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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 30.06.2023 in allen Bereichen
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Es wirft immer Licht auf einen Menschen, wie er zu Leuten spricht, die sein Weltbild nicht teilen. Plötzlich spielen die Begriffe Toleranz oder Achtsamkeit keine Rolle mehr. Der Kampfbegriff "alte weiße Männer" ist in der Tat auch eine Form der sog. "Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit".3 Punkte
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Es gibt Menschen, die sich von der Kombination "Alter weißer Mann" beleidigt und diskriminiert fühlen.3 Punkte
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And the Oscar goes: In die Mülltonne! Was soll der ganze Mist! Der beste Film und die beste Leistung in allen Bereichen soll den Oscar bekommen. Ganz unabhängig ob da Schauspieler aller Farben und Gesinnungen dabei sind. Muß heute alles Wok und Zwangskonform sein? Früher haben Filme provoziert und neue Horizonte eröffnet. Was gut war hat sich durchgesetzt. Aber nur weil ein Film jetzt irgend welche "Quoten" erfüllen muß, ist er deswegen noch lange nicht gut. Wer das Talent dazu hat, soll Filme machen. Je enger das Korsett, umso mehr Müll wird durchgewunken.3 Punkte
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....und man sieht aktuell leider auch immer öfter, daß die Toleranz der sogenannten "Toleranten" gegen Andersdenkende gegen Null geht.2 Punkte
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Ich bin sicher, Du weißt, wen Du da verlinkst. Für die, die das nicht wissen: Paul Robert Watson. Neurechter YouTuber, Verschwörungstheoretiker, bei Facebook und Instagram wegen hate speech dauerhaft gesperrt. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Paul_Joseph_Watson2 Punkte
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findest du neger beleidigend? wenn dem so ist, dann liegt es eher daran, was du damit assoziierst. und assoziierst du etwas anderes, wenn man den begriff "person von farbe" (person of color) verwendet? das ganze ist so hirnrissig, dass man es fast nicht mehr in worte fassen kann. uebrigens: ich weiss nicht, ob es tatsaechlich stimmt, aber mir ist zu ohren gekommen, dass es eine vorgabe in hollywood geben soll, der zufolge man fuer die rolle des schurken oder boesewichts ( achtung: nicht nur boese, sondern darueber hinaus auch noch wicht!) nur noch weisse maenner besetzen darf.2 Punkte
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https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/kino-kosten-der-betreiber-explodieren-aber-reform-fehlt-bisher-18996739.html1 Punkt
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Wenn man in einen Bauer P8 (selecton) ein Projektionsobjektiv mit etwa 90 mm Brennweite und einem Tubusdurchmesser von 42,5 mm einsetzt, kann man mit einem Camcorder in Telestellung 16 mm sehr einfach mit dem Projektor digitalisieren. Bei mir passte ein Colorplan 90mm perfekt. Für den Camcorder habe ich aus einer Stülpkappe für das Objektiv, einem Drainagerohr als Abstandhalter und einem Stepdown-Ring 49 auf 37 mm einen Adapter zusammengebaut, der in das Filtergewinde der Kamera eingeschraubt wird. Die Stülpkappe kommt auf das Objektiv, das ganze Konstrukt auf ein Ministativ, fertig. Als Lichtquelle wieder das kleine USB Nachtlicht von Amazon im Tausch gegen die Halogenlampe. Alternativ geht natürlich die vielfach bewährte Fuji XT-2-4, hier wird braucht man ein Objektiv mit ca. 135 mm damit man formatfüllend aufnehmen kann. War bei mir ein Tele-Elamrit