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Sehe ich absolut genauso. Die Branche hatte ein solides Jahrhundert Zeit zu beweisen, dass sie mit analogem Film halbwegs umgehen kann. Das Experiment ist gnadenlos gescheitert. Nun hat die Digitalisierung aus dem Großteil der Kinos keine Premiumhäuser gemacht (Ton, Gebäudezustand, Service, usw. sind leider nach wie vor konstante Probleme), aber wenigstens die Bildqualität ist halbwegs konsistent geworden. Das darf man schon begrüßen.2 Punkte
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Hallo Stefan2, ich kann vieles von dir nachvollziehen, aber warum du zwischen Kino und Theater und Oper unterscheiden möchtest ist mir ein Rätsel. Sind die Arbeitsplätze von Sängern und Musikern mehr wert, als die Stellen von Schauspielern, Regisseuren, Kameramännern und Kinoangestellten? Im Vergleich der Subventionen von Theatern und Opern sind die Subventionen für Kinos ein Schnäppchen. Und gerade die Besucher von Theater und Oper sind eher die Besserverdiener, die sich ihre Karten auch selber leisten können ... anders als der "Otto-Normal-Verdiener", der "nur" ins Kino gehen möchte.2 Punkte
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Das ist schön für Dich, aber oft hat schon das zweite Überblendzeichen gefehlt oder ein Akt hatte über 50 Klebestellen. "200 Motels" z.B. hatte gefühlte 200 Klebestellen. Mal "Der Sinn des Lebens" im Kino gesehen, der bis zur Überblendung und direkt danach Dialog hat? Gut beschrieben! Es war ja schon zuviel verlangt bei Klebestellen bis vier zu zählen. Dann die Deppen, die bei Webefilmen und Trailern den Tonvorlauf abgeschnitten haben, anstatt mit ner Vor-/Nachwickelrolle zu arbeiten und den Bildstrich dort zu markieren, wo man schneiden kann. Wer hat sich die Mühe gemacht, wegen fehlenden Bildstrich und Klebestellen z.B. in der Einlassmusik nach der Pause in "Der mit dem Wolf tanzt" die Musik mit der Vor-/Nachwickelrolle abzurollen und auf Bildstrich zu prüfen? Bei der Vorbereitung unserer Filmnächte in den 80er/90er Jahren hatte ich den Eindruck, das interessiert niemand. Ein Kollege bei meiner o.g. Prüfung der Vormusik: Warum machst du dir die Arbeit, kann mann doch schnell nachstellen. Spaß hat der Beruf nur mit neuen Kopien gemacht. Viele Grüße Salvatore1 Punkt
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Vor einiger Zeit habe ich bei Ebay eine ZM4 "geschossen, für Sammler oder Bastler", auf den Fotos sah sie noch ganz gut aus, aber als sie dann kam, traf mich der Schlag. Die musste auf dem Dachboden oder eher noch im Keller ein erbarmungswürdiges Dasein gehabt haben, wer auch der Vorbesitzer (?) hatte aus einer Plastikdose und Kunstleder einen Blendschutz gebaut und den an den rückseiigen Steckern für Ladegerät und Start-Stop befestigt, der Akku hatte ein Loch mit 3 Kabelresten und ließ sich natürlich nicht herausschrauben, um nur einige Details zu nenen. Nach Abnahme des Deckels bestätigte sich meine Befürchtung eines ausgelaufenen Akkus nicht, denn er war gar nicht mehr da. Die 3 Kabel waren an den Kontakten angelötet, und hingen da einfach nur rum. Abgelötet, mit einem Akku mal einen kurzen Test gemacht, sie machte Geräusche wie ein Panzer, aber immerhin, der Motor lief. Die Blendenmotorik war völlig funktionslos. Das Objektiv war nur verdreckt, sonst aber völlig in Ordnung. Also mehr oder weniger komplette Demontage, vorher war da wohl 50 