Rangliste
Beliebte Inhalte
Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 28.06.2023 in allen Bereichen
-
Ich habe den Fehler gefunden. Sorry, ich wollte wirklich niemandem meine Meinung aufnötigen! @tomas katz: Keineswegs, da der komplette Text verlinkt ist. Mit dieser Logik kannst Du auch jedes Google-Suchergebnis ablehnen, weil es nicht die komplette Webseite enthält. Ich gehe in diesem Forum vom mündigen Leser aus, der den verlinkten Text ohne Betreutes Denken erfassen kann. Die zitierte Passage ist korrekt wiedergegeben, weder gekürzt, umformuliert oder jemandem anders zugeschrieben. Unzufriedenheit mit meinem Posting kann möglicherweise auch mit einer Ablehnung meiner (nur vermuteten!) Position zu den Regeln zusammenhängen.3 Punkte
-
Ich möchte mal ein Beispiel aus dem TV-Bereich bringen, wo für mich die gefühlte Grenze zwischen Vielfalt und Bevormundung verläuft. In den älteren STAR-TREK-Serien wie VOYAGER (ab 1995) oder DEEP SPACE NINE (ab 1993) sind viele Rollen mit afroamerikanischen und asiatischstämmigen Schauspielern besetzt. Ich kenne niemanden, der sich am weiblichen Captain (Janeway), schwarzen Führungsoffizieren (Cpt. Sisko, Cmdr. Tuvok) oder asiatisch aussehenden Figuren (Ensign Kim, Hoshi Sato in ENTERPRISE) stört. Es sind hervorragende Schauspieler, die ihre Rollen zum Leben erwecken. Vorurteile, Rassismus oder einfach kulturelle Unterschiede (ich nenne mal die Ferengi-Kultur in DS9) und sexuelle Identität werden ernstgenommen und intelligent behandelt. Ich kenne keinen Star-Trek-Fan, der daran Anstoß genommen hätte. An irgendeinem Punkt ist aber etwas gekippt. Wenn ich mir die neuen ST-Serien PICARD (ab 2020) und DISCOVERY (ab 2017) ansehe, sehe ich immer noch kompetente Darsteller, aber eine zwanghafte Betonung der "Vielfalt", auch in der Inszenierung. Passiert auf der Discovery-Brücke etwas Dramatisches, so müssen alle anwesenden Darsteller nach ethnischer Herkunft sortiert in Zwischenschnitten darauf reagieren, während "emotionale" Musik dazu dräut. In den älteren Serien reagierten jene Personen, die aufgrund ihrer professionellen Funktion (Kommunikationsoffizier, Ingenieur, Waffenoffizier) davon betroffen waren. Und deshalb habe ich bei PICARD oder DISCOVERY immer das Gefühl, daß jemand in einer weltanschaulichen Dauerwerbesendung zum Publikum predigt. Andere mögen das anders empfinden, aber wie bei den dazwischengeschalteten Ikea-Werbespots erzeugt das bei mir nur ein Gefühl von Unbehagen und Manipulation. Die Situation des Kinos hat mit der Machart der Filme schon etwas zu tun, deshalb finde ich es richtig, sie hier auch zu diskutieren. Man kann es natürlich auch machen wie Billy Eichner, Autor und Star von BROS, der das ausbleibende Kinopublikum beschimpft: "Jeder, der kein homophober Spinner ist, sollte heute BROS sehen."3 Punkte
-
Wenn man in einen Bauer P8 (selecton) ein Projektionsobjektiv mit etwa 90 mm Brennweite und einem Tubusdurchmesser von 42,5 mm einsetzt, kann man mit einem Camcorder in Telestellung 16 mm sehr einfach mit dem Projektor digitalisieren. Bei mir passte ein Colorplan 90mm perfekt. Für den Camcorder habe ich aus einer Stülpkappe für das Objektiv, einem Drainagerohr als Abstandhalter und einem Stepdown-Ring 49 auf 37 mm einen Adapter zusammengebaut, der in das Filtergewinde der Kamera eingeschraubt wird. Die Stülpkappe kommt auf das Objektiv, das ganze Konstrukt auf ein Ministativ, fertig. Als Lichtquelle wieder