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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 09.11.2023 in allen Bereichen

  1. Ich glaub das hat nichts mit dem Zahn der Zeit zu tun - mehr mit Übersättigung - ich lese seit ich 7 bin glaube ich Marvel Comics und bin nie davon los gekommen - die ersten Filme des MarvelFilmUniversums mit Iron Man, Captain America, Thor, Avengers und den Spder-Man Filmen fand ich auch noch richtig gut, weil da endlich die Comics perfekt auf die Leinwand gebracht wurden und der Vorlage gerecht wurden - Guardians of the Galaxy waren dann noch richtig gut - weil der auch als SF-Film zusätzlich gut funktionierten. Gleiches galt für die dritte Welle der Star Wars Filme mit den Teilen 7-9 und Solo/Rouge. Dann kam Disney+ und der Overkill begann. Nun kann mal alle neue Filme gefühlt nach acht Wochen im Streaming sehen, dazu noch haufenweise Serien - zu denen man gar nicht kommt, die alle zu gucken - gleiches gilt für Star Wars-Serien - die aber nur mit Antihelden und Düsternis zu punkten zu versuchen. Da ist kein Luke und kein Han Solo und so funktioniert das bei mir nicht. Da steig ich dann selbst als Fan einach aus. Ich gucke viel Kino - als Kinomacher meist im eigenen (Art)Haus und bei der Filmkunstmesse in Leipzig. Ich guck Zuhause gerade meine DVD/BR-Regal Leichen durch und Streame für mich interessante Serie mit originellen, meinst no-franchise-charakter und selbst da verliere ich den Überblick und reduziere das auf zwei oder drei Serien - die ich dann erstmal durchgucken muss. Wie gut Superhelden funktionieren erlebe ich da bei der Serie "The Boys" - tolle Charaktere, sowie die "Guten" als die "Bösen" und ein nicht all zu großes Universum und die Anzahl der handelnden Charaktere hält sich auch schön in Grenzen. Zugegeben bin ich auf die "Godzilla"-Serie auf Apple+ gespannt - kann aber nach Godzilla vs King Kong - auch nicht viel schlechter sein. Zurück zum Kino - im Mainstream fehlen "neue" Welten - dabei gibt es viele gute Vorlagen in der Literatur zu finden - auch bei Genre wie Fantasy oder SF. Und auch bei Horror muss es nicht immer nur Stephen King sein - aber die Produzenten haben anscheinend alle Angst "Neues" eine Chance zu geben und setzen auf: was mal erfolgreich war. Kevin Costner versucht nach seinem "Yellowstone" TV-Erfolg es jetzt mit enen neuerlichen Western - aber direkt als epischen Zweiteiler und enttäuscht gleichzeigtig seine Fans damit, dass er bei "Yellowstone" ausgestiegen ist. Tatsächlich braucht das amerikanische Mainstreamkino einen neuen Bruckheimer und einen neuen Emerich. Neue orginelle Stofe gibt es meinst nur in Serie - warum? Beim Europäischen Kino gibt es viele Perlen - können aber alle mit den Marketing Kampangen der US-Majors nicht mithalten - die schaffen es sogar, dass die Leute einen 3,5 Stunden-Werk gucken gehen. Beim deutschen Kino sieht es nicht viel besser aus. Da gibt es viele deutsche Arthaus-Perlen (ja, die gibt es) - die haben aber meist keine Präsenz und kein Medium das sich für sie einsetzt. Ausnahme ist da wiedermal Berlin mit dem Hauptstadtsender Radie Eins (nur für Erwachsene) - Knut Elstermann (guter Mann!) darf da zwei Stunden lang - von 12.oo Uhr an in seiner Sendung "12 Uhr Mittags - Filme und ihre Macher, Darsteller präsentieren - und das macht er so, dass man Lust bekommt die Filme auch zu sehen - aber das hat keine Deutschlandweite Reichweite beim Zielpublikum - die fehlt. Constantin macht da noch vieles richtig - die richten sich aber auch leider nur an ein Mainstreampublikum - welches nur "gut unterhalten werden will und das sind alles Filme, die mich nicht ins Kino locken - dafür aber andere. Ab und an haben die Kleinen zum Glück noch Glück und schaffen es, das sich durch herumsprechen ein Film behaupten kann - oder