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Möchte hier meine Erfahrungen über den Bau und die Praxis von meinem Framescanner teilen. Da ich von meinem Großvater ca 30 20min Filme im Super8 Format geerbt habe und ich diese aufgrund der hohen Kosten nicht digitalisieren lassen wollte musste eine DIY Lösung her. Trotzdem sollte die Qualität stimmen. Nach langer Recherche und einem Versuch mit einem Scanner von pearl mit sehr bescheidener Qualität, entschloss ich mich einen Scanner selbst zu bauen. Gebaut habe ich den Scanner bereita im Herbst / Winter 2022 . Das ganze Gerät ist auf einem Noris record L 100 aufgebaut. Diesen habe ich für 10 Euro defekt in der bucht gekauft. Motor und alles überflüssige raus. Antrieb durch einen Steppermotor mit Treiber ersetzt. Leuchtmittel gegen ein LED Leuchtmittel ersetzt. Dieses ist dimmbar. Bei der Flügelblende habe ich zwei Flügel entfernt. Einen zugeschnitten und als Impulsgeber zweckentfremdet. Die Blende aktiviert bei jedem Filmbild einen Microschalter der die angeschlossene Spiegellose Kamera auslöst. Die Panasonic g6 löst in fast 5k auf. Die Optik ist aus einem El nikkor 50mm aufgebaut. Dieses ist mittels 3d gedruckter Adapter an den Projektor angeschlossen und bildet so Format füllend ab. Der Film läuft vorab durch eine Trockenreinigung (Vorlage von "die Filmretter") - hier wird Staub entfernt und der Film antistatisch gemacht. Die Teile habe ich alle mit dem 3d Drucker gedruckt. Das ganze System hat mit Holz für die Unterkonstruktion und allem anderen ca 320 Euro gekostet. 3d Druckkosten sind nicht einberechnet da der Drucker und filament eh vorhanden waren. Die Einzelbilder werden als jpg Sequenz in davinci resolve importiert. Da gecroppt und farbkorrigiert und dann als 4k uhd oder 1080p video ausgegeben. Qualität ist gut bis sehr gut und meiner Meinung nach beim Profi kaum besser. Nur der Kontrastumfang ist beim Profi evtl noch größer. Bin aber hier am testen ob es einen merklichen Mehrwert hat RAW Dateien zu nutzen. Ich bin auf jeden Fall sehr zufrieden. Scanner läuft seit gut 2 Jahren ohne Probleme und hat inzwischen ca 70 Filme digitalisiert. Beantworte gerne technische Fragen und poste auch noch Detailfotos. Beste Grüße Nils7 Punkte
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so hier wie versprochen ein kurzer Ausschnitt aus dem Film. Film ist von 1984. Gefilmt auf Kodak Film. die Qualität leidet auf youtube aber sehr. Die Sceenshots oben sind aus dem 4k Material und so sieht der ganze Film aus.2 Punkte
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"Leuchtmittel gegen ein LED Leuchtmittel ersetzt." "Die Einzelbilder werden als jpg Sequenz in davinci resolve importiert."2 Punkte
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So einen Verstärker hatte ich mal in Händen. Das war nichts besonderes. Wirklich nicht. Einfacher Stereoverstärker in Transistortechnik mit Tasterumschaltung der einzelnen SIgnalquellen. Regler für Klang und Lautstärken usw. Ein gut gewarteter Röhrenverstärker kann ich nicht weniger. Mehr war es nicht. Vermutlich einfach ein Neuprodukt um es Kinobetrieben schmackhafter zu machen, von ihren alten Röhrenverstärkern und Monoton etwas wegzukommen. Sicherlich konntr man durch die Verwendung von mehrern Lautsprecherboxen den Ton im Saal gleichmäßiger verteilen, als mit einer Schallwand und einem Lautsprecher hinter der Leinwand. Wobei das mit dem Monoton auf dem Film ja auch so eine Sache ist. Ab wann gabs gleich wieder STereo als Lichtton? Es soll Kinos gegeben haben, die bis Ende der 90er Jahre mit Monoton und Röhrenverstärker gespielt haben... Echt!1 Punkt
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Altbestaende von Elektroden gibt es bei eBay und anderswo immer mal wieder zu kaufen. Neue kommen aus Indien... https://schutzcarbon.com/arc_carbon.html1 Punkt
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Here we go again ... Do -Sa (3 Tage) - Ranking nach Umsatz 1. DUNE PART 2 2. THE ZONE OF INTEREST 3. EINE MILLION MINUTEN 4. WUNDERLAND 5. WO DIE LÜGE HINFÄLLT 6. MARIA MONTESSORI 7. BOB MARLEY: ONE LOVE 8. ELLA UND DER SCHWARZE JAGUAR 9. RAUS AUS DEM TEICH 10. THE BEEKEEPER Das gesamte Wochenende (Do-So) sollte bei 1.200.000 Besucher liegen.1 Punkt
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Mit dem "NICHT" liegst du falsch. Schaue dir die Quelle (Werksmitteilungen der Fernseh AG von 1939), die ich verlinkt habe, an. Dort wird der Großbildprojektor nach dem kontinuirlichen Verfahren beschrieben, der aber später wegen der komplizierten und überwachungsintensiven Beschichtungsanlage durch einen Projektor mit fertigem Film abgelöst wurde. In diesem Projektor wurde tatsächlich als vermutlich einer der letzten Anwedungen 17,5mm Halbformatfilm benutzt. Für die Aufnahmeseite wird zwar auch das kontinuirliche Verfahren erwähnt, aber praktisch verwendet wurde offenbar nur das Fertigfilmverfahren, wo im Übertragungswagen 1300m Film vorgehalten wurde. Vorteil ist dort auch, dass man gleichzeitig eine deuerhafte Aufzeichnung auf Film der Sendung hat. Interessant finde ich, dass das Halbformat benutzt wurde. Zu den Aufzeichnungsfeinheiten des Zwischenbildverfahrens siehe auch https://www.cdvandt.org/FS AG1-3-1939.pdf und https://www.cdvandt.org/Band1Heft5Aug39.pdf.1 Punkt
