Wenn das Museum die Eisenbahnen in Betrieb zeigt, also z.B. einen Dampfaktionstag hat, dann kann das sich für einen Film eignen. Ansonsten lebt Film von Personen. Gehe dahin, wo viele Personen sind (Volksfeste, Jahrmarkt, Festivals, Sport). Besonderheit gegenüber Digital ist, dass Leute neugierig sind, wenn sie die Kamera als Filmkamera identifizieren. Es kann einem passieren, dass sie gefilmt werden wollen und sich in Pose werfen. Wenn Passanten nicht nur Beiwerk sind, sollte man sie fragen oder über Gesten verständigen. Ich stand schon einer Gruppe aufgebrachter türkischer Halbstarker gegenüber, die fragten, ob ich sie gefilmt habe. Dabei hatte ich hier im Wohngebiet nur kurze Testaufnahmen fahrender Autos gemacht um die Kamera zu testen und extra nicht in Richtung der Jugendlichen gefilmt.
Ansonsten bilde deine Liebsten ab. Wenn du ein "Model" oder mehrere "Models" hast, die mit der Kamera "flirten" oder "Quatsch" vor der Kamera machen, dann kann selbst ein eigentlich statisches Kunstmuseum ein Ort für einen lebendigen Film werden, wobei sich Objektkunst im Freien wesentlich besser eignet als Gemälde.