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  1. Hallo Filmfreunde.. bevor der Thread hier ganz einschläft, möchte ich wie vor ein paar Tagen angedeutet, den nächsten Entwicklungsschritt vorstellen. Es ist mir gelungen (die ELMO-und natürlich auch die BAUER-Anhänger werden es mir hoffentlich verzeihen) die Spulenaufnahme (Dorne) der ELMO-ST-Serie mit dem BAUER Spulenarm zu vereinen. Das besondere am technischen Umbau ist, dass die Friktion im BAUER-SPULENARM erhalten geblieben ist. Das heißt dass man zur Not (besonders den vorderen) Spulendorn blockieren kann ohne das die Mechanik in Mitleidenschaft gezogen wird. Für den Hinteren Spulenarm gibt es im hinteren Abschnitt des Projektors noch eine zweite interne Friktion, die dazu dient das die Friktion des hinteren Spulenarmes entlastet wird. Je nach Interesse an diesem Umbau, werden selbstverständlich keine ELMO'S mehr geschlachtet, sondern der Spulendorn zukünftig als Drehteil zugekauft. Eigentlich wollte ich dieses Wochenende die Bildschärfen-Feineinstellung vorstellen. Leider wurden Zukaufteile falsch geliefert, sodass sich der Abschluss dieses Entwicklungsschrittes verzögert. Der Projektor nimmt so langsam Gestalt an. Ich hoffe das Design sagt zu.
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  2. Danke, Fabian. Ich tue das auch und finde, es sollten noch viel mehr Leute tun.
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  3. Super, der zweite komplett sinnbefreite Post in diesem Thread.
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  4. Man kann den Zwiespalt zwischen Urheberrecht, und anderem, persönlichen Interesse auch klarer herausarbeiten: Wenn ein Urheberrecht rein juristisch verletzt wird, bedeutet das auch, daß dadurch jemand geschädigt wird ? Wenn ein Kamerahersteller schon vor Jahren seine Arbeit eingestellt hat, oder ein anderer Gerätehersteller seine analogen Kunden absichtlich verhungern lässt, oder eine Erbengemeinschaft aus 54 Leuten auf 2 Kontinenten gar nicht weiß, oder sich nicht dafür interessiert, daß sie Urheberrechte eines Romans besitzt, oder eines Films, oder einer Filmsynchronisation... dann fehlt dem verletzten Rechtsgut zumindest die Grundlage, deretwegen wir Rechtsgüter überhaupt erst haben wollen. Oder kurz: Vergehen ohne Geschädigten. Man kann sich also (als Inhaber einer Reparaturanleitung) die Frage stellen, ist das System für die Menschen da, oder die Menschen für das System. Schützt ein Urheberrecht andere Menschen vor Schädigung, oder schwebt es als rein formaljuristischer Selbstzweck nur im luftleeren Raum ? In Amerika gibt's wohl dieses "Recht auf Forschung und Bildung" durch "fairen Gebrauch". Grundsätzlich sicher überlegenswert, was wir davon übernehmen sollten. Manchmal aber wirkt es schon erstaunlich, was so alles als "Bildung" bezeichnet wird.
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  5. Ich bin Hobbyfilmer. Daher stelle ich Fragen eines Heimanwenders. Man sollte sich für Fragen nicht rechtfertigen müssen.
