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Guten Tag, liebe Filmfreunde! Das neue Super 8 Magazin #11 geht jetzt in Druck und ist auch schon bestellbar - gern auch als Abo:): https://www.mysuper8.net/shop/ Und hier kommen die Themen dieser Ausgabe: Das Geheimnis der goldenen Fujica Eigentlich sollten die Modelle Fujica P1 und Z1 nicht die ersten Kameras für das Single-8-System aus Japan werden. Sie waren beide für ein anderes Schmalfilmsystem vorgesehen, das nie auf den Markt kam. Wieso warf Fujifilm plötzlich alle Pläne über den Haufen? Die goldene Fujica ist quasi ein Zwitterwesen aus dieser Zeit. Details verrät diese spannende Geschichte aus den Jahren 1963 bis 1965. Die Pläne des Delikatessen-Dealers Seit über 30 Jahren ist Daniel Wittner mit seiner Firma aktiv, um Schmalfilmern ein großes Angebot zu liefern. In den letzten Jahren hat er sich mehr auf die Konfektionierung von Filmmaterial in den Formaten Doppel 8, Super 8 und 16mm konzentriert. Wittners Kunden sind dabei häufig andere Vertriebe aus aller Welt, die mit Filmmaterial handeln. Über seine Pläne für die Zukunft spricht der Firmenchef mit unserem Magazin. Die Besten und die Schlechtesten Der Amerikaner Miles Sprietsma hat schon zahllose Super-8-Kameras getestet. Vor allem die Marken Minolta, Nikon, Canon und Bauer haben es ihm angetan. In seinem Beitrag verrät er, welche Modelle er für die besten sowie welche er für die schlechtesten hält – und warum das so ist. 40 Jahre am gleichen Standort: Andec Cinegrell Vor über einem Jahr hat der Schweizer Richard Grell die Firma Andec in Berlin übernommen. Aber das Labor residiert weiter in Berlin-Kreuzberg in der Hasenheide – und das schon seit 40 Jahren. Geschäftsführer Ludwig Draser verrät im Interview, was sich im Unternehmen inzwischen verändert hat und welche Pläne für die Zukunft existieren. Draser berichtet auch, wie Andec Cinegrell den Auftrag zur Entwicklung des 35mm-Farbumkehrmaterials Ektachrome für den Spielfilm Poor Things erhielt, der letztlich vier Oscars gewann. Geheime Rezepte von Dagie Brundert Wie lassen sich Schwarzweißfilme besonders kreativ entwickeln? Dagie Brundert, die weltweit für ihre Workshops unterwegs ist, verrät drei Rezepte: Den Wald-Entwickler, den Kurkuma-Entwickler und den Schnaps-Entwickler. Die Filmtricks einer Legende Der deutsche Kameramann Michael Ballhaus hat zu Lebzeiten mit vielen großen Regisseuren zusammengearbeitet: Rainer Werner Fassbinder, Martin Scorsese, Francis Ford Coppola oder Wolfgang Petersen. Und immer wieder hat er in seiner Arbeit Filmtricks eingesetzt, die direkt in der Kamera entstanden. Auch für den Schmalfilmer sind die fünf Kniffe, die im Beitrag beschrieben werden, umsetzbar. Filmtipps für Anfänger Filmen macht Spass! Dafür muss es möglichst unkompliziert sein, gerade am Beginn. Und die Resultate sollen gelingen. Das Magazin Super 8 gibt deshalb Tipps für Anfänger. Auch eure Tipps, die ihr mir hier gegeben habt, sind mit dabei.3 Punkte
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In diesem Thread will ich Fundsachen zum Thema Film und Kino posten, die mir beim Lesen in alten Büchern und Zeitschriften auffallen. Vielleicht, weil ein Text interessant oder kurios ist, es um eine wenig bekannte Technik geht oder einfach nur, weil eine Anzeige schön gestaltet ist. Wer mitmachen will, sei herzlich eingeladen! Und als Start: Der Kino-Doppelprojektor "Gigant" der Firma Kunert, Bremerhaven (um 1948/49)1 Punkt
