Rangliste
Beliebte Inhalte
Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 02.05.2024 in allen Bereichen
-
3 Punkte
-
Dann machen wir uns an die Kurze Version.3 Punkte
-
Mich, genau wie Top Gun2. Ich hatte mich aber auf handgemachte Action, wie im Original gefreut. Aber bei der Computeraction war ich raus. PS. Bitte lass die politischen Parolen in deinen Post. Bei Hollywood muss es leider der chinesischen Zensur schmecken und nicht in irgendwelchen Woke Leuten. Wenn Du Dir ein Leben wie in "Morgen ist auch noch ein Tag" zurückwünscht, gibt es bestimmt ein paar Länder in die du auswandern könntest. Ungarn, Russland.3 Punkte
-
3 Punkte
-
Bücher sind ja mittlerweile ein wenig aus der Zeit gefallen. Nach sieben Machwerken über Schmalfilm-Themen, sollte "PROTOTYPE" eigentlich mein letztes Projekt gewesen sein. Aber da stieß ich bei einer Recherche zum Thema Single-8 plötzlich auf allerlei neue Informationen zur Entstehung des Filmformats. Und auf Tausende produzierte Fujica-Kameras und Filme, die nicht verkauft werden konnten, weil sich die Firmen, die ein neues Format vereinbaren wollten, nicht einig wurden. Und dann war da noch die mysteriöse goldene Fujica und deren geheimnisvolle Geschichte. Frei nach Udo Lindenberg hab ich mir deshalb gedacht: "Lass uns nochmal aufdreh'n!" und ich plane Buch Nummer 8 "Die Single-8-Story" - denn das Filmsystem wird nächstes Jahr 60, so wie Super 8. Und Single-8 war ja irgendwie schon immer mein Lieblingsformat, weil die Kassette so clever durchdacht ist und die Kameras eine Menge können. Also mache ich mal ein Crowdfunding und schaue, ob sich mindestens 300 Interessenten für das Buch finden. Dann wären die Kosten für Layout und Druck wieder drin. Wer Lust hat, dabeizusein, findet hier die Details: https://www.mysuper8.net/shop/single-8-story/ Und hier noch die Themen des Buchs: Jürgen Lossau: Single-8-Story Warum FUJIFILM 1964 Tausende Kameras und Filme für ein Schmalfilmformat baute, das es dann gar nicht gab Was wirklich passierte, als Kodak Anfang 1964 die gemeinsame Arbeitsgruppe für ein neues Filmformat mit FUJFILM, Canon, Konica, Agfa, Yashica und Bell & Howell verließ Sakura Film: Warum in den Kassettenfächern der Konica Single-8-Kameras der Sakura Film empfohlen wird, den es aber nie zu kaufen gab Das Geheimnis der goldenen Fujica P1: Eine Kamera als Pokal Zerlegte Fujica P1: Die 200 Teile der Kamera ELMO C-300 - Die universellste aller Schmalfilmkameras: Single-8, Super 8, Doppel 8, Doppel-Super 8 FUJICA ZS400: Die einzige Lichttonkamera für Schmalfilm Eine Fassade wie eine Filmpackung: Ein Japaner und sein Single-8-Haus Werbespots über FUJIFILM Single-8 mit direkten QR-Codes zum Anschauen Japanische Spielzeuge: Single-8-Kameras als Wasserpistole, Lampe oder Bausatz My Single-8 – die japanische Zeitschrift für Filmer ELMO, Canon, Konica, Yashica – alles über die 13 Single-8-Modelle der anderen Hersteller Eine japanische Schauspielerin, die zur Single-8-Werbe-Ikone wurde Shigeo Mizukawa: Alle Prototypen der Single-8-Modelle von FUJIFILM Albrecht Graf Goertz: Ein Deutscher entwirft zwei Single-8-Kameras für FUJIFILM Zu kurz geraten: Der Agfa Single-8-Film Fujica Single-8: Alle Modelle, alle Daten Die Kamera, die nicht auf den Markt kam: Gakken Single-8 60 Jahre Single-8: Welche Filme es früher gab, welche Filme es heute gibt Elmo Single-8-Kameras: Die Trickreichen mit Spiegel und Rückspulung Single-8 – der japanische Spielfilm, der 2023 entstand2 Punkte
