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  1. Was für ein Quatsch, physikalische (Si-) Einheiten einfach mal auf teutsch umzuetikettieren😀😀😀, nur weil man mit dem Original nichts anfangen kann Und von Anglizismus ist das so weit weg wie Rom von Washington 🤣 (Es ist Latein) Aber hier wurde der Begriff ja nicht bloß sprachlich falsch verwendet (das könnte man noch unter schrägem Humor abtun), sondern auch technisch falsch.
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  2. Für alle die es interessiert, erstelle ich hier eine Baubegleitung für meinen 16mm Framescanner. Den Scanner baue ich analog zum 8mm Scanner den ich vor mehr als 2 Jahren gebaut habe. Aufgebaut wird das ganze auf einem defekten Siemens 2000 Projektor. Dieser war ein Geschenk und in einem sehr schlechtem Zustand. Das Spritzgussgehäuse hat überall kristalline weiße Ausblühungen gehabt und Antrieb sowie Verstärkerteil waren tot. Projektor wurde zerlegt und gesäubert. Wollte den Projektor erst restaurieren habe mich dann aber aufgrund des sehr schlechten Zustandes dazu entschieden diesen als Basis für meinen Scanner zu nehmen. Auf den Fotos ist die Optik in einem Bauer Projektor eingesteckt um zu testen. Toneinheit (Magnet und Lichtton) entfernt, Beleuchtung und Vorwiderstand entfernt, kompletten Motor und Lüftung entfernt. Gehäuse ist jetzt mal um einiges leichter. Original Gate mit Filmtransport bleibt erhalten. Gate habe ich nur aufgeweitet (mit dem Dymo vorsichtig aufgeschnitten und dann poliert) so kann ich das ganze aufgenommene Bild inkl. Perforierung abfotografieren. Das ist besser für die nachträgliche Arbeit in davinci resolve. Außerdem erhalte ich so mehr Bildinformation und somit bessere Qualität. Optik ist diesmal eine Festbrennweite von Pentax. 135mm mit Blende 2,5. Vor und nach dem Objektiv ist ein 3d gedruckter Adapter bzw. eine Art Balk der das Objektiv zum Makro bzw. Vergrößerungsobjektiv macht. Adapter steck in der Objektivaufnahme vom Projektor und auf der anderen Seite an einer Lumix g6 von Panasonic. Durch den Adapter wird der Sensor vollständig ausgefüllt. Die Kamera wird auf einem 3d gedruckten Schlitten lagern. So hat das Objektiv noch volle Funktion und der Film kann bequem ein und ausgelegt werden, die Kamera hat durch den Schlitten Bewegungsfreiraum von knapp 10 cm nach hinten. Optik bereits fertig. Beim Testaufbau die ersten Frames abfotografiert. Bin recht zufrieden mit dem Ergebnis. Frame mit der Flagge ohne Bearbeitung als jpg von der Kamera. Werde aber dann die frames als RAW speichern um mehr Dynamik zu erhalten. Leuchtmittel muss jetzt fest verbaut werden und der Schrittmotor eingebaut werden. Auslösemechanik für die Kamera wird wieder mittels Mikroschalter realisiert. Ob ich eine Trockenfilmreinigung mache weiß ich noch nicht. Evtl. später mal. So zum aktuellen Stand. Möchte gerne in 2 Wochen fertig sein. Mal schauen ob ich das schaffe....
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  3. In Super-8- und Single-8-Kassetten sollte so viel Film sein, daß 50 Fuß (15,24 Meter), netto, belichtet werden können. Ein Filmfuß 8-S umfaßt 72 Bilder, also haben wir 3600 Bilder. 18 B./s sind 1080 B./min; 3600 ÷ 1080 = 3⅓ min oder 3 Min. 20 Sek. 16 B./s sind 960 B./min; 3600 ÷ 960 = 3¾ min oder 3 Min. 45 Sek. Unterschied 25 Sek.