Jahre keiner dran. Was da an eingetrockneten Schmiermitteln herauskam! Träger für den Gouillotineverschluß abmotiert, alle Gleitlager für Spiegel und Verschlußschieber gereinigt, die Mattscheibe und das Prisma ebenfalls und die gleiche Prozedur bei den Antriebselementen. Zusammenbau und Schmierung, erster Funktionstest: sie schnurrt. Dann noch Entfernung des Filterschiebers für das Tageslichfilter, muss wohl eine der ersten gewesen sein, das hatte vorher nur die ZM2. Die Motorelektronik kommt mit 3 Transistoren aus, ist also denkbar simpel und im Grunde immer reparabel. War nicht nötig, ich erwähne das nur am Rande. Der Defekt am Beli kam von einem Kabelbruch an der Durchführungsstelle des Kabelbaumes vom Handgriff ins Gehäuse, erneuert, alles wieder fein. Dann den Mechnismus zurück ins Gehäuse gefummelt, alles wieder schön verschraubt. Funktionstest, läuft. Blendenmotor reagiert. Vergleichstest mit der anderen ZM4, der Beli muss noch abgeglichen werden. Und wegen des ausgebauten Konversionsfilters ist eine Kollimation fällig, auch wenn das Sucherbild sauber und scharf ist. Der Deckel war nicht mehr zu verwenden, also wurde einer aus einer Schlachtkamera transplantiert. Da gibt es in der Bastelkiste mittlerweile eine ganze Menge Teile... Und wenn dann alles abgeglichen ist, bekommt sie mal eine Kassette mit Scala von Wittner... Fazit: Niemals aufgeben... Ob man die Neue von Kodak in 50 Jahren wohl auch noch ans Laufen bekomm1?1 Punkt
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Die elektronischen Kontakte kommen noch dazu. Viele moderne Objektive lassen sich nicht sinnvoll ohne die Kontakte nutzen, weil z.B. die Anwahl der Blende darüber geschieht.1 Punkt
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Für diejenigen die es noch nicht kennen: http://cinetinker.blogspot.com/2013/12/beaulieu-4008-zmii.html1 Punkt
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Wenn Dir das alles zu viel ist bzw. war, dann frage ich mich ernsthaft, warum Du Vorführer wurdest. Wie hast Du dir denn den Job in etwa seinerzeit vorgestellt? So wie der Nullachtfünfzehn-Kinogucker? Eine kleine Filmrolle einlegen auf der alles drauf ist und das wars? Bist Du denn nicht ausgebildet worden, um mit den meisten Problemen, die sich in diesem Job ergeben, klar zu kommen? Wenn dir das alles so auf die Nerven ging, dann frage ich mich außerdem noch, warum Du in dem Job geblieben bist und hast nicht was anderes gemacht? O Heimat, deine Sterne....1 Punkt
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Und das ist auch heute für normale consumer appliances völlig okay.1 Punkt
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Zum Auslaufen von Batterien: Ich habe hier noch zwei Monzellen von schätzungsweise 1975 rumliegen. Nicht nur, daß die Dinger der Marke Shell knochentrocken sind, sie liefern sogar noch Strom ! Okay, repräsentativ ist das vermutlich nicht, ich kenne die Sauerei ausgelaufener Batterien, aber diese beiden Zellen erstaunen mich immer wieder. Zu gemeinsamen Akkustandards: Erfreulich, lieber Martin, wenn Bosch und Gardena den Wildwuchs neuer Akkustandards etwas eindämmen. Für mich bleibt aber die unbeantwortete Frage, weshalb Heckenschere und Küchenmixer plötzlich nicht mehr als Kabelgeräte akzeptabel sein sollen. Zum Umweltschutz: Leere Batterien machen Müll, klar. Sind Akkus also besser ? Aus Sicht eines Umweltschutzes ist es eventuell