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Im Theater ist die Pause vom Skript und der Regie von vornherein dramaturgisch eingebaut, sodass ein bestimmter Punkt in der Handlung erreicht wird, an dem man absetzen kann. Was in der Schweiz gemacht wird ist schlimm genug, um dort schlicht einfach niemals ins Kino zu gehen. In Schland würde man dafür zurecht von einer nicht unbedeutenden Anzahl an Gästen sehr böse beschimpft und öffentlich kritisiert werden.1 Punkt
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In der Schweiz ist immer eine Pause angesagt, da gibt es keine Probleme: Pinkeln, Knabber, und Getränke gehört dazu… Ich selber mache auch eine Pause in meinem Heimkino, da gibt es nochmal Popcorn, Getränke frisch… eine kurze Quatschrunde und dann mit dem Gong und Vorhang „Auf zur 2. Runde😊“danach noch ne Runde😅das ist Kino und nicht : Einlass… Film Ab und nach Hause. 🤔😕Beim Theater ist doch auch eine Pause angesagt… man trifft sich an der Sektbar… Kinder… das Kino hat nachgelassen…1 Punkt
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Hallo, beim Schüren-Verlag kann man sich aktuell den dicken Wälzer über Tonsysteme im Kino gratis runterladen: https://www.schueren-verlag.de/programm/titel/sound-design-2.html. Ganu unten auf der Seite...1 Punkt
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Hallo zusammen, weil ich jetzt erst durch Zufall gesehen habe, dass ich hier namentlich erwähnt wurde: Ich weiß, die eBay-Auktion wurde inzwischen gelöscht, aber vielleicht interessiert es ja trotzdem den einen oder anderen. Ich habe vor ein paar Jahren eine unvollständige Old Delft Copilix für kleines Geld erstanden und mir daraus einen Filmscanner gebaut. Old Delft Copilix ist kein Projektor, sondern eine Kopiermaschine, die entweder optische Blow-Downs von 35mm Negativ auf 16mm Positiv machen kann, oder Kontaktkopien von 16mm Negativ auf 16mm Positiv. Es gibt nur einen ganz groben Helligkeitsregler, keine Farbkorrektur. Da das Gerät aus dem medizinischen Bereich stammt, ging es wahrscheinlich wirklich nur darum, schnell unkorrigierte s/w Positiv-Kopien auf 16mm herzustellen. Theoretisch ist es durchaus vorstellbar, das Lampenhaus auf der linken Seite abzumontieren und durch einen Farbmischkopf zu ersetzen, ich habe das nicht versucht, aber die Montage sollte relativ einfach sein. Im Gegensatz zu professionellen Kontaktkopierern von Arri, B&H oder Debrie ist dies aber keinesfalls ein Präzisionsgerät, ganz im Gegenteil: Das Greifersystem ist ziemlich grobmotorisch gestaltet, zumindest das 16mm Gate verfügt über einen Sperrgreifer, das 35mm Gate aber nicht. Die Maschine verfügt im unteren Bereich über einen riesigen, fetten Elektromotor, der die komplette Mechanik über einen Keilriemen antreibt. Bei voller Geschwindigkeit vibriert das ganze Gerät wie verrückt. Wie man damit überhaupt brauchbare Kopien erstellen konnte, ist mir etwas schleierhaft. Aber da mein Exemplar sowieso unvollständig war (es fehlten alle Magazine und Spulenarme) habe ich die Maschine dann zu einem Filmscanner umgebaut. D.h. es existiert inzwischen nur noch der Mittelteil, durch den der Film läuft, alles andere habe ich entfernt. Diesen Mittelteil treibe ich mit einem Scheibenwischermotor an, und zwar in liegender Position. Hier ein etwas älteres Video meines Scanners, inzwischen nutze ich eine andere Kamera, aber grundsätzlich ist das der Aufbau. Nach etlichen Experimenten und Fehlversuchen betreibe ich heute meinen Scanner folgendermassen: Der 12V Scheibenwischermotor treibt die gesamte Copilix-Mechanik an. Die Kamera wird ausgelöst durch einen Näherungssensor. Wenn der Greifer diesem zu nahe kommt, löst der Sensor aus. An dem hängt erstmal ein kleines Delay-Relay Modul aus China. Damit kann man in 0,1-Sekundenschritten eine