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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 27.05.2023 in allen Bereichen
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Ich sehe in dem Tread auch keinen direkten Nutzen. Wenn jemand seinen Projektor verbessern möchte, dann soll er das machen. Wenn er Projektoren dann auch von anderen verbessern will, dann kann er das auch gerne machen. Einen Nutzen für viele sehe ich darin aber nicht. Solange ich meine diversen Projektoren in S8/16mm und 35mm selber reparieren kann, ist das Thema für mich eigentlich uninteressant. Wenn ich selber daran scheitere, dann werde ich mir jemanden suchen müssen, der das dann eben reparieren kann. Aber irgendwelche Umbauten würde ich daran nicht vornehmen lassen. Ich bin Elektrotechniker und Maschinenbauer. Habe also langjährige Erfahrung im konstruktiven Bereich, als auch in der Fertigungstechnik. Aber so wie sich manche Leute so einen Umbau vorstellen (man nehme das und das, füge das dort ein,....), ist das sehr naiv. Das geht vielleicht noch, wenn man es nur für sich selber macht oder für ein paar gute Bekannte. Aber aus so etwas ein Geschäft zu machen mit allen Konsequenzen, das geht in die Hose. Man sieht das hier auch schon, wie manche Leute kalkulieren.3 Punkte
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Ein Gelaber hier plötzlich in allen Themen. Wenn schon, dann ma Butter bei die Fische, wie der Hamburger sacht.2 Punkte
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Es gibt da noch anderes, zum Beispiel die kontinuierlich wirkenden Hochgeschwindigkeitslocher bei Kodak, die mit 3000 Fuß pro Minute laufen (15,2 Meter in der Sekunde). https://www.youtube.com/watch?v=mrJP82ZZiag Ab 18:00 Die kontinuierlichen T-Perforatoren, die es bei Kodak noch gibt, arbeiten mit 100 Fuß pro Minute (0,5 Meter in der Sekunde). Kodak hatte auch einen intermittierend wirkenden Perforator, der 12'000 Hübe in der Minute macht, das sind 200 pro Sekunde. Das ist Engineering.2 Punkte
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Nee, sein Vorhaben kaputtreden sollte auf keinen Fall passieren. Ich finde es toll, daß jemand so etwas macht. Nur kommerziell auch im kleinen Rahmen wird das nicht funktionieren. Aber man sollte so etwas immer von 2 Seiten sehen. Als Hobby und damit ggf. auch anderen helfen zu können. Aber Professionell wird das nicht klappen.2 Punkte
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Unter realistischen Bedingungen gesehen, ja. Aber theoretisch gesehen, nein. Wenn ich so viel Kohle hätte, wie zum Beispiel Bill Gates, oder ein Ölscheich, oder ein Bankster, wäre eine von vielen Möglichkeiten das Geld und die Lebenszeit sinnvoll zu investieren, die Schaffung der Basis einer "volkstümlichen", zeitgenössischen Schmalfilm Infrastruktur. Dann kostet eine neue Herstellungsstraße und neue Rezeptur halt 25 Millionen. Wenn man die von einer Milliarde auf dem Konto abzieht, na und ? Die Schaffung bewahrender Strukturen mit Geld, das man gar nicht ausgeben kann, oder nach dem eigenen Tode, war schon immer eine genutzte Möglichkeit. So entstanden Museen, Schwimmbäder, Krankenhäuser, Kunstsammlungen. Schmalfilm für die Ewigkeit wär doch mal eine nette Abwechslung. Besser jedenfalls, als ungenutzte Villen zu wechseln wie Andere ihre Unterhosen, oder es dem Staat in den Rachen zu werfen.1 Punkt
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Ich lese hier nun einige Zeit mit. Aber Dein konkretes Beispiel mag sicher so funktionieren, aber ich frage mich: Wer braucht das? Die Projektoren, die ich nutze (8, 16, 35mm) besitzen eine Schräfeeinstellung, mit der ich immer ein hübsch scharfes Bild hinbekommen habe. Und für etwas derart überflüssiges würde ich mir nicht meinen mühevoll reparierten Projektor von jemanden, der keine Referenzen hat, anbohren und mit mit nicht überzeugender Technik aus Gebrauchtteilen (die Optik dieser Teile sagt übrigens nichts aus über den Zustand, z.B. Verlust von Weichmachern in Kunststoffteilen, etc.) "verschönern" lassen, noch dazu gegen Bezahlung. Ich fürchte, Du suchst hier vergebens nach einer Marktlücke und handelst Dir damit evtl. viel Ärger ein. Gewährleistungsfragen noch gar nicht berücksichtigt. Für einen selbst privat mag die ein oder andere "Verbesserung", wenn man diese braucht, ganz hilfreich sein. Ich würde aber davon absehen, diese Basteleien gewerblich zu vermarkten.1 Punkt
