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Ja, die berühmten Bavaria-SR-Studio-Karten, wie sie in dem Kino-Forum, in dem nur 2 Leute schreiben, händeringend gesucht werden. Habe diese auch in meinem CP65. Man erkennt sie an der Farbe (Bayernblau), die auf dem Foto leider nicht genau getroffen wird. Sehr guter Klang. Wenn ich das Datenblatt finde, kann ich es in 247 Tagen einscannen Viele Grüße Salvatore2 Punkte
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Was ist nur aus dem Forum geworden? Die einen zerstören ein Perfoband, nur weil im Bild eine Fehlstelle ist, die anderen verteilen den ganzen Tag völlig wirr ihre Smileys ...2 Punkte
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Destination Berlin Gesucht und Gefunden Nach kurzer Recherche ist es uns gelungen, den West- Berliner zeige Film „Destination Berlin“ zu finden. Nun ist der Film in unseren Besitz und wird demnächst nach Zürich verschickt. Der Film wo wir haben, ist ein geschnittener Original Kamera-Negativ. Der Film besteht aus 3 Rollen 65mm Kodak Film Material. Der Film wird bei der Cinematheque Suisse eingescannt und das digitale Material wird via Post- Produktion in einer Moderneres digitales Medium zur Verfügung gestellt. DER FILM 48 Drehtage Team: bis zu 110 Personen gedrehtes Filmmaterial/ 65-mm-Negativ, insgesamt 15.000 Meter Motive: alle Berlin, 50 Szenen aus 250 Motiven Kopie: 70-mm-Material mit separatem Ton Kopierwerk: MetroColor Lab., Los Angeles Equipment: Iwerks Entertainment, Los Angeles 12 Tage Helicopter-Aufnahmen: US-Aviation Detachement, Tempelhof Gesamtproduktionszeit: 12 Monate Kosten: ca. 1,6Mio. DM (Deutsche Mark) ca, 820000 Euro. DIE KAMERA 65mm Circle-Kamera für verzerrungsfreie, nahtlose 360-Grad-Aufnahmen Linse: Super-Fisheye-Optik mit 220 Grad Gewicht: 80 kg Kamera Hersteller: CONTAC Engineering, CH- 8953 Dietikon-Zürich. DIE PROJEKTION Zentralprojektion mit einer Super-Fisheye-Linse von der Decke; Leinwandhöhe: ca. 6 Meter, Umfang ca. 60Meter, zylindrische Leinwand, Durchmesser 19 Meter; Auditorium: für max. 400 Personen, stehend Audio-System: 6 Kanal Dolby-Stereo. Projektorhersteller: CONTAC Engineering, CH- 8953Dietikon- Zürich. DESTINATION BERLIN EINE PRODUKTION DER CIRCLE VISION FILM PRODUKTIONS- UND BETRIEBS GMBH gedreht im Swissorama 360-Grad-System entwickelt von Ernst A. Heiniger DAS PILOTPROIEKT "360-Grad-Kinoerlebnis" Der 360-Grad-Film "Destination Berlin" ist das Pilotprojekt der Circle Vision Film Produktions-und Betriebs GmbH, die im europäischen Rahmen weitere Filme produzieren und Kinos betreiben wird. Das Medium des Rundum-Filmes ist dank des Swissorama-Verfahrens ausgereift. Erstmals sind verzerrungsfreie und nahtlose Aufnahmen möglich geworden. Dieses neue Medium verlangt eine völlig neuartige cineastische Erzählweise, für die mit "Destination Berlin" Pionierarbeit geleistet werden musste. Denn das Bild muss "rundum" stimmig sein. Der Zuschauer wird mit Hilfe einer ausgefeilten Ton-Dramaturgie durch die Spielfilmhandlung geleitet. "Destination Berlin" mischt Elemente des Kultur- und Städtefilmes mit denen des Spiel -filmes. Schon beim Betreten des Gebäudes beginnt das Erlebnis. Und wenn dann die Besucher auf einem Rundum-Klangteppich wie in einem Raumschiff oder einer Zeitmaschine über die Stadt und durch die Vergangenheit Berlins fliegen, fühlt jeder sich als Hauptperson und "mittenmang" im Wirbel der Ereignisse. Das sind 30 Minuten Faszination, wie sie noch kein Berlin-Besucher gesehen und erlebt hat! Copy Right (C) Magnus Rindisbacher 20231 Punkt
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So ist das und ich hab mir alle Filme von Cinema 180 immer und immer wieder angesehen. Es war seinerzeit sensationell und die Menschen sind anfangs in Massen dort reingerannt. Beim allerersten Mal bin ich fast umgefallen, da die Sinnesorgane verrückt spielten. Irgendwann waren die Kopien so mit Laufstreifen uebersaeht, dass es kein Genuss mehr war. Von "Colossus" blieben am Ende der Ära noch knappe 00:09:30 von ca. 12 Min. Originallänge. Der Rest war irgendwie geschrottet worden... Man bedenke: Seinerzeit gab es weder Internet, noch streaming Dienste. Auch gab es die öffentlich/rechtlichen Sender mit einem SENDESCHLUSS. Das ist in keinster Weise mit der Medienlandschaft von heute zu vergleichen. Aber ein paar Dinge waren in jedem Fall schöner: Es gab viel mehr 70mm, Super-8, Respekt und Wertschätzung. Ach ja, nicht zu vergessen Kirmesboxen von der "Schlüter Truppe". 😁 Die waren Filmreif!! Daher wäre so ein Film, gedreht z.b. mit Christoph Maria Herbst, Martin Semmelrogge, Moritz Bleibtreu, Jürgen Vogel etc. über deren Tage ein potentieller Kassenschlager. Und sollte der ein oder andere Produzent mitlesen: Die Originalfront von "The Ring" soll noch in OWL eingelagert sein. Also Idee aufgreifen, produzieren und Gewinne erwirtschaften. 🥰1 Punkt