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  6. Da hast Du aber eigenartige Quellen. 🙂
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  7. Ich fand die Diskussion hochinteressant, und kann Fabian da voll zustimmen. Chris hat natürlich auch recht, eine Firma die es noch gibt (Arri) sollte man fragen, bevor man Dinge wie Service Manuals publiziert. Nur: Die meisten Firmen gibt es ja nicht mehr, oder das Thema Film ist längst tot. Und da ist es oft ein Jammer, wenn es keine SM gibt. Simon sagt, er braucht keine SM, da er ausgebildeter Mechaniker sei. Hilft halt zB nicht, wenn Elektronik im Spiel ist. Wieviel mehr Technik wäre heute noch einsetzbar, wenn es die SM dazu noch gäbe? Und das betrifft ja nicht nur Kameras und Projektoren. Bis heute weiß kein Mensch, in welchem Prozess genau AGFA Moviechrome entwickelt wurde. E6 ist es nicht. Nicht mal Agfa weiß es. Unterlagen gibt es keine, nirgends. Früher gab's das Agfa Rezeptbuch. Dadurch ist nicht nur jeder dort erwähnte Film noch entwickelbar, sondern es ist auch randvoll mit absolutem Spezial-Nischenwissen, das heute sonst längst verloren wäre. Und trotzdem hat damals jeder seine Agfa-Filme zu Agfa zum Entwickeln geschickt.
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  8. Konventarbeit.. ohne den Anreiz hier im Forum hätte ich's nicht umgebaut. Die Frage war: "Was muss rein"..? Bitteschön.. eure Vorschläge werden berücksichtigt..👍
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  9. Sehr gerne...hier die bauer b 14 mit 4 kanal-magnetton... Alles liebe Clemens
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  10. Ich muß tatsächlich mal @jacquestatirecht geben. Die Diskussion über Vergangenes ist eher überflüssig. Das war damals alles richtig, heute ist es anders. Heutige Geräte und heutige Serviceanleitungen werden zunehmend auf die von Fabian vermutete Zukunft konstruiert und formuliert, damit auch ein 3rd Party Fachmann ohne Zugriff auf den Hersteller bestimmte Standard-Reparaturen durchführen kann. Das spielt aber für 40 Jahre alte Geräte keine Rolle.
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  11. Das sehe ich ganz anders.
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  12. Das Hebelchen dient zu Arretierung des Revolvers damit er nicht versehentlich bei der Aufnahme verdreht wird. Drehe es im Uhrzeigersinn um ca 300° und dann zieht es an. Gefedert ist es, damit es im losen Zustand nicht herumeiert? 🥚
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  13. Hier die 2te maschine...beide aus dem Metro Bregenz
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  14. He die beiden maschinen stehen seit jahren bei mir... Eine in der ausstellung die andere in betrieb...das war eine aktion die abzubauen...sie mussten ganz schnell abgebaut werden....
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  15. Du machst es Dir aber auch ein bißchen einfach. Viele Hersteller lassen/ließen Reparaturen nur bei Vertragswerkstätten zu, um unfachmännische Reparaturen zu verhindern, was ich für völlig legitim halte. Und natürlich sind deren Serviceunterlagen auch deren geistiges Eigentum, unabhängig davon, ob die Geräte noch produziert werden. Es gab noch nie einen Anspruch auf die Überlassung der Serviceunterlagen an den Endkunden beim Kauf, das ist nichts weiter eine Legende. Es gibt heute, für heute produzierte Geräte einen Anspruch darauf, daß der Hersteller auch andere als die eigenen Werkstätten mit Serviceunterlagen und u.U. mit Originalersatzteilen versorgt (aber nicht unbedingt den Endkunden). Das hat aber natürlich keine Rückwirkung auf über 40 Jahre alte Geräte. Ich gebe Dir allerdings dahingehend recht, daß es heutzutage im Hinblick auf das Alter der Geräte und das Verschwinden von Herstellern (z.T. schon vor Jahrzehnten) eher positiv wäre gerade dafür noch irgendwo Serviceunterlagen zu finden. Aber das ist etwas ganz anderes, wenn es sich um einen noch existierenden Hersteller und Rechteinhaber handelt.
