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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 01.11.2023 in allen Bereichen

  1. Danke, Helge. Das trifft es ganz wunderbar! Hätte man noch Visitenkarten, schriebe ich "Bricoleur" drauf. (Und ist man E6-Alternativen suchend dann ein Tricoleurbricoleur?)
    2 Punkte
  2. R.I.F. Super8-Umkehrfilm 😞 Seit dem 1. 1. 1997 durfte ich schöne und ereignisreiche Momente zunächst mit der Revue S8 deluxe, Bauer 8E makro Royal, Nizo S56 und Beaulieu 4008 ZMII auf Kodachrome K40 festhalten, später dann mit zwei Beaulieu 6008 S auf Ektachrome 64T und E100D. Schon damals warst Du für mich als 14-jährigen Schüler nicht günstig, aber im Vergleich zu heute bist du mittlerweile unbezahlbar geworden. Damals in den 1990ern wurdest du schon für tot erklärt, bist aber bis heute doch recht quick lebendig, getreu dem Motto "Super8 is still alive". In einer Zeit wo du noch erschwinglich warst und ich auch nicht schlecht verdiente, bekam ich viel von dir durch Kodak, Nomos und schmalfilm (Jürgen Lossau) gesponsert, musste ich lediglich deine Entwicklung bezahlen, weil diese nicht mehr "all inclusive" war. Ich habe das aber gern getan 🙂 Gestern gab ich dich bei Andec/Cinegrell in Berlin ab und wir wurden von einem dem Akzent bzw. Dialekt nach, freundlichem Schweizer empfangen. Kurz darauf schaute ich nach vielen Jahren gleich ein paar Häuser weiter bei Foto Braune vorbei, wo ich einen Elmo GS 1200 in OVP mit Hinweis auf eine 1,0/12,5 -30 mm-Optik für 1200 € erblickte. Der Preis entsprang offenbar der Typenbezeichnung 😉 Hier erwarb einst meine Mutter meine erste Super8-Kamera, eine gebrauchte Revue S8 deluxe, ich fasste es kaum, mit Spiegelreflex und Zoom, die sie unter den Weihnachtsbaum legte. Kurz darauf kaufte ich mir dort meine(n) erste(n) Kodachrome K40 Super8-Kassette(n) für 23 DM pro Stk. inkl. Entwicklung. Nur unglaubliche 2-3 Wochen später lag der erste K40 entwickelt im Briefkasten, um ihn durch meinen Meopta Meos duo S8/N8-Projektor laufen zu lassen. Die knallgelb leuchtende Tüte mit rotem Aufdruck blitze unter der Tageszeitung und diversen Briefen im Briefkasten hervor. Weihnachten war eigentlich vorbei und Geburtstag hatte ich auch erst kurze Zeit später, es fühlte sich jedoch so an, als ob beide Ereignisse zusammentrafen. Als Kodachrome K40 gingst Du mir 1x im Jahre 2001 verloren. Irgendwann tauchtest du nach erfolgloser Nachforschung bei Deutsche Post, Swiss Post und Kodak Labor Lausanne, als frischer unbelichteter Film wieder in meinem Briefkasten auf. Belichtet habe ich dich als ersten von 2 Super8-Filmen auf einer 250 km langen Radtour zur Ostsee. Auf meinem letzten Super8-Film befinden sich Aufnahmen von meinen beiden Nichten. Die letzte Aufnahme machte ich von meinen beiden Nichten und meinem kleinen Neffen. Mein letzter Film verweilte nun schon über 2 Jahre in meiner Canon 310 XL, die ich vor einigen Jahren für ein paar € auf dem Flohmarkt am Berliner Mauerpark erwarb. Mach's gut mein kleiner Super8-Film. ich werde mich zukünftig gut um Deinen Vater, den 16mm-Film und auch Deinen Großvater, den 35mm-Film, kümmern. Eigentlich bist Du ja selbst schon ein Großvater. Nach Dir kamen pixelige und bleiche Videoten 😞 Vielleicht sehen wir uns irgendwann einmal wieder, wenn die Sonne lacht und Du Lust hast auf Blende 8. Mama didn't take my kodachrome away 🙂 _________________________________________________________________ Gestern war Halloween: "Hallo Wien" - "Vienna Calling" (R.I.F. Eumig & Falco) _________________________________________________________________
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  3. Man kann das etymologisch differenzieren oder (m.E. besser) konzeptuell. Der Ingenieur und der Bricoleur (französisch für Bastler) sind schlicht zwei unterschiedliche Ansätze zur Lösung des selben Problems. Letzterer muß eine Lösung auf der Basis vorhandener, zumeist stark begrenzter Resourcen. „Erfolgreiche Bricolage erfordert intime Kenntnis der Ressourcen, sorgfältige Beobachtungsgabe, Vertrauen in die eigene Intuition, Zuhören und die Selbstsicherheit, dass jede erarbeitete (enacted) Struktur sich selbst korrigieren kann, wenn das eigene Ego nicht zu sehr involviert ist.“ https://de.wikipedia.org/wiki/Bricolage Basteln (Bricolage) ist also eher ein ehrenvoller Lösungsansatz, als eine abzuwertende Tätigkeit, auch wenn das Wort gerne so benutzt wird.