umgekehrt: Ein Gerät lange zu nutzen, und nur Verbrauchsmaterialien zu verbrauchen ist günstig. Stattdessen mit dem nicht standardisierten oder fest verbauten Verbrauchsteil "Akku" gleich das ganze Gerät zu "verbrauchen" ist ungünstig. Genauso wie mit dem Verbrauchsteil "LED" gleich die ganze Lampe wegzuschmeißen, weil das Verbrauchsteil mittlerweile fest eingebaut ist, und nicht mehr gewechselt werden kann. Aber dieses Problem hat sicher nicht Beaulieu erfunden. In diesem Forum ist das Problem eher, woher krieg ich Reparatur, Super 8 Kassette, Tonspur, Zahnriemen...1 Punkt
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Was genau vermisst Du wegen der Digitalisierung? Die Schnellkopien mit unscharfem Bild und Bildstand wie ein Schiff im Sturm? Die grünen Laufstreifen, die das "Fachpersonal" in den Kopien hinterlassen hat? Die Aktwechsel mit -100 Bilder, weil jeder Depp abschneidet, anstatt eine Klebestelle zu öffnen? Die vielen zusätzlichen Überblendzeichen, obwohl gut sichtbare Zeichen einkopiert sind? Die Suche nach den Schaltfolien des Vorspielers? Die 10 Minuten Arbeitszeit je Folie, weil der Vorspieler zwischen Film und Schaltfolie kein Filmklebeband geklebt hat? Macht besondert Spass bei dieser Automation mit fünf und mehr Schaltfolien. Im fremden Kino das Aufstehen und zur Fernsteuerung zu laufen, weil bei Filmstart niemand zur Einstellung der Schärfe anwesend ist? Die tanzenden Mikrofone, weil ohne einkopierten Bildstrich in 1,66 oder 1,85 das Fachpersonal die Bildmitte nicht findet? Die verölten Kopien? Tilly: Sie baden gerade Ihre Hände darin. Filmvorführer: In Projektorenöl? Tilly: Nein, in Shell Tellus 337 Haut-/Kopienpflegemittel, mit natürlichem Protein. Viele Grüße Salvatore1 Punkt
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https://www.wiwo.de/podcast/chefgespraech/podcast-chefgespraech-cinemaxx-gruender-flebbe-die-zeiten-des-kino-massenbetriebs-sind-definitiv-vorbei/29545550.html1 Punkt
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Die mechanischen Einschränkungen sind den physikalischen Gegebenheiten geschuldet (sehr schmaler C-Mount, oft wenig Platz im Bereich der Kamerafront, breite und oft tiefe Objektivseitige Anschlüsse) und haben eigentlich gar nichts mit dem Preis zu tun. Teuer werden die Adapter durch andere Features wie z.B. einen eigenen Stativanschluss etc.1 Punkt
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Screenshot in Berlin macho Super 8 und weitere formate in 4k mit Aufpreis für DPX oder prores 4444, ist soweit ich sehe günstiger als bei Andec 10min 130€ und 80€ für eine spule, ohne die genannten Aufpreise für dpx oder prores 4444.1 Punkt
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Erneut Zusatzvorstellung am Sonntag, 17. Dezember 2023 um 18 Uhr auf der Cinerama Großbildwand des Schauburg Filmtheaters Karlsruhe INTERSTELLAR Originaltitel: Interstellar / USA/GB 2014 Aufgenommen in IMAX® (1:1.44) (65mm Negativfilm), VistaVision® (35mm Negativfilm), Panavision® Anamorphic (1:2.35) (35mm Negativfilm) Präsentiert in 70mm (1:2.2) / 6-Kanal Datasat Digitalton Englische Original Sprachfassung / 169 Minuten / Erstaufführungskopie von 2014 Welturaufführung: 26.10.2014 Deutsche Erstaufführung: 06.11.2014 Produktion: Emma Thomas, Christopher Nolan, Lynda Obst Regie: Christopher Nolan Buch: Jonathan Nolan, Christopher Nolan Kamera: Hoyte van Hoytema Musik: Hans Zimmer Schnitt: Lee Smith