R 135 von der alten Leicaflex. Frühere Versuche ohne Veränderung der Projektionsgeschwindigkeit zeigten den üblichen Balken, der durch ungenügende Synchronisation entsteht und nervt, der P8 ist aber leicht zu regulieren. Beim Selecton findet sich ein Trimmer auf der Projektorvorderseite, mit dem die Geschwindigkeit einreguliert werden kann, also flugs ein korrespondierendes Loch gebohrt, so dass von außen eingestellt werden kann. Der Aufbau wird aus den Bildern deutlich. Bei laufendem Projektor wird bei Kameraeinstellungen an der Fuji 200 ASA, 1/60 sec f11 die Projektorgeschwindigkeit so eingestellt, dass nichts mehr flimmert. Aufnahmestart, Ergebnis hier: Ausschnitt aus meinem Porto-Film, 2018 noch mit 18 fps gedreht, alles Fomapan R100, selbst umkehrentwickelt. So weit war ich noch nie. Der Bildstand vom Foma ist nicht dolle, ist ja bekannt, Kodak -Material läuft wesentlich besser durch die R16. Geht genauso mit einem Baoer T610, das größte Problem ist dabei, ein Teleobjektiv mit einem Tubus zu finden der in den Projektor passt. Feinregulierung der Geschwindigkeit auch über das Poti (1K) auf der Motorregelplatine möglich, kann man auch herausführen und am Gehäuse von innen montieren, so dass mit einem kleinen Schraubenzieher eingestellt werden kann. Wunschtraum: Slave -Steuerung des Projektors über den Camcorder via LM1881, wie beim Elmo. Was zum Basteln für Friedemann.1 Punkt
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Du bist ein ganz Merkbefreiter, oder? Es geht nicht um Etymologie. Und nicht darum, was ich empfinde. Es geht darum, dass PoC jahrhundertelang unterdrückt wurden und werden. Und dass bestimmte Worte wie dieses als Teil dieser Unterdrückung beleidigend benutzt wurden. Und daher heute nicht mehr verwendet werden - es sei denn, Du ahnst es, man ist ganz besonders merkbefreit. Letztlich reicht es zu wissen, dass PoC genau sagen, wie sie gern bezeichnet werden. Das ist keine politische Debatte, sondern ein Gebot der Höflichkeit, dem man schlicht und ergreifend folgen kann. Ein Beispiel, das Du vielleicht besser verstehst: Frauen, die als Beruf Haare schneiden, werden lieber als „Friseurin“ denn als „Friseuse“ bezeichnet. Ich finde nicht, dass „Friseuse“ abwertend klingt, aber ich benutze dennoch „Friseurin“. Gar nicht schwer, oder? Du bist wirklich ein ganz besonderes Exemplar.1 Punkt
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wer entscheidet, wie verzerrt welche fakten sind? wer definiert, was fakten sind? und was ist ein rassistischer ausdruck? der inhalt eines alten weissen, womoeglich maennlichen pickels?1 Punkt
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Ich möchte mal ein Beispiel aus dem TV-Bereich bringen, wo für mich die gefühlte Grenze zwischen Vielfalt und Bevormundung verläuft. In den älteren STAR-TREK-Serien wie VOYAGER (ab 1995) oder DEEP SPACE NINE (ab 1993) sind viele Rollen mit afroamerikanischen und asiatischstämmigen Schauspielern besetzt. Ich kenne niemanden, der sich am weiblichen Captain (Janeway), schwarzen Führungsoffizieren (Cpt. Sisko, Cmdr. Tuvok) oder asiatisch aussehenden Figuren (Ensign Kim, Hoshi Sato in ENTERPRISE) stört. Es sind hervorragende Schauspieler, die ihre Rollen zum Leben erwecken. Vorurteile, Rassismus oder einfach kulturelle Unterschiede (ich nenne mal die Ferengi-Kultur in DS9) und sexuelle Identität werden ernstgenommen und intelligent behandelt. Ich kenne keinen Star-Trek-Fan, der daran Anstoß genommen hätte. An irgendeinem Punkt ist aber etwas gekippt. Wenn ich mir die neuen ST-Serien PICARD (ab 2020) und DISCOVERY (ab 2017) ansehe, sehe