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  1. Ich habe mir etwa 25 Jahre lang das Gejammer angehört bzw. in Fachzeitschriften immer wieder durchgelesen, was den BAUER STUDIOKLASSE PROJEKTOREN an Mängeln oder Defiziten angehaftet wird. Das ich jetzt hier im Forum anfragte, was denn in so einen "BAUER" heutzutage reingehört, wurde ja ersteinmal etwas spöttisch reflektiert. So als wären die Eigenschafen der STUDIOKLASSE PROJEKTOREN festgemeiselt und unveränderbar. Der Unterschied zu vielen Mitgliedern hier im Forum zu mir ist, dass ich zuerst rein privater Natur agiere und kommerziell von den Ergebnissen der Projektoren-Modifikation unabhängig bin. Es ist für mich motivierend genug zu sehen, wie die Stimmen die am Anfang sehr schlagfertig argumentierten, dass die Weiterentwicklung der STUDIOKLASSE PROJEKTOREN aus vielerlei Gründen eigentlich unsinnig wäre, im Laufe der Zeit immer leiser wurden. Jetzt wo der erste Projektor fast komplett durchkonstruiert ist sollte die Frage eigentlich lauten, warum das nicht schon jemand fachkundigeres (als ich, der beruflich weit weg dieses Genres gelagert Ist) in Angriff genommen hat. Auf alle Fälle kann man aus den oft verschmähten BAUER- PLASTIKKISTEN letztlich sehr schöne Projektoren zaubern. Also, egal wo die Reise der Projektoren-Modifikation sich hinentwickelt, Frustration wegen fehlender kauffreudiger Interessenten wird sich garantiert nicht einstellen.
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  2. Ich finde es sehr beeindruckend, welche Ideen und Arbeitszeit Erimitage in sein Projekt steckt. Dass er nicht open source gehen will ist mM völlig verständlich. Ich frage mich nur, wie viele Bauer Projektoren der Studioklasse...inzwischen ja auch Jahrzehnte alt und mit elektronischen oder mechanischen Defekten behaftet, ihm zur Modifikation angedient werden bzw er selbst günstig zur Modifikation und weiteren Verkauf erwerben kann. Der Prototyp macht jedenfalls einen hervorragenden Eindruck auf dem gezeigten Bildmaterial...ich wuensche, dass ihm nach Abschluss dieser ideenreichen, innovativen und zeitintensiven Arbeit nicht der Frust wegen fehlender zahlungskräftiger Interessenten überfällt !!! Ernst
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  3. Alles richtig.. nur finde ich es zu früh die Konstruktionen offenzulegen. Erst wenn alles fertiggestellt und sich als praxistauglich erweist, werden Details anhand von Bilddateien weitergegeben. Was ich sagen kann ist, dass die anfallenden Kosten für alle Umbauten Materialkosten von 200 € nicht überschritten haben. Dazu gehört auch schon das Potentiometer für die Motoransteuerung und das Aussteuerungsinstrument was noch garnicht verbaut ist. Der Faktor für Fertigungszeiten steht allerdings auf einem anderen Blatt geschrieben. Die vielen Fertigungsstunden sind zwar dem Prototypen geschuldet, verlangen aber auf lange Sicht nach weiteren Rationalisierungsmaßnahmen. Denn je länger die Fertigungszeiten bei einem angenommenen Fixpreis sind, desto unrentabler wird das was man letztendlich herstellt. Als Gegenmaßnahme habe ich speziell für Kunststoffformteile (z.B. für die Abdeckung des verlängerten Spulenarmes) jetzt selbst einen 3D-Drucker angeschafft. Ob die Fertigungsdichte die ich mir vorstelle mit einem konventionellen Drucker erreichbar ist, muss sich erst herausstellen.
