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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 10.05.2023 in allen Bereichen
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Schönes Beispiel für erst einmal nachdenken oder nachfragen bevor man irgendetwas behauptet. Die Geldbörse war unter eine Verblendung der Sitzfüße gerutscht. Wie oft machen Sie hinter ihrer Sockelleisten sauber???4 Punkte
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Andere These: Außenaufnahmen auf Film (Super16?), Studioaufnahmen digital. Über beides z.T. Fake Super8-Frame gelegt. Indiz: Staubpartikel zu klein für Super 8, zu wenig Partikel für ein komplettes Fake. Den Hasspostings hier gebe ich 0 Points 😁3 Punkte
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Ich hab mir das Video tatsächlich angesehen, auch wenn der "Künstler" in meinen Augen alles andere als ein Künstler ist sondern ein... Dem würde ich im ÖR Fernsehen keine Sekunde Sendeplatz einräumen für den idiotischen Mist, den er sonst so verzapft. Zur Frage: Ich habe eine Stelle bei 0:58 gefunden, falls Du diese meinst. Ich glaube eher nicht, dass das S8 ist. Die hätten den Film doch eher gescannt, als abgefilmt. Die Merkmale, die Du nennst, auch Unschärfen am Bidstrich, sehen nicht aus, wie ein verstellter Bildstrich.3 Punkte
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Das 16te 70mm Film Seminar fand dieses Jahr vom 28. – 30. April 2023 im Kino MIR 70 in Krnov (Tschechien) statt. Nach dem Tod (26. Juni 2022) vom Gründer des 70 mm Festivals, Pavel Tomešek übernahm dieses Jahr Eva Budirská die Position der Kinomanagerin und Marela Procházková vom Kulturministerium die zeitaufwendige Vorbereitungen zum Festival. Für die schon am Donnerstag angereisten Gäste aus Dänemark, USA und Deutschland gab es eine Sondervorführung von „FANTASIA“ in 3-Kanal Magnetton mit Dolby A und einer farblich guterhalten Kopie. Einen so diskreten Stereo Ton hatte ich von diesem Film bisher nicht erleben können. Der Eröffnungsfilm am Freitag um 13.00 Uhr war eine Französische Produktion aus dem Jahr 1966. „LA SECONDE VÉRITÉ“ (Deutscher Verleihtitel „DIE ZWEITE WAHRHEIT“) Eine blow up 70 mm Kopie aus der Ukraine mit Gebrauchsspuren aufgenommen in FranScope, aber mit noch guterhaltenen Farben. Die Kopie eines Sammlers verfügte nur eine Russische Tonmischung. Dank dem von Ivan Školuda entwickelten Bild- und Tonsychronsystem wurde der Film in Französischer Tonmischung und Englisch/Tschechischer Untertitel vorgeführt. Für diese aufwendige Arbeit musste die komplette 70 mm Kopie zuerst für den automatischen Überblendbetrieb der beiden MEOPTA UM 70 Projektoren vorbereitet werden. Danach wird der Film wie später im Festivalprogramm komplett mit Überblendung vorgeführt, dabei Bild- und Ton per Videokamera aufgezeichnet. Mit einem Interface kann auch der 6-Kanal Magnetton im Computer digitalsiert werden, falls dieser später in der Nachbearbeitung gebraucht wird. Nach diesem ersten Arbeitsvorgang musste Ivan die original Französische Tonfassung finden. Diese gab es aber nur in MONO Ton auf einem Youtube Kanal. Danach hat Ivan den Ton zum vorhandenen Bild angelegt und synchronisiert. Es gab keine Sprünge im Ton trotz fehlender Einzelbilder im Film. Natürlich wurde der Film nicht nur in MONO auf dem Center Kanal gespielt, sonder gab es eine Mischung bei Dialogszenen auf 5 x Frontlautsprecher und bei Musikszenen mit