das kleine USB Nachtlicht von Amazon im Tausch gegen die Halogenlampe. Alternativ geht natürlich die vielfach bewährte Fuji XT-2-4, hier wird braucht man ein Objektiv mit ca. 135 mm damit man formatfüllend aufnehmen kann. War bei mir ein Tele-Elamrit R 135 von der alten Leicaflex. Frühere Versuche ohne Veränderung der Projektionsgeschwindigkeit zeigten den üblichen Balken, der durch ungenügende Synchronisation entsteht und nervt, der P8 ist aber leicht zu regulieren. Beim Selecton findet sich ein Trimmer auf der Projektorvorderseite, mit dem die Geschwindigkeit einreguliert werden kann, also flugs ein korrespondierendes Loch gebohrt, so dass von außen eingestellt werden kann. Der Aufbau wird aus den Bildern deutlich. Bei laufendem Projektor wird bei Kameraeinstellungen an der Fuji 200 ASA, 1/60 sec f11 die Projektorgeschwindigkeit so eingestellt, dass nichts mehr flimmert. Aufnahmestart, Ergebnis hier: Ausschnitt aus meinem Porto-Film, 2018 noch mit 18 fps gedreht, alles Fomapan R100, selbst umkehrentwickelt. So weit war ich noch nie. Der Bildstand vom Foma ist nicht dolle, ist ja bekannt, Kodak -Material läuft wesentlich besser durch die R16. Geht genauso mit einem Baoer T610, das größte Problem ist dabei, ein Teleobjektiv mit einem Tubus zu finden der in den Projektor passt. Feinregulierung der Geschwindigkeit auch über das Poti (1K) auf der Motorregelplatine möglich, kann man auch herausführen und am Gehäuse von innen montieren, so dass mit einem kleinen Schraubenzieher eingestellt werden kann. Wunschtraum: Slave -Steuerung des Projektors über den Camcorder via LM1881, wie beim Elmo. Was zum Basteln für Friedemann.2 Punkte
-
Dieser Abschnitt hätte im Zitat drin sein müssen, damit der Sinn gewahrt bleibt, so liest es sich, als müssten alle Kriterien zusammen erfüllt werden. Außerdem hast du nicht erwähnt, dass das nur für Best Picture gilt.2 Punkte
-
@macplanet hat völlig zurecht darauf hingewiesen, dass das Zitat von @magentacine sinnentstellend ist. Was soll man da noch groß diskutieren? Es gibt noch eine weitere Einschränkung, die keine Erwähnung findet: die RAISE-Standards gelten nur für Best Picture. In allen anderen Kategorien darf man Filme einreichen, die diese Anforderungen nicht erfüllen. Schauen wir mal, was in den letzten Jahren in der Kategorie 'Best Picture' gewonnen hat: EVERYTHING EVERYWHERE ALL AT ONCE (Regie halb asiatisch, Cast großenteils asiatisch, in D 340.000 Besucher) PARASITE (komplett koreanisch, Vorstellungen nach Preisvergabe mehrfach ausverkauft) CODA (Remake eines frz. Films, taubstummer Cast, bei Apple TV+ in den Top Ten) NOMADLAND (asiatischstämmige Regisseurin, Frau Hauptdarstellerin, nach Lockdown gut besuchter "Eröffnungsfilm") GREEN BOOK (schwarzer Hauptdarsteller, Riesenerfolg) MOONLIGHT (schwarze Darsteller, schwarzer Regisseur, guter Erfolg) Will jemand ernsthaft behaupten, diese Filme hätten keine Qualität oder wären wirtschaftlich keine Erfolge? All diese Filme würden die RAISE-Kriterien wahrscheinlich locker erfüllen.2 Punkte
-
On-Topic: Für weiße Männer gibt es deutlich weniger Hürden, in der Branche Fuß zu fassen. Da muss man nur mal einen Blick in die Geschichte werfen. Und dass z.B. Frauen immanent weniger Lust haben, als Tontechnikerin oder CGI-Künstlerin zu arbeiten, halte ich nicht für richtig. Das liegt wohl eher an Stereotypen, wie "Technik ist Männersache" und "Frauen machen keine Ingenieursberufen". Wenn man sowas von kleinauf hört, ist es kein Wunder, dass Frauen seltener solche Karrierepfade einschlagen wollen. Ein Grund mehr, durch gezielte Praktika Interesse zu Schüren und klassische Genderrollen aufzubrechen.2 Punkte
