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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 09.04.2024 in allen Bereichen

  1. Hallo Simon, hallo alle, nach einer kleinen Sendepause meinerseits möchte ich Vollzug melden und mich für Eure bisherige Unterstützung und Eure Ratschläge ganz herzlich bedanken. Der Projektor läuft nun zuverlässig, hat nur noch ein kleines Manko (weiter unten beschrieben), was ich hoffentlich auch noch lösen werde. Wir konnten nun schon einige alte Filme, auch mit Ton, anschauen und hatten bisher nur 2-3 Risse. War familiär bisher ein voller Erfolg! 🙂 Der Motor läuft nun sauber, einer der beiden Motorkondensatoren war defekt, was somit für hohe Ströme in der Nebenspule und zur Überhitzung führte. Auch zum Stillstand irgendwann, weil ohne Kondensator die klare Richtungsvorgabe nicht mehr da ist. Getauscht und den Motor (an den beiden Ölnippeln) wie auch alle anderen zugänglichen Stellen geölt, alles super! Des weiteren habe ich einen Stelltrafo aus DDR-Fundus ersteigert, um die 220/230V-Problematik zu lösen. Sieht man auf einem Bild hinten rechts hinter der Aufwickelspule auf der Anrichte stehen. Der Projektor ist ja die Ausführung ohne Spannungswähler. Der Stelltrafo ist ein kleiner günstiger Kasten zum dazwischenschalten, mit dem man stufenweise die Netzspannung runter und auch hochtransformieren kann. Falls jemand so was für alte Geräte benötigt, gibt es bei Kleinanzeigen immer wieder. Wurde früher genutzt, um die oft zu niedrige Netzspannung in der DDR auszugleichen, damit die Kathodenheizung von Röhrengeräten (TV und Radio) vernünftig funktionierte. Das einzige, was mir nicht gefällt und was ich noch nicht auseinander hatte, ist der hintere Arm für die aufwickelnde Filmspule. Der beginnt regelmäßig nach 2-3min Filmlauf, laut, wiederkehrend und metallisch zu schnarren/schleifen, als ob da drin oder in der Rutschkupplung irgendwas schleift. Hört sich unangenehm und ungesund an. Den hatte ich aber noch nicht auseinander. Kennt jemand von Euch so ein Fehlerbild? Ein Loch zum Ölen sehe ich nicht, weiß auch nicht, ob das an dieser Stelle sinnvoll ist. Hinten am Ende des Arms neben der Aufnahme für die Spule befindet sich noch eine Stellschraube, deren Funktion (Rutschkupplung?) sich mir noch nicht erschlossen hat, weil sich bei verdrehen nichts wirklich verändert... sie hat eine Riffelung, so dass man sie per Hand verstellen kann. Euch allen einen schönen Tag, bevor es nun erst mal wieder schlechter wird... 😉 Grüße aus Stuttgart vom Jean-Claude WhatsApp Video 2024-03-31 um 13.30.40_ad5f27cd.mp4 WhatsApp Video 2024-03-31 um 13.32.54_e3f802c9.mp4
    5 Punkte
  2. Noch mal zum Freitag Abend: Tisch(e) für 35 sind ab 18:00 reserviert, für all die, die sich gemeldet haben. Adresse: Ledermänner am Samstag ab 17:30 Bis Freitag
    4 Punkte
  3. So, abgeglichen, kollimiert, drehfertig. Jetzt fehlen nur noch einige Meter Testfilm.
    2 Punkte
  4. Heute kamen die restlichen Bauteile an. Ich habe die Platine direkt zusammengelötet, gekürzt, die Löcher in die Klebepresse gebohrt, den Code optimiert und alles ausgiebig getestet. Während des Programmierens des Attinys im verbauten Zustand via ISP hört man zwar den Piezo piepen, aber das Signal wird glücklicherweise nicht verschliffen. Beim LED Widerstand habe ich jetzt 220 Ohm verwendet, da mir die LED bei 100 Ohm zu hell war. Ich habe die Schaltung gleich zwei mal gebaut, um sie auch ''nackt'' in Deidesheim zeigen zu können. Der Klebepresse wurden vier Gummifüße spendiert, da die Platine mit den Batterien minimal zu hoch ist. Die Platine habe ich mittels Heißkleber in die Klebepresse geklebt. Meine Bohrung für den Tastschalter ist minimal außermittig, aber zum Glück kann ich das beim verlöten durch die vergrößerten Pads ausgleichen. Die LED-Bohrung ist etwas verlaufen... Es wird Zeit um mal in eine vernünftige Standbohrmaschine zu investieren! Damit könnte man das Projekt jetzt als abgeschlossen betrachten.