-
Ich denke, es hat schon einige, sehr gute Anregungen gegeben. Was ich noch spannend fände, wäre ein Stimmungsbild des Schmalfilms mit Single-8 in seiner Heimat, in Japan. Über der Amateurfilm „Single-8“ von 2023 wurde ja schon mal berichtet und er ist auf der Inhaltsangabe. Aber wie läßt sich die (eventuell) heute noch aktive Single-8 Kultur in Japan einordnen, z.B. auch im Vergleich zu der mit Super 8 hierzulande? - Alter der Anwender - Projektion oder Scan - kommerzielle Nutzung (z.B. in der Werbung) Ich denke, da wird es wenig Datenmaterial geben, aber ein Abriss/Schlaglicht über/auf die Szene dort (und woanders) wäre mehr als interessant.2 Punkte
-
Wurde dieser (TV?)-Beitrag über Schmalfilm schon mal hier geteilt? Es ist auch fachlich soweit alles richtig, nur das bei 2'35 die Filmspule falsch eingelegt ist... Hätte man das mal @Jürgen Lossau machen lassen, der als Interviewpartner dabei ist...2 Punkte
-
Martin, die Zeit der Federwerkmotoren war 1965 in Japan längst vorbei, alles Elektro. Bitte lass uns hier mal beim eigentlichen Thema bleiben und öffne ein eigenes Thema, wenn du über Doppel 8 und/oder Federwerk debattieren willst.2 Punkte
-
Hier im kleinen Nachspiel-Filmkunstkino war der April sehr bescheiden, bis gar nichts - aber der DDR-Punkfilm "Schleimkeim" hat diese Woche nochmal einiges rausgehauen (aber Publikum, für das es leider zu wenig (Punk)Filme gibt). Und das Gute war, die haben auch viel getrunken. Das ist bei meiner eher sonst nur 50+ Publikum geschauten Arthausware schon ganz anders. Da nimmt die Kundin mal lieber Wasser, Wein - aber auch nichts in rauen Mengen. Die Aussicht für die kommenden Sommermonate sehe ich auch nicht so überragend - letztes Jahr gab es ein paar verregnete Wochen, nachdem wir die Sommerpause beendet hatten und da lief es ganz gut, dafür war dann bei uns aber von Oktober bis Dezember die Luft wieder raus. Und von Januar bis März lief es teilweise wieder richtig gut, fast wie vor Corona. Mainstreamarthaus hat das Citykino in 10 Minuten Entfernung und schnappt einen auch ab und an mal eine Arthausperle weg - da bleibt mir nur meine geliebte Filmkunst - aber die hat es jedes Jahr immer schwerer. Und soviel Special-Interest-Filme wie "Schleimkein" gibt es nicht. Und Dokus über Umweltschützer und Flüchtlinge will (leider) keiner mehr sehen - das bekommen sie auch tagtäglich in den Nachrichten und Talkshows um die Ohren gehauen. In Spielfilmform klappte das Thema Flüchtlinge aber ganz gut bei uns, wenn es in Form von "The Old Oak" und "Green Border" daher kommt. Es ist aber gut solche Filme immer mit EineWelt-Gruppen, Amnesty oder anderen zu zeigen. Mehr (un/weise) Worte habe ich gerade auch nicht - hoffe nur das beim Filmfördergesetz das Abspiel von Filmkunst nach "französischen Modell" vielleicht doch noch umgesetzt wird und ich in die Kommission geladen werde, die entscheidet welcher Film jetzt Arthaus ist und welcher nicht (bei dem Thema kann ich mich wirklich stunden lang nur über die Branche ärgern (da reicht schon ein Blick auf die Mainstream-Arthaus-Charts jede Woche). Frohen Mai, gute Zahlen, viele Besucher, noch bessere Filme Jörg2 Punkte
