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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 14.12.2023 in allen Bereichen
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Da fehlt wieder (mindestens) ein "soweit ich weiß" oder "Ich glaube" oder ein "so wie ich das verstanden habe". Der NiCd-Lader der 4008 liefert Strom von sagenhaften 35 oder gar 45 mA. Nach 14 Stunden ist der Akku voll und der Innenwiderstand der Zellen dann so hoch, dass nix mehr fließt. Das kannste dann 3 Monate so liegen lassen und es wird nicht mal handwarm. Gern auch unterm Kopfkissen. (Wann und wo lädst du denn Dein Handy mit dem 20- oder auch 50-fachen Strom, Martin?)3 Punkte
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…ungeschickte Marktstrategien durch BWLer ohne Bezug zum Kunden, der Ware und dem Realgeschäft.2 Punkte
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Im „Normalbetrieb“ reichen der Fujica ZC1000 4 AA Batterien. Will man den 72 B/s-Gang oder ähnliches nutzen, muss man 8 Batterien einlegen. Der Griff der Beaulieu-Ingenieure zu einem Akku macht deshalb Sinn - insbesondere wo viele AA-Batterien damals schneller ausliefern als heute. Von der Schonung des Geldbeutels (jedenfalls zu Vor-Apothekenpreisen) und der Umwelt mal ganz abgesehen. (Auch wenn‘s viele Telegram-Nutzer nicht wahr haben wollen: Umweltschutz ist weder eine deutsche Erfindung noch ein deutscher Alleingang.)2 Punkte
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Vor einiger Zeit habe ich bei Ebay eine ZM4 "geschossen, für Sammler oder Bastler", auf den Fotos sah sie noch ganz gut aus, aber als sie dann kam, traf mich der Schlag. Die musste auf dem Dachboden oder eher noch im Keller ein erbarmungswürdiges Dasein gehabt haben, wer auch der Vorbesitzer (?) hatte aus einer Plastikdose und Kunstleder einen Blendschutz gebaut und den an den rückseiigen Steckern für Ladegerät und Start-Stop befestigt, der Akku hatte ein Loch mit 3 Kabelresten und ließ sich natürlich nicht herausschrauben, um nur einige Details zu nenen. Nach Abnahme des Deckels bestätigte sich meine Befürchtung eines ausgelaufenen Akkus nicht, denn er war gar nicht mehr da. Die 3 Kabel waren an den Kontakten angelötet, und hingen da einfach nur rum. Abgelötet, mit einem Akku mal einen kurzen Test gemacht, sie machte Geräusche wie ein Panzer, aber immerhin, der Motor lief. Die Blendenmotorik war völlig funktionslos. Das Objektiv war nur verdreckt, sonst aber völlig in Ordnung. Also mehr oder weniger komplette Demontage, vorher war da wohl 50 Jahre keiner dran. Was da an eingetrockneten Schmiermitteln herauskam! Träger für den Gouillotineverschluß abmotiert, alle Gleitlager für Spiegel und Verschlußschieber gereinigt, die Mattscheibe und das Prisma ebenfalls und die gleiche Prozedur bei den Antriebselementen. Zusammenbau und Schmierung, erster Funktionstest: sie schnurrt. Dann noch Entfernung des Filterschiebers für das Tageslichfilter, muss wohl eine der ersten gewesen sein, das hatte vorher nur die ZM2. Die Motorelektronik kommt mit 3 Transistoren aus, ist also denkbar simpel und im Grunde immer reparabel. War nicht nötig, ich erwähne das nur am Rande. Der Defekt am Beli kam von einem Kabelbruch an der Durchführungsstelle des Kabelbaumes vom Handgriff ins Gehäuse, erneuert, alles wieder fein. Dann den Mechnismus zurück ins Gehäuse gefummelt, alles wieder schön verschraubt. Funktionstest, läuft. Blendenmotor reagiert. Vergleichstest mit der anderen ZM4, der Beli muss noch abgeglichen werden. Und wegen des ausgebauten Konversionsfilters ist eine Kollimation fällig, auch wenn das Sucherbild sauber und scharf ist. Der Deckel war nicht mehr zu verwenden, also wurde einer aus einer Schlachtkamera transplantiert. Da gibt es in der Bastelkiste mittlerweile eine ganze Menge Teile... Und wenn dann alles abgeglichen ist, bekommt sie mal eine Kassette mit Scala von Wittner... Fazit: Niemals aufgeben... Ob man die Neue von Kodak in 50 Jahren wohl auch noch ans Laufen bekomm1?1 Punkt
