Zum Inhalt springen

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 10.02.2024 in allen Bereichen

  1. Hatte sie wieder flugs durch. Schönes Heft. Danke, Jürgen! Kritik zur Kamera: 30 Sekunden Boot-Zeit sind durch nichts zu rechtfertigen. Hoffentlich bessert Kodak da schnell nach. Kritik am Heft: immer noch viel zu dünn. 70 Seiten, von denen netto ja nur 35 Inhalt sind (Zweisprachigkeit) ist knapp. Und die sind dann auch noch klein und sehr bildlastig gestaltet. Das ist zwar hübsch, und die Bilder sind toll, aber es bleiben am Ende kaum 10 DiN A4-Seiten an Text. Ich finde das viel zu wenig, wünsche mir das doppelte, vor allem durch etwas mehr Tiefe. So wie bei Camera, die ist perfekt. 🙂
    3 Punkte
  2. Sure. Ich wollte eher drauf hinaus, dass das im Pro-Alltag wohl eher keine so große Rolle spielt. Mich persönlich würde schon eine Bootzeit von mehr als einer 1/2 Sekunde (z.B. an einer DSLR) stören. Da ich eine Kamera ganz spontan nutze. Da sehe ich was, was sofortiges Handeln erfordert, und dann muss die Kamera erst eine quälende Sekunde lang booten? Da ist doch der Kellner rückwärts schon längst mit Tablett und Cocktails ins Pool geplatscht und schon halb wieder rausgekrabbelt. Und im Fall von 30 Sekunden Bootzeit, hat er sich schon wieder trocken gerubbelt und seine Frisur korrigiert und sieht aus, als wär nie was passiert. Aber wir wissen ja, diese Kamera ist nicht für uns gebaut worden. Ich fände es jetzt aber auch nicht schlimm, wenn Kodak da wirklich nachbessert und einen schnelleren Bootvorgang hin bekommt. Nachteilig ist ein schnellerer Bootvorgang auf keinen Fall.
    2 Punkte
  3. Hallo allerseits! Jetzt möchte ich auch mal eine Bastelidee vorstellen, die ich vor ca. 15 Jahren verwirklicht habe. Ich bin kein Selberfilmer, sondern beschränke mich auf die Tonbearbeitung und das Vorführen von Kinospielfilmen im Super 8 Format. So bekam ich damals einen defekten Elmo ST1200 geschenkt, den ich eigendlich ausschlachten wollte für Ersatzteile meiner anderen GS1200 Geräte. Da kann man einiges verwenden. Aber dafür war der eigendlich viel zu Schade und so kam die Idee auf diesen Zweibandtauglich zu machen genau wie den GS 1200 aber mit der bewärten robusten ST1200 Technik. So begann ich dann die gesammte Zweibandelektronik des GS 1200 nachzubauen und in einem separaten Gehäuse unterzubringen. In den ST1200 baute ich einen 24V Gleichstrommotor ein, den ich mal von Pollin gekauft hatte. Die Aufwicklung mußte vom Greiferwerk abgekoppelt werden um Regelschwankungen zu vermeiden. Dies geschah mit einem kleinen Getriebemotor. Die Korkfriktion des ST1200 blieb jedoch erhalten. Die Spulenarme wurden so verlängert, das ein 2 Stunden Spielfilm ca. 800m ohne Pause vorgeführt werden kann. Ausserdem baute ich eine Zweiflügelblende mit nur 43Grad Dunkelsektoren ein. Das ist das kleinste was das Elmo Greiferwerk noch zuläßt. Original ist eine Dreiflügelblende mit jeweils 50Grad verbaut. Das Lampenhaus mußte ich provisorisch nachbauen, aber es ist inzwischen durch ein originales ersetzt worden, welches so umgearbeitet ist, das wie beim GS 1200 der Luftstrom geteilt wird und ca. 1/3 zum Bildfenster geblasen wird. Dadurch konnte ich den Wärmeschutzfilter im Lampenhaus weglassen, da er auch Licht schluckte. Die Drehrichtung des originalen Elmo Einphasenmotors habe ich umgedreht, so das der Luftstrom nun von unten nach oben an der Lampe vorbeibläst. Original war Elmo gezwungen durch den Reibradantrieb den Motor andersherum drehen zu lassen. Dann bläßt der Lüfter quer über die Lampe und die Luft quält sich dann quasi um die Ecke nach oben zum Ausgang. Da aber die Filmbahn immer noch sehr heiß wurde, habe ich vorne am Deckel noch einen kleinen Lüfter eingebaut der über ein Luftleitblech kühle Luft in Richtung Filmbahn fächelt. Nun läuft das Ganze absolut temperaturstabil mit der 15V150W KLS Lampe und ist mit ihr genauso hell wie der GS1200. Ich habe noch einige Blider gefunden von diesem Projekt an dem ich über ein Jahr gearbeitet habe die ich euch nicht vorenthalten will. Inzwischen benutze ich die nachgebaute Zweibandelektronik auch zum steuern eines Goko RM 8008 Tonbetrachters um synchron den Ton auf die Pisten aufzunehmen. Diesen habe ich selbstverständlich auch umgebaut, damit er von der Elektronik gesteuert werden kann. Aber das ist eine andere Geschichte und soll ein andermal erzählt werden.