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  4. Wir sprechen von Bewegungsauflösung. Das ist ein deutsches und verständliches Wort. Zwischen der Bildwechselzahl und der Belichtungszeit der Einzelbilder besteht ein Zusammenhang, der in physiologischer Hinsicht kaum untersucht wurde. Es trifft übrigens nicht zu, daß mit mehr Einzelbildern und damit mehr fotografischer Struktur ein besseres Laufbild entstünde. Dieses wird besser durch feinere Körnigkeit bzw. dichtere Packung der Farbstoffe in dünneren Schichten. Gleichen Gewinn haben wir aus größerem Filmformat. Schärfe ist ein optischer Begriff, sie hat mit Bildfrequenz oder fotografischer Auflösung nichts zu tun. Es geht in erster Linie um die Abbildungsleistung von Objektiven, um deren Einstellung, und an zweiter Stelle um mehr oder weniger klar festgehaltene Bewegungen. In der Fotografie spricht man von Verwackelung. Bewegungsunschärfe können wir mit gesteigerter Bildfrequenz vermindern, siehe frühes Todd-AO und Showscan, gleichzeitig müßte aber die Belichtungszeit eines jeden Einzelbildes verlängert werden können, sonst laufen wir in abgehackte Bewegungen hinein, umso stärker, je schneller die sind. Die Ökonomie der Filmtechnik führt zu einer Bildwechselzahl mit gerade genügend flüssigen Bewegungen bei ausreichend unterdrücktem Flimmern und knapp der Hälfte des Geschehens festgehalten: 16 B./s, drei Verdunkelungen je Einzelbild, 170 Grad Öffnungswinkel in einem Scheibenumlaufverschluß bei der Aufnahme. Ein Kreisexzenter genügt dann für den Filmschaltmechanismus der Kamera. Alles andere erfordert mehr Aufwand, von der Mechanik über erhöhten Filmverbrauch bis zur Kühlung des Films im Projektor. Eine Projektorblende mit Helldunkelverhältnis 1:1 hält immerhin während der Hälfte der Stillstandzeit Lampenenergie vom Film ab. Bei den Verleihkopien im kommerziellen Kino spielt das kaum eine Rolle, bei den Originalen des Heimfilms schon.
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  5. Here we go again ... Do -Sa (3 Tage) - Ranking nach Umsatz 1. DUNE PART 2 2. KUNG FU PANDA 4 3. THE ZONE OF INTEREST 4. IMAGINERY 5. MILLER'S GIRL 6. EINE MILLION MINUTEN 7. WO DIE LÜGE HINFÄLLT 8. DIE HERRLICHKEIT DES LEBENS 9. MARIA MONTESSORI 10. ELLA UND DER SCHWARZE JAGUAR Das gesamte Wochenende (Do-So) sollte bei 1.300.000 Besucher liegen.
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  6. "Wie alles begann": (...) Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums dieses filmischen Meilensteines wurde auf Grundlage des originalen Kameranegativs eine neue 70-Millimeter-Kopie des Films angefertigt, die Kubrick-Verehrer Christopher Nolan ([Bla]...) Dann müsste sie ja ähnlich gut sein wie 1968. Nur ist in allem das Gegenteil zutreffend. Der Satz ist zu korrigieren in "wurde auf der Grundlage zweier verschiedener Interpositive die neue 70 mm Kopie des Films angefertigt". Zitat Nolan: "We’re not touching the original negative. We’re working from an interpositive. Nothing is affecting the original material" (https://variety.com/2018/artisans/production/christopher-nolan-2001-a-space-odyssey-1202811669/ ) Und so sieht sie auch aus - bzw. noch schlimmer, weil 2018 schon doppelt gedupt wurde und bereits das "Kameroriginalnegativ" zur Hälfte (abweichend vom konventionellen hohen 60er Jahre-Standard) aus einem Dup bestand. "Doppeltes Dup" in diesem Falle heißt fünffache Verschlechterung. Oder - polemisch überspitzt - 4-millionenfach verschlechtert, wenn man den Verlust an Farbe und auch noch die Kontrastveränderung hinzuzieht. (...) , bereits vor 50 Jahren, also gut zwölf Monate vor Neil Armstrongs „großem Sprung für die Menschheit“, dachten Kubrick und sein Co-Autor Arthur C. Clarke, der zeitgleich den Roman zum Film vorlegte, über künstliche Intelligenz nach, (...) Nicht 12 Monate vor dem großen Sprung (Korrektur: "riesiger Schritt für die Menschheit"), sondern bereits 1964 angedacht, also rund 60 Monate vor diesem Sprung, der ersten Mondlandung (vgl. Kubrick-Brief an Clarke im Anhang). "Co-Autor" war eher Kubrick, nicht Clarke (vgl. https://en.m.wikipedia.org/wiki/The_Sentinel_(short_story) ) 1968 wurde die Schauburg in drei Monaten Bauzeit aufwändig zu Baden-Württemberg einzigem CINERAMA Filmtheater umgebaut. Die überbreite gekrümmte Großbildwand und 70mm Projektion wurde installiert und mit dem Film „2001: odyssee im weltraum“ wurde feierlich neu eröffnet. Baden-Württemberg hatte demnach keine anderen Cinerama-Theater, die Stadt Karlsruhe schon gar nicht? Trifft nicht zu. Quelle des obenstehend zitierten/kursivierten Textes: https://www.in70mm.com/news/2018/vorfuhrungen/index.htm