zusätzlichen 3 Surroundkanäle. Die Hauptrollen im Film waren Michèle Mercier und Robert Hossein die ein paar Jahre vorher schon In „Angelique“ zu sehen waren. Die Geschichte eines verheirateten Anwalt der sich in ein jüngere Tänzerin einer Diskothek verliebt, aber sich nicht scheiden lässt. Nachdem ein weiterer reicher Liebhaber der Tänzerin ermordet wird, beschuldigt man den Anwalt des Verbrechens. Der Film von Christian-Jaque war in Frankreich kein grosser Erfolg und wurde dort laut Mr. Cinerama France auch nie in 70mm vorgeführt. Für die Arbeit im Vorführraum waren dieses Jahr Ivan Školuda, Martin Bodešinský, Petra Prokorná, Radim Václavik und Martin Leskovsky zuständig. Michal Jaso überprüfte im Saal in der letzten Reihe per Computer den Ablauf der Untertitel und die Sychronisation des Filmtons. Außerdem konnte er an einem Pult die einzelnen Pegel der Saallautsprecher nachregeln. Die Pausen zwischen den 9 Hauptfilmen boten Gelegenheit draußen in der Sonne zu stehen, oder im Foyer von einer Catering Firma Getränke, belegte Brötchen, Suppe oder Kuchen zu kaufen. Der Süßwarenstand war auch immer besetzt. Im Foyer wieder die verschiedenen Projektoren von 70 – Super 8 mm zum Anschauen aufgestellt. Um 15.00 Uhr wurde das 70mm Programm fortgesetzt mit „MEUTEREI AUF DER BOUNTY“ vorgeführt mit einer Slowenischen Kopie in Ultra Panavision unter Verwendung der 1.25 Optiken von der Schauburg Karlsruhe. Hier konnte die Maske auch horizontal verstellt werden ,wie das in vielen 70mm Häuser auch in Deutschland üblich war um CinemaScope oder Breitwand 35mm Film in reduzierter Höhe zu zeigen. Hier wurde der kräftige Englische 6-Kanal Magnetton der Kopie gespielt. In der Verleihkopie waren Slowenische Untertitel einkopiert. Leider fehlten die Ouvertüren, Zwischenakt- und Auslassmusik. Diese konnten laut Ivan nicht mehr hinzugefügt werden, da die Kopie vom Verleih zu spät ankam. Immerhin war die Pause noch vorhanden. Die Kopie hatte wenig Gebrauchsspuren, aber leider kaum noch Farben, ein bischen Grün war noch in den Hawaii Szenen vorhanden. Das war der einzige Titel im Festival der vom geschenkten Filmteller gespielt wurde. Bis zur Abendvorstellung um 19.00 Uhr füllte sich der Zuschauerraum. Es waren über 180 fest- gebuchte Wochenendpässe und in manchen Vorstellungen noch weitere 100 Gäste gekommen. Das Publikum meist jüngere Generation auch von der Technikhochschule in Brünn. Die Einführung zu den Filmen waren leider nur in Tschechischer Sprache und zeitweise 20 Minuten lang. Bei der Begrüssung der Gäste am Freitag ‚Abend und bei Sondervorführungen wurde simultan über Kopfhörer ins Englische übersetzt. „AIRPORT“ aufgenommen in Todd AO mit einer neuen Kopie von Universal kam aus USA mit 6-Kanal DATASAT Disc. Gespielt wurde aber der 4-Kanal Magnetton einer 35mm Kopie, die im Vergleich mit der digitalen Tonmischung mehr Dynamik brachte und daher vom Computerprogramm mit Tschechischen Untertitel vorgeführt wurde. Am Filmende gab es dann für die Festivalgäste ein aufgebautes Buffet. Ich ging mit Paul (ehemaliger Filmvorführer im Egyptian Kino in Hollywood) seiner Frau Peggy und Thomas dem Editor von in70mm.com im Griechischen Hermes Lokal in der Stadt Krnov essen. Am Samstag 29. April 2023 musste man früh aufstehen, denn um 9.30 Uhr begann schon die erste Vorstellung mit „CAMELOT“ einem 70mm BlowUp von Panavision 35 (anamorphic) Der Film von Joshua Logan mit der Musik von