Verzögerung einstellen, damit die Kamera nicht während des Filmtransportes auslöst, sondern genau dann, wenn der Sperrgreifer den Film fixiert. Dieses verzögerte Signal geht dann in einen Raspberry Pi 4, der per Pythonscript die Kamera auslöst. Raspberry Pi und Kamera sind über ein Ethernetkabel verbunden. Die Kamera ist heutzutage eine Z-Cam E2C, die schreibt einzelne DNG Files direkt über USB auf eine externe SSD. Das hat sich in der Postproduktion als schnellster Workflow erwiesen. Image Sequenzen können dann in Davinci direkt als Film geöffnet werden, für Premiere benötigt es allerdings noch einen Zwischenschritt, bei dem die DNG files in CinemaDNG Files konvertiert werden. Aber mit der Software slimRAW passiert diese Umwandlung mit 20-30 Bildern pro Sekunde, also quasi in Echtzeit. Die Qualität liegt weit über der von JPGs, die ich testweise mit anderen Kameras erzeugt hatte. Und der Workflow ist zig mal schneller als mit RAW Files anderer Kameras. Begrenzt durch die Schreibgeschwindigkeit der Kamera liegt die Scangeschwindigkeit nur bei ca. 1,5 FPS, also ein bisschen schneller als im Video oben zu sehen. Durch die Montage in einem großen Rahmen aus Aluprofilen werden Vibrationen weitgehend unterdrückt, wodurch ein Rolling–Shutter- oder Jello-Effekt vermieden wird. Um 35mm zu scannen, muss man alles etwas umbauen und die Kamera auf die linke Seite montieren (in die Position, wo früher das Lampenhaus angebracht war). Übrigens, bevor jemand enttäuscht ist: Die Z-Cam ist großartig, aber der Support ist unter aller Sau. Die Kamera hat einen nervigen Bug: Sie kann nur 9999 Files in einen Folder schreiben, danach stoppt sie, bis man manuell einen neuen Folder zugewiesen hat. D.h. der gesamte Scanprozess wird in diesem Moment unweigerlich unterbrochen. Vom Support kam nach etlichen Kontaktversuchen nur eine Antwort über Facebook: "It's not a bug, it's a feature." Dementsprechend wurde der Bug nie beseitigt, inzwischen werden auch keine neuen Firmwareversionen mehr veröffentlicht. Ich habe daraufhin einfach einen Timer eingebaut, der nach 105 Minuten, also kurz vor dem Erreichen der 9999 Frames den Motor des Scanners stoppt. So weiß ich wenigstens, an welcher Stelle unterbrochen wurde, und muss die Szene nicht noch beim Rückspulen auf dem Film suchen... Natürlich wäre es schöner, durchgehend scannen zu können, aber man muss sowieso den Scanner während der ganzen Zeit "im Auge" behalten, denn es kann immer mal ein Fussel ins Gate geraten, oder eine Klebestelle aufgehen... Insofern kann man sowieso nicht zwischendurch einkaufen gehen... Ich werde demnächst mal ein aktuelles Video drehen und posten... Übrigens: Falls jemand noch eine Old Delft Copilix herumstehen hat, oder auch nur Teile davon, ich kann immer ein Backup oder Ersatzteile oder eine Ruine zum Ausschlachten gebrauchen! LG Bernd1 Punkt
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Hallo Frankie. Wow, gleich so viele Fragen. OK, ich werde versuchen, so gut wie möglich zu antworten. Also zu Punkt 1 und 2: Lagere die Dias und die Filme möglichst bei 18 Grad Celcius und bei einer Luftfeuchtigkeit von ca. 50%. Belasse sie auf jeden Fall weiterhin in den Blechdosen. Das Color Fresh gibt es leider nicht mehr zu kaufen. Aber das macht nichts. Denn es handelt sich dabei um nichts weiter, als um einfachen Kampfer. Den kannst Du in der Apotheke kaufen. Am besten ist die Pulver-Variante. Fülle davon etwa einen Teelöffel voll von in ein kleines Plastik-Tütchen, verschließe es und steche mit der Stecknadel ein paar kleine Löcher hinein. Dann lege es in die Dose zum Film. Den Vorgang regelmäßig (so etwa