durch Filmpreise ins Gespärch bringt. Aber auch da - selbst Festivalsgewinner der Berlinale, Canne und Venedig - sind nicht mehr immer was fürs große Publikum. Dann ist da noch die Filmkritik - von mir sehr geschätzt - da ich danach doch noch den einen oder anderen Film bei mir ins Programm nehme. Doch auch da stelle ich vermehrt fest - dass sich die Filmkritik vom tatsächlichen Publikumsgeschmack und vom Kinofan - der das KIno in seiner Freizeit lebt, und nicht zum Job gemacht hat - oft doch in der Bewertung oft unterscheidet. Da trauern viele "alten" Film-Werten und den Werken der alten Meistern nach und finden nur noch das Gut - was so ähnlich ist, wie das, welches sie irgendwann für sich zum Inbegriffs des Kinos erklärt haben. Ich möchte aber Neues entdecken, nicht dem Alten auf Ewig nach rennen udn nach traueren. So geht es mir auch bei der Musik - ich will immer neue gute Bands dazu entdecken, nicht nur meinen alten Helden folgen. So sollte es auch beim Film sein. Das Publikum will überrascht werden. Wie war das als wir das erste mal einen David Lynch-Film gesehen haben. Tarantino entdeckt haben. Deutsche Filme wie "Kleine Haie" und "Gegen die Wand" miterlebt haben. Mit "Matrix" neues gesichtet haben. "Tigers & Dragons", "Akira" usw. Es gab immer Erneuerer - die scheinen einfach gerade sehr zu fehlen. Ich kann als Programmgestalter auch nur mit dem Arbeiten was neu herausgebracht wird. Würde auch so einige Filme selber gerne ins KIno mir Wünschen, die ich mal auf einen Festival gesehen habe, die aber nie wirklich im Kino gelaufen sind. Freue mich dann risieg wenn mein Publikum bei Filmen wie "E.O." mit mir einer Meinung über die Klasse des Films sind, und bin tief betrübt wenn Filme wie "Wir sind dann wohl die Angehörigen" total floppen. Manchmal versteh ich bei eigener Sichtung aber auch - warum der eine Film einfach nicht funktioniert - für vieles gibt es tatsächlich kein größeres Publikum (anscheinend) mehr. Wer diesen Text bis hier hin gelesen hat - Danke! Musste mal raus, aber es bietet keine Lösung - ich warte auf Kinoerneuerer - gute Filmemacher, fantastische Darsteller und tolle Bilder. Ab und an gibt es ja noch den einen oder anderen Glücksfall - sonst würden wir wohl alle nicht mehr das machen, was wir machen. Aber es müssten schon wieder mal mehr als sagen wir mal 10 Filme sein, von denen die meisten Franchise-Produkte, Kinderfilme oder mittelmäßige Komödien sind - die die Leute fürs Kino begeistern. Mario, Avatar, Grießknödel, Barbie - dürfen einfach nicht der neue Maßstab fürs Kino sein. Es gab doch mal so gute Filme, die auch den Anspruch ein Klassiker zu werden genüge getan haben: "Club der Toten Dichter", "Wild at Heart", "Reservoir Dogs", "Jenseits von Afrika", "Der mit dem Wolf tanzt".......und dann gab es ja noch die richtigen Klassiker wie "Ben Hur", "Gesprengte Ketten", "Casablanca", "Fenster zum Hof".......... - Lieblingsfilme gibt es viele - aber eben kaum noch Neuentdeckungen die lange in Erinnerung bleiben. Was ist da falsch gelaufen? Ich habe auf soviele Fragen, da einfach keine Antwort parat. Mache nur einer weiter und beende jetzt diesen Text ohne ihm noch einmal Korrektur zu lesen. Gute Nacht. Jörg
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  2. Hier ist die Antwort des Filmemachers auf meine entsprechende Frage in der FB-Super8-Gruppe:
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  3. Hallo @Lichtspieler, ich weiß nicht, was Du sagen möchtest, ich glaube, ich kenne Dich auch nicht persönlich, aber Deine Aussage zumal an einem Tag wie heute, dem 09.11., irritiert mich sehr. Solltest Du damit abstruse politische Vorstellungen kundtun wollen, bitte ich Dich inständig, diese zumindest nicht in diesem Forum zu teilen! Schöne Grüße Jan ps: ja, ok, never feed the trolls. Sorry!