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Zum Auslaufen von Batterien: Ich habe hier noch zwei Monzellen von schätzungsweise 1975 rumliegen. Nicht nur, daß die Dinger der Marke Shell knochentrocken sind, sie liefern sogar noch Strom ! Okay, repräsentativ ist das vermutlich nicht, ich kenne die Sauerei ausgelaufener Batterien, aber diese beiden Zellen erstaunen mich immer wieder. Zu gemeinsamen Akkustandards: Erfreulich, lieber Martin, wenn Bosch und Gardena den Wildwuchs neuer Akkustandards etwas eindämmen. Für mich bleibt aber die unbeantwortete Frage, weshalb Heckenschere und Küchenmixer plötzlich nicht mehr als Kabelgeräte akzeptabel sein sollen. Zum Umweltschutz: Leere Batterien machen Müll, klar. Sind Akkus also besser ? Aus Sicht eines Umweltschutzes ist es eventuell umgekehrt: Ein Gerät lange zu nutzen, und nur Verbrauchsmaterialien zu verbrauchen ist günstig. Stattdessen mit dem nicht standardisierten oder fest verbauten Verbrauchsteil "Akku" gleich das ganze Gerät zu "verbrauchen" ist ungünstig. Genauso wie mit dem Verbrauchsteil "LED" gleich die ganze Lampe wegzuschmeißen, weil das Verbrauchsteil mittlerweile fest eingebaut ist, und nicht mehr gewechselt werden kann. Aber dieses Problem hat sicher nicht Beaulieu erfunden. In diesem Forum ist das Problem eher, woher krieg ich Reparatur, Super 8 Kassette, Tonspur, Zahnriemen...1 Punkt
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Auch von mir ein Dankeschön für die Betreuung des Forums. Diese kostenfreie Form ist in der heutigen Zeit keinesfalls als selbstverständlich anzusehen!1 Punkt
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Direkt in der ersten Woche knapp 180 Besucher via Mubi Go. Und das nur bei einem Film für den es verfügbar war. ("How to have Sex")1 Punkt
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Die mechanischen Einschränkungen sind den physikalischen Gegebenheiten geschuldet (sehr schmaler C-Mount, oft wenig Platz im Bereich der Kamerafront, breite und oft tiefe Objektivseitige Anschlüsse) und haben eigentlich gar nichts mit dem Preis zu tun. Teuer werden die Adapter durch andere Features wie z.B. einen eigenen Stativanschluss etc.1 Punkt
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Es gab ganz ähnliche Entwicklungen auch in dieser Zeit bei Blitzgeräten. Einige Hersteller haben genau passende, den Platz möglichst gut nutzende Akkus eingebaut, um ein einerseits kompaktes und andererseits leistungsfähiges Gerät auf den Markt zu bringen. Es gab sowohl fest eingebaute, wie auch wechselbare, absolut spezifische Akkus. Es gab überhaupt keinen Grund, Freiheitsgrade zu verschenken und damit Wettbewerbsvorteile 😉 Das Vorgehen war also keineswegs auf Franzosen, Beaulieu oder Schmalfilm begrenz. Ich habe so einige dieser alten Schätzchen restauriert und kunstvoll neue Zellen implantiert. 😉1 Punkt
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Das sahen mindestens die Franzosen in den 70er Jahren oft sehr anders. Du guckst hier auf Zeitgeschichte. 🙂1 Punkt
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Das ist ein interessanter Ansatz, aber ich befürchte, daß Druckertinte und Super-8-Film nicht direkt vergleichbar sind. Aber 10 Jahre garantierter S8-Film würde mir auch gefallen.1 Punkt
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Viel Genöle und unbegründete (um nicht zu sagen unqualifizierte) Schlechtmacherei. Die Motive für das kindische Gehabe bleiben im Dunkeln.1 Punkt
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Es ist zum Haareausraufen! Noch nicht eine Kamera ist ausgeliefert, hier in der alten Welt schon gar nicht, und Ihr kloppt Euch wegen ungelegter Eier wie die Kesselflicker. Nicht zu fassen...1 Punkt
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Na ja, Digitalbegeisterte werden vermutlich argumentieren, daß sich der "Fortschritt" nicht aufhalten läßt, daß der "Markt" es nun mal so wollte, und daß "alt" praktisch gleichbedeutend ist mit "altmodisch und peinlich". Gefragt waren aber persönliche Erlebnisse im Zusammenhang mit der Digitalisierung, und da liefert der rosarote Panther genau dieses: eine ganz persönliche Veränderung, und wie die sich anfühlt. Und verstehen kann ich Dich sowieso, Panther. Dieses Glück haben ja nicht viele, daß Beruf und Leidenschaft zusammenfallen. Auch hast Du nachweislich viele Leute auf Deiner Seite, denn rein technisch braucht es weder Filmbandinhalte in einem Forum für Kinomitarbeiter 2023, noch ein Zittern um Orwo, oder eine neu entwickelte Super 8 Kamera von Kodak (Macht aber Spaß). Der Videoprojektor, das ist Realität und Geschäft. Aber der Filmprojektor, das ist ein realer Traum und Passion.1 Punkt