-
In Casino Royale räkelte sich Ursula Andress mit einer Beaulieu 2008..Dieses Bild und noch viel mehr Stars mit Schmalfilmkameras gibt es hier: https://www.super8france.com/contents/fr/d153_vedettes-d-hier-et-d-aujourd-hui-avec-leur-camera-super-8.html1 Punkt
-
1 Punkt
-
Und warum sind das nicht einfach Nachbauten? Nach der Logik könnte ich ja auch schließen, Leitz sei beteiligt gewesen an der russischen Zorki. Oder hab ich da jetzt was missverstanden? 🤔1 Punkt
-
Aber: Bei unbelichtetem Film ist die Film-Schichtseite nach innen aufgespult. Beim Filmen muss sie dann nach aussen zum Aufnahmeobjektiv hin "umgeleitet" werden. Dafür ist die Umlenkrolle gedacht: darum schrieb ich ja, es ist fachlich "ziemlich" richtig. Ich sehe dieses Video als "Illustration" des Unterschieds zwischen Filmen mit S8-Kassette und mit offener Spule, so wie es ja auch DS8 war. Solche Beiträge sind immer für fachliche Laien gemacht, und ich denke es ist schon ok, wenn man gewisse fachliche Zusammenhänge auf ein Mindestmaß "runterstrickt", um den Laien nicht zu überfordern.1 Punkt
-
Ja, da ist einiges krumm. Kahl-Film läuft verkehrt und bei offenem Filmkanal kontinuierlich am Licht, es ist Doppel-8-Material, während von Doppel-Super-8 die Rede ist. Unvergleichliche Filmschätze, dabei ist eine Kopie zu sehen, kein selbstgemachtes Original. Super-8 ist nicht im Grunde das erste Kassettenformat für Amateure gewesen. Hallo! Hier schworen Hobby-Filmer auf das so genannte Doppel-Super-8-Format. Ach, nein. Sie schworen. Die Grafik ab 4:11 ist grausam. Genau 18 Mal pro Sekunde wird die Leinwand hell ist auch falsch. Es ist drei Mal mehr und flimmern tut es genau deswegen nicht.1 Punkt
-
Ich denke, "colorgrading" bezeichnet einfach "für stimmigen, passenden Farbeindruck sorgen". Das wegrechnen der Maske allein ist kein Hexenwerk (etwa drei Zeilen Code in dem Plugin, der Rest ist ofx-Architektur). Schwieriger ist es, die Kurven passend zu verschieben und zu verbiegen. Und warum? Weil die Farbstoffe in Nagtiv, Fotopapier und Kopierfilm nicht die exakt richtige Farbe haben und auch nicht die richtige Dichtekurve haben. Genau deshalb sind Negative maskiert: Die Maske kompensiert den "Fehler" der Farbstoffe in Negativ und Zielmedium (Print) weg. Zwei fehlerhafte Kurven ergeben im Gesamten dann eben ein relativ richtiges Bild. Computerfarbmodelle gehen aber eben von richtigen Farbtönen aus, daher kompensiert sich da nix. Das tatsächliche Ansprechen eine Print-Mediums nachzumachen ist aber gar nicht so einfach, auch, weil Negative nicht immer "richtig" belichtet sind und daher jede Szene eine andere Korrektur benötigen kann. Programmatisch hat Lukas das in SmartConvert gerade nahezu perfekt gelöst. Der Rechenaufwand ist da aber auch erheblich. Und ganz ohne manuelle Korrektur wird es auch da nicht immer perfekt, schon, weil "perfekt" subjektiv ist.1 Punkt
-
Braucht noch jemand 17 Super8-Kassetten Sakurachrome 160? https://buyee.jp/item/yahoo/auction/f1120481131?conversionType=YahooAuction_DirectSearch1 Punkt
-