-
Ist das auch für die Übertragung der OSCAR-Verleihung gültig? Hier mal die Zuschauerzahlen der letzten 22 Jahre in den USA: Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/993627/umfrage/anzahl-der-tv-zuschauer-der-academy-awards-in-den-usa/ Ich bin da ganz bei @Lichtspieler: Egal ob Schauspieler, Geschäftsführer, Vorstandsmitglied, Sportler, Handwerker, Koch usw., es sollten immer Menschen sein, die Ihre Arbeit können, durch Ausbildung oder Talent, im besten Fall beides. Und Liebe und Begeisterung für den Beruf wären auch noch schön. Manchmal interessiert sich eine Gruppe von Menschen auch nicht für ein Thema. Hast Du schon mal gehört, daß z.B. Frauen eine Frauenquote auf Baustellen, bei der Müllabfuhr oder bei der Tätigkeit als Gutachter für Standortprüfungen auf Funktürmen gefordert haben? Aber in die Führungspositionen möchten man rein, am besten als Quereinsteiger.2 Punkte
-
Habe mein Abi gerade abgeschlossen und bin in froher Erwartung. Laut Beschreibung der Äußerlichkeiten scheint es mehr Seiten im größeren Format zum geringeren Preis zu geben. Die Zielgruppe der Fotografen ist wohl etwas größer...2 Punkte
-
Versteh ich nicht, wie kommst Du jetzt auf Verschwörung ? Die neuen Qualifizierungsregeln werden doch ganz offen kommuniziert !? Ich weiß, der Begriff hat Hochkonjunktur in Politik und Medien, aber reine Masse macht noch keine Sinnhaftigkeit. Lieber Stracki, Ich sehe es doch wie Du, und freue mich über Chancengleichheit. Aber was glaubst Du würde ein Fan der Tennis Weltmeisterschaft erwarten ? Die besten Spieler im Turnier ? Oder die Spieler, die vegan zu Mittag gegessen haben, und deren Unterwäsche aus fairer Baumwolle besteht ? Im zweiten Fall gäbe es Vermischung mit wesensfremden Bewertungen, wie bei diesen Oscar Regeln, und das finde ich nunmal unlogisch.2 Punkte
-
Hallo an Alle! Hier werden auch Filme angeboten. Leider werden die öfters nach folgendem Schema angeboten (habe es auf ein Auto umgemünzt): Verkaufe Auto, Marke X, Model Y - Aus Wenn man Glück hat kommt noch der Hinweis: Auto in gutem Zustand Ist es wirklich so schwer, seinen Ware die man verkaufen will, genau zu beschreiben? Zustand Film, Klebestellen, Laufstreifen, Farben OK oder Rötlich/Rot, Essiggeruch Ja/Nein. Nachdem schon versucht wurde, mir schlechte Filme anzudrehen, bin ich bei dem Thema sehr sensibel. Zu unter sehr gutem Zustand Filme mit Essigsyndrom, oder massenhaft Laufstreifen. Nachträglich wurde dann von Verkäufer versucht, das schonzureden. Denn was will man den von einem 50 Jahre alten Film. ABer einen Oldtimer mit 50 Jahren und der Beschreibung "Sehr Gut" wurde ich auch nicht akzeptieren, wenn er Rostlöcher hat oder der Motor kaputt ist. Gruß Richard2 Punkte
-