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  4. Five Nights at Freddy's startet wirklich gut mit 244k Zuschauern am Startwochenende und einem Kopienschnitt von 551. Damit ist er der erfolgreichste Horrorfilm dieser Herbstsaison. Wobei das wenig überraschend ist, wenn man bedenkt, wie bekannt die Videospiel-Vorlage bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist. Killers of the Flower Moon landet in der 2. Woche auf Platz 3 mit 110k Zuschauern und einem Schnitt von 242. Durchaus solide, aber bei dem Trio Scorsese, DiCaprio und De Niro wäre eigentlich mehr drin gewesen. Da schreckt die Laufzeit offenbar doch einige ab.
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  5. 1964 präsentierte Disney auf der Expo 1964 in Lausanne eine Circarama Produktion mit 9 x 35 mm Projektion als Rundumbild. Ernst Heininger filmte für die Schweizer Bahn einen 20 Minuten Film. Unter https://www.youtube.com/watch?v=mnOxEpvHJnk kann man Szenen aus dem Werk als drehbares Rundbild begutachten. Mit der Maus entsprechend links oder rechts gehen und die seitlichen und hinteren Einzelbilder können so angeschaut werden. Heininger wollte dann eine einfachere 360 Grad Lösung und mit Walter Dätwyler wurde eine 65 mm Kamera mit 10 perfo entwickelt die mit einem Nikkon extrem Weitwinkel die Aufnahmen machte. Die 70 mm Projektion wurde in der Mitte des Zuschauerraums von oben nach unten mit einem ähnlichen Objektiv wie bei der Aufnahme vorgenommen. Der Ton lief separat von einem 8-Kanal Tascamgerät. Das Rundbild hatte auf dem Film eine Höhe von circa 10 mm und war daher nicht so scharf wie die 9x35 mm Bilder. Im Verkehrshaus Luzern wurde dann dieser schweizer Film über viele Jahre hinweg gezeigt.
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  6. Steht in der Vorschau für Heft 10. Wegen der drei Hochzeitsfilmstorys musste das Thema geschoben werden. Aber die Bastelei von @Matthias Bätzel ist schon drin in Heft 9.
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  7. So. Getestet. Ergebnis: Es sieht ganz nett aus, aber es läuft von oben nach unten durch. Etwa ein Bild. Bisschen mehr. Nach genauerer Recherche ist mir auch klar warum. Wieder mein Fehler. Schon der zweite grobe Fehler. Ich bin heute nicht so richtig bei der Sache wie's scheint. Wie zwischen Tür und Angel. Ich hab vom Rechner falsch abgelesen. Die Klebeblende überdeckt exakt 50 Bilder. Das sollten laut S8-Norm (72 Bilder / Fuß) dann 21,166666666666 cm sein. Abgelesen und im Druck eingestellt hab ich aber 21,66666666666 cm 5 mm zu viel. Ja, so kann das nix werden. Also nochmal drucken. Diesmal mit den richtigen Maßen. 21,16666666666666 cm für 50 Bilder. Das muss aber erst warten. Bin jetzt den restlichen Abend als Chauffeur gefragt.
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  8. ui...die mit Federwerk... Schicker Auslöse-Griff.... passt in die Zeit von Star Trek Jetzt bin ich sehr gespannt auf Info zu Ausstattung und Objektiv.