Frederick Loewe und Alfred Newman war in Deutschland kein großer Erfolg. Richard Harris, Vanessa Redgrave und Franco Nero spielten die Hauptrollen in dem Ritterfilm um König Arthus Runde. Außer ein paar Außenaufnahmen in Spanien wurden alle anderen Szenen in einer Studiodekoration aufgenommen. Aufwendig waren die Vorbereitungen um diesen Film komplett mit Ouvertüre, Pause, Entr’ace Musik vorführen zu können. Die 1. Von 7 Rollen kam von einem Sammler in der USA und da wurde der 6-Kanal Magnetton verwendet. Akt 2 musste der Ton Von einer Bluray Disc herhalten, da die Magnettonspuren beschädigt oder halb gelöscht waren. Rolle 3 wurde digital von einer Bluray und 5.1 Ton vorgeführt, da diese komplett fehlte. Hier hat Ivan das Digitalbild so verändert, damit der Unterschied zum restlichen rotstichigen Material nicht auffiel. Rolle 4 und 6 kamen von einem Sammler in Tschechien und Rolle 5 und 7 von Bradford. Bei diesen wurden aber die 6-Kanal Magnettonspuren von den Bradford Rollen benützt. Was für ein Aufwand! So klang der Film sehr gut und in der Story fehlten keine Szenen. Um 14.00 Uhr ein Vortrag mit projizierten Standbilder von Thomas Hauerslev über 70mm Sonderformate. Von Omnimax, Imax Flying Carpet, Showscan, Cinerama 360, Schweizer 3 Strip 70mm bis hin zu Cinema 180. Am Ende dann ein kurzer Cinema 180 Film „COLOSSUS“ mit den entsprechenden Achterbahn, Autofahrten, Flugaufnahmen usw. Um 14.45 Uhr hielt Ivan Šcoluda einen Vortrag über die Vorabeiten zum Festival, vom Kopienprüfen, Filme aufnehmen, Töne kopieren, Nachbarbeitung im Computer, Untertitel erstellen bis zum endgültigen Resultat wie auf dem Festival präsentiert. Danach noch ein kurzes Video mit Erinnerungen an Pavel Tomašek aus meinem Archiv. Nach einer halbe Stunde Paus bis zur 16.00 Uhr Vorstellung „DER LÄNGSTE TAG“ einem 70 mm blow up von CinemaScope mit 6-Kanal Magnettonmischung. Eine sehr guterhaltene Kopie bei dem die Nationen (im Gegensatz der deutschen CinemaScope Fassung) in ihrer Sprache zu hören waren. Der Film auch mit Pause, Vormusik und Endtitel mit Mitch Millers Chorgesang. Bernhard Wicki führte Regie bei den Deutschen Szenen. Soweit mir bekannt ist, wurde der Film nur in Frankreich und England in 70 mm verliehen. Um 20.00 Uhr war eigentlich „BABYLON – RAUSCH DER EKSTASE“ in 70mm vorgesehen. Leider hat es mit der Lieferung der US Kopie nicht geklappt. Dafür wurde „GODFATHER 3“ als 70mm blow up von 35mm 1.85 Breitwand ersatzweise ins Programm aufgenommen. Vorgeführt mit 6-Kanal Dolby A Ton und vollem Haus. Beim Filmanfang gab es Probleme mit der Überblendklappe, die sich auch nach 2 Startversuchen nicht vollständig geöffnet hat. Also musste die Rolle wieder auf Anfang gewickelt werden, da die Sychronisation nur so funktioniert und auf der anderen Meopta gestartet werden. Ich habe mir nur die ersten 15 Minuten angeschaut. Den Rest des Abends mit interessanten Gesprächen im Kino und Vorführraum verbracht. Als Zugabe am Ende von Godfather 3 noch eine 35mm CinemaScope Vorführung von „OBSESSION“ einer 4k Digitalproduktion über 70mm Besessenheit aufgenommen in Karlsruhe, Stuttgart und Krnov. Die Kopie hat sich Martin Leskovský ausbelichten lassen, der auch im Film mitgespielt hat und war damit die Uraufführung Nr. 2 im Kino MIR 70. Sonntag 30. April 2023 – 9.30 Uhr wurde die aufwendigste, nachbearbeitete Kopie im Festival gezeigt. „AMADEUS“ eine 35 mm blow up Kopie von Panavision (anamorphic) Die Kopie aus dem Tschechischen Filmarchiv mit sehr vielen Klebestellen und fehlenden Frames, somit Sprünge in der Musik oder Dialoge. Alles das hat Ivan per Computerprogramm mit Aufnahme des Magnettons und Sprünge verglichen mit dem Digital 5.1 Ton einer DVD. Dieser wurde am Ende auch benützt aber auf die Dynamik der original Englischen Magnettonspur angepasst. Mit einer Anhebung der Dynamik um bis zu 19db konnte man ein Tonerlebnis haben, wie es in der Uraufführung zu hören war. Eine Superarbeit mit vielen, vielen Stunden investiert klang das Ergebnis wirklich toll. Die fehlenden Bilder sah man zwar, aber im Ton waren keine Schnitte zu hören. Die blow up Qualität und Farben waren sehr gut. Bis zum nächsten Hauptfilm gab es noch 4 Einzelrollen auf der Bildwand zu sehen. „JUGGERNAUT“ (18 STUNDEN BIS ZUR EWEIGKEIT) in einem 35mm blow up mit nicht so guter Qualität und 6-Kanal Magnetton. Es war der erste Akt mit Haupttitel und Vorstellung des Transatlantiklines bis zur Bombendrohung. „OLIVER“ mit Mark Lester und Shani Wallis und dem Lied „I’d Do Anything“ auch ein blow up mit guter Qualität, natürlich altersbedingt alle 4 rollen in herrlichen Rosticht „BEN HUR“ das komplette Wagenrennen in 35mm 4-Kanal-Magnetton und „SALOMON AND SHEBA“ mit Szenen einer Götteranbetung und Mario Nascimbene Musik. Wäre in Super Technirama sehr scharf, aber das war ein Beispiel wie 70 mm Kopien mit Vinegar Sydrom und total verwölbt in der Projektion aussehen. Ich wunderte mich, das diese Rolle überhaupt durch den Projektor lief. Um 15.00 Uhr dann „BLADE RUNNER“ ein blow up von Panavision (anamorphic) Die erste Fassung mit Happy End und einer deutschen rotstichigen Leihkopie allerdings mit 6-Kanal englischen Ton vom Computer. Die Bildqualität war nicht in allen Szenen toll, die Spezialeffekte wurden allerdings in 65mm gedreht. Die beste gezeigte Kopie kam aus Dänemark und stand um 18.00 Uhr als letzter Titel auf dem Programm „TITANIC“ ein blow up von Super 35 von James Cameron. Obwohl die Kopie in der Erstaufführung 1997 sicher 17 Monate lang gespielt wurde, sah die wie neu aus. Auch der DATASAT Digitalton kam bei mir gut an. Um 21.30 war dann das Festival zu Ende. Die Tische im Foyer schon abgebaut, in der Stadt alle Lokale Schon geschlossen. Trotzdem ein schönes abwechslungsreiches Programm auch mitorganisiert von Michal Mraz aus Prag, der die Lizenzen der Rechteinhaber ausfindig macht und dann mit den Verleihern die Verträge organisiert. Vielen Dank an Alle für die gute Präsentation und Danke an die Stadt Krnov, den Sponsoren und dem Kulturministerum für den Erhalt und hoffentliche Fortsetzung des KRRR 70 mm Festival im nächsten Jahr. Schöne Bilderreihe vom Festival gibt es auf Thomas Hauerslev Internetseite in70mm.com2 Punkte
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Also die Super8-Einschübe bei Böhmermann sind ganz klar echte Super8-Aufnahmen... Sieht man doch! In 99% aller Fälle merkt man es den gefakten Aufnahmen dann doch irgendwie an. Eines der wenigen Male, wo ich mir lange nicht sicher war ob der Film tatsächlich auf 16mm S/W und vielleicht sogar mit "alter" Kamera aus den 40ern gedreht wurde (oder sogar mit found footage aus den 40ern gearbeitet wurde), war der Film "Art Of Deception" bzw. The Final Audition letzten August beim Filmfest in Weiterstadt (und dabei ganz ohne Open-Gate-Abtast-Look mit sichtbarer Perfo). Es war tatsächlich eine Digital-Produktion, bei der diese Täuschung (Thema des Films) extrem geschickt, sehr überzeugend und technisch perfekt angelegt war. Und es war meiner Meinung nach ganz großes Kino, als am Schluss zur Auflösung die Fake-Filter langsam ausgeblendet wurden, gleichzeitig die Farbe eingeblendet wurde und das Format von klassischem 4:3 auf 16:9 "aufmachte". @Regular8Du hast ihn mit mir gesehen - Hast Du ihn auch so in Erinnerung?2 Punkte
