Halte ich für beinahe ausgeschlossen. Endoskope haben eigene Optiken, v.a. die flexiblen Gastro, -Broncho- und Coloskope, die starren meist nur ein Steckglas. Habe vor 35 Jahren noch mit Arthroskopen mit Polaroidansatz gearbeitet, furchtbare Prügel, und immer mit der Gefahr der Unsterilität. Geht heute alles über hochauflösende Videokameras, die einfach auf das Sucherokular gesteckt werden. Steriler Überzug drüber, fertig. Und sofort auf dem Monitor zu präsentieren.
Für die Endoskopie fällt mir auch nur die R16 endo mit C-mount und enstprechendem Endo-Adapter ein, ob da die Dokumentation am Ende wirklich so doll war, lassen wir mal dahingestellt sein. Die Belichtung wurde über die Bildfrequenz eingestellt, da Endoskope keine Blende haben, allenfalls eine regulierbare Lichtquelle ( jedenfalls die neuen). Und in 8 mm hab ich eine klinische Dokumentation noch nie gesehen. Koronarangiografien wurden vor Video auf 35 mm Kinefilm aufgenommen und auf kleinen 2-Teller-Tischen vorgeführt. Schnee von vorvorgestern, heute muss alles superschnell gehen und den Kardiochirurgen das Material per Telemedizin zugespielt werden. Der Filmmechaniker liegt m.E. richtig.