Bei uns hier deutet sich schon wieder die gleiche Situation wie letztes Jahr an - mit Beginn Biergarten- und Grillsaison ist Ende-Gelände. Danach EM, Sommerferien - bis zum Herbst wieder Flaute, und auch der Herbst 2023 war schon grottig und der 2024 taugt bestenfalls als Hoffnung.1 Punkt
-
@Film-Mechaniker Ohh, hast Du die alle aus dem Kopf aufgelistet? Wenn ja, Chapeau! 😮 Den Dampfantrieb habe ich garnicht erwähnt, ansonsten hast Du aber Recht. Aus Deiner Liste geht jedoch deutlich hervor, dass die meisten D8-Kameras mit E-Motor aus Japan kamen 🙂 @Friedemann Wachsmuth Nur indirekt, da ich versucht habe, zu ergründen, warum Single8-Kameras mit Federwerk sehr unwahrscheinlich sind 😉1 Punkt
-
1 Punkt
-
Fand ich auch und auf die uninformierte Schnellaussage habe ich reagieren gemußt. Wenn man es nicht richtig weiß, besser schweigen. Man kann ja witzeln über Dampfantrieb, meistens hat der Spötter keine Ahnung von Dampfmaschinen.1 Punkt
-
1 Punkt
-
1 Punkt
-
Historische Personen sind selten ohne Brüche, selbst ein Richard Nixon überraschte z.B. durch seine China-Reise und andere politische Entscheidungen außerhalb seines Wertesystems. (Sehr spannend dazu übrigens das Buch Ein amerikanischer Alptraum. Die letzten Tage der Ära Nixon von Woodward & Bernstein). Maos Schriften weisen ganz sicher viele konstruktive Ideen auf, aber das Ergebnis der Umsetzung läßt einen doch schaudern. Ich muß immer an einen Satz denken, der je nach Formulierung Ambrose Bierce oder Bernard de Clairvaux (1090-1153) zugeschrieben wird: "Der Weg in die Hölle ist mit guten Absichten gepflastert." ("L'enfer est plein de bonnes volontés et désirs" / "The road to hell is paved with good intentions"). Kaum etwas bringt für mein Empfinden die aktuelle (europäische) Politik mehr auf einen Nenner als Friedrich Hölderlins Satz: "Immerhin hat das den Staat zur Hölle gemacht, daß ihn der Mensch zu seinem Himmel machen wollte." (Hyperion, 1799). Genug OT, mit Farbfilmdokumenten hat das ja nichts mehr zu tun.1 Punkt
-
Die Geschichte hat eine Wendung zum Besseren genommen, der junge Mann hat Geld überwiesen für nichts. Gut, ich habe ihn glatt erpreßt, indem ich ihn wissen ließ, daß er das Material erst wieder sieht nach Zahlung von hundert Franken. Bis heute kenne ich seine Wohnadresse nicht. Er hat von einer Firma in Zürich senden lassen und eine andere Firma im Tessin angegeben, wohin ich den Koffer eben abschickte. Ich habe ihm auch gesagt, daß ich den Betrag bei einem Auftrage anrechnen würde. Nach etwas rumkoogeln nehme ich einen Typen wahr, der in anderen Verhältnissen lebt. Bilder aus aller Welt tauchen da auf, sportliche Aktivitäten bei Tag und bei Nacht. Geld scheint keine Rolex zu spielen, Menschliches aber auch nicht. Einstweilen habe ich ihn auf meine Kundenliste gesetzt, aber zu tun zu haben möchte ich mit ihm nicht mehr. Dafür hat gerade jemand Nettes aus Deutschland angerufen wegen zweier Filmo 70. Ich danke hier ein Mal allen, die mir etwas anvertraut haben, von ganzem Herzen für den anständigen Austausch. Das ist so wichtig.1 Punkt
-
Zwei Testberichte der neuen Kodak Super 8 Kamera von amerikanischen Nutzern sind eingetroffen. Unser wird spätestens Donnerstag fertig. Die ersten Filme sind schon in der Entwicklung. Ende der Woche geht das Magazin in Druck.1 Punkt
