Erst nach und nach hat sich ja herauskristallisiert, was Dir eigentlich vorschwebt, Eremitage. Anfangs hatte ich Dein Thema so verstanden, daß eine Bauer Mechanik in alles nur gewünscht und denkbare zu verwandeln wäre.
Nun geht es also um das aufmotzen vorhandener Bauer Studioklasse Projektoren in überschaubarem Rahmen.
Da hast Du ja einiges, was ich mir habe einfallen lassen, bereits addressiert. Was ich aber wirklich noch vermisse, bevor in mir ein Kaufimpuls ausgelöst würde, wären mindestens folgende, bereits erwähnten Ausstattungsmerkmale:
- Fernbedienung, gerne auch per Kabel. Die Fernbedienung darf aber nicht das Objektiv alleine umfassen, vielmehr geht es mir darum, einen Super 8 Projektor auf die Komfortstufe eines Videorekorders oder Blu-Ray Spielers zu bringen. Eine Fernsteuerung müsste also mindestens die Funktionen Start, Stop, Tonspurwahl, und eventuell Zeitlupe und Objektiv umfassen.
- Standbild. Auch das eine Funktion, die man von den Videosystemen her vermisst, die also Super 8 "aktualisieren" könnte (Evtl. Automatik für Maximaldauer weniger Sekunden).
- Schnittstelle für Geschwindigkeitsinformation, ganz allgemein gesagt. Mit der Möglichkeit, ein Audiogerät für Zweibandton, oder ein Videogerät für Überspielung zu synchronisieren. Falls möglich sollte man versuchen beide Anforderungen in einer Schnittstelle zu verwirklichen. Eventuell damit inkompatible Geräte müssten dann widerrum auf diese Standardschnittstelle angepaßt werden.
Da es zur Videoüberspielung sehr viele, teils gebastelte Lösungen gibt, ist es sicher einfacher die Schnittstelle im Projektor vorzugeben, und das Peripheriegerät entsprechend anzupassen, als umgekehrt. Und da für die Synchronisierung eines Audiogerätes dem einen Perfoband, dem zweiten ein Uher Kassettenrekorder, und dem Dritten ein Digitalton vorschwebt, wäre auch hier eine Vereinheitlichung im Projektor, und Anpassung durch die Peripherie der Weg, der möglichst viele Bedürfnisse abdecken könnte.
Der gewählte Weg sollte möglichst einfach und umfassend sein, damit möglichst viele Leute sich heute und in Zukunft daran anhängen können. Zum Beispiel mit einem Impuls pro Einzelbild mit einer großzügigen Interpretation der Peripherie an erwartete Impulslänge und -spannung. Alternativ Anpassung des Schnittstellenimpulses durch einfachen Austausch einer Stroboskopscheibe im Gehäuse an die Peripheriegeräte. Je nach eingesetzter Scheibe, abgetastet durch eine Lichtschranke, könnten ein Schaltkreis oder ein Minicomputer Impulse auch in anderem Zeitraster, oder alternativ Steuertöne ausgeben. Die Anpassung wäre gewährleistet, solange der Impulsgenerator durch die Gerätemechanik erfährt, in welcher Geschwindigkeit er seine Arbeit - Impulse oder Töne abgeben - verrichten soll.
- Eine Garantie, da man ja hauptsächlich Gebrauchtteile für einen hohen Preis erwirbt.
So ein Gerät böte echten Mehrwert, und seine Leistung wäre noch nicht durch zu viele schon existierende Eigenbauten bereits abgedeckt.
Was die Kommunikation anbelangt, wie wär's nach dem Motto "Bewährt in Jahrzehnten - Optimiert für's 21. Jahrhundert".