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Wie Salvatore schon schreibt: Die fehlenden Frames im Bildträger werden mit Schwarzfilm (vom mir aus auch Sepia oder Blankfilm, was aber unschön aussieht) ausgeglichen. Natürlich müssen genau soviel frames eingesetzt werden, wie fehlen bzw. fehlerhaft sind. Dann ist auch kein Ton Schnitt notwendig, da die Originallänge vorliegt. Den Tonträger zu zerstören durch "rausschneiden" ist wirklich die schlechteste Lösung. Aus meiner Sicht gilt es das vorliegende Material bestmöglich zu erhalten. Jeder Schnitt ist ein Eingriff und zerstört den Originalzustand. Es gab früher (Laien) Vorführer, die für 5 bis 6 Bilder gnadenlos ganze Meter raus trennten, nur weil sie zu faul waren die Perfo zu reparieren. Am schlimmsten war dieser berühmt/berüchtigte 16mm Sammler, der bei Action oder Horrorfilmen die härteren Szenen rausgeschnitten hat und die Filme dann wieder in den Umlauf brachte. Das Argument war: Er tut den anderen einen Gefallen, weil der Film nun nicht mehr so brutal sein. So ein Schwachmat!1 Punkt
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OPPENHEIMER. Ich war im Zoo Palast Berlin bei einer Aufführung, bei der die 70mm-Projektion etwa 30 Minuten vor Schluss zunächst bildmäßig versagte, eine Minute später dann auch der Ton. Ein Neustart zeigte im rechten unteren Drittel eine nahezu komplette Abschattung, was immer da ins Bildfenster oder in den Strahlengang geraten war. Nach Abbruch wurde dann die digitale Kopie gezeigt. Deswegen konnte ich vergleichen. Flackern in der 70mm-Vorführung in sehr hellen Bildteilen. Generell dunklere Projektion als die digitale, woran auch immer das lag. Vor allem in den schwarzweißen Szenen zu dunkel. Die Besucher dieser Vorstellung bekamen am Tag darauf eine Mail mit einer Entschuldigung des Kinos und einem Gutschein für 1x Popcorn (klein) beim nächsten Besuch (Originaltext in der Entschuldigung 1x Popcorn (klein) :). Ich fand das ehrlich gesagt eher peinlich. Ein technischer Defekt kann immer mal passieren und der Zoo Palast hat digital weiter gezeigt, also soweit alles okay. Aber der Vergleich zwischen analog und digital war dann doch ernüchternd.1 Punkt
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Nein, man klebt dann Schwarzfilm in den Bildträger. Natürlich in der Länge, wie Bilder fehlen. Viele Grüße Salvatore1 Punkt
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Davon gibt es nichts mehr. Ja der Ton muss auch gekürzt werden, sonst stimmt die Synchronisation nicht mehr.1 Punkt
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Danke Salvatore! Aus dem Ton was raus zu schneiden grenzt ja quasi an Kannibalismus. Grausam wer sowas macht. Auch halte ist 30 Min. Filmbetrachtung im Stehen durchaus für gangbar. "Cinema180" hatte ja auch ca. 12 Minuten und das war locker zu schaffen. Gut aber, dass sich jemand der Sache, im Sinne der Nachwelt, annimmt.1 Punkt
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Man nimmt aus dem Ton nichts raus, man füllt den Bildträger mit Schwarzfilm auf. Viele Grüße Salvatore1 Punkt
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Front Of House (FOH) ist der Platz/die Person, an dem/durch die der Ton für das Publikum gemischt wird. Der Monitormix wird bei großen Konzerten i.d.R. von einer anderen Person durchgeführt, nur bei kleineren Veranstaltungen macht das der FOH mit. Der Monitormix ist für die Musiker, damit die sich sebst und die anderen gut hören. Viele Grüße Salvatore1 Punkt
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Ist ja ganz putzig, aber wenn ich mir die Auslastung pro Frame ansehen, eigentlich Verschwendung.1 Punkt
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So, hier das identische Programm zum Blättern als pdf: the8fest Digital Catalogue 2023_1_9999.pdf Mittlerweile sind auf der Festival-Homepage jeweils 2 Online-Programme abrufbar (mit Links zu den digitalisierten Filmen auf Vimeo: https://the8fest.com/online-bageroo-1-sight-sound-and-mind/ https://the8fest.com/online-bageroo-2-processing-the-process/1 Punkt
