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  1. Ich möchte den Film immer so sehen, wie er gedacht ist. Einfach absichtlich eine Pause einzubauen, die keinen wichtigen technischen Grund hat und künstlerisch/dramaturgisch nicht konzipiert wurde, ist eine harte Zensur des Kinos und damit eine nicht ordnungsgemäß erbrachte Leistung. (Geld zurück)
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  2. Die Kinodiskussion ist jetzt hier:
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  3. Es gibt doch haufenweise gute Filme. Die Kunst besteht darin, das Kino wieder zum Gemeinschaftserlebnis zu machen. "Heimkino" war nur ein Marketing-Begriff der Elektronik-Industrie, das wissen doch inzwischen alle. Es ist wie im Restaurant: Man geht lieber dahin, wo schon Leute sitzen. In Berlin gibt es viele Vorführungen, wo der Saal voll von prickelnder Stimmung ist. Aber das Patentrezept dafür hat noch keiner.
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  4. Zur Zukunftsfrage möchte ich mal zu einem noch ganz anderen Gedanken inspirieren: Ich habe mich schon vor Jahrzehnten gefragt, warum es im Kino eigentlich nur Kino gibt. Früher konnte man ja wenigstens noch ein Programmheft kaufen. Und als es noch keine Filmsammlerbörsen gab, keine vernünftige Sekundärliteratur, und in der Mainstream Presse höchstens noch Ruth Leuwerik landete und der Hauptmann von Köpenick, aber keine Mie Hama und kein Ungeheuer vom Amazonas, da war das noch ein echter Lichtblick mit Mehrwert. Wieso hat es der Mehrwert des Handels mit Filmsammlerartikeln eigentlich nie in die deutschen Kinolobbys geschafft ? Artikel wie Plakate, Filmromane, Modellbausätze, Filmcomics, Sammelbilder, Spielwaffen, Ausstellungsattrappen... ? Ach, das gehört nicht zum Markenkern, es gibt keine Lieferanten, das gab's ja noch nie ? Stimmt nicht. Mir ist mindestens ein konkreter Fall bekannt, das frühere Kino "Cine Madrid Paris" in Madrid, das sich einst ca. 10 Meter Regalverkaufsfläche für Sekundärartikel geleistet hat. Und das war bereits vor Jahrzehnten, da dachte noch niemand an Regiesseurkommentare für Filmbegeisterte, oder an Symposien für zahlende Fans. Artikel müssten nicht zwangsläufig auf eigenes Risiko eingekauft werden. Wenn sich viele Kinos zusammentun, und mit gewillten Anbietern verhandeln, könnte man ein risikoarmes Kommisionsmodell anstreben. Wie das damals in Madrid war, weiß ich aber leider nicht. Mir hat man meinen Wunsch im Kino Geld auszugeben noch mit dem Argument verwehrt "Die Aushangphotos gehen nach dem Einsatz alle an den Verleiher zurück". Stimmt natürlich, aber so wie kein Photo den Besitzer wechselte, tat es auch keine Mark. Das wär doch was, kaum tritt der Gast begeistert aus dem Vorführsaal, wartet in der Lobby auch schon des Harry Potter Kochbuch auf seine Käufer. Kaum hat sich Godzilla mit King Kong gekloppt, kann man beide Kontrahenten als Modelle den Kampf im heimischen Regal fortführen lassen. Wieso soll Kino mit dem Verlassen des Gebäudes enden ? Das Einsickern von Kino ins Privatleben, und die Bereitschaft dafür Geld auszugeben, hat doch schon heute eine jahrzehntelange Tradition. Nur nicht von seiten der Abspielstätten. Sicher, Devotionalienhandel hat mit Projektion so wenig zu tun wie Pop Corn, man kennt sowas nicht, es müsste ganz neu gedacht werden. Aber... das haben Geschäfstfelderweiterungen und -veränderungen nun mal so an sich. Oder ?
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  5. Eigentlich über keine, weil Super-8 für mich kein Thema ist. Federwerke schon Ich bin seit Monaten im Stau, forschungs- und experimentiermäßig. Immer wieder kommt Kundschaft und hängt mir eine H 16 an, richtig lästig.
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  6. Abgesehen von den Filmen selbst ist natuerlich der ganze Kinobetrieb ein Auslaufmodell. Was spricht denn heutzutage noch dafuer, sich einen Kinobesuch anzutun? Wer gerne Filme schaut, richtet sich ein Heimkino ein. In der Fruehzeit des Fernsehens gab es sogenannte Fernsehstuben. Ungefaehr so kommt mir das heute mit den Kinos vor. Nur um mit potentiell stoerenden fremden Menschen in einem Kinosaal zu sitzen, wo man der Vorfuehrung quasi ausgeliefert ist (der Film wird nicht angehalten, wenn man aufs Klo will oder sich noch ein Bier holen moechte), man muss sich Werbung und/oder Trailer ansehen und bezahlt nicht gerade wenig fuer Film und F&B. Das Equipment fuer den Heimgebrauch ist mittlerweile so billig, dass sich das im Grunde jeder, der drauf Wert legt, leisten kann. Wenn noetig auf pump. Die Frage muss meines Erachtens lauten: Warum Kino?
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  7. Gehört zwar eigentlich ins Laborforum, ist auch nicht Schmalfilm, sondern 35 mm, aber ich poste es trotzdem: 😛 das sind Ergebnisse der ersten Umkehrentwicklung eines Foma R100- KB-Film mit dem Dokumol-Ersatz, plus 5g KSCN/l plus 50 mg KJ/l, FD 8 min. Bild 1 normale, gemessene Belichtung, dann -1 Blende und dann +1 Blende. Messungen: Dmin 0,04, Dmax 2,03, erstere ist gut, praktisch kein Schleier, Dmax ist zu wenig, mit Dokumol komme ich auf 2,4. In der Duchsicht gefällt das um 1 Blende unterbelichtete Bild (mir) am besten, vom Scan her würde man das normal belichtete bevorzugen. Da geht also noch was, erster Schritt wäre mal die Halbierung der Thiocyanatzugabe. Im nachsten Schritt dann ggfls. auch noch eine kürzere Entwicklung ca.1-2 min. Und die Aufnahme eines Graukeils.
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  8. Danke für den Tipp! Hab sie direkt mal aus allen meinen Lampenhäusern entfernt und entsorgt.
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  9. Ja, das kenn ich. Kunde droht mit Auftrag.
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  10. Hier zeige ich euch mal ein kleines Langzeitexperiment: Seit über 20 Jahren "beheimate" ich einen Film mit Essigsyndrom in dieser Dose. Habe ich ziemlich am Anfang meiner Sammlertätigkeit bekommen, damals sah er noch normal aus, roch nur etwas komisch (ich kannte seinerzeit noch nicht das Essigproblem bei Filmen). Der Film lief damals mit sehr unruhigem Bildstand, war also schon geschrumpft. Habe ihn dann, weil ziemlich unspielbar, in die Dose getan, um zu sehen, wie er sich entwickelt. Bitte schön. Der Film ist ein Soundie von 1943.
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  11. Meines Wissens nach waren es vor allem junge Studentinnen mit Fußverletzung
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  12. Böse Zungen sagen ja, das waren die Alias-Namen von Daniel Wittner und seiner Frau.
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  13. Haben Sie gekündigt oder wurden sie entlassen ? 😉
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