Darsteller: Matthew McConaughey (Cooper), Anne Hathaway (Brand), Jessica Chastain (Murph als Erwachsene), Ellen Burstyn (Murph als alte Frau), Michael Caine (Prof. Brand), Wes Bentley (Doyle), Casey Affleck (Tom), David Gyasi (Romilly), Mackenzie Foy (Murph als Mädchen), William Devane (Williams), Matt Damon (Dr. Mann), Topher Grace (Getty) Auszeichnungen: Paul J. Franklin, Oscar 2015, Beste Spezialeffekte Andrew Lockley, Oscar 2015, Beste Spezialeffekte Ian Hunter, Oscar 2015, Beste Spezialeffekte Scott R. Fisher, Oscar 2015, Beste Spezialeffekte Tickets HIER Forumsmitglieder wählen "ermäßigt"1 Punkt
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Sollens auch solche Geschichten sein: - Wir haben digitalisiert und konnten 2 festangestellte Vorführer entlassen und Personal sparen. Dafür kümmert sich jetzt keine S.. mehr um irgendwas - oder: Wir haben digitalisiert und es funktionierte die ersten Monate nichts mehr zuverlässig. - oder: "/" und konnten seitdem nicht mehr wirtschaftlich arebeiten. Jetzt: Kino geschlossen. - Keine Einzelfälle, denke ich. Sicherlich auch nicht alleine der Digitalisierung geschuldet. - Das 35mm Format war technisch eigentlich ausgereift. Damals wurde offenbar vielen erzählt, dass durch die Digitalisierung die Kosten für die Kinos, die durch den Filmverleih entstehen, niedriger werden, da ja nur noch Festplatten benötigt werden und kein analoges Filmmaterial. Dass der ganze Quatsch mit Zertifikaten und Schlüsseln genauso teuer ist, wollte damals niemand wissen. Die IT-branche hat auch hier wieder mal zugeschlagen und letztlich eine Zwangsdigitalisierung vorangetrieben, wie sie momentan zum großen Nachteil von Patienten, medizinischen Einrichtungen und Krankenkassen auch stattfindet. - Oder anders ausgedrückt: Ich bin etwas sentimental und teile die Aussage von Majorsmith vollkommen.1 Punkt
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Deine Antwort ist völlig am Thema vorbei und enthält auch noch blöde Unterstellungen. Für den Kinobesucher hat die Digitalisierung Vorteile gebracht. Keine beschädigten Filmkopien mehr, keine Projektion mit kontrastarmen Altglas aus den 70er Jahren, keine unscharfen Bilder (hab doch am Donnerstag die Schärfe eingestellt), keine grünen Laufstreifen usw. Das alles interessiert Dich gar nicht, Du siehst nur Deinen Spielplatz. Was der Kunde ertragen musste, blendest Du völlig aus. Viele Grüße Salvatore0 Punkte
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Der Herr Flebbe weiß schon was er macht und hat eine Kinoleidenschaft, zählt viele wichtige Dinge auf, ein sehr interessantes Gespräch. Der sollte doch vlt. mal an vorderster Position eines Kinoverbandes sitzen...0 Punkte
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Kino ist heute schon Preisdumping, fernab jeder realen Preis zu Kostenstruktur. Realistisch kalkuliert, und dazu gehört halt, alle "unsäglichen Subventionen" rauszunehmen, muß erine Karte in einem mit Mindeststandards ausgestatteten Haus 20 bis 25 Euro Kosten. Nimm einmal eine Friseurmeisterin, die in einem EKZ ihr Geschäft hat. 3000 Euro Miete und 3000 Euro Nebenkosten und Energie. Dazu die Angestellte(n). Da kann ich kaum für 8 Euro einen Haarschnitt anbieten, obwohl ihre Investitionen in Hardware und Ladenaustattung ja gering sind. WErkzeugkosten? Schere, Bürste, Trockenhaube und Lockenwickler. Im Vergleich der Kinosalong: Stühle zu 700 Euro das