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Eine gute Nachricht, so wird ein exotisches Special Venue Format konserviert und digital zugänglich gemacht.1 Punkt
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Danke für diese Infos. Eigentlich ganz schön risikoreich mit nur einer Maschine und 22000 möglichen Besuchern. Das war eine recht schöne Location. Heute mit all den Umweltanforderungen, Lärm Emmissionsbegrenzung, Sommerzeit und geforderte absolute Ruhe ab Mitternacht ist das kaum noch durchführbar. Wie an vielen Orten mit schönen Freiluftbühnen.1 Punkt
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Hallo Zusammen! Vielleicht kann ich als früherer Mitarbeiter von Stumpf-Kinotechnik und inzwischen fast Rentner noch was beitragen. Wir hatten uns in den 1980er Jahren einen Ruf als Open-Air-Firma erarbeitet und bekamen etwa Mitte der 80er die Anfrage einer Berliner Konzertagentur, ob wir die Technik für eine Wiederaufnahme des "Kino in der Waldbühne" bereitstellen können. Wir haben was angeboten und bekamen den Auftrag. Ich habe mir den Job dann mehrere Jahre mit dem inzwischen verstorbenen Kollegen, Rene Rossi geteilt. Nach der Wende hat das dann eine Berliner Firma oder eine Firma in der Nähe von Berlin gemacht. Jedenfalls haben wir an jedem Wochenende unsere Maschine - eine modifizierte FP30 mit 4000-m-Wicklung und 7KW - aus dem sog. Bordoni-Bunker (altmodische Lichtregie und früherer Vorführraum) geholt und an dem einige Stufen weiter unten gelegenen FOH-Platz aufgebaut. Der Bordoni konnte als Vorführraum nicht mehr verwendet werden, weil inzwischen das Dach vom FOH im Weg war. Die Beschallung (meistens mono) haben unterschiedliche Berliner Firmen gemacht, da konnten wir preislich nicht mithalten. Die Leinwand war in meiner Erinnerung etwa 10m hoch aber nur etwa 19m breit (bei Scope mussten wir etwas tricksen...), und sie stand vor dem auch heute noch vorhandenen Bühnendach. Der Aufbau der Leinwand wurde auch örtlich vergeben. Projektionsentfernung ca. 70 m kann stimmen. Insgesamt lag der maximale Betrachtungsabstand zur Leinwand bei etwa 140 m, was die Leinwand schon recht klein erscheinen ließ. Ich kann mich an wirklich viele schöne und ausverkaufte Veranstaltungen erinnern. Das Kino in der Waldbühne hatte damals noch fast das Monopol in Berlin, und da ging man einach hin. Es hatte für mich auch immer einen gewissen Nervenkitzel, und ich war jeweils am Ende froh, wenn alles geklappt hatte. Tatsächlich hatten wir all die Jahre nur eine Panne, die wir aber schnell beheben konnten. Was dann später und nach uns passierte, kann ich nicht sagen. Irgendwann haben die das wieder aufgegeben, vielleicht auch weil die Konzertveranstaltungen attraktiver waren, oder weil es zu viele andere Open-Air-Kinos in Berlin und Umgebung gab. Gruß! Michael1 Punkt
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Sind da etwa nicht alle enthaltenen Bauteile genormt in so einem Tonprozessor? Dann testet doch mit deinen Tonprozessoren den Ton dieser Filmkopie! Aus welchem Grund sollte diese Karte fehlen in diesem Tonprozessor? Gab es da etwa preiswertere Varianten? Falls doch finde ich das nicht gut von Dolby. Einen professionellen Klang sollte jeder Tonprozessor bieten in allen Kinos.1 Punkt
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Dazu reicht ja wohl auch schon dieser Tonprozessor. ( CP 45 ) Also nach einer verschobenen Tonspur klingt das aber definitiv nicht da Ton sehr klar vom Klang. Schauburg hat ja auch noch den besten Tonprozessor der Welt in dessen Projektion zum perfekten Tontest.1 Punkt
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Die Cinema 180 fand man hauptsächlich auf Jahrmärkten. Max. 15min Laufzeit, damit hat man Geld verdient. Die meisten Anlagen (mit Rot/ Gelben Kuppel) kamen von der CONTAC Engineering, Zürich.0 Punkte
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vor allem wegen 2 Personen, bei der normalen Unlimited geht das sehr schnell normal Antrag vorlegen, Foto wird vor Ort gemacht, nach 5 min hat man normal die Karte, wie das mit der Personalisierung mit 2 Personen macht ka0 Punkte
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