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Es geht auch nicht um "Speerspitzen" der Filmkunst. Meine persönliche Meinung.- Das Festival bietet aussergewöhnliche Raritäten. Mir ist nur einer bekannt, der die 3D over/under Fassungen hat und vorfuehren konnte. Gerade das Cinema 180 Zelt ist eine ultimative cineastische Rarität. Die seinerzeitige Projektion in Werder, auf der curved Bildwand, hat jeden der es nicht kennt, erahnen lassen, was man seinerzeit auf den Jahrmärkten und Vergnügungsparks erleben konnte. Danke Jean-Pierre noch jetzt, dass ich das wieder miterleben durfte. Wer eben Filmkunst sehen möchte, der muss eben ein anderes Festival besuchen. Die Kritik klingt irgendwie so: Ich gehe ins Pornokino und beschwere mich, warum dort nicht ein Top Werk von Schlöndorff und Co. gezeigt wird. Zwei völlig unterschiedliche Welten. Aber beides Lichtspiel. Die Bandbreite des analogen Films ist glücklicherweise gewaltig. Ich erinnere mich noch an Zeiten, in denen Godzilla und Co Filme völlig verpöhnt waren. Keiner wollte sie sehen und haben. Heutzutage Dank Manga und Co Trend für Millionen von Menschen auf der Welt unerreichbarer Kult. So wie die Menschen unterschiedlich sind, so ist auch die Themenvielfalt im Lichtspielhaus. Und ggf. gibt's in Varnsdorf ja in der Zukunft auch dann mal ein Festival des intellektuellen Films, oder des Monumental Generes. Auch das fänd ich genauso reizvoll. Gern auch mal nur 50er Jahre Klassiker der SF Welt. Ich stimme @Savoy-Lichtspielevollkommen zu. Einfach freuen, dass es sowas überhaupt gibt. Den Organisatoren gebührt jedenfalls größten Respekt und Dank, den ich hiermit ausspreche. THX all at Varnsdorf!3 Punkte
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So, alles wieder an Ort und Stelle, und noch besser: Der Motor schnurrt, ganz leiser, wunderbarer Lauf. Mit dem Prisma muss ich mir noch was einfallen lassen, habe aber Idee. Verrate ich, wenn es geklappt hat. Als nächstes Montage der Optik, Kollimation, Justage des Beli, Reparatur des Akkus. Noch genug zu tun!2 Punkte
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Dan wünsche ich dem Filmprojekt "Diamanthochzeit" mit dem Filmo den besten Erfolg!2 Punkte
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Es ist doch so: Wird ein Kino geschlossen, weinen alle! Um es zum Leben zu erhalten, müßte man aber regelmäßig hingehen. Diese beiden Argumente widersprechen sich aber. Jeder möchte ein Kino in der Nachbarschaft haben, aber niemand will Geld ausgeben, um es zu besuchen. = Kinobetreiber verdient nicht genug Geld, um Miete, Strom, Verleihrechnung, Personal etc. zu bezahlen. Versuche, geschlossene Etablissements wieder zu eröffnen gibt es genug. Viele davon haben nicht überlebt. Es bringt halt nichts, "Die Farbe Lila" zu spielen als super Film für 5 Euro. Im Onlineangebot gibt es hunderte andere Filme quasi zum Nulltarif. Dönerbutzen (zu meiner Zeit waren es noch Pommesbuden oder der Hähnchengrill von nebenan), überleben, weil wir alle Nahrung zu uns nehmen müssen. Jedoch Ablenkung - respektive Unterhaltung - ist nicht direkt lebensnotwendig. Ich maße mir weder an, dein Betreiber zu beurteilen, noch des wirtschaftliche Kompetenz. Jedoch hat irgendwas zu der Insolvenz geführt. Meine gewagte Therorie dazu: Mangelnde Besucherzahlen. Das Ding zu besetzen ist eine Aktion, die primär Aufmerksamkeit erregt. Und ich bewunder Leute, die mitsamt ihren Kindern den zivilen Ungehorsam zeigen. Aber was soll das bringen... Eine "Communitie", die Kinos besetzt... Nein. Das ist nicht die Zukunft von Kino, die ich mir vorstelle.2 Punkte
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Da ist wieder eine, genauer Nr 10, die auf Wiederbelebung wartet. Auslöseknopf fehlt, Akkku korrodiert, Typenschild fehlt und sonst noch einiges. Immerhin: Objektiv und Prisma sind intakt, und der Motor läuft bei einem kurzen Versuch, allerdings wie ein Panzer. Sollte wieder top werden. Da liegen auf allen denkbaren Dachböden, in Schubladen und Vitrinen diese Schmuckstücke herum und vergammeln unnötig, weil sie mit dem toten Akku nicht mehr benutzt werden. Eine Schande.1 Punkt