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Nur, weil es nicht Dein Geschmack ist? ojemine🥺 Ich halte nahezu jede Verwendung von Film in der öffentlichen Wahrnehmung für ein gutes Zeichen2 Punkte
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Tetenal zieht seit geraumer Zeit die Produktion um, v.a. auch um sie entsprechend zu verkleinern. Wie weit das fortgeschritten ist, ist unklar. Geschäftsadresse ist mittlerweile ein Mietbüro in Hamburgs Zentrum. Technische Fragen werden von dort aber prompt beantwortet — nur liefern können sie nix.2 Punkte
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Ich würde sagen , es ist echt. Vor allem, weil sie bei mindestens einem Shot reingezoomt haben und man die Perfo nur noch ganz leicht am äussertsten Rand arbeiten sieht, vermutlich ein Versehen. Oft unterschätzt man das Potential guter Scans von feinkörnigem Negativfilm in Kombination mit den Bildoptimierungsoptionen aktueller Schnitt-Software. Ceterum censeo: Böhmermann sucks, klar, aber das war ja nicht die Frage.2 Punkte
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Hallo Schmalfilmfreunde, ich möchte hier den neuesten satirischen "ESC-Song" von Jan Böhmermann zur Diskussion stellen. In Anspielung an viele Musikclips der letzten Zeit werden in dem Video auch Super 8 Szenen verwendet. Weiße Bildflecken, Ausbrennungen, Fussel und Schmutz am Bildstrich - das alles spricht dafür, dass es Super 8 Farbnegativfilm ist. Was meint ihr? Ist das echt?1 Punkt
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Hallo Richard! Willkommen im Forum. Ich bin erst letztes Jahr in das analoge Filmen eingestiegen und sowohl Spaßfaktor als auch Wissensdurst sind ungebrochen groß... Als Super 8 Kamera kann ich Dir eine AGFA Movexoom 10 empfehlen. Die benötigt keine Spezialbatterien für den Belichtungsmesser, kann mit den heutigen Empfindlichkeiten der Filmmaterialien umgehen (100 ASA Ektachrome wird als 160 ASA Film erkannt - durch den +1 Schalter an der Kamera wird die Unterbelichtung dann kompensiert) und sie hat ein tolles Objektiv mit 6mm Weitwinkel und Macro sowie einen Schnittbildindikator zum Scharfstellen. Die Kamera gibt's immer wieder bei ebay. Wenn Du ohne Risiko kaufen willst, schau mal bei clickundsurr.de auf der Homepage. Die verkaufen gebrauchte und gewartete S8 Kameras - preislich dafür etwas höher. Der Laden ist ohnehin eine gute Anlaufstelle für Dich, auch um günstig Filmmaterial und Entwicklungsgutscheine zu kaufen. Jürgen Lossau, der Besitzer, ist auch hier im Forum vertreten. Er bringt das Super 8 Magazin heraus mit vielen interessanten Beiträgen und Tipps. Empfehlungen für 16mm Kameras mit all Ihren Vor- und Nachteilen findest Du hier im Forum zuhauf. Ich habe mir vom Forumsmitglied jacquestati eine Beaulieu R16 gekauft und bin mit der vollends zufrieden. Sehr kompakt mit tollem Reflex-Sucher. Es gibt sie mit elektrischem Antrieb oder als Federwerkskamera. Vielleicht hat jacquestati noch eine weitere zu verkaufen: Viel Spaß beim Filmen. Wenn Du Fragen hast, bist Du hier im Forum genau richtig...1 Punkt