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Hallo zusammen... Kohlen konnte ich damals noch aus lagerbeständen kaufen...nebst ein freund mir noch ganz viele schenkte....natürlich in der passenden stärke... Die maschine ist ja nicht täglich in betrieb! Auch habe ich noch reinkohlen....aber die passen nicht ganz zum becklicht lampenhaus.... Ja mein kino ist privat....aber öffentlich ist nicht ganz so einfach....und es ist ja auch ein hobby... Wer sich aber benimmt:-)ist auch mal willkommen:-) Herzlich Clemens1 Punkt
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Ich kenne weder den tatsächlichen Anbau, noch einen der unverwendeten Entwürfe. Aber ich kenne die architektonische Realität in Deutschland, und in vielen anderen Ländern. Und da ist festzuhalten, das deutsche Architekturmotto lautet seit Jahrzehnten "Je hässlicher, desto... besser ? unvergesslicher ? mehr pseudointelektuell geschwurbelter ? " Haben die Deutschen in der Schweiz bei Simon vor der Haustür abgeguckt, oder war's umgekehrt ?1 Punkt
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nichts mitbekommen und ich als Provinzkino sehe höchstens einen Fack Film in Kombi dazu. Wir haben den Film nicht einmal zum Start gebucht. Glaube nicht dass der was wird.....aber abwarten!! Vielleicht sollte ich dazu sagen ich mag den Charakter Chantal, finde den Trailer aber nicht wirklich gut und würde mich nicht unbedingt ins Kino locken.1 Punkt
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Und auf keinen Fall die Originale entsorgen! Auch den mit dem Essiggeruch nicht, gibt es dafür nicht (mehr oder weniger wirksame) Behandlungsmethoden? Du weißt nie, welche Digitalisierungsmethoden in Zukunft zur Verfügung stehen!1 Punkt
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Servus Thomas, Da der Film nicht mir gehört, kann ich das leider nicht machen. Ich werde aber den Besitzer fragen ob ich Teile weitergeben oder für mich nutzen darf. In dem Fall werde ich hier gerne Teile zeigen. Grüße Nils1 Punkt
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Wir haben jetzt von beiden Extremen gelesen: "Alles aufbewahren, bis wir im Müll ersticken." und "Kaufen für die Müllhalde.". Wie so oft liegt die Wahrheit wohl dazwischen. Natürlich erwartet niemand, die Menschheit im Müll der Großeltern ersticken zu lassen. Es fordert aber auch kein Kunde Ware, die nach einem Jahr defekt sein muß, sonst Klage bei Gericht. Es geht mehr darum, das Gespür zu wecken was "Wert" eigentlich ist. Ein moderner Fernseher, der nach 5 Jahren ständig abstürzt, oder dessen Bild beginnt zu flimmern, und der nicht repariert werden kann oder soll, und dann sind 1000 Euro im Arsch, hat keinen "echten" Wert. Er verkörpert gerade mal einen "spekulativen" Wert, dessen Fehlspekulation vom Hersteller gewollt ist, und die ein Kunde beim Kauf bereits befürchten muß. Und ein 30 Jahre alter Spielfilm für hunderttausende Dollar war nie so wertlos, daß man ihn in Hollywood in einer Blechhütte bei 60 Grad im Hochsommer einlagern musste. Die scheinbare "Wertlosigkeit" war doch in Wirklichkeit nur eine Kombination aus mangelnder Geschäftskreativität, Blindheit für geschichtlichen und emotionalen Wert, und mangelnde Geduld, bis der richtige Zeitpunkt kommt, und alle Welt "London after midnight" doch noch mal sehen will. Aber ups... zu spät, inzwischen ist die letzte Kopie verbrannt, mitsamt des potentiellen Verdienstes. Wie gesagt habe ich auch so eine Essigkopie. Ich muß aber bestimmt nicht anbauen, nur um sie irgendwo liegen zu lassen oder sie zu verschenken. Sie stört nicht, wenn sie rumliegt. Vielleicht ist sie sogar die letzte ihrer Art, es ist nämlich ein Werbefilm für Geschäftskunden, für einem begrenzten Kreis von Interessenten. Vielleicht dient sie einst einem Erben oder Käufer von Erbmasse als Einstieg ins Thema, auch wenn sie nicht mehr als rotes Bild zu bieten hat. Es werden nun mal keine neuen Kopien angefertigt, sie wird also ganz automatisch selten. Und vielleicht fasziniert sie auch allein durch ihre technische Nachvollziehbarkeit, so daß aus dem Käufer selbst dereinst ein Archivar, Restaurator oder Zelluloidfilmer wird !? Alle müssen mal klein anfangen. Ich denke also schon, daß sie "Wert" hat, auch wenn sie mich nicht zum Millionär machen wird, oder Frauen bei ihrem Anblick dahinschmachten. Ich will niemandem zu nahe treten, nur daran erinnern, wir wären als Menschheit aufgeschmissen, wenn nie irgendwo irgendjemand was aufgehoben hätte, oder wir kein Interesse hätten zu archivieren und aus unserer Geschichte zu lernen. Sogar ich selbst wäre vielleicht nicht in diesem Forum, wenn ich nicht selbst einst mit "wertlosem" beschenkt worden wäre. 🙂1 Punkt