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Selbstverständlich macht Kodak damit keinen Gewinn. Und das nicht trotz, sondern garantiert wegen dieser Preisgestaltung. Nun ist es nicht so, dass ich mir sicher wäre, dass bei einem geringeren Preis Gewinn garantiert wäre. Aber der hohe Preis verurteilt es halt definitiv zum Scheitern. (Letztendlich denke ich, dass das Ding einfach von Anfang an am Markt vorbeikonstruiert wurde. Wenn ich nicht in der Lage bin, ein Produkt zu einem Preis zu produzieren, der marktfähig erscheint, dann sollte ich es halt gleich lassen. Es macht dann keinen Sinn. Man verbrennt einfach nur das Geld der Investoren (worin Kodak zugegebenermaßen relativ gut ist).)1 Punkt
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So ein Quatsch… 🙈 ein Kinobesuch ist ein Theaterbesuch und so sollte es auch aus Betreibersicht verstanden werden. Leider ist das nur selten der Fall. Das Angebot ist doch nicht nur der Filmtitel selbst! „Wir haben ja schließlich auch die Säle renoviert und neue Stühle!“ So denken wirklich die meisten Kinobetreiber! Wer anders denkt und das als unzureichend erkennt, wird für ungeeignet erklärt. 3D, Wackelstühle, Wandprojektion - ja, kann man mal mit anbieten, gibt es aber auch im Freizeitpark und dort sehr sehr viel besser. 23,40 Euro im Monat und dann so viele Filme, wie gewünscht? Damit werbe ich doch vor allem regelmäßige Stammkunden zum Abo und verliere und verliere… Beispiel: Ich gehe jede Woche ins Kino für 8 Euro und lasse dort an Ticketumsatz im Schnitt 32 Euro/Monat. Jetzt könnte ich aber das günstigere Abo nutzen. Was mache ich wohl? 😉 Wer glaubt, dass ich dann jede Woche noch überteuertes Popcorn, das Tage in Säcken gelagert wurde kaufe, der hat sich aber sehr verschätzt! Leute, schafft endlich mal ordentliche und kreative Kundenbindungskonzepte, dann braucht ihr kein (Verlust-)Abo!!!🙈1 Punkt
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Kino muss ein Erlebnis sein. Menschen müssen begeistert werden, sich mit Filmen gedanklich zu beschäftigen. Ambiente, Vorstellungsablauf, Personal und filmbegleitendes Drumherum müssen angeboten werden. Die Kernkompetenz von Kinos sollten die Filme sein, anstatt ungesehene Ware zum kurzzeitigen Zeitvertreib als Massenabvertigungsgeschäft wie früher weiter zu betreiben und das noch als Abo… „Aboniert doch bitte das Kino! Es ist viel teurer, als Netflix usw., ihr müsst extra hingehen und wenn ihr Pech habt, sind Bild und Ton schlechter, als daheim… ach Werbung und ein paar genervte Kollegen haben wir auch noch reichlich vorm Film.“ Das klingt nach einem konkurrenzfähigen Angebot! 🙈😜1 Punkt
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Da hab ich ja vor 44 Jahren richtig Scheiß gebaut... Mea maxima culpa 😭0 Punkte
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Es mag sein, daß Akkus Vorteile bei der Formgebung, oder bei der abrufbaren elektrischen Leistung bieten können. Aber es baut auch niemand Handys aus Holz, nur weil das biologisch abbaubar ist, oder hat Filmkameras aus Titan gebaut, weil das leichter war als alles andere. Das heißt, wenn die handelsüblichen Batterien bestimmte gegebene Gehäuseformen haben, und bestimmte gegebene Leistungsdaten pro Batterie, dann konstruiert man die Kamera eben um diese Daten herum. Die Welt mit 10.000 neuen Akkustandards zu fluten, für eine Filmkamera, das Handy, den Akkusauger, den Akkumäher, den Akkumixer, die Tesla Rennseife..., nur damit dieser ganze Scheiß nach 8-10 Jahren auf dem Müll landet, dient einzig dem Hersteller, und untergräbt auf lange Sicht das Fundament einer dauerhaft funktionsfähigen Marktwirtschaft. Ich meide solchen Dreck konsequent. Wozu gibt es Steckdosen ? Wozu lernt man schon mit 6 Jahren, daß man Batterien nicht ins Ladegerät stecken darf ? Man kann vielleicht nachträglich die Möglichkeiten und Vorteile eroieren, die sich durch die Beaulieu Akkus ergaben, daß man bei Beaulieu aber alternativlos auf Akkus angewiesen war, daß es anders nicht machbar war, kann man daraus nicht ableiten.0 Punkte
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Martin hats echt geschafft einen Bildstrich eines Digitalfilmes sichtbar zu machen - inkl. inkorrekt eingeschwenktem Anamorphoten - Chapeau 😄0 Punkte
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