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  4. Das hat filmische Tradition. W.C. Fields vermied seine Mehrfachnennung in den Credits seiner Filme, indem er sich als Drehbuchautor hinter Pseudonymen verbarg, z.B. "Mahatma Kane Jeeves".
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  5. Ich denke, Panem wird mehr Besucher haben als Marvels. Marvels wird ein Flop. Aber realistisch betrachtet, wird keiner von beiden die Kinos zufriedenstellen ...
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  6. äh, was hat das mit dem Thema zu tun?
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  7. Wittner hat seine Seite jetzt aktualisiert: https://www.wittnercinetec.com/INFO Zitat: (Hervorhebung von mir) ...was dieses B2B-Segment sein soll habe ich bis heute nicht herausgefunden. Aber kann uns ja nur recht sein, wenn es so was gibt. 🙂 Niemand muss. Was nötigt Dich, mitzureden? Ein Forum ist zum Diskutieren da, aber Du darfst auch einfach nur Mitlesen, wenn Dir das lieber ist.
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  8. Hierfür kann ich dann die Canan 514 empfehlen - dort kann man auch im Tele-Bereich auf Makro stellen. Man kannmit der 514XL in der Makrostellung auch gute Schärfe-Verlagerungen zwischen Vorder- und Hintergrund filmen
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  9. Das ist ja das schöne bei Doppel8, die im Vergleich zu S8 einfache Möglichkeit der Doppelbelichtung.
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  10. In der Beschreibung bei Vimeo steht: "All visuals were accomplished through analog, in-camera techniques." Manchmal wird bei solchen Aussagen ja auch gern etwas geschummelt, aber bei 1:24 und 3:18 kann ich mir gut vorstellen, daß die Effekte in der Kamera gemacht wurden. Allein bei 2:33 -dieses wie ausgestanzt und erhaben auf die Projektionsfläche geklebte Fussgänger-Ampelmännchen- .... da kann ich mir nicht vorstellen, wie man diesen Trick macht. Es sieht ja fast so aus, als ob es sich um eine abgefilmte Projektion handelt, wo auf der Projektionsfläche diese Figur aufgeklebt war. Dafür ist aber das "abgefilmte" Filmbild zu sauber bzw. zu wenig flackrig....
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  11. Warum willst du mir nicht glauben? Die P 3 hat wie die anderen mit Pan-Cinor ausgerüsteten Zoom-Reflex-Kameras von Paillard eine Schnittbildeinstellhilfe mit diagonal durch den Ausschnitt verlaufender Trennlinie. Da ist ganz bestimmt kein Telemeter und das Wort Entfernungsmesser, in welcher Sprache auch immer, war in den Prospekten zu der Kamera fehl am Platz, es sei denn, man verstünde das Zusammenspiel von Schnittbildeinrichtung und Skala auf dem Fokusring als Instrument. Telemeter oder Entfernungsmesser beruhen auf einer Parallaxe zwischen zwei optischen Standpunkten. Gibt es hier nicht. Das bedeutet nicht, daß das Stigmometer, so hat der Erfinder der Einrichtung, Lucien Dodin, sie genannt, nicht genau wirkt.
