkehr (und der kommt bei uns häufiger vor) einen Ordner (ja, das wird ausgedruckt) der mit "Pest of" beschriftet ist 🙂1 Punkt
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Aaaaarrgghhhh... manchmal ist das Kino doch ein Tollhaus: heute erhielt ich die Beschwerde einer Kinogängerin, die sich John Wick 4 gemeinsam mit ihrem 14jährigen Filius ansehen wollte und natürlich nicht eingelassen wurde. Sie wurde am Tresen recht ausfallend, woraufhin meine Kollegin ihr nach fruchtlosen netten Versuchen einmal deutlicher mitteilte, dass das nicht ginge und sie es nicht ändern könne, da wir an die geltenden Gesetze gebunden sind. Natürlich wurde die Kollegin in der Beschwerde als biestig und unverschämt tituliert, was noch dazu natürlich auch alle anderen in der Reihe hätten bestätigen können, die den Eklat kopfschüttelnd miterleben durften (dass dieses Kopfschütteln ausschließlich ihr und nicht unserer Entscheidung galt, wollte sie nicht sehen). Ihrer Beschwerde antwortete ich als Verantwortlicher, dass die Kollegin sich korrekt verhalten habe und deshalb auch nicht wie von ihr gefordert „Konsequenzen erleben“ werde. Ich teilte ihr dazu noch die gesetzlichen Bestimmungen mit und mein persönliches Unverständnis, wie man als Mutter (die den Film angeblich bereits einmal gesehen hätte) dann einen so jungen Menschen dabei unterstützen kann, einen solch gewaltverherrlichenden Film anzusehen. Heute kam ihre Antwort, dass sie diesen Umgang mit ihr „an bestimmte Stellen“ weiterleiten wolle, und sie kenne außerdem Keanu Reeves persönlich und sie wüsste, wie er den Film gemacht hat, aber ich scheine mich „ja auszukennen, welche Szenen gefährlich sind und welche nicht“. Ich bin natürlich schwerst beeindruckt, dass sie Herrn Reeves persönlich kennt (ob es sich andersrum ebenso verhält?), solange er aber nicht die bundesdeutsche Legislative übernimmt, beeindruckt es mich dann jedoch leider nicht schwer genug. Wird das Dumm immer größer? Was soll man denn da noch entgegnen? Ich habe ihre Mail kopfschüttelnd gelöscht. Und das war glaube ich verdient.1 Punkt