-
Hörst Du wirklich einen entscheidenden Unterschied zwischen CD-Qualität und DAT bzw. gegenüber 96kHz-24bit Stereo PCM, wenn daneben ein (schon recht leiser) Bauer T610 rattert? Aus meiner Sicht sehr, sehr akademisch.1 Punkt
-
Erkan Umut hat eine Seite über ELMO gemacht. https://eishaki.wordpress.com/2012/05/03/elmo-16mm/ Der Sakaki-Projektor von 1927 ist Bell & Howell, auf einen Blick. Die nächsten Modelle erkennt jeder als Bell & Howell. http://www.film-tech.com/warehouse/manuals/ELMOCORP.pdf Man sieht, daß ein Elektromotor fehlt/angesetzt werden kann. Ich habe die Beteiligung von B. & H. an der 1933er GmbH beim Schreiben des Artikels über den Cine ELMO 8 abgeleitet. Kein Beleg0 Punkte
-
@cinerama die MLPD sucht dringend Agitatoren und Kameraden mit hintergrundwissen und einem festen Stand der politischen Meinung. Ich denke, da könntest Du noch viel bezwecken 🙂 (Und nein, das war jetzt keine Saitire sondern durchaus ernst gemeint)0 Punkte
-
Auch die Anleitung für "Röntgen"-Bilder mit Hilfe thoriumhaltiger Gasglühstrümpfe ☢️ ist etwas für Unerschrockene.0 Punkte
-
Skurril produzierte Filmschätze des Senders arte als grotesker Kulissen-Zauber für Zweitklässler? Auf dem Niveau von "Die Hexe und der Giftzwerg" ist das so gut wie ohne jeglichen politischen Nährwert: Dokumentarisch aufwendiger ist ZDF Info: Der differenzierteste Blick auf Jiang Quing stammt aus der "Emma" von 1981: In ihrer Kindheit lernt Jiang Qing zwei Arten von Unterdrückung kennen: einmal die der Frau durch den Mann, dann die der Bauern durch die Reichen, veranschaulicht durch die abgehackten Köpfe, die die Feudalherren der Umgebung als Warnung für ihre anderen Sklaven an den Mauern der Stadt aufhängen lassen. Bis zu dem Gesetz von 1950 können Frauen verkauft werden, und der Vater hätte sein weibliches Neugeborenes wie ein Katzenjunges erwürgen können, ohne dass Gesetz oder Sitte es ihm verboten hätten. zit. aus: https://www.emma.de/artikel/china-die-mao-witwe-263777 Jiang Quings Modellopern: https://digitalscholarship.unlv.edu/cgi/viewcontent.cgi?article=1169&context=rtds "Das rote Frauenbataillon" (1961, 1970) - Filmschätze, welche "arte" garantiert nicht zeigt (noch Anfang der 70er Jahre wurde das bei uns in Westberlin an jedem Wochenende gezeigt in den Kommunen [eine sehr glückliche Zeit, sozusagen autonomes kommunales Kino gewesen. Aber: Es kommt wieder. Denn die jetzigen Generationen sind in einigen Dingen die Enkel der 68er - von "Attac" bis "Fridays for Future" - ich hoffe, auch die künftig besetzten Kinos):0 Punkte
-
Entspricht dem Dialektischen Materialismus. Es gibt außerdem Ausarbeitungen von Lenin zur innerparteilichen Demokratie der KPdSU und zum kollektiven Führungsstil (noch unter Stalin tlws. übernommen: wäre aber für die Unterhaltungssendungen der Öffentlich-Rechtlichen nicht quotentauglich) Mao Tse-Tung: In einer Bevölkerung als Revolutionsführer die Mehrheit hinter sich zu versammeln, die 1949 zu 70% aus mittel- und besitzlosen Bauern, Wanderarbeitern und Tagelöhnern bestand, also das ärmste Land der Erde als Ergebnis seiner Vorgeschichte abgab und vom Kolonialismus und zuletzt von japanischen Faschismus malträtiert war - ist strategisch beachtlich. Philosophisch und sozialpolitisch