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  16. Das hat auch absolut niemand behauptet. Davon abgesehen wirkt auch der Rest deines Posts relativ wirr. Mit mangelndem Respekt vor geistigem Eigentum oder sogenannten "Raubkopien" bei denen es um Softwareprodukte geht, hat das wahrlich nichts zu tun. Es geht hier zuerst einmal um physikalische Güter, nämlich um Kameras. Und diese Kameras, die wurden nicht gestohlen; für die wurde sehr viel gutes Geld bezahlt. Dafür hätte man seinerzeit eigentlich schon die Serviceunterlagen mit dazu bekommen sollen (nicht damit man, wie du hier unststellst, seine Kamera mal eben selbst reparieren kann. Sondern damit man sich mit den Serviceunterlagen an einen feinmechanischen Fachbetrieb seiner Wahl wenden kann. Und nicht auf die 'autorisierten Fachbetriebe' angewiesen ist). Heute ist man weiter und für viele Arten von Geräten ist es inzwischen verpflichtend, solche Informationen zur Verfügung zu stellen. Bei anderen wird das demnächst geschehen. Siehe dazu auch den Link am Schluss. Und zu guter letzt sprechen wir hier von einer 70 Jahre alten Kamera, die seit Jahrzehnten nicht mehr verkauft wird und für die besagter Hersteller auch schon lange keinerlei Service mehr anbietet. Um es direkt zu sagen: Dieser "Beitrag" war einfach mal 100% am Thema vorbei. https://www.bmuv.de/themen/nachhaltigkeit-digitalisierung/konsum-und-produkte/faq-recht-auf-reparatur
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  17. Trotz des "Rechts auf Reparatur": bei der Aneignung fremden, damit auch geistigen Eigentums fällt die Hemmschwelle ja offensichtlich immer weiter. Raubkopien von Software z.B. sind ja bestenfalls ein Kavaliersdelikt, und es wird dabei völlig vergessen, wieviel (geistige) Entwicklungsarbeit dahintersteckt, die enormes Geld gekostet hat. Gleiches gilt für die hier ziterten Gerätschaften, die zwar überwiegend alt sind, deren Entwicklung aber auch gekostet hat. Ich finde es deshalb völlig in Ordnung, dass Firmen da relativ "zugeknöpft" sind. Im übrigen bedeutet der Besitz einer Reparaturanleitung noch lange nicht, dass man seine Kamera damit auch repariert bekommt. Kleinere Reparaturen mögen gehen, solange man seine Grenzen kennt, für größere Reparaturen fehlen typischerweise Ausbildung, Spezialwerkzeuge und der ein oder andere Kniff. An die Arri oder Bolex z.B. würde ich mich nicht herantrauen, das, was beim Cinetinker zur Arri publiziert wurde, ist von Dom Jaeger, einem australischen Kameratechniker, bei dem ichg davon ausgehe, dass er sein Handwerk beherrscht. https://euipo.europa.eu/ohimportal/de/web/observatory/understanding-ip
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  18. Auch wurde für die Umkopierung des Vistaformats auf 35mm Balkenbild der Vorteil der höheren Auflösung wieder egalisiert.
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  19. @Der rosarote Panther: Es kamen mehrere Faktoren zusammen. Erstens: Kosten Zwischen 1954 und 1960 begann in den Studios das große Sparen. Grundstücke wurde verkauft, man schaffte die "studioeigenen" Vertragsschauspieler ab, viele vorher interne Arbeiten wurden ausgelagert. Martin Hart hat auf seiner Website ein Dokument von 1959, in dem die Zusatzkosten für VistaVision bei VERTIGO nachträglich durchgerechnet wurden. 78.000 Dollar wirken heute wie ein Witz, aber in Relation zu den damaligen Gesamtbudgets war es nicht unbeträchtlich. (Vielleicht hätte es etwas geändert, wenn ONE EYED JACKS ein Riesen-Welterfolg geworden wäre statt einer finanziellen Katastrophe.) Zweitens: Prestige Ende der 1950er hatte sich das 65/70mm-Format als Premium- und Roadshowformat etabliert. VistaVision war wie CinemaScope nur eines unter vielen Verfahren, so daß sich die Studios - anders als 1954 - keine zusätzliche Werbewirkung versprochen haben werden. Drittens: Technischer Fortschritt Das Farbnegativmaterial war seit der Einführung Anfang der 1950er deutlich verbessert worden, so daß auch in 4-perf gedrehte Filme recht gut aussehen konnten. Der Vorteil der (kopierreduzierten) 8-perf-Aufnahme war also weniger auffällig. Viertens: Kameratechnik Wenn man sich Fotos der VistaVision-Kameras ansieht, fällt als erstes die Größe auf. Die "leichte" Location-Kamera war ungeblimpt und nur für stumme Aufnahmen vorgesehen, so wie bei den Bergsteigerszenen von THE MOUNTAIN (1955). Auf vielen Arbeitsfotos sind übrigens nur die VistaVision-Kameras ohne Blimp zu sehen, erst diese Schallschutzgehäuse aus Magnesium oder Kunststoff machen die Sache so unhandlich. Schwer kostet Zeit, Personal und Geld. Nachladen und Magazinwechsel kostet Zeit, also Geld. Vielleicht interessiert Dich auch dieser kleine Text, ansonsten empfehle ich die übrigen Seiten auf dem oben verlinkten Widescreenmuseum.