ich immer noch kompetente Darsteller, aber eine zwanghafte Betonung der "Vielfalt", auch in der Inszenierung. Passiert auf der Discovery-Brücke etwas Dramatisches, so müssen alle anwesenden Darsteller nach ethnischer Herkunft sortiert in Zwischenschnitten darauf reagieren, während "emotionale" Musik dazu dräut. In den älteren Serien reagierten jene Personen, die aufgrund ihrer professionellen Funktion (Kommunikationsoffizier, Ingenieur, Waffenoffizier) davon betroffen waren. Und deshalb habe ich bei PICARD oder DISCOVERY immer das Gefühl, daß jemand in einer weltanschaulichen Dauerwerbesendung zum Publikum predigt. Andere mögen das anders empfinden, aber wie bei den dazwischengeschalteten Ikea-Werbespots erzeugt das bei mir nur ein Gefühl von Unbehagen und Manipulation. Die Situation des Kinos hat mit der Machart der Filme schon etwas zu tun, deshalb finde ich es richtig, sie hier auch zu diskutieren. Man kann es natürlich auch machen wie Billy Eichner, Autor und Star von BROS, der das ausbleibende Kinopublikum beschimpft: "Jeder, der kein homophober Spinner ist, sollte heute BROS sehen."1 Punkt
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Ja, ich hab's gelesen. Und ich hielt es für überflüssig, daran zu erinnern, daß der Oscar die besten Filme auszeichnen soll, oder daß das Publikum zumindest davon ausgeht, daß dem so sei. Nun aber ist es auch offiziell so, daß die Jury einen Nichtgewinner als Gewinner sehen könnte, wenn er denn ihren ideologischen Ansprüchen genügte. Die halt unabhängig von filmischer Qualität sind. Möglich, daß Zuschauern ein wedelnder Zeigefinger sauer aufstößt, und neben allen anderen Faktoren als weitere Bremse auf Neustarts wirkt.1 Punkt
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ich denke, es ist fadt sinnlos, auf neues zu setzen, in der hoffnung, damit massig leute ins kino zu locken. hollywood hat es offenbar aufgegeben, die filmfreunde im westen anzusprechen und sich voellig auf ein fernoestliches publikum fokussiert. dazu kommt eine unverdauliche woke-propaganda, die beinahe jeden film zerstoert. ueberlaengen wurden schon angesprochen. und dann kommt auch noch dazu, dass die schauspieler heute auch nicht mehr den individuellen wiedererkennungswert mehr haben. sollte das kino die naechsten fuenf jahre ueberleben, werden wir eine welle von ki-generierten figuren aus der hochzeit des kinos erleben - wieder auferstandene bogards, eastwoods, widmarks, douglas', brandos, monroes, dietrichs, etc. etc. etc. in diesem sinne wuerde es vermutlich mehr sinn machen, wirklich grossartige filme der vergangenheit zu spielen, auch wenn man diese schon im fernsehen x mal gesehen hat. im musikmarkt laeufts genau gleich: altes zeug verkauft sich um laengen besser, als neue produktionen. weil erstens schon alles da war und zweitens eine uebersaettingung immer wieder nur das bekannte und vertraute nach oben spuelt. ps: auf indy 5 wuerde ich nicht setzen. wird schon vor dem start total verrissen. sogar harrison ford scheint nicht gluecklich mit dem film zu sein.1 Punkt