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  4. Ich rede von Super 8, nicht 65mm. Keine Ahnung, ob das die gleichen jungen Leute sind, eher wohl nicht. Kodaks Super 8 Perfo ist manchmal eben nur "vermutlich noch gut genug" statt "gut". Und das seit vielen Jahren. (Bei den großen Formaten würde es, wäre es da auch der Fall, zudem eine viel kleinere Rolle spielen.) Auch nicht-klemmende Kassetten bekommen die Jungen Leute nicht mehr richtig hin. Und neulich tauchte offensichtlich zu breiter 16mm Kodak-Film auf. Früher war eben alles besser! Und kostete nur Pfennige! 🙂
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  5. Als Antwort auf die erste Frage: Beides.. der grüne Knopf ist tatsächlich "einfach" eine Untersetzung zum großen Knopf der ja bekantlicherweise etwas schwerfällig zu drehen ist. Jetzt geht's einfacher und genauer. Untersetzungsverhältnis ist etwa 4,5 : 1 Die Betonung liegt hier wirklich auf "einfach". Es gab in der Entwicklung so viele Zwischenschritte. Teils in zu komplexe Konstruktionsvarianten mit zu vielen Bauteilen. Die einfachste Lösung hat sich dann als die Beste herausgestellt. Wie gesagt, wenig Bauteile sind zum Einsatz gekommen undf ür ein kleines Servo zur motorischen Objektiv-Verstellung falls Fernbedienbarkeit wirklich Thema werden sollte, ist auch noch Platz geblieben. Zur zweiten Frage kann ich nur so viel sagen: Das Schubgestänge des Hauptschalters zu verändern ist die kleinste Herausforderung gewesen. Zwischen Tonkopfkäfig und Lampenhausabdeckung sind etwa 5 mm Luft. Dazwischen einen Schalter hineinzukonstruieren, hat mir einige graue Haare mehr eingebracht. Letztlich funktionierts. Nur die Praxistauglichkeit ist nicht gesichert. Es kommt ja alles frisch vom Arbeitsplatz und muss erst auf Dauerhaftigkeit erprobt werden. Es fehlt jetzt nur noch für den Filmtransport die Stufenlose Geschwindigkeitseinstellung und das zweikanalige Aussteuerungsinstrument für Aufnahme und Wiedergabe. Dann steht die Konstrution für den Projektor Typ "A"
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  6. Die Kosten sind nicht gerade gering, da die Stempel in Handarbeit hergestellt werden. Die Haltbarkeit ist immer situativ abhängig und kann nicht pauschal beantwortet werden. es spielen sehr viele Faktoren eine Rolle. - Trägermaterial ( bei jeder Rolle anders, alter ,Stärke, chemische Zusammensetzung) - Beschichtung (alter , Zusammensetzung) - Umgebung Faktoren (Luftdruck, Luftfeuchtigkeit,Temperatur,Staub usw) - korrekte Justierung der Werkzeuge - korrekte Maschinen Funktion (Lager,zahntrieb,Abnutzung,Verzug in den Bauteilen - wenn es neuere Buko ist, explizit der Zustand des Kopfes und Linearführung und die Einstellung - Vakuum für die Buzen zum herausführen aus der Matrize, bevor die neue Buze in die Matrize gelangt
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  7. Der wurde jetzt mal entfernt. Wurde hauptsächlich von 3-4 Leuten verwendet und von denen auch nur haltlos gegen bestimmte Personen...
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  8. @Eremitage Habe nun schon länger keine Neuigkeiten gehört. Das Thema ist für mich sehr interessant. Gibt es neue Erfolgsmeldungen zu verkünden? Es würde mich sehr freuen. LG DC
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  9. Eine Wunschliste für Studioklasse-Mods also. Ein Interface für Steuersignale nach außen. 360 m wären schon schön (auch wenn ich selbst zwar solche Spulen aber keine so langen Filme habe - bis auf einen und der ist gleich fast 600 m lang). Helle Lampe (irgendwas, was nicht so viel Hitze macht und den Film thermisch nicht so belastet, aber auch eine hohe Farbtemperatur hat, ob nun Metalldampf oder LED) Anschlußfähigkeit für viele diverse Objektive diverser Hersteller Anschlußfähigkeit für Anamorphoten Objektivfassung so modifizieren, dass man nur einmal scharf stellen muss und nicht ständig nachregeln muss eine deutlich präzisere Scharfstellung, bei den jetzigen Modellen ist ein Milimeter Verstellweg bereits der Unterschied von scharf zu kaum-noch-erkennbar-unscharf wenn wir gerade dabei sind; Objektive, die nicht nur in der Mitte scharf sind, sondern auch an den Rändern Laufgeschwindigkeit von außen über ein Steuergerät / Synchrongerät regelbar bzw. stabilisierbar ein präzises Bilderzählwerk, das nicht irrt und keine Bilder verschluckt und vorwärts wie rückwärts richtig zählt und auch Angaben in Metern machen kann und die aktuelle Geschwindigkeit anzeigen kann. Für die Piste: Tonköpfe, die auch andere Bandsorten annehmen, für den unwahrscheinlichen Fall, dass doch noch mal jemand auf die Idee kommt, hochwertigere Bandsorten (CrO2, Fe) auf Pistenbreite zu schneiden und zu verkleben. Integration von Compander-Rauschunterdrückung auf dem Pistenton. ineteressant wäre auch das Aufbringen von Digitalinformationen auf dem Pistenton. Nur so ein verspielter Gedanke. Aber das geht vermutlich schon zu weit, oder? Naja, du wolltest eine Liste. Hier ist sie.