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  20. Danke Chris, dass du das mit dem Greiferwerk nochmal so bestätigst; den Eindruck hatte ich schon beim Überfliegen der Anleitung von Dom Jaeger auf cinetinker. Davon werde ich auf alle Fälle die Finger lassen und erstmal drauf hoffen, dass der Langzeitschmierstoff noch seinen Zweck tut. Siehst du das jetzt vor allem rechtlich so, oder auch moralisch? Bei ersterem kann ich dir auf jeden Fall zustimmen: Wenn man weiß, dass es da eine Firma gibt, die "hinterher" ist, dann tut man sich da keinen Gefallen. Zumindest nicht wenn man das unter seinem Namen veröffentlicht und gleichzeitig in Deutschland wohnhaft ist. Die Amis z.B. scheinen da ja deutlich entspannter zu sein. Im Endeffekt braucht man immer etwas Augenmaß. (Nebenbei: Ich denke aber, da wird sich in den nächsten Jahren auch in Deutschland rechtlich viel ändern. Siehe 'Recht auf Reparatur'.)
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  21. Naja im Netz geistert so manches herum. Das muss man nicht immer alles glauben.
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  22. Meine Rede! Bei Super-8 beträgt die Diagonale 7,04mm Wenn ich also jetzt aufrunde (wie bei KB auf 50mm auch) und 8mm als Normal-Brennweite für Super8 ansetze, dann..... wenn ich DANN an meine Carena das alte 300er KB-M42er-Tele mit 2-fach Konverter anschraube....dann ergibt sich Faktor 75 und somit eine äquivalente Kleinbild-Brennweite von 3750mm...hehe
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  23. Ja, die leidige Diskussion darüber, was ein Tele ist und was noch normal...
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  24. Da liegen ich und Bernhard ja im ähnlichen Bereich....
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  25. Wobei wir hiermit ganz offiziell offtopic und wieder beim schon öfter diskussierten Thema wären, wie sich die Normal-Brennweite und davon ausgehend die Bezeichnungen Weitwinkel und Tele definieren. Ich bin schon immer Anhänger der Definition, daß sich die Normal-Brennweite eines Formats (unabhängig ob Foto oder Film) über die Diagonale des Filmbilds definiert: Bei 35mm KB-Fotofilm beträgt die Diagonale 43,26 mm - dies kommt den 50mm, die allgemein in der KB-Fotografie als Normalbrennweite angesetzt werden schon recht nahe und passt auch noch bei den klassichen Meßsucherkameras, die oftmals ein 40mm-"Normal"-Objektiv eingebaut haben. Bei Normal-8 beträgt die Bilddiagonal lediglich 5,58 mm - ein 5mm Objektiv wird bei N8 aber immer als Weitwinkel definiert. Meines Erachtens entspricht der Bildeindruck eins 5mm-Objektiv aber ganz eindeutig einem "Normal"-Objektiv. Spirch- so "richtig weitwinklig" ging es in der N8-Amateurfilmerei eigentlich nie zu (was sicher auch mit den seinerzeit etwas anderen Sehgewohnheiten zu tun hat). Um dann wieder aufs Thema zurückzukommen - wenn ich also (nach vorstehender Definition) eine 6mm Brennweite bei N8 als "normal" ansetzte, dann entsprechen 75mm Brennweite einer Brennweite von 625mm bei der Kleinbild-Fotografie (jeweils Faktor 12,5). Und ich finde durchaus, das Vergrößerung und Bildausschnitt diesem extremen Tele-Eindruck entsprechen.