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Hahaha, da wird zuviel hinein geheimnist. Ich war selbst nicht 100% sicher und wollte eure Meinung wissen. Stattdessen habe ich jetzt viel darüber erfahren, wie Scheiße Ihr Jan B. findet...1 Punkt
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Muss noch 2 Korrekturen einbringen: Für die Projektion von "Meuterei auf der Bounty" wurden neue Ultra Panavisionlinsen eingesetzt und nicht die Originale der 60er Jahre aus Karlsruhe. Außerdem hatte die Kopie einkopierte Slowakische Untertitel, da die aus der Slowakai kam. Auch "Airport" wurde vom Teller gespielt, der übrigens ein Geschenk vom Arcada Kinobetreiber in Mailand war.1 Punkt
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Panorama Weekend - 26.5.-28.5.23, Centrum Panorama Varnsdorf Ein weiterer Zugang (... Wunschfilm meinerseits). Einige hassen den Film: eine Tatsache, dass man im eigenen Land, Tschechische Republik, diese Art von Film meidet. Auch einen Film wie "Die Befreiung" möchten Landsleute aus der DDR nicht oktroyiert bekommen. Der folgende Film gilt daher als Propagandafilm und wird auf Wikipedia als tschechoslowakischer "Top gun" etikettiert. (Mir reichen die Bezeichnung "Top rarity" und die Offenheit, dafür eine Vorstellung anzuberaumen. Buh-Rufe sind legitim. Wer über ausreichend Stimmbänder verfügt: der Film verfügt bereits über sechs Kanäle.): Vysoká modrá zeď - The High Blue Wall (CSSR 1973/74): Premiere 13.09.1974 Länge 91 Min. Regie Vladimir Czech Der erste tschechische Film, der mit 70-mm-Technik gedreht wurde, war ein Drama, das anlässlich des 30. Jahrestages der unabhängigen tschechoslowakischen Luftwaffe gedreht wurde. Der Film von Vladimír Čech aus dem Jahr 1973 wurde von Vladimír Podzimeks Roman „Achteinhalb Morde“ inspiriert. Die Geschichte spielt im Jahr 1951, an das sich der Luftwaffenoffizier Jelínek (Jiří Bednář) mit Nostalgie erinnert. Als Neuling geriet er nach seinem Eintritt in die Einheit in Konflikt mit dem Kommandeur der Kommission Dvořák (Martin Růžek). Beide Soldaten eint jedoch die Hoffnung, dass die neuen sowjetischen Flugzeuge an den Grenzen Schutz vor Aggressionen aus dem Westen bieten werden ... Die Tschechoslowakische Volksarmee und Svazarm waren an der Produktion des Films beteiligt, der versuchte, die stalinistische Ära im Inneren zu rehabilitieren den Rahmen der neu normalisierten Kinematographie. Die in der Luft umgesetzten Kampfszenen können wirklich überzeugen. inhalt Der Oberoffizier der Heeresluftwaffe erinnert sich an das Jahr 1951, als er sich der Einheit nahe der Westgrenze anschloss. Dort wurde der junge Hauptmann Jelínek als stellvertretender Kommandeur für politische Angelegenheiten eingesetzt. Der Kommandeur der Luftfahrtgewerkschaft, General Dvořák, sein Vorgesetzter, ein gefürchteter, aber respektierter Mann, war während des Krieges in einem Konzentrationslager inhaftiert und opferte später sein Privatleben seinem Beruf. Jelínek soll einen Vortrag für die Kommandeursbesprechung vorbereiten und ist dankbar, als ihm ein älterer Kollege einen passenden Text leiht. Die Kommandeure lassen nicht durchblicken, dass sie den Vortrag zum x-ten Mal hören. Dvořák verbietet Jelínek, unter den Piloten eine Brigade zum Bau neuer Wohnungen zu organisieren, unterstützt aber mit einem