Da würd ich aber mal eher sagen "Zeitungssterben durch Barbie Film Abarbeitung".
Der Autor... Verzeihung, der*i Autor*in schafft es ja noch nicht einmal das Versprechen der Überschrift einzuhalten. Daß Barbie doof ist - check. Daß Kino feministisch und antikapitalistisch zu sein hat - check. Daß böse Image Heinis selbstbewußten Mädchen mit Leichtigkeit nicht korrekte Vorbilder einreden - check.
Aber wieso stirbt durch Barbie das Kino ?
Wir erfahren es nicht. Wenn es um auffallend tiefgründige Geschichten geht, oder um faszinierende, unmögliche Bilder, die sind spätestens seit Spiderman tot, bzw. seit Jurassic Park. Und das ist jetzt 30 Jahre her, darum scheint es also nicht zu gehen.
Vielleicht geht's ja um das Gendersternchen, das uns der*i Autor*in so auffallend alle paar Sekunden vor den Latz knallt, daß einem auch ja der Spaß am Lesen vergeht. Bei Barbie soll ja so manches glitzern, Gendersternchen im Blisterpack gehören aber noch nicht dazu.
Und wenn nun Barbie Gendersternchen angeboten würden, brächte das den Zeitungen verlorene Leserschaft zurück ? Und brächte es Journalisten, die gewichtiges zu sagen haben, verdienten Ruhm ?
Für meinen Geschmack wird Kino durch Barbie nicht besser. Zeitungen durch schlecht geschriebene Artikel aber auch nicht.