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  26. Sieht aber nicht schön aus. Habe ich mal ausprobiert. Teil B der Trilogie ist so entstanden.
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  27. Ich seh das ein bisschen anders, immerhin hat sich vor Jahren eine Firma die Mühe gemacht, das Ding zu konstruieren, und auch eine Anleitung zu schreiben. Wenn man was veröffentlicht, sollte man vorher IMMER mit dem Urheber in Kontakt treten - sonst kann das schnell teuer werden. Diesen Ärger kann man sich ersparen. Firmen im allegemeinen sind halt keine Wohltätigkeitsorganisationen, die wollen am after-sales auch noch was verdienen, am liebsten eben mit eigenen Technikern. Kinoton z.B verfolgt bis heute jede veröffentlichung ihrer Serviceanleitungen im Netz - obwohl die Kinoton Filmtheater und Studiotechnik GmbH schon lange liquidiert ist und auch viele Teile damals in den Container gewandert sind...
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  28. Wenn man freundlich beim verbliebenen "Rest" von Arri anfragt, wird man in der Regel gegen Porto und einem netten Brief die Serviceanleitung zugeschickt bekommen. Oder man fragt freundlich in deren Leihpark an, die sind dort sehr hilfsbereit und kennen sich zum Teil noch mit den "schwarzen Kisten" aus. Das Verlinkte Fett hilft dir beim kleinen Service aber nicht, denn das kommt ins Greiferwerk, hier muss die Kamera auseinander, ohne passenden Kollimator schwierig. Die Ölstellen im Filmfach bekommen ein "Mittelviskoses Uhrmacheröl" ist übrigens das gleiche wie bei der Arritechno und das findet man im Netz 🙂
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  29. Kein Thema. 😄 Das Ding wird eventuell nicht so gut sein. Vermutlich auch einfach zu nichts gut sein. Aber man zahlt hier eben vor allem für die Marke 🙂
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  30. Ui. Ab morgen ist bei mir der neue BAUER P9 vorbestellbar.
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  31. Ja da hast du absolut Recht und so sehe ich das auch. Falls meine Schreibweise wie ein Vorwurf an wen auch immer klang: so war es nicht gemeint. Das war einfach meine Bilanz der Situation. Wiegesagt: Bei vielen tollen Dingen aus der Vergangenheit gibt es gescannte Dokumentation im Internet; aber natürlich leider nicht bei allem, wie eben auch leider hier. Aber zum "warum sollte das jemand tun?": Ich habe schon oft selbst Dinge eingescannt um sie eben der Allgemeinheit zugänglich zu machen. Gerade das Hochladen auf Seiten wie archive.org hilft auch, zu verhindern, dass solches Material irgendwann unwiederbringlich verloren geht. Gerade bei so doch zahlenmäßig gering verbreiteten Dingen wie professionellen Kinokameras sehe ich da leider schon die Gefahr.
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  32. Aber das Auge steckt fast immer problemlos eine halbe Blende weg. Ich messe nur sehr selten (meist nach krassen Lichtwechseln) und schätze ansonsten. Schon immer. Auf jedwedem Umkehrmaterial. Ich glaube nicht, das sich mehr wegschneiden muss, als wenn ich auf den integrierenden alten Beli hören würde. Und es muss auch nicht jede Szene 18% grau sein. Bis gut entwickelter Fomapan wirklich scheisse aussieht muss man schon ziemlich arg danebenliegen.