Ab 2024 wird in Hollywood alles besser! Die Academy of Motion Picture Arts and Sciences hat neue Regeln aufgestellt, was ein "Oscar"-auszuzeichnender Film an Vorleistung erbringen muß. Representation and Inclusion Standards (englischer Originaltext, Quelle: oscars.org) Hier ein kleiner Auszug (automatisch übersetzt), es geht aber noch viel weiter, weil auch alle am Film Beteiligten und deren Quote festgelegt sind.. Henri: Fehlende Einleitung ergänzt: A1. Hauptdarsteller oder wichtige Nebendarsteller aus unterrepräsentierten Rassen oder ethnischen Gruppen Mindestens einer der Hauptdarsteller oder wichtigen Nebendarsteller gehört einer unterrepräsentierten Rasse oder ethnischen Gruppe in einem bestimmten Produktionsland oder -gebiet an. Dazu können gehören: • Afroamerikaner/Schwarze/afrikanische und/oder karibische Abstammung • Ostasiatische (einschließlich Chinesen, Japaner, Koreaner und Mongolen) • Hispanoamerikaner oder Latinas/e/o/x • Indigene Völker (einschließlich amerikanischer Ureinwohner/Ureinwohner Alaskas). ) • Naher Osten / Nordafrika • Inselbewohner im Pazifik • Südasiatisch (einschließlich Bangladesch, Bhutan, Indisch, Nepali, Pakistan und Sri Lanka) • Südostasiatisch (einschließlich Burmesisch, Kambodschanisch, Philippinisch, Hmong, Indonesisch, Laotisch, Malaysisch, Mien, Singapurisch, Thailändisch und Vietnamesisch) A2. Allgemeine Ensemblebesetzung Mindestens 30 % aller Schauspieler in Neben- und Nebenrollen gehören mindestens zwei unterrepräsentierten Gruppen an , darunter: • Frauen • Rasse oder ethnische Gruppe • LGBTQ+ • Menschen mit kognitiven oder körperlichen Behinderungen oder die gehörlos oder schwerhörig sind A3. Haupthandlung/Thema Die Haupthandlung(en), das Thema oder die Erzählung des Films konzentrieren sich auf eine oder mehrere unterrepräsentierte Gruppen. • Frauen • Rasse oder ethnische Gruppe • LGBTQ+ • Menschen mit kognitiven oder körperlichen Behinderungen oder die gehörlos oder schwerhörig sind Also keine Sorge, die Qualität der US-amerikanischen Filme wird in absehbarer Zeit durch die Decke gehen.1 Punkt
-
Gebe ich dir absolut Recht. Ist jetzt dran. @magentacine Der Lehrer würde sagen: Setzen 6. Eigentlich ein Grund den Thread komplett zu löschen, da das sehr nach geziehlter Provokation aussieht, aber hab aufgeräumt1 Punkt
-
Sinnentstellend nur für die Menschen, die das folgende Originalzitat nicht verstehen (können/wollen) und auch nicht den Link auf das Originaldokument anklicken können: Zitat: Hier ein kleiner Auszug (automatisch übersetzt), es geht aber noch viel weiter, ...1 Punkt
-
1 Punkt
-
Als erfahrener Festivalleiter und Kinobetreiber kann ich nur einen Rat geben: Mit Massimo Cristaldi persönich zu reden. Ihm erklären, was du vorhast und welche kulturellen Ziele du bewirken möchtest. Er ist aufgeschlossen genug und wird auf deine budgetäre Situation sehr wohl eingehen und dir den Film überlassen. Kinobetreiber heute heißt vor allem Diplomat sein, gute Menschenkenntnis zu besitzen und sich als Künstler zu sehen, dann hast du schon gewonnen. Bei Festivals gibts die Filme sowieso gratis vom Lizenzträger, für eine Festival-Retrospektive oder Summer-Special ist da sicher was zu machen. Was die anderen Verleiher betrifft und ihre Fantasie-Preisvorstellungen für Screenings, würde ich mich auf sowas ohnehin niemals einlassen. Auch da gilt, verhandeln und über Verleih-Packages und Gewinnbeteiligung einen Deal machen. Das geht immer.1 Punkt
-
