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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 06.10.2023 in allen Bereichen

  1. Tri-X war nach einem Tag bei uns wieder ausverkauft, aber ist soeben wieder eingetroffen. Das lässt auch für die Zukunft hoffen:).
    4 Punkte
  2. Die Greifernocken kann man tatsächlich bei späteren Modellen mit einem Schmiernippel von außen Schmieren, aber ein gründlicher Service schadet definitiv nicht, und das geht nicht vor Ort. Die Kamera würde ich so maximal 10 Sekunden laufen lassen, nicht länger, wäre schade drum. Und wie gesagt: Ohne Herkunftsnachweis bzw Eigentumsbescheinigung: Finger Weg - Bundeseigentum! Diese Geräte sind extra für den Bund hergestellt worden, die Gravur erfolgte nicht nachträglich, das wurde bei der Herstellung schon berücksichtigt, es handelt sich um selektierte Geräte - tolle Teile, aber hochrisiko bezüglich der Eigentumsverhältnisse.
    3 Punkte
  3. ja, ist es tatsächlich. Ich hab ja auch einige Gerätschaften vom Bund bekommen, und das war selbst für mich als Bundesangestellter in der Verwaltung schwierig und mit viel Papierkrieg verbunden. Die Materialbeschaffungs/verwaltungsstellen sind da echt pissig. Wenn der Nachweis nicht erbracht werden kann, und so ein Gerät dann irgendwo auftaucht, dann ist das rechtlich gestohlen und dann kommt der Apparat in Wallung, ihr glaubt nicht, was für Gerätschaften noch in diversen Lagern stehen, die sicher nie nie nie mehr Verwendung finden, aber trotzdem vorgehalten werden müssen, weil die teils 50-Jährigen Fristen der Verwahrung noch nicht abgelaufen sind.
    3 Punkte
  4. 3 Punkte
  5. Und das gilt nicht nur für die photochemischen Grundlagen. Das Handling von - manchmal widerspenstigem - Filmmaterial in völliger Dunkelheit (beim Einspulen) ist auch eine psychologische Herausforderung. Das Erfolgserlebnis, dann erstmals 1,50 Meter KB-Negativ zum Trocknen aufhängen zu können, ist da nicht zu unterschätzen.
    2 Punkte
  6. Mein Senf dazu. Beim Kohlebogenlicht war die Verwendung von Reinkohle eher unproblematisch, da sie mit relativ geringen Strom (ca. bis 30A) betrieben wurden und langsam abbrannten. Pro Akt wurde evtl. 1 - 2 mal nachgestellt. Eher die Pluskohle als die Minuskohle. Mit der Verwendung von HI-Kohle (sog. Beckkohle) erhöhte man den notwendigen Lampenstrom (im Mittel 80-90A, max. ca.120A). Diese brannten viel schneller ab, es wird für den Filmvorführer stressig, ständig die Kohlen nachzustellen. Bereits beim Reinkohlebetrieb wollte man den Einmannbetrieb im Vorführaum verbessern. Es wurden Lampenhäuser mit einem Kohlenachubmotor ausgestattet. Für die Ernemann EIV (u. ff) war die Magnasol I - Lampe eine gelungene Entwicklung. Ein im Lampenhaus integrierter Kohlevorschubmotor wurde mit der Kohlebogenlampenspannung gespeist und somit mit deren Höhe proportional in der Drehzahl mitgeführt. Die elektrische Justage erfolgte mit einem in Reihe geschalteten Einstellwiderstand. Der Motor hat eine Schneckenwelle, die treibt ein Schneckenrad an, auf deren zwei Exzenterscheiben angeordnet sind. Diese berühren je einen Klinkenhebel, die wiederum je ein Klinkenrad bei jeder Umdrehung der Exzenterscheibe weiterdreht. Durch Einstellräder können die Abstände der Klinkenhebel zu den Exzenterscheiben justiert werden. Min. 1 Klinke bis max. X Klinken je Schneckenradumdrehung. Jedes Klinkenrad ist auf eine der Vorschubspindelachsen der Kohlehalter fixiert. Die Einstellung der Motorspannung am Vorschubmotor erfolgt bei mittlerer Klinkenvorschubzahl der Pluskohle bei Regelbetriebsparametern der Bogenlampe (Lampenstrom, Pluskohlendurchmesser). Beim Regelbetrieb wird dann der Vorschub für die Pluskohle feinjustiert und da die Minuskohle langsamer abbrennt, wird die Klinkenzahl für diese heruntergeregelt. Bei eingeschaltetem Vorschubmotor kann die Vorschubbewegung mit dem Handrad für die Kohlehalter an der Gehäuserückseite ratschend manuell