    2 Punkte
  5. Wenn Du den Anamorphoten z.B. vor deine Smartphone-Linsen hältst und Fotos mit und ohne Isco machst, solltest Du spätestens in den EXIF-Daten sehen können, wieviel Licht er „schluckt“. Ohne Deinen Isco zu kennen, würde ich von nur 1/3 bis 1/2 Blende Verlust ausgehen. Du kannst ihn also vermutlich einfach bei der Belichtung „ignorieren“.
    2 Punkte
  6. ... sozusagen "Same procedure as last year..."
    2 Punkte
  7. Drama in der Kamera im Gegensatz zu sonst Passend zum Lesen ein E-Gitarre-Solo z. B. dieses Paillard-Bolex H 16 Reflex, Nr. 190'XXX. Ein Auftrag, Generalüberholung. Es quietscht. Ich zerlege. Was ich finde: Die Kamera ist seit ihrem ersten Verkauf 1961 nicht geöffnet worden. Das schwarze Mastix war trocken und hart, Schrauben haben beim Lösen geknackt. Im Innern zwei kleine Filmstücke, trockenes und klebriges Fett, Staub. Die Schaumgummistücke im Sucher waren am Ende. Kein Rost Das Auflagemaß der drei Objektivhalterungen war zu lang, ein wenig mehr als 21,77 mm. Das mathematische Maß ist 0.8175 Zoll oder 20,7645 mm. Die Auflage sollte zwei Hundertstel weniger sein. Dadurch fiele die Schärfeebene nicht auf die Filmoberfläche, sondern ganz leicht in die fotografische Schicht hinein. Man geht auch dem Film entgegen, der sich immer leicht nach hinten wölbt. Die Bildfensterplatte war nicht planparallel, es gab zwei Hundertstel Unterschied zwischen der Höhe links und rechts. Die Laufstege für den Film sind geschliffen und poliert, doch die Rückseite ist unbearbeitet. Das ist nicht das erste solche Exemplar, das ich antreffe. Ich habe flach überschleifen lassen, nun ist die Platte überall gleich hoch. Gleichzeitig konnte ich die Auflage auf 20,75 mm bringen. Im Getriebe gibt es Abnützung kurz vor einem Schaden, zwischen dem Federhaus und dem ersten Zwischenrad, wo die stärksten Kräfte auftreten. Die Kupplungsgruppe ist betroffen . . . und der Federhaus-Zahnkranz. Die elastische Scheibe am Federhaus hatte Brauen und ist verdorben. Diese Scheibe muß völlig glatt und von gleicher Höhe beidseits der Knicke sein. Vor allem aber sollte sie die richtigen Maße haben. Die Scheibe hat den Innendurchmesser 9,5 mm, was zu groß ist auf dem FederkernØ von knapp 8,9 mm. Die Scheibe muß ein Mal verrutscht und eingeklemmt worden sein zwischen dem Sonnenrad am Federhaus (wogegen sie drückt) und der Halteplatte mit Vierkantöffnung, die an der Platine angeschraubt ist. Der Besitzer der Kamera muß mit Gewalt weiter aufgezogen haben, was auf die Zähne ging. Irgendwann ist die Scheibe wieder freigekommen. Das Sonnenrad kann etwas wackeln, es liegt mit Vierkantöffnung auf dem Federkern, hat Spiel, und das Federhaus kann ebenfalls ein wenig taumeln. Da ist ganz anständig Kraft zwischen den Teilen! Eine passende Scheibe muß den InnenØ 9 mm haben, damit sie geführt ist. Schlimmer Fehler von E. Paillard & Cie Jetzt sind Wellenscheiben bestellt. Drei Wellen. InnenØ 0.355“ oder 9,017 mm. In Zukunft werde ich bei jeder solchen Kamera, die ich zerlege, gleich etwas Zuverlässiges als Federscheibe einlegen. So etwas habe ich noch nicht gesehen.