Mono, Du sprichst sicher ein paar amerikanische Trends an, die inzwischen in kleinerem Maßstab auch in Deutschland auffällig sind, aber in einem Punkt schießt Du über's Ziel hinaus: Afrikaner, die im 18. Jahrhundert versklavt wurden, hatten ganz bestimmt nicht das Gefühl "das große Los" gezogen zu haben. Die natürliche Alternative sollte lauten Freiheit statt Stammeskrieg, und nicht Versklavung. Wohin sie gebracht wurden, da gab es erst mal keinen Rechtsstaat, zumindest nicht für sie. Erst so ab Mitte der 70er Jahre wurden die letzten gesetzlichen Diskriminierungen in den USA abgeschafft. Die 7-10 Generationen zuvor hatten davon aber nichts. Es stimmt allerdings, daß Afrikaner sich erst mal vor Afrikanern in Acht nehmen mussten, denn die hatten den Nordamerikanern einst angeboten, bei ihrem menschlichen Warenangebot zuzugreifen, was die zur amerikanischen Schande dann auch getan hatten. Die Aufarbeitung dieser Schande funktioniert immer besser, wird aber stellenweise auch krampfhafter (Siehe Oscars). Eine kontraproduktive Entwicklung, die erneut auch in Deutschland zu beobachten ist. Hoffen wir mal, daß in hundert Jahren all das keine Rolle mehr spielt.1 Punkt
-
Er/Sie hat halt bewusst die Standards B bis C weggelassen, um ein bestimmtes Bild zur vermitteln. Ja, der Standard zur On-Screen-Repräsentation wirkt auf den ersten Blick am restriktivsten, aber er muss NICHT erfüllt werden, um für die Oscars zugelassen zu werden. Es ist vollkommen ausreichend, wenn z.B. ein Studio Praktika für unterrepräsentierte Gruppen anbietet (was absolut wünschenswert wäre) und ein paar relevante Positionen z.B. durch Frauen, LGBT-Personen oder People of Color besetzt sind (was in Amerika idR sowieso der Fall ist). Selbst The Banshees of Inisherin, TÁR, The Triangle of Sadness oder Im Westen nichts Neues, alles klassisch "weiße" Filme, haben die Oscar-Kriterien lässig erfüllt! Klar, ist das auch eine symbolische Geste. Und man kann absolut darüber diskutieren, ob es die Regeln dann überhaupt braucht, wenn die Kriterien sowieso schon erfüllt wurden. Vermutlich nicht. Den großen Aufruhr kann ich aber nur bedingt verstehen, weil sich so gut wie nichts dadurch ändern wird. Die kleinen Indie-Produktionen, die ein paar (weiße, männliche) Freunde schnell zusammen drehen, sind für mich auch kein passendes Argument. Wenn kein großes Studio dahinter steht und die Kampagne finanziert, spielen solche Filme nämlich bei den Oscars sowieso keine Rolle. Und wenn ein großes Studio dahinter steht, sollten die Diversitätsstandards C und D wieder automatisch erfüllt sein.1 Punkt
-
Das kam von mir jetzt falsch rüber. Also ich glaube das ja nicht per se. Es ist nur so, dass viele Animationsfilme, die es ins Kino schaffen für Kinder sind. (Animes ausgeschlossen). Das mit der Zielgruppe sehe ich auch etwas kritisch... genau wie damals bei Coco wo ein Filmkritiker meinte, er weiß nicht genau für wen der Film nun gemacht wurde... Da der Film "Ruby" in Deutschland eine FSK 0 bekommt, werden viele Eltern mit ihren Kindern unter 6 Jahren in den Film gehen. In Österreich bekommt der Film von der JMK ein "ab 6 Jahren geeignet".... ja, das stimmt auch wieder. Daran hab ich nicht gedacht.... ich kann mich nur sehr gut an die Kinderfilme von Disney aus meiner Kindheit erinnern und die waren alle lange nicht so "schnell" wie die heutigen Filme. Aber Veränderung ist ja gut. 🙃Und man weiß nicht was die Zukunft an Filmen noch bringen wird. Ich bleibe gespannt. 🙂 Bei uns kommen derzeit die "Rumba-Therapie", "Wann wird es endlich so wie es nie war" sowie "Das Lehrerzimmer" noch ganz gut an. Auch die Guardians sind noch gut besucht...1 Punkt
-
Thema abgeschlossen: @iSuper8 hat mir die Platine zugeschickt und ich konnte sie reparieren. Ursächlich für das Fehlerbild waren unsachgemäß ausgeführte Lötstellen.1 Punkt
-
Das Problem hatte ich auch. Bei mir ließ es sich lösen, wenn ich die Rändelschraube am Griff etwas lockerte. Das Blechteil verklemmt sich ansonsten.1 Punkt