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2 Teilbilder mit 2 Perf Höhe werden übereinander auf dem Filmstreifen ausbelichtet und Mittels einer Doppeoptik deckungsgleich auf die Bildwand gegeben. Über Trennfilter (können Farbseperations Kammfilter oder Polarisationsfilter sein) und einer passenden Brille sieht man dann 3D. Vernünftig funktioniert es nur mit der letzten Generation an Projektionsoptik aus 2012/2013. Die Wansdorfer nutzen zur Trennung Infitec Farbseparationsfilter wie beim ehemaligen digitalen Dolby 3D Format. Dadurch daß beide Teilbilder simultan am Auge ankommen ist der Effekt um Längen besser, als beim digitalen Flimmer-Pendant, welches Kopfschmerzen und Ermüdung mit sich bringt. Allerdings ist die Farbenkorrektur nicht so gut, wie beim eigentlichen Panavision 3D System, welches die Schneider Optiken normalerweise nutzen. (Für dieses Verfahren standen nicht genügend Brillen zur Verfügung) Es geht auch mit unerwünschter Silberwand und Polarisation und den Wegerf Brillen "Real-D". Aber wer will schon Metallbildwände haben?1 Punkt
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@rinmag Da warst Du schneller, super Bilder, danke!1 Punkt
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Ich gehe davon aus, dass over/under Verfahren Kopien projeziert werden. Die Teilbilder liegen im projezierten Bildbereich (Frame) oben und unten, qusi je Auge ein Bild. Mittels spezieller Optic wurden die Teilbilder wieder so projeziert, dass ein stereoscopischer Effekt vom Publikum wahrgenommen wurden. Natürlich mit Polarisationsbrille, aber in Color. Auch bekannt unter Paravision oder Siriuscope. Grundsätzlich ginge Überblendbetrieb, dann aber mit zwei "3D" Optiken, also 1 System je Maschine. Hier gibt es mehr: https://www.kinemathek.ch/de/objekte/paramount-3d-projection-lens-1039.html Und in der "Bucht" gibt's gerade für 1,5 k Euro ein System zu kaufen: Angebotstitel dort: Vintage Paramount Pictures 3D Kino Projektionssystem in Box mit Handbüchern Ich bin aber nicht der Verkäufer! In der Zeit zur Digitalisierung tauchten in der Bucht mehrere 3D Filme in over/under als Paket auf, sowie eine neue Optic von Paramount. Die waren seinerzeit billig zu verkaufen. Seinerzeit wollte die Sachen keiner kaufen. Wurden nicht verkauft. Lang lang ist es aber her. @rinmag leider beruflich schon verbucht. Leider leider!!!1 Punkt
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Wie funktioniert das 3D dann eigentlich? Projizieren da zwei Projektoren simultan? Das geht ja dann nicht im Überblendbetrieb, oder?1 Punkt
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Der Motor lief zwar leise, aber unregelmäßig. Da hat der Tachogenerator hinten und neben der korrodierten Batterie wohl was abbekommen, in der Bastelkiste hatte ich noch einen, gewechselt, perfekt. Und ein besseres Prisma habe ich auch noch gefunden, eingebaut,leicht flaues Sucherbild, aber tolerabel, damit läßt sich jetzt erstmal was testen. Siehe da, der Beli reagiert, und der Blendenmotor zieht die Blende auf und zu. Morgen geht's weiter.1 Punkt
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Ich mache mal hier weiter. Der Filteradapter der den Akku mit der Kamera verbindet müsste etwa 5 mm breit sein. Das Akkugehäuse wird mit schraubbaren gedruckten Deckel gemacht. Innen hat es einen Durchmesser von 34mm, genug platz also für Kabel und Batteriehalter. Mit aufgeklebtem PCB ist der Teil der in die Kamera kommt dann genau 25 mm lang.1 Punkt
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Ja genau, die 3D Filme in 35mm sind etwas ganz besonderes und so hat die bestimmt auch noch keiner in den letzten Jahren bzw. Jahrzehnten gesehen, sicher nicht auf einer so grossen Panorama Leinwand in der grossen Auswahl. Es sehr seltene Titel dabei die so noch nie in Deutschland gelaufen sind. Meines Wissens ist z.B. Emanuelle 4 nie in 35mm 3D in Deutschland aufgeführt worden. Freuen wir uns also auf diese interessanten Tage im Mai mit gutem Essen und tollen Gesprächen.1 Punkt
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Die hab ich schon fertig gezeichnet und als Gerber vorliegen... Eine Serienfertigung der Hülse via JLC kann ja kaum die Welt kosten. Super, dass du CAD kannst, Sandro 🙂1 Punkt
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Ich hab den 80. meiner Mutter mit 200T (außen) und 500T (innen) belichtet. Auf Super 8 mit ner Nizo. Die 500 ASA drinnen waren Gold wert. War aber auch November und später Nachmittag. 🙂 Die Wetgate-Kopie sieht fantastisch aus, der Scan natürlich auch. 🙂 Nur Mut!1 Punkt