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  12. Ich denke, das hat weniger mit dem Geschlecht der Hauptfigur zu tun, sondern mehr damit, dass der Charakter nicht allzu beliebt ist. Der Vorgänger war zwar einigermaßen erfolgreich, zählt aber schon eher zu den weniger populären Marvel-Filmen. Dann ist The Marvels auch noch ein Crossover mit den Streaming-Serien WandaVision und Ms. Marvel. Dass die anderen beiden Hauptcharaktere des Films nur aus den Serien bekannt sind, dürfte auch einige Kinogänger abschrecken. Dazu kommt, dass der Film (den ersten Reaktionen zufolge) auch einer der schwächsten des Marvel-Universums zu sein scheint. Nach Ant-Man 3 und The Flash eine weitere Comic-Enttäuschung dieses Jahr. Und für Marvel sieht es echt finster aus, jetzt wo auch die Guardians-Trilogie mit dem fulminanten dritten Teil abgeschlossen wurde und James Gunn zu DC gewechselt ist. Ehrlich gesagt, freut es mich, dass die Dominanz der Comic-Verfilmungen gebrochen wurde. Jetzt ist es an der Zeit, dass ein neues Genre oder Franchise die Nachfolge antritt.
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  13. Ich habe meinen letzten Super8-Film Ektachrome 100D gestern vom einem netten Schweizer bei Andec/Cinegrell in Berlin entwickelt in Empfang genommen und dank Deutschland-Ticket den 8€ teuren Versand gespart. Nun habe ich den Film durch meinen zweiten kürzlich für ein paar € erworbenen Elmo GP-E laufen lassen. Unfassbar, welch' schöne und insbesondere korrekt belichtete Aufnahmen meine kleine Canon 310 XL, die ich auf einem Berliner Flohmarkt für ein paar € im Lederetui erworben habe gezaubert hat und mein kleiner Elmo GP-E strahlend hell auf die Leinwand projiziert hat: Herbst in Thale (Harz) 2021, Gärten der Welt (Berlin) 2022 sowie Familie (2021-2023)
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  14. Da eine funktionsbereite FP30 von Kinoton nur Sinnlos bei mir rumsteht senke ich nochmals den Preis auf jetzt 350€.
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  15. Ken - nicht Barbie.... ein Super8-Film
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  16. Nachtrag Es gibt die Meopta-Admira 16 D, wiewohl mit Federwerk. Bemerkenswert wegen des schlanken Körpers, verstellbaren Verschlusses und Bilderzählwerks https://www.youtube.com/watch?v=wTVH8f1o38k
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  17. Politik aus dem Forum raushalten zu wollen ist immer eine gute Idee, leider hälst Du Dich selbst nicht daran und unterstellst ihm "abstruse politische Vorstellungen". Viele Grüße Salvatore
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  18. Jetzt bin ich einigermaßen verwirrt, ich weiß nämlich auch nicht, was Du mir sagen willst, filma. Eigentlich ging's um den teilweisen Geschäftsrückzug von Wittner, der für ein Unternehmen eher ungewönlich ist. Die Parallele zu einem Fachkräftemangel fand ich da naheliegend. Was das jetzt mit politischen Vorstellungen zu tun hat, weiß ich nicht.
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  19. Achso, der "Fachkräftemangel", der uns allenthalben von unserer am Hungertuch nagenden Industrie um die Ohren gehauen wird. Ja, das ist die Antwort. Hoffentlich ist Wittner da kein böses Omen. Wenn selbst millionen Einwanderer der armen Industrie nicht helfen können, müssen wir Deutschland dann künftig die letzten zwei Wochen im Monat zu machen !?
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  20. Darauf habe ich mit meinem vorherigen Post angespielt.... derjenige mit dem grimmigen Smiley hat das wohl nicht verstanden.....
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  21. Böse Zungen sagen ja, das waren die Alias-Namen von Daniel Wittner und seiner Frau.
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  22. Haben Sie gekündigt oder wurden sie entlassen ? 😉
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  23. Rainer Erler: https://www.heise.de/news/Science-Fiction-aus-Deutschland-Rainer-Erler-ist-gestorben-9356733.html
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