    1 Punkt
  8. 2022: 2023: ich kann da keinen großen Unterschied erkennen
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  9. Sehr schick so aufgebaut! Ich empfehle noch einen stabilen Projektionstisch von Karba (ist auch demontierbar) So einen wackligen Klapptisch habe ich vom "Dia-Opa" geerbt. Ein grauenvolles Teil....dennoch hat den aber irgendwie jeder auf dem Dachboden.
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  10. Da muss ich Dich enttäuschen, letztes Jahr ist genau so aufgebaut worden wie die Jahre davor. Dass das Subjektiv vielleicht anders rüberkam, liegt daran, dass mehr Tische als sonst aufgebaut waren.
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  11. Hey Stefan, vielen Dank, wirklich. Dann geh ich mit den neunen Infos mal weiter auf die Suche. 4K muss ja scheinbar nicht, dann kann man den Projektor vielleicht auch zahlen... Danke! Grüsse! Paul
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  12. Lichtbedarf ausrechnen. Breite 4,5 m ergibt 2,4 m Bildhöhe bei Panelverhältnis. 10,7 m² beleuchtete Fläche auf einer Mattweißfläche. Rechnen wir A x Ld x Pi = Ф. 11 x 50 cd/m² x 3,14 = 1727 Lumen Lichtstrombedarf bei Bildwandfaktor 1. Real mit Alterung werden etwa 2000 Lumen bei dder Normhelligkeit von ca 50 cd/m² benötigt. Wer redet da von einem "10000" Lumen Projektor? Jemand der keine Ahnung hat. Prinzipiell kommt man hier mit der kleinen 6000 Lumen Lasermaschine hin, diese bietet auch für erhöhte Leuchtdichte (es geht ja wohl auch um Fernsehen) von 100 cd/m² noch genügend Reserve für Alterung. Das sind Geräte wie Christie 2306, 2406 als 2K Version oder 4415 mit Ultra High Contrast Optik als 4 K fähiges Gerät. Bei Barco SP 2k7 in 2 K oder SP 4K 12 HC (bin mir nicht sicher ob es den mit B Optikhalter für HC Optik gibt) Aber auch der Appotronics Espedeo 5000 wurde von mir in solchen Projekten sehr erfolgreich eingesetzt. Wie hier im Zeughaus Auditorium des Deutschen Historischen Museum in Berlin. Ganz rechts außen zu sehen. Der Projektor ist dermaßen leise, daß er auch ohne Schutzkasten im Raum aufgehängt werden kann. Dafür ist ein Deckenhängezubehör erhältlich. Ich habe den in meinem Wohnzimmer neben dem Sofa benutzt. Mehr Infos hier im Forum nicht, von der Projektierung leben Ingenieure nämlich auch.
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  13. Die Geschichte hat eine Wendung zum Besseren genommen, der junge Mann hat Geld überwiesen für nichts. Gut, ich habe ihn glatt erpreßt, indem ich ihn wissen ließ, daß er das Material erst wieder sieht nach Zahlung von hundert Franken. Bis heute kenne ich seine Wohnadresse nicht. Er hat von einer Firma in Zürich senden lassen und eine andere Firma im Tessin angegeben, wohin ich den Koffer eben abschickte. Ich habe ihm auch gesagt, daß ich den Betrag bei einem Auftrage anrechnen würde. Nach etwas rumkoogeln nehme ich einen Typen wahr, der in anderen Verhältnissen lebt. Bilder aus aller Welt tauchen da auf, sportliche Aktivitäten bei Tag und bei Nacht. Geld scheint keine Rolex zu spielen, Menschliches aber auch nicht. Einstweilen habe ich ihn auf meine Kundenliste gesetzt, aber zu tun zu haben möchte ich mit ihm nicht mehr. Dafür hat gerade jemand Nettes aus Deutschland angerufen wegen zweier Filmo 70. Ich danke hier ein Mal allen, die mir etwas anvertraut haben, von ganzem Herzen für den anständigen Austausch. Das ist so wichtig.