Lächeln die aufkeimende Beziehung zu seiner Sekretärin Libuška. Die Lieferung neuer sowjetischer Kampfflugzeuge steht unmittelbar bevor, um an der Grenze eine „hohe blaue Mauer“ zum Schutz gegen den Westen zu errichten. Alte Maschinen können das Eindringen von Flugballons oder provokanten amerikanischen Kampfjets nicht verhindern. Zwei tschechische Soldaten hingegen fliegen zur NSR. Pilot Netopil wird bald zurück sein. Seine Entschuldigung einer Notlandung wird akzeptiert, aber er wird dennoch der Bodenversorgung zugewiesen. Schweren Herzens erträgt Dvořák den Tod eines neunzehnjährigen Piloten des Aeroclubs, dessen Abschuss er zulassen musste. Bei der Kollision eines Ballons mit einem Verkehrsflugzeug sterben Dutzende Zivilisten. Sowjetische Ausbilder kommen mit neuen Maschinen, und tschechoslowakische Piloten sind begeistert und meistern die Ausbildung. Sie werden ihr Können bald unter Beweis stellen, wenn sie ein amerikanisches Militärflugzeug, das in unser Territorium eingedrungen ist, zur Landung zwingen. Schweren Herzens erträgt Dvořák den Tod eines neunzehnjährigen Piloten des Aeroclubs, dessen Abschuss er zulassen musste. Bei der Kollision eines Ballons mit einem Verkehrsflugzeug sterben Dutzende Zivilisten. Sowjetische Ausbilder kommen mit neuen Maschinen, und tschechoslowakische Piloten sind begeistert und meistern die Ausbildung. Sie werden ihr Können bald unter Beweis stellen, wenn sie ein amerikanisches Militärflugzeug, das in unser Territorium eingedrungen ist, zur Landung zwingen. Schweren Herzens erträgt Dvořák den Tod eines neunzehnjährigen Piloten des Aeroclubs, dessen Abschuss er zulassen musste. Bei der Kollision eines Ballons mit einem Verkehrsflugzeug sterben Dutzende Zivilisten. Sowjetische Ausbilder kommen mit neuen Maschinen, und tschechoslowakische Piloten sind begeistert und meistern die Ausbildung. Sie werden ihr Können bald unter Beweis stellen, wenn sie ein amerikanisches Militärflugzeug, das in unser Territorium eingedrungen ist, zur Landung zwingen. (Text: https://www.filmovyprehled.cz/cs/film/397002/vysoka-modra-zed )1 Punkt
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Toller Einsatz. Sehr viel Vielfalt. (Ich würde daher auch keine US-amerikanischen Festivals mehr besuchen wollen, ganz persönliche Meinung.).1 Punkt
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Grosses Lob für den Kinobetreiber und das Personal! Sowas nennt man EHRLICH und im Sinne des Kinobesuchers.1 Punkt
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Das ganze Video habe ich mir nicht angesehen, den der Böhmermann ist für mich nur ein "Pseudokünstler" der untersten Schublade. Die Stellen die ich mir rausgesucht habe, sind für mich auch keine richtigen Super8 Szenen. Der Effekt wurde digital erzeugt. Denn wenn ich wirklich zeigen will daß es S8 ist, würde ich das ganze Bild übernehmen, und nicht nur den linken Bereich mit der Perfo. Aber so wie im richtigen leben ist der Böhmermann auch hier nur ein Blender.1 Punkt
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Wieder ein Beweis dafür, daß das Kino eine Zeitmaschine ist. Solche Geschichten gefallen mir sehr.1 Punkt
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Das Kino sollte sich mal Gedanken über sein Hygienekonzept machen... Andrerseits, über 80 % der Fundsachen bei uns werden nie angefragt oder abgeholt. Sogar Schlüssel oder Geldbörsen scheinen für Besitzer nicht unbedingt wichtig zu sein...1 Punkt