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  33. ruessel: Zum Shutterwert bei Einzelbild: Ich habe bei mehreren Doppelachtkameras nach Gehör geprüft...voll aufgezogenes Federwerk: Einzelbildausloesung in den verschiedenen Geschwindigkeiten ergibt deutlich hoerbaren Unterschied des Verschlussgeraeuschs zwischen 8 Bild und 64 Bild. Wegen Anlaufgeschwindigkeit wäre Shutterwert etwas zu reduzieren...statt 1/60 zB auf 1/50...dürfte aber nur minimalste Auswirkung auf Belichtung haben. Ernst
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  34. 1.: Nein, konfektioniert. Konfektionieren ist aufwendig, vor allem wenn es gut werden soll. Man braucht Werkzeuge in sehr guten Zustand, Erfahrung, Dunkelheit, Spulen/Bobbies/Kassetten/Dosen, und natürlich Rohmaterial, das ausreichend frisch ist und ein passendes Quellformat hat (zB 16mm unperforiert). 2: Weil Gottfried Klose, der das für Adox gemacht hat, nicht mehr lebt. Sein Buko-Perforator (der schon damals Adox gehörte) steht eingemottet da. Der CHS-100 war ja Polyester, dass bekam dem (einzigen verfügbaren) Werkzeug wohl nicht so gut. Wohl quasi alle anderen frischen Buko-Werzeuge hat Wittner aufgekauft und sitzt drauf. Der Hauptgrund warum Adox kein Super 8 mehr macht ist wohl, dass kein Mensch bezahlen würde, was man dafür eigentlich nehmen müsste. Die damaligen Preise sind eben nicht mehr machbar.
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  35. Weil, sorry, wenn ich das so schreibe, die Fragestellungen ein wenig naiv sind. Ja wenns die Sicherungen sein könnten, könnte man ja auch mal nachschauen, ob es die zerlegt hat? Wenn ja, wechseln und schauen was sich tut, wixts eine sofort wieder durch, hat die Regelelektronik einen Schuss weg und dann muss das Ding zu jemandem, der hier nachschauen und Reparieren kann ggf, wars auch ein erhöhter Widerstand, weil Sicherung/halter korrodiert sind und die schose dann zu heiß geworden ist.
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  36. Nun, dann ist nach dem fundamentalistischen Diskurs die Welt ja wieder in Ordnung. Dem Himmel sei dank, dass Fabian nun endlich weiß, wozu das Hebelchen gut ist.
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  37. Weiß eigentlich jemand direkt, was mit Kodak los ist? Gerüchte habe ich viel gehört. Sie kommen der großen Nachfrage im Moment nicht nach (das ist das erfreulichste) bis zu sie würde es gar nicht mehr geben, das ist gelabeltes Material aus Fernost (was mir an sich wurscht wäre). Warum wird da so ein großes Geheimnis daraus gemacht? Ich meine, mich erinnern zu können, daß es solch einen Engpaß schonmal vor ca einem Jahr gegeben hat. Ich hatte mich so gefreut, einen Urlaubsfilm in Farbe zu drehen.
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  38. Da haben sich wohl Neider beim Moderator beschwert, damit die wertvollen Hinweise ausgegliedert werden. Schade, denn diese Punkte gehören weiterhin zum Thema der Bauer Modifikation.
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  39. Und Bildstrich und Schärfe sind selbstverständlich auch fernbedienbar. Ein bischen Luxus muß schon sein.
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  41. Mit diesen "Nicht-Lieblingsthemen" kriegt man leider quasi jedes Kleinserienprojekt kaputt. Vermutlich dürftest Du die Bauer-Kisten im Grunde gar nicht verkaufen, weil da noch Blei im Lot ist... aber ich hoffe doch mal sehr, dass die Zielgruppe keine entsprechenden Korinthen kackt. Natürlich muss ein 2000€ teures Gerät funktionieren, aber vom Verordnungsdschungel würde ich auch erstmal Abstand halten, solange die technischen Hürden noch gar nicht bewältigt sind. Kurz: Weitermachen. 🙂
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