Die Kamera spielt keine große Rolle, solange es eine Systemkamera (also SLR oder Mirrorless) ist und sie nicht gerade älter als 15 Jahre ist. Dazu eine geeignete Festbrennweite, Macro wäre natürlich optimal, muss bei der Bildgröße aber wohl kaum sein. Im Zweifel irgendwas manuelles (M42 oder so) mit Adapterring benutzen, AF oder Blendensteuerung brauchst Du heir ja nicht.
Dann die Negative auf den Leuchtisch legen, Schichtseite unbedingt nach oben, Objektiv 2-3 Blenden abblenden, Kamera auf "Raw" stellen, ISO 100 oder 200, und am besten mit Kabel fernauslösen. Sollte es eine SLR sein und die Belichtungszeit länger als 1/Brennweite sek sein, Spiegelvorauslösung einschalten.
Der einfachste Weg zu besten Ergebnissen ist dann, die Raws in @Lukas Fritz SmartConvert zu öffnen und zu konvertieren. Wenn Du Photoshop oder Lightroom hast und weisst wie man Kurven benutzt , geht es natürlich auch damit. 🙂 SmartConvert kann sogar automatisch etwaige Objektivvignetten wegrechnen, das ist sehr praktisch bei kontrastarmen Negativen.
Am Ende bitte die Raw-Dateien unbedingt aufbewahren. Nur in denen ist "alles drin", sie sind quasi Dein Negativ.