vorwärts gedreht werden. Soll der jeweilige Kohlehalter rückwärts bewegt werde muss das Handrad samt Spindel aus dem jeweiligen Klinkenrad ausgekuppelt werden. Durch Federkraft werden die ausgekuppelten Spindeln wieder eingekuppelt. Die beiden Kohlen sind vertikal auf gleicher Achse justiert, die Minuskohle ist horizontal seitlich verstellbar. Dazu beobachtet der Filmvorführer das Lichtbogenabbild, dass durch einen Umlenkspiegel und kleinem Objektiv auf die Frontwand des BWR projiziert wird. Die Magnasol I - Lampe war für kleinere Leistungen (bis ca. 50A) ausgelegt. Die Magnasol II -Lampe ermöglichte als Weiterentwicklung den HI-Kohlebogenbetrieb im höheren Strombereich. Die Grundfunktionen blieben gleich. Wesentliche Unterschiede waren die größere Dimensionierung für längere Kohlestäbe, Verlagerung der Spindelantriebe für die Kohlehalter nach außen zur Vorführerseite mit Anflanschung eines kompakten elektrischen Vorschubgetriebes. Die Handverstellung erfolgt für jede Kohlehalterspindel mit je einem Handrad. Auf der Frontplatte sind der Einschalter und ein Schiebewiderstand für die Drehzahlregelung des Vorschubmotors angeordnet. Das Klinkenrad für die Minuskohle kann nicht verstellt werden, es läuft im Verhältnis 1:2 zum Pluskohleantrieb. Die Vorschubgeschwindigkeit der Minuskohle wird mit der Drehzahl des Vorschubmotors eingestellt. Das Klinkenrad für die Pluskohle hat einen größeren Einstellbereich (1 - 10 mm/s) und ist feingliedriger. Für die Rückwärtsbewegung der Kohlehalter drückt man das entsprechende Handrad axial in Richtung Getriebekasten und kuppelt es aus dem Klinkenrad aus. Der Klinkenradvorschub erfolgt durch zwei auf gleicher Achse liegenden großen Einstellräder an der rechten Seite des Getriebekasten. Beim gut justierten Betrieb kann man die ruckweise Weiterdrehung der Handräder sehen. Der elektrische Kohlenachschub ersetzt nicht die Kontrolle des Kohlelichtbogens im Regelbetrieb. Die Toleranzenverkettung erforderte stets ein Feinjustage der Einstellungen entsprechend der aktuellen Situation. Die Arbeit des Filmvorführers wurde aber wesentlich entlastet. Gerade beim Einmannbetrieb war bei gewissenhafter Koordinerung der Kontrollen und Handlungsabläufe die Arbeit stressfreier. Ich hab mal ei paar Bilder angefügt. Evtl. sind diese auch Galerie würdig. Evtl. hilft da der Forenmeister (Umschaufeln, Verlinken?). Schluss nun und ff Youtube Downloader HD.lnk
    2 Punkte
  7. Wie bereits im Frühjahr gepostet... Amsterdam: Handcheck problemlos Madeira: Handcheck verweigert, weil die netten Flughafenleute versichtert haben, ihr Scanner sei filmsafe. War dann auch alles Ok mit den Filmen.
    1 Punkt
  8. Naja YouTube, ist bei der jüngeren Generation meist schon ziemlich "out". Heutzutage werden Videos auf TikTok geschaut, oder Instagram, oder SnapChat und was es alles gibt, komme mit meinen knapp 30 schon garnicht mehr mit, was bei der Jugend grad angesagt ist. Jedenfalls sind meine jüngeren Kollegen im Kino da deutlich fiter, wenn es um "Reels" usw geht. Wir nutzen da für unser Programm auch lediglich Facebook & Instagram zur Bewerbung und um Kontakt zu halten mit unseren Gästen. Ich schaue tatsächlich noch konventionelles Fernsehen, meist die öffentlich rechtlichen, weil sonst nur noch Mist läuft. Aber auch da sind Kino-Trailer die absolute Ausnahme, meist dann deutsche Produktionen, ein ganz kurzer Trailer vor der Tagesschau o.Ä
    1 Punkt
  9. Wenn Du genau hinsiehst, erkennst Du die Freimachung im inneren Abschnitt der 5mm Bahn. Das hängt wohl mit der Bearbeitung zusammen. Daher der Begriff Freimachung. Die Höhe beträgt 2 mm (siehe senkr. Maße 10,2 und 7,2. Leider ist in der Zeichnung die korrekte Darstellung im Ausdruck verloren gegangen. Das angehängte Bild ist 3D ungerendert. Evtl. sieht man da die Freimachung besser. Falls Du Zeit un Muße hast, treffen wir uns im Alexa bei cinerama und gehen mal die Daten durch. Kontakt über PN.