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  7. Sei mir nicht böse, Martin, aber das ist dann doch was anderes. Mit Deiner Einleitung "Ja,..." hingegen scheinst Du anzudeuten, das sei ja gleichbedeutend. Ist es aber nicht. Die Bewegungsunschärfe betrifft nur bewegte Objekte, gerade weil sie sich bewegen. Das heißt jeder Punkt des Bildes wird während seiner Belichtungszeit von verschiedenen Oberflächenpunkten des Abgebildeten aus mit Photonen beschickt. Was ein einzelner Bildpunkt abbildet ist somit nicht mehr eindeutig - er wird zwangsläufig unscharf. Die Kornunschärfe hingegen tritt auch bei völliger Bewegungslosigkeit auf. Beziehungsweise sie reduziert sich immerhin, je mehr Einzelbilder pro Sekunde gezeigt werden, je mehr Körner pro Zeitraum ihre Interpretation über den Verlauf von Kanten und Details abgeben dürfen. Bewegungsunschärfe ist auf jeden Fall während der Projektion wahrnehmbar. Ich habe das öfter zu 35 mm Zeiten im Kino beobachtet. Inwiefern mehr Bildrate auch mehr "Dynamik" bringt (Dein Beitrag von gestern) ist mir allerdings unklar. Vielleicht haben wir da unterschiedliche Begriffsvorstellungen. Ich verstehe unter der "Bilddynamik" nur den Umfang dargestellter Helligkeiten und Farben. Mit "Bewegung" hat das meiner Meinung nach nichts zu tun. Mehr Bildrate kann aber unter Umständen mehr Lichtmenge der Projektorlampe auf die Leinwand schicken, was den Streulichtanteil eventuell reduziert, bzw. mehr Farbzäpfchen im Auge anregt. Als Ergebnis davon kann tatsächlich auch die Dynamik steigen. Das wäre dann aber ein Effekt auf Seiten der Projektion, nicht von Seiten der Aufnahme.
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  8. Was auch immer eine „neue Kerze“ sein soll Halt es lieber mit Dieter Nuhr 😀😀😀
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  9. Ich persönlich tue das ja auch nicht. Wo man aber von mir erwartet, es als simple "Veränderung von Sprache" hinzunehmen, daß man sich jetzt auch mal "commitet, um am Wochenden das Chillen zu enjoyen", da kann ich mich mit einer "neuen Kerze" plötzlich sehr viel leichter anfreunden.
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  10. Wer's lieber deutsch mag, und das ist im Zeitalter inflationärer Anglizismen, der Sprachverflachung und Sprachpanscherei eher lobenswert, kann auch von "neuen Kerzen" sprechen, statt von "Candela". Solange man mit den verwendeten Begriffen keine Raumsonde erfolgreich auf die Venus schicken muß, sollte nicht allzu viel passieren.
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  11. Wir durften vor Jahren mal sowas mitnehmen. Das sind "raumklang" Boxen, ähnlich der Grundig Kugeln. Mit nem ordentlichen Verstärker klingen die an einer Stereoanlage mittig im Raum aufgestellt auch ganz passabel, aber im Kino? Oh graus... @Dent-Jo KInocenter Selb - Kino 3: Bauer M7 und 8! Spiegel um das Bild in den Saal zu bekommen, dazu der Passende Verstärker (Telefunken, 30er Jahre, Röhre)
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  12. @Film-Mechaniker, @Friedemann Wachsmuth Vielen Dank für die Infos, wieder etwas gelernt 🙂 Wie lautet denn die richtige Bezeichnung und was ist falsch, Friedemann? Film-Mechaniker hat es mir ja bereits erklärt. Ja, je mehr Bilder/Sekunde belichtet werden, desto kürzer die Belichtungzeit (Grundkenntnisse bzgl. Filmaufnahme), Die abgehackten Bewegungen entstehen doch eigentlich überwiegend bei Aufnahmen von schnellen Bewegungsablaufen, wobei wohl auch noch der Aufnahmewinkel zum Motiv und ggf. ein Kameraschwenk eine Rolle spielt. Ich sprach übrigens nicht von optischer Schärfe, sondern Bewegungsunschärfe, die bei längerer Belichtungszeit und schneller Bewegung des Motivs entsteht. Bzgl. Ökonomie volle Zustimmung, inbesondere hinsichtlich der aktuellen Kosten. Also Super8-Kameras und ggf. Projektoren auf 16 B/s umbauen 🙂 Macht bei der Super8-Kassette 780 Bilder mehr gegenüber 18 B/s. 780/16 B/s ergibt also fast 49 Sekunden mehr Filmlänge. Das überzeugt mich! Ich hoffe ich habe kein Denk- bzw. Rechenfehler. Ausgangspunkt waren 3,5 Minuten Super8 bei 18 B/s.
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