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  14. Nächster Schritt: Abgleich des Belichtungsmessers und der Reglomatic Der Beli an der 4008er ist passiv, d.h. er besteht aus einer CdS-Zelle, 2 Potentiometern für den Hell und -Dunkelbereich einem weiteren für die Fimempfindlichkeit und einem Meßwerk. Das wars. Zugänglich sind die Potis, wenn man im Kassettenraum die verklebte Platte ablöst. Dann ergibt sich folgendes Bild: Die obere Reihe mit den versiegelten Potis ist für die Geschwindiogkeitseinstellung, in Ruhe lassen! Die nächste Reihe ist vom Belichtungsmesser, das linke ist gemäß Reparaturanleitung das 25 ASA Poti, das rechte das 200 ASA Poti. Das ist nur von Interesse, wenn man den Belichtungstester hat. Hab ich natürlich nicht. Aber ein Reprogestell bzwe. ein altes Bolex Titelgerät mit zwei Tageslichlampen rechts und links, mit denen eine Fläche schön gleichmäßig ausgeleuchtet werden kann. Dann habe ich 3 Referenzflächen, schwarz, mittelgrau und weiß. Mit einer Kamera, von der ich genau weiß, dass sie Diafilm korrekt belichtet, werden für 1/60 sec bei 100 ASA die jeweiligen Blendenwerte ausgemessen., in meinem Fall 2,8/4 für Schwarz, 5,6/8 für Grau, 16/22 für weiß. Jetzt kommt die Kamera zur Justage drauf, und zwar nicht mit dem Zoom, sondern mit einem 25er Schneider Xenon. oder einem Objektiv mit T-Blendenwerten, weil die bereits den Lichtverlust durch die ganzen Linsen im Objektiv berücksichtigen. Das Optivaron 6-66 tut das nicht. Mit dem rechten Poti wird jetzt an der Beaulieu bei 100ASA und 18 fps der Zeiger im Sucher für Weiß und f 11/16 exakt mittig eingestellt. Dann für Schwarz mit dem li Potis auf 2,8/4. Das Vorgehen ist iterativ, weil sich mit der Verstellung des li Pots auch wie die Einstellung für f 16/22 leicht ändert, aber nach einigen Durchgängen passt es. Grau sollte sollte dann bei f 5,6/8 liegen. Wenn das stimmt und auch bei 50 ASA und 200 ASA sich jeweils eine Blende an Unterschied vorhanden ist, ist der Beli abgeglichen. Auslösen: die Nadel darf sich etwas bewegen, aber nicht aus der Mittenstellung herauswandern, Wenn sie das tut, dann muss man mit dem li unteren Poti bei laufender Kamera nachregulieren, bis das stimmig ist. Es kann sein ,dass sich die Einstellungen für die beiden nächsthöheren noch mal ändern, aber nur geringfügig. Das ist ein Wechselspiel, was ggfls. etwas Geduld efordert. Nun kommt das Zoomobjektiv drauf, in der manuellen Einstellung wieder die gleiche Prozedur: und siehe da, das Optivaron schluckt für die Mittenstellung der Nadel eine ganze Blende! Also f 11/16 für weiß, 4/5,5 für Grau und 1,8/2,8 für Schwarz. Das kommt durch den Lichtverlust innerhalb des Objektivs. Das 6-80 mm Angenieux hat T-Werte, die sind dan so wie beim 25er. Nächster Schritt: Automatikfunktion: In "Auto" müssen sich die Blendenwerte wie gerade ebenfalls einstellen. wenn nicht, reguliert man mit einem Poti am "Turm" für den Blendenmotor: Das kameraseitige (also linke) wird jetzt so verstellt, das sich im Automatikmodus die oben ermittelten Blendenwerte ergeben. das vordere Poti im "Turm" ist für die Ansprechempfindlichkeit der Reglomatik, in Ruhe lassen. Würde ich für das Zoom die Potis in der Kamera wieder verstellen, würden Festbrennweiten zu einer Fehlblichtung führen. Letzter Schritt: Auslösen. Der Blendenring soll sich nicht oder allenfalls minimal bewegen. Tut er das doch, mit dem li unteren Poti in der Kamera minimieren. Das gleicht den Lichtverlust vor der CdS-Zelle aus, der auftritt, wenn sich der Guillotineverschluß bewegt. Im Idealfall ist nun alles ok: Mit dem Zoom steht im manuellen Modus und bei Auot die Nadel auf der korrekten Blende im Sucher in Mittelstellung. Also eigentlich nur im ersten Moment schwierig. Meine ersten Abgleiche haben Stunden gedauert, jetzt geht es recht schnell. Wenn das gar nicht funktioniert, muss ggfls. die CdS-Zelle ersetzt werden, die ist bei den alten Damen schon mal hinüber. Man erkennt das typischerweise daran, dass der Beli bei Helligkeitswechseln sehr träge reagiert. Und: der Akku muß geladen sein, sonst klappt es nicht. Viel Erfolg beim Abgleich! Meine so abgeglichenen Kameras belichten exakt!