-
1 Punkt
-
Was bleibt übrig am Ende eines Lebens, das von einer jahrzehntelangen Filmtätig- keit geprägt war? Die Antwort auf diese Frage kann ausgesprochen unterschied- lich ausfallen – man denke nur an all jene Filme und filmbezogenen Dokumente, die in den vergangenen Jahrzehnten ihren Weg von Dachböden und Kellern direkt in den Müll gefunden haben, an die zahlreichen, weitgehend kontextlos überlieferten Amateur- und Gebrauchsfilme in diversen Archiven, oder aber an die umfangreichen, gut erschlossenen Nachlässe populärer Regisseure. Im Fall von Elisabeth Wilms sind mit rund 200 Spulen mit belichtetem 16-mm-Film. Als PDF im Anhang! Elisabeth_Wilms.pdf1 Punkt
-
1 Punkt
-
1 Punkt
-
Hallo miteinander! Ich habe seit einigen Monaten an einer Wiederauferstehung des Fotomagazins camera gearbeitet, weil ich ein exklusives Interview mit dem Japaner Takeo Suzuki (genannt TKO) in Aussicht gestellt bekam. Dieser Mann arbeitet bei Pentax/Ricoh und soll doch tatsächlich neue filmbasierte Sucher- und Spiegelreflexkameras für Pentax entwickeln. Nach dem Erfolg mit unserem bilingualen Super 8 Magazin lag es also auf der Hand, etwas Ähnliches für die analoge Fotografie zu entwickeln, auch hier zweisprachig. Und da wir so viele unerwartete Bestellungen von hiesigen Forenmitgliedern bekommen haben, dachte ich, ich informiere mal kurz alle über camera. Hier lest ihr die Themen und könnt mal kurz durchblättern. Das Heft gibts nur über die Website (siehe unten) oder bei click & surr zu bestellen; im Zeitschriftenhandel lohnt sich das leider nicht mehr. Und keine Angst: Das Super 8 Magazin wird auch künftig nicht vernachlässigt. Es wächst langsam, aber stetig weiter. Mach’s noch einmal, Pentax Exklusiv-Interview mit TKO, dem Macher hinter dem Pentax-Projekt, neue analoge Sucherkameras und Spiegelreflex zu fertigen Pentax-History Große Bilder-Story über die besten analogen Kameramodelle, die Pentax gebaut hat Test: Cinestill 400D Ein neues Fotomaterial, das aus Kinofilm Kodak Vision3 gefertigt wird Test: Wolfen NC500 Tatsächlich! Es gibt einen neuen Farbnegativfilm aus deutscher Produktion. Etwas grobkörnig und farbentsättigt, aber ein Hoffnungsschimmer für die analoge Zukunft Kodachrome-Story Über die Geschichte des farbstabilsten Films aller Zeiten. Bebildert mit herausragenden Fotografien aus den 1930/40er Jahren Die Nanny mit der Zweiäugigen: Vivian Maier Schwarzweißfotos aus den USA, Street Photography vom Feinsten – dafür steht Vivian Maier, die im Hauptberuf Kinder betreut hat Anton Hangschlitt: Berlin Glow Großartige Bilder aus dem Berliner Untergrund, fotografiert mit dem einzigartigen Cinestill 800T Chantal Convertini: Nackte Träume Die Schweizerin zeigt Einblicke in ihre einfühlsamen Fotografien: Körper sind schön Mario Hegewald: Südtirol Der Sommer kann kommen – in Mario Hegewalds Bildern ist er schon da Mehr Infos unter www.camera-mag.de1 Punkt
-
Gerade noch die Kurve gekriegt. Ich hatte schon erwartet, dass statt Financiers eine gewisse Ethnie genannt wird... Ja, Quotenminderheiten sind Mist, zumindest in diesem einen Punkt stimme ich zu. Man sollte nicht das Gefühl haben, dass Figuren einer Minderheit aufgrund von Quoten vorkommen. Es sollte sich natürlich anfühlen. Der Klischeeschwarze als ulkige Nebenfigur hat schon seit mindestens 30 Jahren ausgedient und wird auch hoffentlich nie wieder ausgegraben werden. Positives Beispiel von vor wenigen Wochen: How To Blow Up a Pipeline. Weiße, Afroamerikaner, ein Native American, eine Latina. Verschiedene Sexualitäten, verschiedene politische Ausrichtungen. Ohne, dass ein großes Fass aufgemacht wird. Ohne klischeehafte Abziehbilder und Vorurteile. Authentisch und glaubhaft. Das sollte das Ziel sein. Und in meiner Generation sehe ich dieses Bewusstsein auch. Und in der mir nachfolgenden Generation noch umso mehr.1 Punkt