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Auch wenn ich vielleicht im Filmvorführer Safe Space für ältere Männer mit meiner Meinung eher in der Minderheit bin, muss ich doch loswerden, dass ich es erst einmal gut finde, wenn eine lange leer gebliebenen Kino-Immobilie aufmerksamkeitswirksam wieder als Kino genutzt wird. Dass das jetzt nicht von Dauer sein kann/ wird, okay. Aber dass es jetzt hier zum Teil darum geht, dass die keine Ahnung haben (hatte ich am Anfang auch nicht), dass sich hier dann auch misogyn über queere Lebensweise oder Feministinnen lustig gemacht wird, und teilweise der erste Gedanke "Lesbensex" ist, überrascht mich gar nicht so sehr, Frauen gibt es hier ja nicht, finde ich aber doch etwas unangenehm. Sorry, will aber auch nicht der Spielverderber am Stammtisch sein.1 Punkt
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Das "M" steht mMn für Magnetton, da es bei den SC10-Modellen, die nur Lichtton haben, fehlt. Ich lasse es bei der Typenbezeichnung häufig weg, weil es nur eine Zusatz-Kennzeichnung ist. Das "M" ist ja auch auf dem Typenschild kaum zu sehen. Sollte ich mich irren, dann wäre eine Quellangabe gut.1 Punkt
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Auf dem Plakatmotiv steht ja panorama Wochen ende, und nicht mehr 70 mm Wochenende. Im 70 mm Bereich ist "doch eigentlich alles gesagt". Wie bei der "Oper unter den Linden" muß ein Festival nicht ablaufen, jedes Jahr die gleichen Opern im Programm zu haben, nervt irgendwann. Ich finde es nicht schlecht, sich dem Themengebiet Sonderfahren der Kinematographie zu widmen, und etwas zu versuchen, was sonst kaum irgendwo zu sehen ist. Auch wenn die in Raumbild gebotenen Titel meist nicht herausragend sind, sie haben ihren Reiz. In Digital ist das kaum besser, da kommt zum zweifelhaften Inhalt noch die Imperfektion der sequentiellen Bilddarstellung oder die geringe Auflösung der Doppeloptik hinzu. Breitfilme, da gibt es keine echten neuen, die von CRT to film belichteten Filmstreifen wirken in 4k Digital HC Projektion oft sogar besser, als halbherzig auf Film gezeigt. Auch ein restauriertes Jahrmarktszelt der Contac Engineering, ist ein interessantes Highlight neben gutem Essen, guten Bieren, Kofola und einer wunderschönen Landschaft drumherum. Nur im Kino zu sitzen ist Mitte Mai einfach zu schade.1 Punkt
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Und wenn ihr sie reinigen ud aufhellen wollt, ohne Fleckenbildung, dann mit Chlorreiniger einsprühen, zusammenfalten, einige Tage liegen lassen und abwaschen, fertig. Mache ich seit vielen Jahren mit meinen OA Leinwänder erfolgreich so. Eingeriebenen Schmutz in die Oberfläche bekommt man so meist raus, Aluabrieb jedoch nicht. Dichte Folie darunter legen. Außerdem hilft bleichen in der Sonne, Ich hatte mal eine vergilbte Gerrietsfolie als Abdeckung meiner Stühle verwendet, schon nach wenigen Tagen war die wieder weiß. Jens1 Punkt
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Ich glaube, diese Kosten sind kalkulierbar. Das Kleine Gerät kommt mit Haushaltstecker, hat einen integrierten WLAN Access Punkt und wird über Pad oder Phone bedient. Der Ton wird an die (vorhandene) Saalanlage angestöpselt, und los geht der Spaß. Zoom und Schärfe, die nach den örtlichen Verhältnissen eingestellt werden, im Steuerprogramm oder per IR FB. Ich sehe da keine teuren Technikerspesen. Wer bisher mit Beamer und Mediaplayer klarkam, kommt auch hier klar. Und bei wechselnden Orten wird kaum jemand eine Farbkorrektur für jeden Ort machen wollen, oder hat es jemand mit der AKino gemacht? Jährliche Wartung: Luftfilter sauberhalten. Optikmodulator und sogar das Objektiv sind IP 5X gekapselt, und damit vor Staub geschützt. Lediglich die Rückkühler werden mit gefillteter Luft gekühlt. Ansonsten soll die Lichtquelle 30000 h machen. Ich sehe da kaum einzuplanernde Kosten über die Laufdauer. Ja, Kinos brauchen teure Ingenieure, die aus Japan oder Amerika anreisen, erster Klasse versteht sich, im Ritz Carlon übernachten und pro Tag ihres Handwerks 5 stellige Beträge aufrufen, ich weiß. Mal Ehrlich, ein VW braucht weder Wartung noch Reparatur? Oder.1 Punkt
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Auch die over/ under 3D Vorführungen wird man so kaum irgendwo geboten bekommen. Wwer hat Objektive der letzten und besten Baureihen dafür? Wre verfügt über die Möglichkeit die Infitec Konversion vorzunehmen? 70 mm Festivals, mit wie ich schon schrieb, immer dem gleichen oder sehr ähnlichen Programminhalt gibt es oft genug. Sich den Sonderverfahren der Kinematographie anzunezhmen, diese zum Leben in einem realen, großen Kino zu werwecken. Ein 180° Kinozelt zu restaurieren. Das trauen sich nur wenige, und das ist interessanter, als zum 25. Mal 2001 - Odyssee der Langweile über sich ergehen zulassen.0 Punkte
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