    2 Punkte
  4. Bei meinem dreh mit der Kamera war sie von 13:45-14:15 durchgehend an, davon natürlich nur 2.5 min. (25bps) am drehen, die Kamera musste aus keinen gründen neu gestartet werden. Find ich mehr als ausreichend, aber muss eigentlich auch so sein da ein ein und ausschalten der Kamera zwischen Szenen unrealistisch ist aufgrund der langen start up zeit.
    1 Punkt
  5. Hihi, Ihr habt ja Probleme. Es hat 7 Jahre gedauert, bis sie auf den Markt kam, da sind 30 Sekunden doch wirklich kein Problem 🤪 Aber im Ernst: mein erster Gedanke war: na und? Deutlich schwieriger für (wie auch immer gearteten) professionellen Einsatz wäre doch, wenn sie nach 10 Minuten wieder ausgehen würde (hoffe, das tut sie nicht; konnte den Artikel leider noch nicht lesen). Aber vlt. wäre es hilfreich, wenn sich jemand der Zielgruppe der Kamera zu Wort meldet.
    1 Punkt
  6. off2 hat den Ausflug auf die britische Insel wohl noch zu weiteren Investigationen genutzt:
    1 Punkt
  7. da es sich m.E. um ein Lifestyle-Magazin handelt und um keine Fachzeitschrift, wie noch beim "Schmalfilm" (nichts für ungut, Jürgen)
    1 Punkt
  8. Ja, Wir wissen wo die Kamera ist und machen alles, dass die Kamera wieder in die Schweiz kommt. Braucht noch Zeit für die Verhandlung mit dem Besitzer... Sobald wir die Kamera in unseren Händen haben, werden wir die Kamera hier präsentieren.
    1 Punkt
  9. Wir werden es hier nicht Preis geben, da es einige Geier hier hat und unsere Arbeit sabotieren wollen. Wir verhandeln auch mit dem Besitzer, ob wir die Kamera zu einem fairen Preis in die Schweiz holen können. Sobald die Kamera in unsere Händen sind, werden wir die Kamera präsentieren. Ich hoffe, du hast noch Geduld?
    1 Punkt
  10. Klar, Röhren müssen warmlaufen. Die Kamera hat aber (hoffentlich) keine Röhren. Und auch deutlich weniger Digitaltechnik als ne Alexa oder Red... für mich persönlich ist "Instant on" die einzige akzeptable Startup-Zeit für eine Super 8 Kamera.
    1 Punkt
  11. Das mag nach viel klingen, aber bei echtem Pro-Equipment wird in anderen Maßstäben gemessen. ARRI ALEXA: 40 Sekunden Boot RED ONE NX: 74 Sekunden Boot Wir wollen gar nicht von modernen Röhrenkondesatormikrofonen im Studio reden, die müssen mindestens 15 Minuten warm laufen. Und Röhrenmics sind nicht per se veraltet, die sind im Gegenteil wieder in.
    1 Punkt
  12. An Regular 8: Nach meiner Erinnerung gab es tatsächlich mal Kompaktkassetten mit 8 Quadrophonie Tonspuren. Evtl. auch nur im Labor. Das gehört zu den Themen, die ich nach einer Katalogisierung meiner Daten hoffentlich besser wiederfinden kann als im Moment, und zu denen ich dann nochmals etwas dazu sagen kann. Bei einer Schallplatte ist die Speicherung von Quadrophoniesignalen auf der Basis phasentechnischer Veränderungen regelmäßig machbar. Es gab dazu ja ein dutzend konkurrierender Systeme, die durch ihre mangelnde Einigung die Kunden auch erfolgreich abgeschreckt haben. An Helge: Also 8-Spur Kassetten mit Quadrophonie Programmen gab es schon zu kaufen. Aber vermutlich nur sehr begrenzt in Deutschland. Zur Sicherheit erwähne ich noch, eine 8 Spur Kassette mit 8 Tonspuren ist etwas anderes als eine Kompaktkassette mit 8 Tonspuren. Die 8 Spur Kassette arbeitet mit einem Endlosband, die Kompaktkassette mit zwei Bandspulen in einem kompakten Gehäuse. Danke für den Link zur Quadrophonie Seite, die kannte ich noch nicht. An Salvatore: Ich verstehe das so, daß es bei Deiner Erläuterung aber dabei bleibt, daß die beiden linearen Schneidebewegungen den Schneidestichel nach wie vor 45 Grad nach links einschieben und zurückziehen, sowie 45 Grad nach rechts einschieben und zurückziehen. Also so, wie auch bei einer gewöhnlichen Stereo Tonspur auf Schallplatte mit Mikrorille. An Dent-Jo: Auf Schallplatte gab es nicht nur ein, sondern mindestens ein dutzend Quadrophonie Systeme. Die oben verlinkte Internetseite zählt eine Menge davon