-
im grunde beschneidet das die unternehmerische freiheit, die speziell bei low bis no budget-produktionen ein problem sind, weil da oft einfach einige befreundete menschen einen film herstellen wollen. und darueber hinaus haben die leute einfach die nase voll von diesen umerziehungsfilmen mit bestimmten Personnengruppen. es ist schlicht zum kotzen, solches zeugs vorgesetzt zu bekommen und wer sich ein bisschen auf youtube umsieht wird merken, dass die konsumenten mittlerweile diese art der retortenkulturrevolution boykottieren. in wirklichkeit sind die produzenten in geiselhaft der financiers, die diese diversity, inclusion und equality - scores verlangen, andernfalls sie den geldhahn abdrehen.1 Punkt
-
In der Unterhaltungsindustrie wimmelte es schon immer an "Schrägen Typen" und ich bezweifle, dass da jemand ob seiner Sexuellen Orientierung, Aussehen/Herkunft oder Hautfarbe benachteiligt wird. Es soll einfach der/die Beste gewählt werden und gewinnen. Das soll das einzige Kriterium sein und nicht einfach ein Quotenmensch, der wg anderer Kriterien in Erwägung gezogen wird. Das wäre auch unfair gegen einem so gewählten Individium, da nicht sein Können, seine Kunst im Vordergrund stand.1 Punkt
-
Absolut ! Ähnliches habe ich mir schon mal für prächtige Verpackungsgemälde von Modellbausätzen überlegt. Wenn sich der Aurora Werwolf mit dem Bandai Godzilla kloppt, und ein Imai Thunderbird dazwischenfeuert... dann werden die Drehbuchideen von morgen geboren.1 Punkt
-
Ich denke, nein. Mein Posting gab klar an, daß es nur ein Textauszug aus einem umfangreicheren Regelwerk ist, nannte Quelle und Originaldokument, damit jeder nach Belieben nachlesen kann, was noch darin steht Ob man das, was dort versucht wird, für sinnvoll oder unsinnig hält, ist eine andere Frage. Abtrennen des Themas war aus meiner Sicht unnötig, stört aber auch nicht. Im vorigen Thread ging es schließlich auch um Gründe für mangelnden Zuspruch des Publikums. Die Qualität der Filme könnte durchaus etwas damit zu tun haben.1 Punkt
-
Bevormundung ist irgendwie ein seltsames Wort, wenn es um Unterhaltung geht. Wenn einem eine Serie oder ein Film nicht gefällt, dann schaut man es halt nicht. Ist ja nicht so, als ob einen jemand zwingen würde. Gewagte These. Black Panther und Get Out hatten in den USA rekordverdächtige Einspielergebnisse. Bestimmt nur wegen der weißen Amerikaner... 😄0 Punkte
-
Es klingt halt so, als ob du davon ausgehst, dass jetzt nur noch ausgewählte Filme zu den Preisen zugelassen werden. Dem ist halt nicht so, da fast alle Filme sowieso schon 2 der 4 Kriterien erfüllen. Es geht eher darum, in der Branche sicherzustellen, dass Personen aus benachteiligten Gruppen ausreichend Arbeit bekommen. Die Sportmetapher finde ich sehr schwierig, da es bei Kunst keine Objektivität geben kann. Es gibt keinen Film, der objektiv am besten ist, insofern finde ich es hier angemessener, dass bei der Auswahl der Nominierten auch auf vielfältige Perspektiven geachtet wird.0 Punkte