Hört bitte auf mit Fuss Lamberts. Wir messen ja in Metern. und nicht in US Fuß.
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Ф = A x l x Pi/ fRxEp
Ф .... Lichtstrom
A .... beleuchtete Fläche
l .... gewünschte Leuchtdichte in cd/m²
fR ... Reflexionsfaktor Bildwand
Ep.... Effizienz 3 D Vorsatz
Pi..... 3.1415927....
Beleuchtete Fläche bei Digital ist bei Scope die Breite mit 1,89 (Panelformat) Höhe berechnet
Gewünschte Leuchtdichte in cd/m² ist nach Norm 48, wir wollen >76, bei High Contrast Projektion der Farbwahrnehmung des Auges wg.
Reflexionsfaktor ist der theoretische Wert. Bei Mattweiss soll neu 1 sein, real (verdreckt) mit 0,7 - 0,9 rechnen.
Metallwände 3D gibt es mit 1,7; 2,4; 3,0 Faktor. Die gewünschte Leuchtdichte soll ca 10 cd/m² (ca. 3,2 fl) betragen.
Achtung: Bei digitaler Projektion muß bei Bildwand mit konstanter Höhe im Scope Format mit der Panelfläche gerechnet werden, dh. tatsächliche Bildbreite x 1,9 !
Beispiel: Flat Bild 32 m², Mattweiße Wand , 50 cd/m² (ca. 14fl)
Ф2D=32 x 50 x3,14/ 0,9 = 5600 lm ohne Scheibenverlust.
Ф3D=32 x 10 x 3,14/0,15 = 6700 lm ohne Scheibenverlust
Beispiel CS Bild 4 m hoch, 10 m breit sind keine 40 m², sondern 53 m² Fläche.
Die Gleichung kann auch rückwärts benutzt werden, um aus der gemessenen Leuchtdichte (Full Panel!) den erzielten Lichtstrom ungefähr zu bestimmen.
Gut wäre es, nicht nur in der Mitte zu messen, sondern eine Mindestzahl (laut Norm 9) Punkte gleichmäßig verteilt zu bestimmen, und daraus einen Mittelwert zu bilden.