Stück, Projektor 80.000 Euro, Ton 50.000 Euro, Miete, Nebenkosten, Personal. Wie geht das für 10 Euro Kartenpreis? Gut der Gewinnfaktor ist hoch, im Vergleich zu Handelsware im Supermarkt oder Investgüterbereich, sogar ohne echtes Risiko. Nur, bei der kleinen Summe pro Karte muß man ja trotzdem extrem viele verkaufen. Und wenn dann "Wish" in der 2. Woche läuft, mit 20 Karten am Nachmittag um 3, und 0-1 um 5 und 8 Uhr? Dann ist Sicher etwas verkehrt. Falscher Film zur falschen Zeit. Schlechtes Beispiel, ist ja kein Arthaus. Aber mein lwetzt an mehreren Orten erlebtes Realbeispiel. All you can eat Modelle sind nicht das richtige, wenn nicht zuvor die Kernkompetenz gepflecgt wird. Da soll es Kinos geben, die sich in 2023 S2K Phoslaser neu hingestellt haben, Häuser mit "fast den größten Bildwänden einer Großstadt", die in 2023 Neu einen 0.98" 4 K Projektor der 12000 er Klasse mit High Brightness Linse installieren ließen. Da soll es noch Kinos 4.0 Tonsystem und Lautsprechern der 60 er Jahre geben. Da sind teilweise Stühle seit 1978 eingebaut. 7.1, Surround management woofer, Immersiv Audio? In der Fläche und in der Arthaus Stuben, Fehlanzeige. Kino funktioniert in Asien, warum wohl? Wiel dort die Kernkompetenz stimmt. Da wird gerne 2000 Baht für die Karte bezahlt, zu Zweit ist das ein Wochenlohn, den einmal (werbefreies) Kino kostet. Und weil dort Filme laufen, die das Publikum sehen will, und nicht ZDF, HR, ORF, NWDR, telefrance, ... Fernsehspiele, gehen die Menschen dahin, trotz Streaming und Fernsehen. Warum dann für solch sinnlose Idden wieder Steuergelder verschwendet werden sollen, bleibt mir ein Rätsel. Etwas, das wirtschaftlich nicht tragfähig ist, kann auch gehern. Bitte nicht das Beiaspiel Oper odr Theater nennen, da geht es auch um Stellen für Sänger, Schauspieler und Musiker, wichtige Stellen im Kulturland. Das ist etwas ganz Anderes. Live Unterhaltung, nicht produziertes und gesendetes Konservengut. Sorry, ich hab kein Verständnis für diese Form von Preisdumping, erst Recht, wenn sie von Meinen Steuern bezahlt wird.0 Punkte
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Was gibt es da so blöde zu lachen? Wie würdest Du dich fühlen, wenn man Dir das liebste, was Du auf der Welt hast einfach so, so mir nichts dir nichts, von der einen Sekunde auf die andere wegnehmen würde? Erklär mir das mal, anstatt so eine blöde Reaktion zu zeigen. Dann werde doch glücklich mit deinem Digitaldreck und nimm deinen dämlichen, zu groß geratenen, Beamer von mir aus mit ins Bett, wenn Du ihn so abgöttisch liebst. Für mich hat das alles nichts mehr mit Filme vorführen zu tun. Es ist nicht das, was ich einst gelernt habe und damit fertig - ihr Möchtegernvorführer.0 Punkte
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Für mich bedeutete die Digitalisierung nur, dass ich dadurch meinen heiß geliebten Nebenjob als Filmvorführer für immer verloren habe. Wenn mir damals, als ich mit dem Vorführen angefangen habe, mal einer gesagt hätte, wie das mal alles kommen würde, den Kerl hätte ich für verrückt erklärt, ihn in ein Taxi gesteckt, dem Fahrer Geld gegeben und zu ihm gesagt: "Fahren Sie den Trottel da in die nächste Irrenanstalt, der hat nicht mehr alle Akte beisammen. Ich gehe deshalb auch nicht mehr als Zuschauer ins Kino. Von mir aus, können alle Häuser für immer schließen und der Digitalscheiß dort bleiben, wo der Pfeffer wächst - Punkt.0 Punkte