Puh....... die letzten Stunden habe ich gerade Die Fabelmans auf BD geschaut. Großartig! Wollte nur mal kurz reinschauen und bin hängen geblieben.
Klar, wer Kameras zerlegt, Filme in Waschkübeln selbst entwickelt, Bolexposter über dem Bett hängen hat.....für den war der Film nix.
Ich halte es wie der Kritiker Joey Magidson von awardsradar.com: Der Film habe fast alles, was man sich in einem Film wünscht. Er sei lustig, er sei traurig, und er sei hoffnungsvoll. Man durchlaufe als Zuschauer die ganze Bandbreite der Emotionen, und Spielberg habe in Höchstform gearbeitet. Es sei eine Freude, diese Besetzung in Aktion zu sehen. Gabriel LaBelle sei eine Entdeckung und Offenbarung, während Michelle Williams einem das Herz breche. Paul Dano habe zwar die am wenigsten auffällige Rolle, finde aber stille Würde in der väterlichen Figur. Judd Hirsch sei zwar nur in wenigen Szenen zu sehen, doch sein langer Monolog über das Showbusiness sei ein absoluter Hingucker. Spielberg habe womöglich die unterhaltsamste Filmtherapiesitzung der letzten Zeit geschaffen, und The Fabelmans sei die Krönung für einen legendären Geschichtenerzähler.