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Die Kopien für das Panorama-Weekend (welches heute beginnt) sind komplett testgelaufen, um die englischen Originaltöne anzulegen: es funktioniert. Mit dem Computersystem sind die Tschechen sehr weit gekommen: Viele bisher beschränkt einsetzbar geglaubte 70mm-Kopien (etwa aufgrund italienischer, französischer oder deutscher Synchronisation) sind sozusagen aus diesem "Gefängnis" befreit - der internationale Austausch an Kopien und damit die Verlängerung und Verbreitung dieses Themas erfährt möglicherweis einen Schub. Jahrzehntelang war es Praxis in den kommunalen oder musealen Kinos und Festivals, die landeseigenen Kopien zu vernachlässigen, um teure Exportkopien aus England oder USA einzufliegen. Von bemerkenswerter Kopierqualität ist auch das blow-up von GORILLAS IN THE MIST, welcher lediglich auf 1:185 in 35 mm (m.W. mit Arri-Kameras?) gedreht war, aber vor drei Jahrzehnten im riesigen Royal Palast Berlin sehr erstaunte, als der Bildstand "wie ein Dia" saß. Und auch die Bildschärfe überdurchschnittlich war. In der Trailershow soll auch noch einmal eine Rolle des oben besprochenen Bronston-Films gezeigt werden, zum Vergleich und zur Erinnerung der deutschen Synchronisation. Mit drei neuen Exponaten wurde begonnen, welche zwar noch nicht angeschlossen sind, aber zumindest angeschaut werden können: Eidophor, ein MWA-Spiegelkranz-Projektor und Pyrcon UP70/0 (Dubletten aus dem Bestand von Kinomuseum Berlin e.V.) Weitere Informationen: http://www.centrumpanorama.cz/cz/panorama-weekend-2023.html1 Punkt
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27.6.23, 19:30 Uhr: INTERSTELLAR - im Kino Arsenal, Berlin. Eine Einführung innerhalb dieser 70 mm-Reihe legt einen Schwerpunkt auf das Thema des Filmplots (von Filmemacher Christopher Nolan). Eventuell wäre auch die Filmkopie zu analysieren (es gibt in dieser immerhin zu bewertende 65 mm IMAX-Einstellungen. Ebenfalls die Farbgüte und Lichtbestimmung). Zu bewerten ist auch die Reproduktion der technisch relativ aufwendigen Sound-Mischung über das gegebene Datasat/DTS-Verfahren. Oder die Schwankungsbreite der Filmfotografie zwischen https://www.arsenal-berlin.de/kino/filmvorfuehrung/interstellar-2099/1 Punkt
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Samstag, 27.5.23, 11:00 im Centrum Panorama: Gestriger Hinweis aus Varnsdorf, dass die deutsche Fassung 55 TAGE IN PEKING besser gefiele als der verfügbare englische Ton ( https://www.synchronkartei.de/film/50 ) Vielleicht ist das Mischungsverhältnis zur Musik gemeint oder auch die oft größere Dynamik durch die Mischverstärker in der deutschen Postproduktion: nicht selten bei den deutschen Mehrkanal- Magnettonfilmen eindrücklicher als bei den englischen Original-Mischungen. Es wird dann für das Pfingstfestival in 14 Tagen noch umentschieden, ob doch noch die deutsche Fassung zu hören sein soll oder eben die englische. Sein gewaltiges Produktionsbudget spielte das Epos wohl nie wieder ein: https://www.the-numbers.com/movie/55-Days-at-Peking#tab=summary Das Set war so gewaltig, dass der erste Kameramann, Aldo Tonti, am Schauplatz die Hände über den Kopf zusammenschlug, dass es vollkommen unmöglich sei, so etwas zu fotografieren. Woraufhin Jack Hildyard ("The Bridge on the River Kwai", 'The Lion of Desert") die Large Format-Kameras übernahm. https://www.classicmoviehub.com/facts-and-trivia/film/55-days-at-peking-1963/ In der British Cinema and Theatre History Society erschien heute morgen die originale Annonce der Weltpremiere: https://www.facebook.com/100063034011900/posts/pfbid0ohn8jA3weAcL1p4VXAXoyp9daBbWdnFUaqhy4b9es4jbX3ysn7MW329yNN6yj7B8l/ Superspannend auch vor erst einigen Monaten die Untersuchung amerikanischer Militärhistoriker über die Rolle Washingtons während des Boxeraufstandes in Peking 1899/1900: Original Fotos zum historischen Geschehen: Noch mehr Debatten zum Monumentalfilm: https://theracket.news/p/gangsters-movie-night-2-55-days-at#details Über die Bezüglichkeiten zu Sergej Eisensteins Revolutionsfilmen, die sich m.E. bereits in Nicolas Rays "King of Kings" widerspiegeln, reflektiert dieser Artikel: https://www.intofilm.org/films/reviews/159128 * Die Höhepunkte der Samuel Bronston-Produktionen werden wir mit 70 mm-Kopien der Filme KING OF KINGS, CIRCUS WORLD und FALL OF THE ROMAN EMPIRE auch in Zukunft wieder aufgreifen.1 Punkt
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Sie haben natürlich das Wissen wo wie wer wann was usw. Ist kapitalistisches Marketing und Googl Wissen nicht toll. Selbstverständlich ist diese Maschine in den USA konstruiert und gefertigt worden, genau so wie die 3d Fotografie wofür die USA für die Produkte gutes Geld bezahlt haben 🙈0 Punkte
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Gerade mal durchgeklickt das Video. Dann bei ca. Minute 4:40: wir sehen also Doppelt perforierter Film, ja? Seitenverlehrt im Projektor. Aber mit Tonspur? Dubios.0 Punkte