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  9. Find die Bewertungen teilweise auch sehr schwierig, vor allem wenn sie nichts mit uns zu tun haben und trotz Beschwerde einfach mal stehen bleiben. Wir können nichts für die Öffnungszeiten vom Restaurant im selben Haus, viele meinen aber wir sind dafür verantwortlich, weil sie denselben Eingang nutzen. Genauso beschweren sich die einen über unsere Flaschengetränke, die anderen finden sie super. Man kann es eben nicht allen Recht machen, aber dafür gleich einen Stern zu vergeben, wenn ansonsten laut Bewertung alles in Ordnung war? Bei uns hat es in den Sälen im Sommer 22 Grad und im Winter stellen wir auf 22,5-23 Grad, den einen ist es zu warm, den anderen zu kalt - Zack 1 Sterne Bewertung. Mittlerweile gebe ich da nichts mehr drauf, denn über die Säle, die Vorführung, den Sound wird in schlechten Bewertungen nie etwas geschrieben, muss anscheinend alles gut bis sehr gut sein. Vor allem stimme ich der Momentaufnahme zu, wir spielen ca 1200 Vorstellungen pro Saal pro Jahr, was sieht denn ein Kunde, wenn er mal eine einzige Vorstellung besucht?! Das liegt im unteren Promillebereich.
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  10. Die Pegasus Industrie AG von Walter Dätwyler gibt es nicht mehr. Herr Dätwyler ist im Jahre 2001 gestorben und damit sicher auch das Projekt: 360 Grad Kino zu verbessern. Ich habe ihn kurz vor seinem Tod in Hünenberg besucht und Gespräche geführt, später mit einem anderen Freund eine Homage als Video mitproduziert. Für seine 360 Grad Maxivision hatte er nochmals eine neue 65 mm Kamera entwickelt mit 10 Perfo und einem neu entwickelten Objektiv von Isco aus Kunststoff. Es wurden auch Probeaufnahmen in der Schweiz gemacht und in einer Zeltvorführung getestet. Bei dem 360 Grad Bild wird nur ein 1 cm hoher Streifen im Kreis belichtet mit einem Innendurchmesser von 3 cm, der Rest vom Film ist schwarz und damit auch nicht verwendetes Material für die Auflösung des Bildes. Der damals für die Schweiz produzierte Film läuft schon seit längerer Zeit nicht mehr im Verkehrshaus in Luzern. Die Loopcabinets und der Projektor, der von der Decke abwärts projezierte waren auch eine Entwicklungen von Walter Dätwyler. Natürlich hat er auch Anlagen für Rummelplätze gebaut, manche sind wohl noch in Betrieb.
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  11. @cinerama ... ist das jetzt Deine teilnahme am gewinnspiel oder "just for fun"??
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  12. Na, ob die Aspheron Linse auf das Zoom passt? Ich wage es zu bezweifeln (nicht nur aus rein geometrischen Gründen 😉). Und die Kamera hat einen Elektromotor anstelle des mechanischen? Stromversorgung von extern über einen wahrscheinlich nicht gezeigten Anschluss? Kann die Kamera nicht jmd von hier aus dem Forum kaufen und mit nach Deidesheim bringen? Ich kann nicht, weil … Hund hat TAN gefressen oder sowas 🤪
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  13. Nur die "Provokation" eines "Ungläubigen". Denn ich wäre schon hingerissen, wenn da ein neues Format entdeckt würde, das noch keiner kannte, weil das auch eine Leidenschaft von mir ist. Fürchte nur, es wird niemand erraten: das Rätsel ist viel zu schwer!
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  14. Imagine 360 ist dasselbe wie Circlevision 360 ("Destination Berlin", "Swissorama"). Ein 360-Grad-55 mm-Verfahren kann es nicht gegeben haben. Vielleicht ist ein 35mm-360-Grad-Verfahren gemeint und die Info beruht auf einem Druckfehler? (Eine ebensolche Diskussion kreist im Moment um das Magnascope-Verfahren von Ende der 1920er Jahre hinsichtlich von Druckfehlern im deutschen Periodikum "Kinotechnik".) Das 360-Grad-[Kuppel]-Verfahren auf 35mm mit 4-Kanal Magnetton war Cinetarium von Adalbert Baltes, Hamburg 1958. Ansonsten handelte es sich (im Falle von tatsächlich 55 Millimetern) im Sinne des Rätselgebers um eine absolut erstaunliche Entdeckung ... möglich ist ja alles unter Gottes unendlicher Schöpfung.
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