ERinnert sei an DR. Kugler und seine Metalldampflampe im P8 und in einigen 8S Projektoren.
Für die Effizienz der Filmprojektion ist eine extrem hohe Leuchtdichte erforderlich. D.h. ein sehr kleiner Fleck, der genutzt wird. Bei den Metalldampflampen entstehen jetzt die verschiedenen Farben in verschiedenen Stellen des Lichtbogens. Durch ein diffuses Glas oder Keramikgehäuse bei CDM u.Ä: wird das zu WEiß gemischt. In der Allgemeinbeleuchtung wunderbar brillant.
Für Filmprojektion unbrauchbar, da zu groe Fläche.
Kugler hatte in den HTI Lichtquellen einen Spiegel aus mehreren versxchachtelten Ellysen gebaut, der die verschiedenen Entstehungspunkte der Farbanteile im Bildfenster übereinander konzentrierte. Diese Projektoren waren sehr lichteffizient, die Farbe war kaum als gut zu bezeichnen. Rot entstand bei der gewählten Salzmischung kaum, Hauttöne sahen schlecht aus. Störte beim Großbild dann nicht unbedingt. Der Zweck heiligt die Mittel. Auch UV war ein Problem, bleichte Farbschichten aus.
CDM späterer Form hat genügend Rot, gibt aber den Spezialspiegel nicht mehr.
Besser funktioniert Quecksilber Superhöchstdruck. Hier entsteht ein gewisses Kontinnuum, das weiß erscheint, und für die Filmprojektion nutzbar ist. Der Lichtbogen ist extrem klein, die Leuchtdichte sehr groß. Beste Voraussetzungen für die Projektion. Die immer vorhandenen Quecksilberlinien lassen sich durch Nullfilter unterdrücken. Die Steuerfrequenz ist hoch, zund durch Rechteckansteuerung gibt es keine Dunkelpusen im Licht, damit keine Interferenz.
Nur, Quecksilber will keiner mehr. Verbotener, gefährlicher Stoff.