    1 Punkt
  10. Ich frage mich schon lange, wohin eigentlich diese angeblich so riesigen Werbebudgets der Kinofilme investiert werden. Jedenfalls nicht in Kanäle, die ich zu sehen kriege. Okay, zugegeben, einiges sehe ich auf Instagram. Aber das kann ja nicht hunderte von Millionen kosten (wenn wir mal die ganz großen Budgets zugrunde legen).
    1 Punkt
  11. @Alex35 Ja, ich bin da voll bei dir, was die Marketinggeschichte betrifft. Wir, als Kinobetreiber, gucken die Startliste rauf und runter dabei beachtet man schon einiges nicht. Das macht der gemeine Kinobesucher aber nicht - er bekommt den Impuls ins Kino zu gehen, weil was interessantes kommt entweder im Fernsehen oder aber anhand von Plakaten oder Trailer n im Internet. Große Bedeutung hat nach wie vor noch das "Trailer Spielen" vor dem Hauptfilm. Da hab ich oft die Reaktion, den müssen wir gucken..Aber ansonsten ist die Präsenz in den Medien nicht vorhanden. Nach wie vor steht und fällt ein Film mit der Publicity die er bekommt. Ich habe oft den Eindruck, dass Filme eigentlich eher ins Streaming gehen soll (3,4 Wochen nach Kinostart) als dass man sich an der Kinokasse was ausrechnet. Der Flop wird hingenommen und kalkuliert...Hat denn jetzt jemand schon mal was von "Trolls" gesehen, der in 14 Tagen startet? Ich nicht...und es ist der größte Herbststart... Uns als Kinobetreiber wird es über kurz oder lang das Genick brechen. Man kann nicht davon Leben, wenn man 12-15 Wochen im Jahr Filme hat die laufen und man Geld verdient und der Rest krautert sich auf niedrigen Niveau durch..und eine rote Zahl steht am Ende des Monats.. Ich vergleiche das Kino immer gerne mit einem Obsthändler der nur faules Obst zum Verkauf zur Verfügung hat, der wird auch nicht mehr lange da sein. Am Ende kann es auch nicht die Lösung sein, dass die Kinos nur mittels "Förderung" am Leben gehalten werden...
    1 Punkt
  12. Das hier zitierte Kodak-Statement stammt ja schon vom 10. Juli. Ich kann das für den Ektachrome und was den deutschen Markt angeht, so nicht mehr bestätigen. In den letzten Wochen sind größere Liefermengen des Umkehrfarbfilms bei click & surr angekommen und auch andere Anbieter haben Ware erhalten. Für den Tri-X scheint das Lieferproblem in der Tat noch zu bestehen.
    1 Punkt
  13. Clemens, ist das der Originalzustand von der FP oder hast Du die so hübsch neu lackiert?.... Nein nein...das ist der original lack...jedoch mit dem coop bandzimmerreiniger gewaschen... danach mit vertol fensterladen regenerator aufgefrischt....der lack ist danach wie neuzustand.. Ich habe davon beide maschinen.. Ein vorführer war mal an der maschine...er staunte....ich fragte ist was....er sagte danach... Die sieht ja wie neu aus😉
    1 Punkt
  14. Hallo...ich habe die philips kohlenhäuser..habe auch einen regler im vorschub... bei mir kann ich manuel den vorschub beschleunigen... Herzlich Clemens Siehe knopf oben auf FP6
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  15. Hat doch super zu Lassie ins Vorprogramm gepasst? 🐕
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  16. Paw Patrol, Saw Patrol. Klingt halt schon sehr ähnlich... Und im Exorzist kommt doch ein Kind vor, also Kinderfilm...
    0 Punkte
  17. Thomas Danneberg ist gestorben. https://www.filmstarts.de/nachrichten/1000044555.html Ich finde, auch ein bekannter Synchronsprecher sollte hier in Erinnerung bleiben.
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  18. SIR MICHAEL GAMBON (19.10.1940-28.9.2023) Schauspieler für Bühne und Film U.a. berühmt als "Dumbledore". Fast wäre er nach Lazenby der nächste Bond geworden. https://www.ksta.de/kultur-medien/dumbledore-schauspieler-sir-michael-gambon-ist-tot-655583 https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Gambon https://www.theguardian.com/stage/2023/sep/28/michael-gambon-star-of-harry-potter-and-the-singing-detective-dies-aged-82
    0 Punkte
  19. David McCallum Im Alter von 90 Jahren verstorben. Der letzte Überlebende des Schauspielerensembles in Gesprengte Ketten (The Great Escape 1962). War als Kind Fan der kurzlebigen 70er Jahre Serie Der Unsichtbare. Erst später lernte ich allmählich diesen talentierten Mann als Schauspieler und Musiker kennen und schätzen
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