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Hallo Semi, danke für das Interesse an den ARCO Filmkameras und vor allem für den Rep.-Bericht über die ARCO CR-8. Ich habe noch keine ARCO zerlegt und traue mich da auch nicht heran. Nun zu Ihren Fragen. Die Möglichkeit andere Brennweiten (als die montierten) an die Triomat anzusetzen gibt es nicht, da der Sucherausschnitt mit dem Revolver sich ändert und auf das jeweilige Objektiv angepaßt ist. Objektive, wie das ARCO Tele mit 75mm Brennweite und ausgespiegeltem Sucher lassen sich aber ansetzen, auch Zoom-Objektive mit seperatem Sucher. Ein Foto vom Inneren des Suchers habe ich nicht, hänge aber eine PDF Datei über die ARCO Triomat an, in der der Sucher beschrieben ist. Zur Belichtungsnachführung mittels Sektorenblende folgendes: Über dem Sucher in einem hellen Band sind ein grüner Index und die schwarze Nadel des Belichtungsmessers zu sehen. Der grüne Index wird bestimmt durch die ASA -Einstellung, die gewählte Bildzahl und die Stellung der Sekturenblende. Ist die gemessene Belichtung (grüner Index und Nadel im Sucher in Deckung) auf das Objektiv übertragen, läßt sich bei Helligkeitschwankungen (Schwenk) die Belichtung nur noch über die Verschlußgeschwindigkeit (Sektorenblende) anpassen. Durch Vestellen des Sektorenblendenhebels wird die Verschlußgeschwindigkeit über den grünen Index an die Stellung der Nadel des Belichtungsmessers angepaßt. Um Spielraum für die Anpassung zu haben, filmt man Besten mit Sektorenblenden-Stellung "2" . Dann ist Korrektur in beide Richtungen möglich. Das Licht für das Lichtband über dem Sucher wir über das kleine Kuststoffenster oben auf der Kamera in den Sucher geleitet, funktioniert fast nur im Freien, im Zimmer fast nicht sichtbar. ARCO Triomat-Daten.pdf Viel Spaß beim Lesen und Probieren Dieter Scherf1 Punkt
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Ich auch... die einzelnen pdf-Dateien zu einem großen Bereicht zusammenfassen und ein bischen "redigieren" Oder auch auf Super8.TV .... Jürgen wie wärs... hast Du momentan nicht Zeit? 😉1 Punkt
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Hallo ARCO Freunde,ARCO Seite 803.pdf ich habe in Internet eine Umwandlungsmöglichkeit gefunden und werde die PDF Datei hochladen. Mal sehen, ob es klappt. Viele Grüße und viel Spaß beim Lesen Dieter ARCO Seite 803.pdf1 Punkt
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@F. Wachsmuth Das ist es doch wert evtl. noch ein bischen aufbereitet und auf Filmkorn veröffentlicht zu werden...1 Punkt
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Wer bewusst unvollständig zitiert und eine falsche Deutung nahelegt, verzerrt. Und Du weißt genau, um welche Begriffe es geht. Man bezeichnet Menschen nicht mit Wörtern, die sie als beleidigend empfinden. Auch wenn das in Deiner Kindheit normaler Sprachgebrauch war. Deal with it!0 Punkte
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Natürlich darf man unterschiedlicher Meinung sein. Aber man darf nicht mit verzerrten Fakten argumentieren. Oder rassistische Ausdrücke verwenden.0 Punkte
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Er/Sie hat halt bewusst die Standards B bis C weggelassen, um ein bestimmtes Bild zur vermitteln. Ja, der Standard zur On-Screen-Repräsentation wirkt auf den ersten Blick am restriktivsten, aber er muss NICHT erfüllt werden, um für die Oscars zugelassen zu werden. Es ist vollkommen ausreichend, wenn z.B. ein Studio Praktika für unterrepräsentierte Gruppen anbietet (was absolut wünschenswert wäre) und ein paar relevante Positionen z.B. durch Frauen, LGBT-Personen oder People of Color besetzt sind (was in Amerika idR sowieso der Fall ist). Selbst The Banshees of Inisherin, TÁR, The Triangle of Sadness oder Im Westen nichts Neues, alles klassisch "weiße" Filme, haben die Oscar-Kriterien lässig erfüllt! Klar, ist das auch eine symbolische Geste. Und man kann absolut darüber diskutieren, ob es die Regeln dann überhaupt braucht, wenn die Kriterien sowieso schon erfüllt wurden. Vermutlich nicht. Den großen Aufruhr kann ich aber nur bedingt verstehen, weil sich so gut wie nichts dadurch ändern wird. Die kleinen Indie-Produktionen, die ein paar (weiße, männliche) Freunde schnell zusammen drehen, sind für mich auch kein passendes Argument. Wenn kein großes Studio dahinter steht und die Kampagne finanziert, spielen solche Filme nämlich bei den Oscars sowieso keine Rolle. Und wenn ein großes Studio dahinter steht, sollten die Diversitätsstandards C und D wieder automatisch erfüllt sein.0 Punkte