auf. Je nach Literatur schreckte der System-Wirr-Warr die Kunden ab, oder das gebundene Budget für einen Farbfernseher, oder die nur geringe Verbesserung zu 2-Kanal Stereo, oder schlichtweg das mangelnde Interesse an Musik aus allen Richtungen. Was ich persönlich gut verstehen könnte. Beim Konzert sitzt man auch "davor", und nicht "mittendrin". Ich halte es für möglich, der Quadrophonie Boom in den 70er Jahren sollte vor allem die Illusion eines Ganges über die Bühne bei einem Open Air Konzert simulieren. Vielleicht in Verkennung der Tatsache, daß die Kunden eher die Veruchtheit der Rocker reizte, oder die halbnackten Groupies in der Umkleide, oder die aus allen Himmelsrichtungen kreischende Meute mit Haschtüten im Mund, als jetzt die unbedingte Ortung einer Elektrogitarre hinter der linken Schulter !? Beim Film macht die Vorstellung "mittendrin" zu sein schon mehr Sinn, zumindest in bestimmten Szenerien. PS: Gab es nicht mal Versuche mit 35 mm Film mit einer "Schallkante" ? In Schallsignalform geschnittene Seitenkante des Filmbandes !? Vermutlich wäre es möglich auf einen 35 mm Film auch eine Schallrille zu schneiden. Es ist aber fraglich, ob der Film die Schwächung durch eine solche Einkerbung dauerhaft überstehen, oder dereinst an der Kerbe einreißen, oder abknicken würde. Am Filmfenster geht's ja immer noch recht ruppig zu mit dem Hin- und Hergerüttle 24 mal pro Sekunde.
    1 Punkt
  13. Was bei so alter Elektronik aus meiner Erfahrung wirklich etwas bringt, ist der Tausch sämtlicher Elkos im Tonteil. Dies sorgte bisher bei allen Geräten für eine deutlich verbesserte Höhenwiedergabe. Das Brummen kann man eventuell mit einer höheren (verdoppelten) Kapazität der Siebelkos vermindern. Seit bei meinem Bauer P8 statt 2000 µF nun 4000µF drin sind brummt da nichts mehr. Den Auskoppelelko der Endstufe kann man gerne auch von 1000µF auf 2000µF erhöhen. Dies sorgt für eine bessere Basswiedergabe. Da das Linesignal für die Stereoanlage bei den BAUERn auch hier abgegriffen wird geht auch mehr Bass zur Stereoanlage. Bei meinem ELMO 16CL war leider im Tonchassis so wenig Platz, dass ich den größeren Siebelko nur schief stehend hineinbekam. Vorverstärker für Tonköpfe würde ich niemals durch etwas anderes ersetzen, nur die Bauteile erneuern.
    1 Punkt
  14. Ich hab heut den Fieberwahn genutzt und endlich den (Farbnegativ-)Film vom letzten Jahr geschnitten. Morgen geht er in die Post, damit uns Andec eine Kopie zum Projizieren zieht. Ich hatte kurz erwogen, Scannen und Ausbelichten zu lassen, aber irgendwie stören mich dann doch immer die sichtbaren Pixel. Auch wenns mit dem Lichtton natürlich ne praktische Sache ist...
    1 Punkt
  15. Wen muss man um Genehmigung bitten, wenn man diese woanders publizieren möchte? Wer hat die Rechte an diesen Bildern?
    1 Punkt
  16. Da ist aber kein Schwingspiegelverschluss und kein Malteserkreuzgetriebe drin. 😉 Und DS8 kann sie auch nicht.
    0 Punkte
  17. Meine 4008 ist erst 46 Jahre alt, und schon ist die Reglomatic verharzt! Ich will mein Geld zurück!
    0 Punkte
  18. Über ihn ist eine Dokumentation in Planung. Hier liegen im weiteren interne Firmenkataloge mit Originalfotos seiner Fabrikation vor: Zumeist umgebaute Bauer U3-Projektoren mit doppelten Objektiv-Haltern für den schweren OmniVision Vorsatz. Ein anderer Projektor könnte sogar von Wassmann sein, der gelben Lackierung nach zu urteilen. Eine OmniVision-Optik und zugehörige special venue-Format-Filme befinden sich bei uns im Verein, aber der Projektor wird wahrscheinlich ein DP 75-Projektor mit angeflanschtem Optiktiv-Revolver von der Bauer U3 werden. (Mit dem Wassmann-Normalfilmprojektor wurde ich nie warm. Ein absolutes Elend, 1984 mit vorgeführt. Die schlechte Wertung gilt aber nicht für Bauer. - Mich begeistert alles Filmexotische, passionierte Aufgabe für den Rest des Lebens.)
    0 Punkte
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.