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  10. Na das mit ordentlichen Super8 von Kodak kann noch eine Weile dauern. „Amerika zuerst“ daher wird versucht Werkzeuge anderweitig herzustellen. ob dies gelingen mag bleibt abzuwarten. Für die Herstellung der Werkzeuge, bleibt nur die gute alte Methode, alles andere an Fertigungsprozesse wurde schon ab den 1940 Jahren bis gut 1990 von den Altmeistern mit wissenschaftlichen Teams im Rücken zur Genüge versucht um den Faktor Mensch ersetzen zu können. Es fängt heute schon dabei an das kaum einer das beruhigen des Metall (ablagern über Jahre) in Betracht zieht. wir sprechen bei einer perfekten Perforation von einer Fertigungs Genauigkeit exakt auf ein Tausendstel bei den Werkzeugen.
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  11. Das ist keine Theorie, sondern Realität. Es wird mit verschlissenen Werkzeugen und Maschinen produziert und das was vor 30 Jahren Ausschuss gewesen wäre, heute auf den Markt gebracht.
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  12. - Echtzeitwandlung von Farbnegativfilm in ein automatisch gegradetes Positivbild - Support für Snapchat-Filter - Eine Durchkaufentwicklung zur direkten Projektion noch unentwickelter Kassetten - Live Broadcast des projizierten Bildes zu YouTube, Twitch, Vimeo oder Farbfax - Lautlose Rückspulung mit mind. 15m/s - Dolby C und S für den Pistenton - Eingebauter Schneidstichel und MM-Tonabnehmer für Erzeugung und Wiedergabe von Nadeltonspuren (4 Spuren sollten problemlos nebeneinander passen) - Echtzeitgenerierung und Aufprojektion von aus dem Filmton generierten Untertiteln in Comic Sans (rosa wäre super) oder auch Brush Script (nur Großbuchstaben!) - Farb-Fax-Empfang falls man einen zu zeigenden Film zuhause vergessen hat - Thermodrucker zur Fertigung von Blowup-Kopien des gezeigten Filmes auf 35mm Kassenrollenpapier - Automatische Objektivbrennweiten-Nachführung um Zoomaufnahmen vollstândig kompensieren zu können - Live-Bildstabilisierung durch Bewegung des Projektors - Wahlweise auch Betrieb als Kamera für Meterware möglich Ich glaube, das würde mir erstmal reichen.
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  13. Was wird denn gewünscht und zu welchem Preis? Etwas seltsame Frage, was da rein muß. Moderne Elektronik für die Motorregelung, wer entwickelt und layoutet die? Neue Kunststoffe für die seit 40 Jahren oder mehr mit Ölen und Fetten in Kontakt stehenden Kunststoffe? Wer zeichnet und fertigt die? Neues Lichtsystem mit z.B. CRI 95 oder mehr LED? Wer baut das? Ich finde es etwas vermessen, einfach so eine Aufforderung loszulassen, diese mit Nachdruck zu betreiben, das jemand die Entwicklungsarbeit übernimmt und jemand anderes das dann fertigt ohne Entwicklungskosten. Jens
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