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Ich bin mir sicher, Tetenal ist nicht insolvent, sondern hat nur aufgehört zu produzieren. Frei nach Robert Hobeck1 Punkt
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Wir haben für so einen Schriftverkehr (und der kommt bei uns häufiger vor) einen Ordner (ja, das wird ausgedruckt) der mit "Pest of" beschriftet ist 🙂1 Punkt
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Sowas ähnliches hatte ich vor kurzem auch. Er meinte sein Vater wäre der Oberstaatsanwalt und es hätte weitreichende Konsequenzen für mich. Hab ihm versucht freundlich den Sachverhalt zu erklären, will er nicht hören meine Meinung. Ich sagte ihm dann er möge bitte deinen Vater zu mir schicken, damit ich mich mit einem vernünftigen Menschen auf Augen Höhe unterhalten kann. Ich warte heute noch. Ja die Menschen werden immer dümmer und dreister!1 Punkt
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Aaaaarrgghhhh... manchmal ist das Kino doch ein Tollhaus: heute erhielt ich die Beschwerde einer Kinogängerin, die sich John Wick 4 gemeinsam mit ihrem 14jährigen Filius ansehen wollte und natürlich nicht eingelassen wurde. Sie wurde am Tresen recht ausfallend, woraufhin meine Kollegin ihr nach fruchtlosen netten Versuchen einmal deutlicher mitteilte, dass das nicht ginge und sie es nicht ändern könne, da wir an die geltenden Gesetze gebunden sind. Natürlich wurde die Kollegin in der Beschwerde als biestig und unverschämt tituliert, was noch dazu natürlich auch alle anderen in der Reihe hätten bestätigen können, die den Eklat kopfschüttelnd miterleben durften (dass dieses Kopfschütteln ausschließlich ihr und nicht unserer Entscheidung galt, wollte sie nicht sehen). Ihrer Beschwerde antwortete ich als Verantwortlicher, dass die Kollegin sich korrekt verhalten habe und deshalb auch nicht wie von ihr gefordert „Konsequenzen erleben“ werde. Ich teilte ihr dazu noch die gesetzlichen Bestimmungen mit und mein persönliches Unverständnis, wie man als Mutter (die den Film angeblich bereits einmal gesehen hätte) dann einen so jungen Menschen dabei unterstützen kann, einen solch gewaltverherrlichenden Film anzusehen. Heute kam ihre Antwort, dass sie diesen Umgang mit ihr „an bestimmte Stellen“ weiterleiten wolle, und sie kenne außerdem Keanu Reeves persönlich und sie wüsste, wie er den Film gemacht hat, aber ich scheine mich „ja auszukennen, welche Szenen gefährlich sind und welche nicht“. Ich bin natürlich schwerst beeindruckt, dass sie Herrn Reeves persönlich kennt (ob es sich andersrum ebenso verhält?), solange er aber nicht die bundesdeutsche Legislative übernimmt, beeindruckt es mich dann jedoch leider nicht schwer genug. Wird das Dumm immer größer? Was soll man denn da noch entgegnen? Ich habe ihre Mail kopfschüttelnd gelöscht. Und das war glaube ich verdient.1 Punkt
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Es sind echte Super8-Farbnegativfilmaufnahmen (Kodak Vision3 500T & 250D). Diesen typischen S8-Look bzgl. Kontrast und Dynamik lässt sich m. M. n. nicht digital erzeugen. Wenn nicht echt, dann kann ich nur staunen. Super8 ist bei professionellen Filmemachern beliebt, sonst würde es weder Negativ- noch Umkehrfilm als Super8-Film geben. Vermutlich kennt Jürgen sogar die Antwort, weil Jan Böhmermann vermutlich höchstpersönlich das Filmmaterial bei click&surr gekauft hat 😉0 Punkte