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Bevormundung ist irgendwie ein seltsames Wort, wenn es um Unterhaltung geht. Wenn einem eine Serie oder ein Film nicht gefällt, dann schaut man es halt nicht. Ist ja nicht so, als ob einen jemand zwingen würde. Gewagte These. Black Panther und Get Out hatten in den USA rekordverdächtige Einspielergebnisse. Bestimmt nur wegen der weißen Amerikaner... 😄0 Punkte
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Ich weiß, gehört gerade nicht zum Thema, aber ich freue mich sehr auf Staffel 2 von Strange New Worlds. Für mich die beste erste Staffel einer Star-Trek-Serie bisher! Die Diversität des Casts, u.a. mit einem schwarzen Doktor und einer nicht-binären Antagonistin in einer Folge (gespielt von einer Transfrau), hat sich für mich auch überhaupt nicht aufgesetzt angefühlt, da Vielfalt ja stets ein zentraler Punkt der Botschaft von Star Trek war.0 Punkte
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Gerade noch die Kurve gekriegt. Ich hatte schon erwartet, dass statt Financiers eine gewisse Ethnie genannt wird... Ja, Quotenminderheiten sind Mist, zumindest in diesem einen Punkt stimme ich zu. Man sollte nicht das Gefühl haben, dass Figuren einer Minderheit aufgrund von Quoten vorkommen. Es sollte sich natürlich anfühlen. Der Klischeeschwarze als ulkige Nebenfigur hat schon seit mindestens 30 Jahren ausgedient und wird auch hoffentlich nie wieder ausgegraben werden. Positives Beispiel von vor wenigen Wochen: How To Blow Up a Pipeline. Weiße, Afroamerikaner, ein Native American, eine Latina. Verschiedene Sexualitäten, verschiedene politische Ausrichtungen. Ohne, dass ein großes Fass aufgemacht wird. Ohne klischeehafte Abziehbilder und Vorurteile. Authentisch und glaubhaft. Das sollte das Ziel sein. Und in meiner Generation sehe ich dieses Bewusstsein auch. Und in der mir nachfolgenden Generation noch umso mehr.0 Punkte
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Schön wäre es. Leider gab es in Hollywood immer Gruppen, die benachteiligt wurden. Zuletzt Amerikaner asiatischer Abstammung. Deswegen war der Gewinn von Michelle Yeoh und Ke Huy Quan dieses Jahr auch so spektakulär. Quan hatte sich ja in den 90ern aus dem Schauspiel zurückgezogen, weil es keine Rollen für asiatisch aussehende Erwachsene gab. Davor waren es die Afroamerikaner. Harry Belafonte ging damals nach Europa, weil die USA noch zu rassistisch waren, einen starken, schwarzen Mann in Hauptrollen zu sehen. Und auch die sexuelle Orientierung war im christlich-prüden Amerika der 30er bis 70er ein heikles Thema. Zu wahrer Chancengleichheit ist es immer noch ein weiter Weg. Es müssen immer noch Vorurteile ausgemerzt werden. Z.B. allein durch den Begriff Kameramann gehen wir davon aus, dass den Beruf ein Mann ausübt. Ist in der Regel ja auch der Fall. Bisher wurden nur wenige Frauen für Beste Kamera nominiert. Ebenso für Beste Regie. Es gibt natürlich aber keine biologischen Gründe dafür, dass Männer eher als Kamerapersonen oder Regisseure geeignet sind. Und nochmal: es gibt in der Kunst kein objektives "besser" oder "schlechter". Filmpreise sind immer ein Konsens vieler subjektiver Meinungen.0 Punkte