eine erdgeschichtliche Sternstunde, die Durchführung der Bodenreform, der Gleichberechtigung der Frau, der Zurückdrängung des Konfuzianismus, der Abschaffung des Feudalismus, der Kollektivierung der Landwirtschaft, der Einführung von Fünfjahresplänen, der Initiative "100 Blumen" vorangebracht zu haben und dabei die Notwendigkeit einer Kulturrevolution vorauszusehen. Wie in Russland wurde das Land von den Westmächten bedroht/boykottiert/umzingelt und im Inneren von Angehörigen der früheren herrschenden Klasse mit Bürgerkrieg überzogen. 1976 siegte die Kapitalistenklasse unter Deng Xiao Ping in Peking, in Moskau 1953/56 der Revisionismus und 1991 unter Jelzin (vom Westen infiltrierte) neue Oligarchen in Moskau: dies lässt einen schaudern und zittern. Zivilisatorische und soziale Erkenntnisse wurden dabei unter dem Deckmantel der Globalisierung um 100 Jahre zurückgedreht, in den letzten Jahren sogar die Rückkehr von Wildwest (Rechtspopulisten) oder des geistigen Mittelalters (Talkshows und Regierungserklärungen) kultiviert, und das in hochindustrialisierten Industriestaaten des Westens. [Wer sich für Film interessiert, kann Dasselbe z.B. beim aktuellen Geschehen des "70 mm Films" beobachten: eine "Konterrevolution des Trübsals" und der völligen Diskreditierung sämtlicher errungener Ansätze, begleitet von einer verdrehten Marketingkampagne.] Stefan Engel beschreibt kenntnisreich das Ausmaß an Diffamierung und Verleumdung: Marxisten-Leninisten und aufrichtige fortschrittliche Menschen in aller Welt verfolgten die Kulturrevolution und die Erfolge beim sozialistischen Aufbau in der Volksrepublik China als ein hoffnungsvolles und zukunftsträchtiges Projekt, als Beispiel des Kampfs um eine von Ausbeutung und Unterdrückung befreite Gesellschaft. Zahlreiche Reise- und Erlebnisberichte auch bürgerlicher Kräfte über China seit 1966 bis in die 1970er-Jahre würdigten die erstaunlichen Fortschritte, darunter Werke von Rewi Alley, Gregorio Bermann, Charles Bettelheim, Giovanni Blumer, Claudie Broyelle, Jack Chen, Richard Correll, Elisabeth Croll, Joris Ivens, Gun Kessle, Peter Kuntze, Peter Mauger, Alberto Moravia, Jan Myrdal, Edgar Snow, Holger Strohm und anderen. Nur wer auf dem Standpunkt des modernen Revisionismus und der Verteidigung der Restauration des Kapitalismus steht, kann sich der negativen Propaganda der modernen Revisionisten und Antikommunisten anschließen. Nicht zufällig sind die positiven Berichte über das China Mao Zedongs und die Kulturrevolution seit der Restauration des Kapitalismus in China in der zweiten Hälfte der 1970er-Jahre komplett aus den bürgerlichen Massenmedien wegzensiert und durch wüste Verleumdungen ersetzt worden. Das hat seine Wirkung auf die Massen nicht verfehlt. Die internationale marxistisch-leninistische und Arbeiterbewegung muss die Errungenschaften der Großen Proletarischen Kulturrevolution entschieden verteidigen und ihnen zu neuem Ansehen verhelfen. (zit. aus Engel, Stefan: "Die Krise der bürgerlichen Ideologie und des Anti-Kommunismus", S. 207 f., Verlag Neuer Weg 2021)0 Punkte
-
0 Punkte
-
Das ist dann aber ein Mismatch besonderer Art zwischen S8-Qualität und Tonqualität, dann solltest du konsequenterweise auf 16 oder 35 mm umsteigen!0 Punkte