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  15. Wo steht, dass die alle von Stütze leben?
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  16. Habe das Prisma mal eingebaut, gaaanz vorsichtig. Am linken Rand ist das Sucherbild etwas flauer, sonst ist es prima brillant und scharf. Wahrscheinlich war der erste Spiegel zu klein. Also noch mal von vorne, größeres Spiegelchen geschnitten und neu verkittet.
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  17. Auch wenn ich vielleicht im Filmvorführer Safe Space für ältere Männer mit meiner Meinung eher in der Minderheit bin, muss ich doch loswerden, dass ich es erst einmal gut finde, wenn eine lange leer gebliebenen Kino-Immobilie aufmerksamkeitswirksam wieder als Kino genutzt wird. Dass das jetzt nicht von Dauer sein kann/ wird, okay. Aber dass es jetzt hier zum Teil darum geht, dass die keine Ahnung haben (hatte ich am Anfang auch nicht), dass sich hier dann auch misogyn über queere Lebensweise oder Feministinnen lustig gemacht wird, und teilweise der erste Gedanke "Lesbensex" ist, überrascht mich gar nicht so sehr, Frauen gibt es hier ja nicht, finde ich aber doch etwas unangenehm. Sorry, will aber auch nicht der Spielverderber am Stammtisch sein.
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  18. In der Tat scheint es schon von Anfang an auch oder ausschließlich (?) recht dünnes Perfoband gegeben zu haben (Wobei "dünn" dann auch wieder relativ ist). Agfa stieg je nach Quelle noch vor dem Krieg in den Markt der Perfobänder ein, mit einem Material mit 135 Mikrometer dickem Träger, und 15 Mikrometer dicker Magnetschicht. Dieses Band wieß eine Breite von 17,5 mm auf. Der Träger bestand in diesem Fall aber aus Triacetatfolie. Ein Agfa Perfoband mit Polyesterträger von nur 75 Mikrometer Dicke kam aber später auch zur Anwendung. Gab es also gar keine "dicken" Perfobänder ? Doch, gab es. Ganz gegenteilig zu den obigen Fällen waren aufgearbeitete ehemalige 35 mm Filmbänder, die erst nach Entfernung der Bildgelatine und mit Magnetschicht versehen einem zweiten Leben als Perfobänder zugeführt wurden. Solche Recyclingbänder dürften dann nur wenig dünner als normale Filmbänder gewesen sein.
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  19. Noch etwas wichtiges für die Filmbörse am Sonnabend: letztes Jahr wurden leider die Tische falsch aufgebaut, was zu ziemlich unangenehmem Gedränge in den Besucherreihen geführt hat. Bisher war es immer so, dass die breiteren Reihen für das Publikum und die schmaleren Reihen für die Aussteller reserviert waren, damit genügend Platz zum Schauen und Durchkommen war. Letztes Jahr wurde es leider versehentlich genau umgekehrt gehandhabt: die engen Reihen für die Besucher und die breiten für die Aussteller. Resultat: kaum ein Durchkommen. So sollte es bitte nicht noch einmal sein.
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  20. Da hat mich einer beim Copy/Paste erwischt 😳
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  21. Von den ganzen auf alternativ geschwurbelten Realitätsverweigerern hat doch eh niemand Ahnung vom realen Kinobetrieb. In deren Hohlbirnen schwirren neben huldigungen einer propadandistisch erhobenen Schwedin und Vegan-co2-freier Lebensgestaltung die Vorstellungen im Kopf, dass da entweder irgendwo die "DVD reingesteckt wird" (was im Kontext so mancher Individuen nun auch wieder sexistisch wirken mag) oder dass da in den "Beamer" gestreamt wird. Ich will nicht wissen, wie die Technik nach deren "Wiederbelebungsversuchen" so aussieht...
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