einmal pro Jahr wiederholen. Das hält dann sowohl den Film, als auch die Tonspur geschmeidig. Dass sich dennoch Tonspurabrieb bildet, kann man nicht verhindern. Damit muss man sich abfinden und ihn einfach aus dem Projektor entfernen (rauspinseln oder mit Druckluftspray rausblasen). Punkt 3: Ja, der Framer beim Bauer ist leider eine dumme kleine Schwachstelle. Aber es gibt immer noch das passende Ersatzteil dafür. Der Eumig-Projektor könnte u. U. (wenn er schon länger Still gestanden hat) auch nicht mehr richtig laufen. Das liegt daran, das alle Geräte aus dieser Familie die selbe "Krankheit" haben. Es handelt sich dabei um eine schmierig gewordene Gummipeese, Man muss diese dann mit Isopropyl-Alkohol einreiben und nachdem sie getrocknet ist mit feinem Schmirgelpapier wieder etwas aufrauhen. Dann nimmt sie den Betrieb wieder auf. Aber am besten ist, man lässt das von einem Fachbetrieb machen. Dann geht man sicher, dass die Maschine auch wieder läuft. Punkt 4: Alte Kodachrome-Filme kann man zwar versuchen noch zu belichten, aber das Entwickeln wird nur noch entweder als S/W-Negativ-, oder als S/W-Positiv-Film erfolgen. Und man muss für die Entwicklung bezahlen. Die Entwicklung erfolgt auch nicht mehr durch Kodak selbst, sondern durch irgendwelche Privatlabore, die sich darauf spezialisiert haben. Das alles kommt dadurch, weil es den guten alten Kodachrome-Film leider, leider nicht mehr gibt. Die Produktion wurde 2005 offiziell eingestellt. Danach erfolgte der Abverkauf der Restproduktion. Das letzte Labor für die Entwicklung hat den komplizierten Entwicklungsprozess zur Farbentwicklung schon 2010 aufgegeben. Wenn Du mit Deiner (hoffentlich noch funktionierenden) Nizo noch filmen möchtest, dann geht das noch mit einer Reihe anderer Materialien. Der Kodachrome (auch K40 genannt) wurde ersetzt durch den Kodak Ektachrome 100 D, ein Farbumkehr-Tageslicht-Film, der von Deiner Nizo "gelesen" und richtig belichtet wird. Ob das die kleine Eumig auch kann, weiß ich leider nicht. Falls Du dazu mehr Fragen haben solltest, nur zu. Ansonsten wird es jetzt zu langatmig. Punkt 5: Der "Blütenstaub" auf Deinen Glasdias, kann man bestimmt mit Alkoholreiniger (Isoprpyl) entfernen. Aber am besten ist es diese gegen neue Rahmen auszutauschen. Neue findet man bestimmt noch auf Ebay. Ich kann Dir auch noch ein paar zukommen lassen. Grüße vom Panther1 Punkt
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Hier ein paar erste Impressionen vom Pfingstwochenende in Varnsdorf. Ganz tolle Stimmung und viele tolle Leute waren dabei. Super Gespräche und Austausch in dem gemütlichen Restaurant im Centrum Panorama. Ganz vielen Dank an Pavel, Zdenek dem ganzen Team vom Kino und Restaurant für die sehr herzliche Gastfreundschaft. Nach vielen Monaten der intensiven Vorbereitung waren die gezeigten 3D Filme ein sehr grosser Erfolg. Die sehr sehr guten Besucherzahlen der 3D Filme sprechen für sich. Das Publikum applaudierte regelmässig nach den Vorstellungen vor Begeisterung. Diese sehr gute Mischung aus 70mm und 35mm 3D Filmen war sehr interessant und eine gute Abwechselung. Das hat auch schon vor 2 Jahren die interessante Mischung von 70mm und 35mm Sensorround Filmen in der Kombination gezeigt. Wollen wir dem Team viel Glück für weitere so erfolgreiche Festivals wünschen.1 Punkt
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Die in Alexandria nehmen aber mittlerweile nur Polyester Material.0 Punkte
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...das Filmband wird dort gerne als Alternative verwendet statt Mullbinden, bei der Präperierung von Verstorbenen zur Mumie.0 Punkte